bienchen222
Hallo, Meine Tochter geht nun seit 3 Wochen in die 1. Klasse. Nach dem Unterricht dann immer in den Hort da ich bis nachmittags arbeite. Hausaufgaben macht sie also im Hort. Würdet ihr dann trotzdem am Wochenende auch zu hause etwas üben? Nicht viel, nur so 15 Minuten pro tag. Wie macht ihr das? LG
Also, ich habe jetzt mein drittes Grundschulkind, wir haben jeden Tag lesen geübt, das mache ich jetzt wieder so. Später habe ich mit meinen Kinder auch gelernt zb das ein mal eins aber nicht in der ersten Klasse! Eine Ausnahme ist natürlich wenn Förderbedarf da ist aber das sagt einem dann die Lehrer. Meine beiden großen gehen mittlerweile aufs Gymnasium, also so schlecht kann meine Methode nicht gewesen sein.
Also wir üben eher spielerisch, d.h. übliches Lesen vorm Zubett gehen oder mal so Kinderrätselhefte mit verschiedenen Übungen. Ausführlicher wenn nur vor Arbeiten aber ich muss sagen meiner fällt die Schule bis jetzt relativ leicht. Sie ist jetzt 3. Klasse und macht ihre HA auch in der Ganztagsschule.
OK diese Hefte hatten wir auch
Hallo! Lesen über ist immer gut. Da sind aber 15 Minuten fast schon zuviel. Einfach jeden Abend beim Vorlesen die Wörter lesen lassen die es schon kennt. Wir haben abends im Bett immer Mathe geübt. Z. B. einer von uns musste sich in dem gut bekannten Zahlenraum (am Anfang von 1 - 10) ein Zahl merken und der Andere musste diese Zahl erraten. Mit Tipps ob GRÖSSER oder KLEINER näherte man sich der Zahl. Umso besser es geht umso größer wird der Zahlenraum. So bekommt man einen guten Überblick über die Zahlen. Meinem macht dies immer viel Spaß. Wir (Kind Anfang 2 Klasse) sind jetzt aktuell im Zahlenraum von 0 - 100. Man soll es gar nicht glauben aber so einfach fällt dieses Spiel den Kindern nicht. Fürs Rechnen eignen sich auch gut einfache Würfelspiele mit zwei Zahlenwürfeln. Z. B. Mensch ärgere dich ...... einfach mit ZWEI Würfeln spielen. Alles Gute! Ina
Wir haben in Klasse 1 nicht wirklich Zuhause geübt. Beim Vorlesen abends im Bett musste er mal ein Wort öde irgendwann ne Zeile öde reinen Absatz selbst lesen. Ansonsten haben wir es bei den Hausaufgaben belassen, da wenn nach dem Hört noch was übrig bleibt. Mein Sohn hatte immer FreiarbeitsmateriLien, in denen er mal gearbeitet hat, wenn er Lust hatte. In den Herbstferien hab ich ihn dann in dem einen Heft arbeiten lassen, weil er darin ungern arbeitete und nach meiner Wahrnehmung etwas hinterher hing. Ich denke am Anfang ist die Schuke selbst mit allem noch so aufregend, da sollte man nicht zusätzlich Stress verbreiten. Außer dem nicht entgegen den Lehrererklärungen arbeiten.
Wie die anderen schon beschrieben haben, lese ich immer abends gemütlich mit meiner Tochter. Sie zur Zeit noch einfache kurze Worte, später dann immer mehr und ich jeweils den Rest. Das habe ich auch schon mit ihren großen Brüdern so gehandhabt. Ich habe mit meinen Kindern auch immer spielerisch ein paar Minuten täglich im jeweiligen Zahlenraum gerechnet, damit das einfach automatisiert wird (wie auch später beim1×1). Es muss nicht lang sein, ein paar Minuten täglich reichen.
Gar nicht, außer das Kind will es selber. Wir lesen aber täglich vor.
