Mitglied inaktiv
Huhu, ich höre hier immer wieder, dass in der 3. Klasse das Tempo und die Anforderungen so ungemein anziehen. Stimmt das wirklich? Im 1.-Klasse-Forum lief gerade mal wieder eine Kann-Kinder-Diskussion und eine der Thesen war eben, dass diese dann meistens in der 3. Klasse oder spätestens am Gym total einbrechen. Gibt es diese krassen Einbrüche wirklich? Wenn ja, wäre das ja echt ein Armutszeugnis für das System. Da langweilen sich die Kinder 2 Jahre lang und dann ist plötzlich alles so schwierig, dass sie nicht mehr mitkommen. LG, Stefanie
Also, ich habe ja einen Sohn in der 5. Klasse und einen in der 3. Ich finde persönlich nicht das angezogen wurde. Aber das kommt wohl auch aufs Kind drauf an. Einige andere Kinder haben Probleme mit dem selbstständigerem Arbeiten und Aufsätzen. Unsere beiden Jungs kamen/kommen gut damit klar! Und bei unserer Tochter bin ich mal gespannt! ;O) Ist in der 1. Klasse. Ach so. Unser Ältester ist ja auf dem Gymnasium und kommt auch gut klar. Er musste sich ein wenig einarbeiten, aber hat auch keine Probleme, macht sein Ding und braucht auch nicht stundenlang nachmittags üben oder so wie es in manchem Threats ja auch steht. Hat genug Freizeit und an manchen Hausaufgaben regelrecht Spaß und ist motiviert! ;O)
Hallo :o) Michèle hat zwar keine großen Probleme damit, sagt aber schon das es anstrengender geworden ist. Und viele in ihrer Klasse haben Probleme. Im Moment sind 5 von 28 Kindern versetzungsgefährtet. Lg Mel
hallo, ich kann über die 3. klasse noch nicht mitreden, aber bei uns (nrw) hat die klassenlehrerin gesagt, ab der 2. klasse würde es "rund gehen". da würde schon wesentlich mehr gefordert als in der ersten klasse. viele grüße antonia
Hallo Stefanie! Meine Tochter hat zur 3. Klasse hin einen neuen Klassenlehrer bekommen. Dieser hat von Beginn an einen anderen Kurs gefahren als die alte Klassenlehrerin. Das Tempo hat wirklich sehr angezogen. Allerdings ist die Klasse meiner Tochter (jetzt 4. Klasse) eine sehr leistungsstarke Klasse und den Kindern hat es in keinster WEise etwas ausgemacht. Mein Sohn ist erst in der 2. KLasse und ich finde, es wird die Kinder noch ziemlich auf "SChmusekurs" gehalten. LG! Chris
Hallo, ehrlich gesagt kann ich diese Sprüche nicht mehr hören (mit der Schule fängt der Ernst des Lebens an; ab der 3. Klasse ist es nicht mehr so lustig; in der 4. Klasse wird auf die weiterführenden vorbereitet; wart nur ab, wie es auf dem Gymnasium wird etc.). Jedes Kind ist anders, jeder Lehrer ist anders. Manche tun sich natürlich schwerer, andere schaffen das Gymnasium mit links. Grüße Katja
Also bei uns war es schon so, dass gerade beim Schreiben die ersten zwei Jahre fast alle Freiheiten gelassen wurden (Rechtschreibung noch fast egal, Umfang auch) - und dann ab der dritten Klasse sollen sie es auf einmal können. Zum Glück haben meine Kinder es gut verpackt, auch den Wechsel ans Gym (trotz vorzeitiger Einschulung). LG sun
bei uns: ja. allein die anzahl der arbeiten, die geschrieben wurden, nahm extrem zu. zwischen weihnachten und jetzt wurden wöchentlich 2 arbeiten geschrieben. obwohl es meiner tochter eher leicht fällt und sie auch einen zeugnisschnitt von 1,5 hat, merke ich es auch am umfang der hausis. salsa
Bei uns zog das Tempo tatsächlich an (auch durch den Lehrerinnenwechsel), die Hausis sind allerdings nicht mehr geworden. Angeblich wäre die 4. klasse wieder lockerer (?) gruß helga
Meine Tochter hat im 1. Schuljahr als die Lehrerin Schwanger wurde eine Lehrerin bekommen, die normaler Weise 3. und 4. Klassen unterrichtet. Sie hat jetzt im 2. Schuljahr richtig angezogen, sprich jede Woche 1-2 Lernzielkontrollen. Darunter steht jeweils die Note, die es geben würde. Sie ist der Meinung, die Kinder sollen lieber schon mal in der zweiten Klasse einen Dämpfer erhalten und zum Lernen motiviert werden, als dass dann in der dritten Klasse der Einbruch kommt. Sie weiß, was dann gefordert wird und bereitet die Kinder optimal darauf vor.Ich finde die Lehrerin super, sie kann die Kinder jeden Tag aufs neue begeistern und ich sehe der dritten Klasse gelassen entgegen.
