Mitglied inaktiv
hat die Kurve bekommen. Hallo Ihr, Freitag kam mein Sohn nach hause und es stand im Hausaufgabenheft drinne das sie am Mittwoch ein Diktat schreiben. Ich wollte mit ihm üben aber er sagte "nein das üben wir schon in der Schule wir sollen das nicht üben und ich kann das mit Null Fehlern" Ich hätte ihn sonst dazu "gezwungen" zu üben aber ich habe mir gedacht ok soll er mal sehen was er davon hat wenn er mal nicht übt und habe ihn nicht mehr drauf angesprochen (hab mir schon Gedanken gemacht aber er ist nun erst in der 2. Klasse und ich glaube da kann ein Ausrutscher nicth so schlimm sein) Nun gut habe heute schon gebangt wegen morgen und da kam Sohnemann doch aus der Schule und meinte zu mir " Ich glaub wir sollten doch noch ein wenig fürs Diktat üben" Schön und gut haben wir auch gemacht und er kann dieses Teil schon auswendig *G* (hoffe morgen auch die Schriftweise) Bin ich jetzt eine Rabenmutter weil ich nicht gleich übers We mit ihm geübt habe?? Ich muss auch sagen er hat Probs in Deutsch aber die geübten Diktate hatter er bis jetzt alle mit 0 Fehlern und eins mit einem Fehler. Nun wollte ich ihm zeige wie es ausgeht wenn man nicht übt. Aber er hat ja die Kurve bekommen und ich hoffe das morgen alles gutgeht. LG
Ich finde, du hast es genau richtig gemacht! Du hats ihm die Entscheidung überlassen und doch mit ihm gelernt, als er es wollte. Er muss es ja lernen, das Lernen lernen, und das kann er, denke ich, nur so. Und in der zweiten Klasse ist es wirklich nicht so schlimm, wenn man es einmal danebenhaut. :) LG, Potter
Hallo, du hast es richtig gemacht. Die Lehrerin unserer Tochter hat sogar immer dazu angehalten, dass die Eltern nicht zu sehr eingreifen und nur helfen und üben, wenn die Kinder von sich aus kommen. Bei den Hausaufgaben z.B. ist Hilfe immer unerwünscht gewesen. Für Diktate haben sie meist wirklich in der Schule geübt und nur sporadisch kam unsere Tochter mal nach Hause mit der "Anweisung" noch mit den Eltern zu üben. Die Kinder müssen, wie im vorangegangenen Posting schon erwähnt, auch das Lernen lernen und verantwortungsbewusst mit Lernstoff umgehen können; dazu gehört auch, sich selbst einschätzen können. Also, keine Bange, ist schon richtig gewesen :-)) Liebe Grüße Katharina
Ich finde auch, dass Du es richtig gemacht hast. Die ersten Schuljahre dienen meiner Meinung auch dazu, dass das Kind lernt, wann und wieviel es lernen muss, um sich optimal vorzubereiten. Was nützt es wenn immer Mama dahintersteht und irgendwann, wenn das Alter kommt, wo das nicht mehr geht alles zusammenbricht. Wir haben auch gerade versucht unseren Faulpelz in Sachkunde auflaufen zu lassen - hat leider nicht geklappt. Er kam hämisch grinsend nach Hause und sagt:"Und wer hat wohl in der Sachkundearbeit die 1 .... - Vorwürfe brauchst Du Dir nicht zu machen, davon sollten wir uns als Mütter lösen, denn nicht wir schreiben Arbeiten und sind für das Resultat verantwortlich, sondern die Kinder. Und wenn auf dem Weg zum eigenständigen Arbeiten und Lernen mal eine Arbeit daneben geht, ist das kein Beinbruch.
Auch meiner Meinung nach hast das du genau richtig gemacht. Für mich ist die Grundschulzeit auch die beste Zeit, damit die Kinder lernen wie man richtig lernt. Möchte z.B. unsere Tochter von sich aus nicht für Klassenarbeiten zu Hause lernen, dann akzeptiere ich es. Sie sieht ja anschließend anhand der Note, ob sie sich selber richtig eingeschätzt hat oder nicht. Außerdem kann ich dann auch ganz gut einschätzen, zu welchen Leistungen sie alleine fähig ist....und gute Leistungen, für die Kinder zu Hause freiwillig lernen, sind doch klasse. Ich finde nämlich gute Leistungen, nur erzielt durch den Druck der Eltern, fragwürdig. Wie lange halten Kinder das durch? Interessiere dich auch weiterhin für schulische Dinge, frage nach Klassenarbeiten und biete ihm deine Hilfe an....hilf ihm zu lernen sich richtig einzuschätzen, dann wird ihm die Schule weiterhin Spaß machen. Und dann wird er auch gerne und freiwillig zu Hause lernen. LG mamaj
und ich halte nichts davon Kinder zum Üben zu nötigen. (Unterschied zu "zum Üben motivieren"). Gerade in den ersten beiden Klassen sollen doch Kinder zum selbständigen Arbeiten und zum Einschätzen der eigenen Leistung heran geführt werden, das können sie aber nicht, wenn man sie keine Erfahrungen machen lässt. Dein Sohn kann sich offensichtlich schon ganz gut einschätzen. Ich mache auch das Angebot zu üben, ich zwinge aber nicht dazu (in Einzelfällen Englisch bin ich etwas hartnäckiger, liegt aber daran, dass der Unterricht so grottenschlecht und langweilig ist und ich es so schade finde, wenn gerade eine lebendige Sprache schon in der zweiten Klasse zur Qual wird). Früher habe ich gar nicth gefragt, ob er Hilfe braucht, das mache ich jetzt aber doch öfter. Damit er einfach weiß, dass er Hilfe bekommen kann. Grundsätzlcih liegt es aber in seinem Ermessen. Ich selbst verlasse mich da auch auf die Aussage der Lehrerin, bzw. Hortbetreuerin, die es mir wohl sagen würde, müsste etwas zu Hause intensiviert werden. Grüße Tina
wir hatten die Lernwörter in einer Woche mal vergessen zu üben (normalerweise 2 mal die Woche ca. 20 Minuten), und mein Filius schreibt sonst Einser bis Dreier im Diktat und in dieser Woche schrieb er eine Sechs. Er ist jetzt selber dahinterher, zu üben... gruß helga
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?