Machen wir nicht, außer die Kinder haben Fragen. Lesen, Vorlesen, die Welt und den Körper erklären, Fremdsprachen und sowas gehören bei uns zum normalen Alltag fernab der Schule. Ich stelle bewusst keine Lernsituation wie in der Schule her. Ich glaube, das Wissen prägt sich mit Alltagsbezug ganz anders ein. Ich lass die Kinder zum Beispiel selbst gucken ob eine Süßigkeit laktosefrei ist. Oder wir erklären beim Gewitter, was da oben gerade passiert. Da ist die Motivation ganz anders als wenn man sich hinsetzt und sagt: Lernen!
....beginnend mit Kl.1 von gar nichts (außer den HA), über Klasse 2 zu immer noch nichts, ab Klasse 3 zu wahnsinnig viel zu den HA und jetzt in Kl.4 werden wir mal sehen.
Meine Erfahrung, es hängt vom Lehrer ab. Die einen verlangen, auch im Test, ganz übersichtliche Dinge (die kann man leicht durch zuhören behalten) andere Lehrer verlangen Jahreszahlen, Komponisten etc. und DAS muss man lernen. Nur selten sind diese Dinge intelligenzabhängig.
Ich gebe Dir als Erfahrung mit, beobachten und rechtzeitig hören und sehen was Kind kann und was nicht. Kontraporduktiv finde ich da, dass die HA im Hort gemacht werden. Da sieht man nie ob Kind alleine auf eine Idee oder Lösung kam oder ob es Hilfestellung benötigte.
Mein großer ist in der 3.Klasse. Das mit den Hausaufgaben im Hort ist bei uns ganz gut gelöst, indem der Hortbetreuer immer darunter schreibt, ob selbstständig oder mit Hilfe gelöst wurde. Letztens war "mit Hilfe" unterzeichnet und so konnte ich beim Sohnemann gleich nachfragen, was er nicht verstanden hatte. Ansonsten finde ich es derzeit noch sehr angenehm, dass man nach dem Abholen nicht noch Hausaufgaben machen muss.
In der ersten Klasse haben wir abends immer zusammen gelesen. Bis jetzt hatte ich das Glück, dass mein Großer (3.Klasse) keine Probleme beim Lernen hatte und somit das Üben eigentlich nicht nötig ist. Ich hatte nur einmal für ein Diktat mit ihm geübt, das Ergebnis war eine 4. Seitdem lasse ich es und es läuft komischerweise super ;-). Ach so - das 1x1 wurde natürlich immer mal zwischendurch abgefragt.
echt?
Unabhängig mal davon, bei uns waren das HA. Die laßen sich so oder so ähnlich wie folgt:
Mathe: Seite 25, Nr.2+3+4 plus Arbeitsblatt
Mathe: üben 1x1
Deutsch bis Mittwoch: Seite 33, Nr.1-5
Deutsch: üben lesen
Musikarbeit 23.05., Mathetest 26.05. Gedicht lernen bis 27.05.
Üben: Grammatik, Lernwörter
Hübsch, gell
Das wird ja sehr unterschiedlich bei euch gehandhabt
Wenn sie die Hausaufgaben bei uns im Hort macht vermerkt die HortErzieherin bei uns auch unten drunter ob selbstständig oder mit Hilfe gearbeitet wurde. Unter der Woche bin ich auch erst gegen 16.45 Uhr zu hause. Da machen wir nichts mehr. Mir ging es hauptsächlich um das Wochenende. Da hatte sie bisher keine Hausaufgaben auf und ich wollte dann wenigstens ein wenig mit ihr üben. Nicht lange.
Also danke für eure Meinungen.
....die Wichtigkeit dessen steigert sich auch von SJ zu SJ. Denn es wird SJ haben da ist es unumgänglich sich am WE auf eine Arbeit oder einen Test vorzubereiten. Daher genießt noch das lernfreie WE in den Grundschuljahren. Das ist schneller vorbei als man denkt. Spätestens wenn das nächste Gedicht kommt....
Nein, das 1x1 kam natürlich erst in der 2. Klasse dran. Das mit dem Lernen bezog sich auf auf die ersten beiden Schuljahre, habe mich da wohl etwas blöd ausgedrückt. In der ersten Klasse haben wir, wie gesagt, eigentlich nur lesen geübt. Ihr habt aber echt ein ganz schönes Pensum, bei uns ist das irgendwie moderater ;-).
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