Hallo, bei uns wurde die 3. Klasse eigentlich nicht wirklich schwerer. Hausaufgaben sind deutlich weniger. Klar wird es mehr, was verlangt wird, die Grundrechenarten müssen sitzen, genauso wie der Zahlenraum bis 100 - auch in der Rechtschreibung wird einiges vorrausgesetzt - aber es ist eine Weiterführung der 2. Klasse. Wer aber irgendwo den Anschluss verpasst hat, merkt es jetzt deutlich - das viele Wiederholen das es in den ersten beiden Jahren gab, gibt es in der Form nicht. Genauso das viele Üben von Lernwörter - da muß Eigeninitiative kommen. Es wird nicht mehr alles so vorgekaut. Dhana
Es wurde definitv mehr verlangt, auch durch Lehrerwechsel. Es sind viele Kinder eingebrochen (unsere Tochter ist um 1 Note abgesackt). Finde das nicht tragisch, allerdings habe ich ein ADHS-Kind und da fällt das schon ins Gewicht. Die Diskussion Gymnasium kann ich eh nicht mehr hören. Muss jedes Kind aufs Gymmi? Ich war dort 3 Jahre, hab mich fürchterlich schwer getan und bin dann zur Realschule gewechselt. Hatte dort dann das beste Abschlußzeugnis.
Hallo Auch bei uns ist es schwieriger schon allein da die Klasse von 14 Kindern auf 24 Kindern vergrößert wurde und die neuen Kinder sich erstmal an das Lernpensum von den anderen Kindern rantasten müssen. Auch mehr HA Mathe ist ne neue Lehrerin gekommen und die holt jetzt erstmal alles auf komischer weiße hat da meine Tochter keine Probleme (2)Aber deutsch und Sachkunde was bei uns ja eigentlich ein Fach ist durch diese Werkstadt Arbeiten da hat sie ne 3+ jeweils .Aber ich denk jetzt wird es ruhiger.LG
Hier in Rheinland-Pfalz nicht, unsere Tochter ist jetzt in der 3. Klasse (Kann-Kind 10/99)
Der einzige Unterschied war nur, dass es endlich Noten gab. Und die waren megastreng, so dass unser Großer sich im ersten Halbjahr Gymnasium sogar noch VERBESSERN konnte. Trini PS: Auch jetzt sitzt er nicht stundenlang an den Hausaufgaben.
Hallo, das kann ich nicht bestätigen, es lief alles etwas so weiter wie vorher, von angezogen haben wir nichts gemerkt. Jetzt gucken wir mal im Sommer, beim Gymnasium wird das ja auch immer behauptet, ich denke das ist auch alles halb so schlimm. Gruß, Renate
hab ich auch immer gehört und meinem Sohn auch so "angedroht"... ebesno hat die Lehrerin in der zweiten Gas gegeben und gesagt "in der dritten wird das dann normal sein und...." Und was war? Nix war. Verpufft. Total langweilig und ich sag's Dir, das kommt einfach auf die Lehrer an. Ich hätte mir gewünscht es wäre etwas angezogen aber nix ist. Ich bin gespannt was uns dann in der fünften erwartet. Nehme an mein Sohn setzts erstmal ganz schön hin! Pauline (die hofft das es in der fünften langsam ansteigt und nicht gleich total heftig)
Nö-bei uns plätscherte alles so weiter... Keine Ahnung wo diese"Kann-Kinder stürzen spätestens in der 3. Klasse ab" Vermutung herkommt?? Auf meine Tochter trifft das absolut nicht zu und bei meinem Sohn(2.Klasse) erwarte ich da auch keine grossen"Überraschungen"*g* LG Tanja
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