Elternforum Die Grundschule

wie soll ich mich verhalten?etwas länger

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huhu ihr lieben ich habe einen 9.jährigen sohn der sehr gern in die schule geht (eigentlich).er hatt immer gute noten und zählt mit zu den klassenbesten jetzt hatte ich am freitag elternsprechstunde und das sagte mit die lehrererin die sehr nett ist das elias schon des öffternen in letzter zeit ohne ha in die schule kommt und ich kann ja nur das kontrolllieren was er sich einschreibt was er ja demzufolge nicht mehr regelmässig tut .ich war darüber sauer und habe mit ihm gesproch er sagte mir dann daruaf das er angst davor hat das ihn seine mitschüler hänseln streber usw. ich hat sonst immer sehr gern für die schule gelernt und auch wenn er es nicht muss weil er gott sei dank sehr talentiert ist aber ich habe nun angst das er anfängt zu schludern und sich hängen lässt .wenn wir mit ihm darüber reden sagt er die anderen machen das doch auch.ichw eis nicht mehr weiter weil ich eigentlich immer sehr froh war solch einen sohn zuhaben dem das lernen sehr leicht fällt.was soll ich tun das er damit aufhört wweil um ehrlich zusein ärgert mich das schone in wenig das er sich so beeinflussen .lässt


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Hallo, hier läuft es ähnlich: Sohn 9 Jahre, 1 Klasse übersprungen, trotzdem super Noten, wird "Streber" genannt. Ich habe versucht, ihm zu erklären, dass Streber von streben kommt und mit"streben" gemeint ist, dass man sich nach etwas ausstreckt, sich bemüht, sein Bestes gibt. Und dass das etwas sehr Positives ist. Das sieht er auch so. Dadurch ist "Streber" immer noch nicht gern gehört, aber es hat als Schimpfwort ein wenig den Schrecken verloren. Außerdem hab ich ihm gesagt, dass die anderen Kinder vielleicht auch neidisch darauf sind, dass ihm der Schulstoff so leicht fällt. "Streber" sagen sie nur, weil sie gerne selber auch so gut wären. Außerdem gibt es ja noch mehr gute Schüler in der Klasse, die dann auch alle Streber sein müßten. Oder ist jeder, der später mal eine Gymnasialempfehlung bekommt, ein Streber? Kann Dein Sohn ja mal drüber nachdenken, dann relativiert sich seine Reaktion vielleicht. LG


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Bei uns ist es so, daß mein Sohn (8 Jahre, 2 Klasse) nach dem ersten Halbjahr springen konnte. Er wollte aber nicht. Es wäre für ihn wie eine Bestrafung gewesen. Er fühlt sich sehr wohl im Klassenverband und hat einen besten Schulfreund mit dem er sich auch privat trifft. Das ist wichtig für meinen Sohn, weil er sein Herz nicht so an wechselnde Kontakte hängt.. Er war immer voraus, konnte schon vor der Schule lesen und schreiben und rechnen. Woher er das konnte, wir haben es nicht angeregt. Nun nachdem er mitbekommen hat, daß er eine Klasse weiter kann wenn er will, macht er nur noch das Nötigste und strengt sich nicht mehr so an. Er vergißt auch öfters die Arbeitsblätter in der Schule oder macht Flüchtigkeitsfehler in den Arbeitsproben. Wörter die er immer richtig geschrieben hat, schreibt er nun falsch. Die Leistungen sind immer noch gut, aber haben nachgelassen. Ich denke, er will einfach verhindertn, daß er vielleicht doch noch springen muss. Wir haben aber gesagt, daß er nicht muss und das dies keine Bestrafung sein sollte, sondern nur gut für Ihn sein sollte, da er die Dinge schon konnte. Jetzt hat er sich irgendwie angepasst und versucht nicht "zu streben" obwohl er einfach nur weiter war, und das war ja auch nicht schlimm. Er musste sich aber auch mehrfach anhören, ja Du bist ja immer der Beste und kannst alles. Dies ist nun nicht mehr der Fall. Er ist vorne dabei aber nicht mehr Klassenbester. Nunja. Leider werden Kinder die nun einmal gerne lernen oder strebsam sind, schnell in die Schranken gewiesen. In der neuen Klasse wäre er ja auch der Streber gewesen, der der gesprungen ist. Dies ist alles nicht leicht für Kinder. Aber ob es richtig ist, daß er nun zurückfährt. Wir wissen es nicht.