Mitglied inaktiv
Also mein Sohn geht in die 2te Klasse und sie bekommen schon Noten. Heute kam er mit einem Test nach Hause, wo er 2 Fehler hatte, die eigenltich von ihm korrigiert wurden. Auf dem Blatt war das ABC abgedruckt und sie sollten die Selbstlaute einkreisen. Er hat den " Fehler" gemacht und hat mit Filzstift eingekreist, 2 "falsche" Buchstaben eingekreist und wieder wegradiert. Was ihm, dank Filzstift, nicht so recht gelang. Diese Kreise waren schwächer, aber eben noch sichtbar. Lehrerin hat dies als Fehler angesehen. Würdet ihr danach gehen oder es dabei belasssen? Sohn war schon bissel traurig, eben weil er ja korrigiert hat. Hab ihn schon gesagt, nächstes mal solle er Bleistift benutzen dann passiert sowas eben auch nicht. Danke fürs Lesen und antworten. LG
auch, wenn einem das kind leid tut (als mama), umbringen wird die schlechtere note ihn nicht. im gegenteil, er hat was dazugelernt (daß er in zukunft lieber den bleistift nimmt:-)). hast du überlegt, ob du mit der lehrerin deswegen sprichst? das würde ich nicht. ich glaub, heutzutage machen wir eltern uns oft viel zu heiss beim thema schule. schlechte erfahrungen gehören doch genauso zum leben wie die guten. lg anja
Warum willst du danach gehen? Es hat Filzstifte genommen, obwohl er mit Bleistift arbeiten sollte und muß nun die Konsequenz tragen. Außerdem ist das ja ein Kinkerlitzchen. Wenn du deshalb schon in die Schule gehen willst um nachzuhaken, wirst du da bald wöchentlich sein. :-) Diese Konsequenz kann und sollte dein Sohn schon tragen. Aber du kannst ihn ja dennoch loben, daß er noch richtig korrigiert hat. Nur muß die Form auch stimmen. Grüße vom Schwein
Wichtig ist doch, daß er den Lerninhalt begriffen hat. Das sieht und weiß auch die Lehrerin. Und im Laufe der Zeit müssen sie halt auch lernen, formgerecht zu arbeiten. Wann Bleistift, wann Filzstift, wann Buntstift. Das dauert halt ein bischen, und nun weiß Dein Sohn auf alle Fälle, daß Filzer extrem schlecht zu radieren sind :-) Gruß moppel03
Ich würd es lassen und er hat gelernt, dass er beim nächsten Mal einen anderen Stift nehmen sollte. lg
Fehler, er hat Buntstift genommen, nicht Filzstift, der nun gar nicht zu radieren geht. Und nein es wurde nicht vorgegeben das mit Bleistift gearbeitet werden sollte. Es ist, meiner Meinung nach, sichtbar. Ich renn nicht wegen jeder Kinkerlitzen hin, war nicht mal zu den Elterngesprächen, weil alles gut lief. Gut mein Sohn ist zufrieden mit der Note und vergisst beim nächsten mal sicher den Bleistift nicht. Danke für eure antworten.
Nun, EHRLICH sollte die Kommunikation zwischen Lehrer und Schüler schon in BEIDEN Richtungen sein. Selbst wenn es nicht klar ist und Dein Sohn mir die Geschichte erzählt, würde ich als Ich-kann-Schule-Lehrer seine Leistung anerkennen uind ihm sagen: "Ich vertraue in Deine Talente." Vertrauen setzen ist das Wichtigste, was ein Lehrer tun kann. Das ermutigt und stärkt die Talente, und genau das brauchen wir ja. Sag doch meiner Kollegin, dass sie das doch sicher bei genauer Betrachtung sehen wird und dem Kind einen ungeheuren Motivationsschub gibt, wenn sie ihm zeigt: "Ich glaube an Dich." Gib ihr die Informatuion so, dass sie selbst wachsen kann durch ihre gute Tat! Stell Dir nur vor, ihr Chef hätte zwei solche Fehlerchen gemacht und ausgebessert! Den würde sie doch sofort verstehen. Guten Erfolg! Franz Josef Neffe
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