Mitglied inaktiv
Ihr lieben, ab wann mischt ihr euch in die Angelegenheiten eurer Kinder? Konkret ist es für mich der normale Mädchenkram von sieben 9-11jährigen, bei denen 5 eine Bande gegründet haben. Jetzt sind halt 2 nicht dabei, von denen eine mit rein könnte, aber die mit der anderen befreundet ist, die keiner der 5 dabei haben will. Ich find so Ausgrenzung total schad und war irgendwie froh, dass die zwei sich haben und hab das nicht so überbewertet, jetzt gibt es aber lautstarke Äusserungen einiger Mütter, von Mutproben ist die Rede und die Begriffe an Charaktereigenschaften die den Mädels so untergeschoben werden sind weder nett noch glaubhaft. Meine Tochter beschäftigt dass jetzt auch sehr, anscheinend zicken auch welche aus der Bande, weil die Situation etwas kompliziert ist und einige sind aus verschiedenen Gründen traurig. Was kann, sollte oder darf man als Mutter unternehmen? Anscheinend sind auch schon Lehrer eingeweiht, wobei ich da schon Angst hätte, dass nach Erzählungen einzelner Mütter eine objektive Bewertung schwer möglich ist und die Kinder, deren Eltern sich dazu nicht äussern ins hintertreffen geraten?!? Ohmanno, ist das kompliziert, erinnert mich an meine Kindheit und ich weiss wieder, warum ich am liebsten mit dem Nachbarjungen gespielt hab lg dani
Hallo, solche "Banden" sind immer eine nette Idee, bestehen aber nie lange. Das war bei meiner Tochter (11) auch so: Erst sind alle Mädels Feuer und Flamme, dann gehen Zank und Ausgrenzung los. Es ist halt doch nicht alles so wie im Film ("Die wilden Hühner" usw.). Ich würde gar nicht viel machen, außer Deine Tochter momentan möglichst zu mehr Zweier-Treffen mit ihren Freundinnen zu animieren, damit die Bande an Wichtigkeit für sie etwas verliert. Zweierfreundschaften lassen sich viel besser pflegen, als Bandenfreundschaften, die doch ständig wechseln, zerbröckeln, wo sich Fraktionen bilden etc. Grüßle, Mimi
meine tochter war in der 3.klasse auch in so einer gang und es wurden merkwürdige aufnahmekriterien gepflegt, zb einen jungen küssen, gegen seinen willen natürlich. ausgrenzen war an der tagesordung, mal die, mal die, mal ne andere. ich fand das so lange amüsant, bis ihre noten gelitten haben und ich auch von anderen müttern hörte, daß die kinder sich das zu herzen nehmen. auch die lehrerin bemerkte es. sie nahm alle beteiligten zur brust, es wurde einzelgespräche geführt und dann alle zusammen. das hat gewirkt, so plötzlich wie es kam, war es weg. beobachten, raushalten, aber wenn es kritisch wird und ggf auch tränen abends im bett fließen, eingreifen!
Ich habe meiner Tochter (10 und natürlich war es auch schon Thema bei uns) ganz klar erklärt, was eine Bande bedeutet. Es bedeutet, dass da Mädels drin sind und wo jemand drin ist, ist auch immer jemand draußen und somit kann das irgendwie ja nur Gezicke geben. Ich habe ihr erklärt, dass dann innerhalb der Band ja Entscheidungen für die ganze Gruppe getroffen werden wollen und dass es immer so sein wird, dass da einige dominanter sind bla bla bla... Es ging dann noch ein paar Tage hin und her und dann hatte es sich erst für meine Tochter erledigt (Mama, das ist mir zu blöd, das gibt nur Streiterei) und dann für alle. Die Erfahrungen müssen wohl gemacht werden, mir wars wichtig, dass meine Tochter das mal etwas kritisch von außen betrachtet und sich dann selbst ein Bild macht. Liebe Grüße, Vio
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