Mitglied inaktiv
kann es normal sein, das ein kind, das in der 4 klasse grundschule ist wirklich jeden tag lernen muss damit es mitkommt? das es bei der geringsten abweichung der aufgaben gerade im mathematik immer erklärung braucht? dem kind bleibt doch keine freizeit nicht mehr. wenn es in der 4.klasse schon so viel tun muss um mitzukommen wie soll den das erst in der hauptschule werden? ist es nicht besser dieses kind zurück in die 3. klasse versetzen zu lassen? wie viel müssen den eure kinder lernen? danke lg s
Hallo, zum einen wird es in der Hauptschule eher leichter für die Kinder - weil die Guten alle weg sind und viele bekommen dann neues Selbstbewustsein, weil sie jetzt selber mal die Guten sein können. Und am Anfang wird auch sehr viel wiederholt. Zum zurücksetzen - kann keiner was sagen - das muss man vor Ort mit Lehrer/Kind/Eltern besprechen. Sowas ist immer eine Einzelfallentscheidung. Auch mal daran denken - das es nicht nur Legasthenie/Lese-Rechtschreibschwächen gibt, sondern auch Mathematikschwächen. Da hilft eine Rückstufung auch nix, das ändert ja nicht an dem Problem. Ich hab einen Sohn, der ohne viel Lernen durch die Grundschule kam - er hat einfach vieles auf anhieb verstanden. Und ich hab einen Sohn der relativ viel Üben muss - gerade in Mathe, Mengen die er sich nicht mehr Vorstellen kann, tut er sich sehr schwer zu rechnen - da ist er momentan schlicht und einfach am Auswendiglernen. Aber das er deswegen ein Klasse zurück gehen muss, ist natürlich keine Rede - er wird immer ein bisserl mehr lernen müssen wie der Große, seine Stärken liegen einfach woanders. Grüße Dhana
"er wird immer ein bisserl mehr lernen " die frage ist aber wo fängt das an, und voeallem wo hört es auf?.... und ich meine jetzt allgemein, ist es wirklich normal so viel lernen zu müssen, mal abgesehen von einer rechenschwäche... ist ja in deutsch auch nicht rech viel besser,... lg s
hallo, was ich nicht verstehe: warum besprichst Du deine Bedenken nicht mit dem Klassenlehrer ? Er (bzw. sie) kann das doch am besten einschätzen, sie erlebt das Kind ja jeden Tag Wie sind denn die Noten ? Wieviel Zeit verbringt er denn am Tag mit lernen/Hausaufgaben ?
Hab bei den Teenis geantwortet. Nur noch kurz was zu "normal" - was ist das schon? Macht man es am IQ fest? Dann gilt, dass der durchschnittliche IQ bei 85 - 114 liegt. Im Bereich von 70 - 84 spricht man von einer Lernbehinderung. Ob das bei dem Kind vorliegt, wissen wir hier nicht. Es kann sich auch um eine Konzentrationsproblematik handeln- dann kann das Kind evtl. den Stoff in der Schule nicht vernünftig aufnehmen, weil zu viel Ablenkung herrscht und muss zu Hause nacharbeiten. Wer weiß das besser als die betroffenen (Eltern, Lehrer, Schüler selbst)? Wir hier sicher nicht.....
hey, das weiß ich schon das ihr das nicht wisst. ich wollt je nur wissen ob 1. andere kinder auch so viel lernen müssen um mitzukommen und 2. ob jemand meine meinung teilt, nämlich die das es doch nicht toll sein kann fürs kind in der grundschule schon so viel lernen zu müssen.... mit dem lehrer muss ich sowieso noch darüber sprechen. danke
Hallo Sisyphos, ich kann nur von meinen Kindern sprechen. Meine 4. Klässlerin und auch mein 3.Klässler lernen quasi gar nicht außerhalb der Schule. Müssen sie auch nicht. Das einzige, was beide trainieren müssen ist Rechtschreibung, da beide eine Rechtschreibschwäche haben. Aber auch das nimmt nur wenig Raum in unserem Alltag ein. Wenn es so schwierig wäre, dann würde ich bei meinen Kindern vermutlich schon über eine Rückstellung in die 3. Klasse nachdenken. Berate Dich doch mal mit dem Klassenlehrer. Lieben Gruß Kerstin
Ich bin jetzt davon ausgegangen, dass es gar nicht dein Kind ist, so , wie du geschrieben hast. Da ja offensichtlich doch, müsst ihr zusammen mit dem Lehrer entscheiden, was Sinn macht, ob der Zustand im Moment für euch erträglich ist. Evtl. auch mal ne schulpsychologische Beratungsstelle zu Rate ziehen? Die haben oft einen objektiveren Blick als der betreffende Lehrer.
für mich gibt es kein "normal". dein kind braucht ausserhalb des unterrichts eine unterstützung. für dein kind ist das normal. keine freizeit? ein hoher preis, aber evtl kann man sich darauf einigen, dass feste "frei"-zeiten ebenso platz haben müssen. eine rückversetzung ist gemäss mir immer eine schlechte lösung. kenne keine schüler, die sich dadurch verbessert haben. was ich allerdings tun würde: unterstützung delegieren. durch einen älteren schüler. durch nachhilfe. das geht meistens flotter als mit der mama und bringt immer erfolg. nachhilfe hat für viele einen schalen beigeschmack, aber ich sehe es durchwegs positiv. halt wie ein coach oder trainer. im sport ist es normal. warum bei mathe nicht?
Hallo, bei mir ist das Gegenteil der Fall! Mache ich was falsch? Soll mein Sohn ständig üben und lernen??? HILFE!
Ich meine es ERNST!! Mein Sohn macht nur das nötigste. Ist das auch ok?
Ich finde das voll OK! Kinder sollen auch für's Leben lernen. Das ist in meinen Augen viel wichtiger als Hochschultendenzen! Und am Schreibtisch wird das wohl kaum gelingen! Vielleicht hat dein Sohn die gute Gabe, das Nötige vom Unnötigen zu trennen! Freizeit ist enorm wichtig! Dinge zu tun, die einem Spaß machen und dort vielleicht noch kleine Erfolge zu verbuchen (z.B. bei einem Fahrradwettrennen mit Freunden), stärken das Selbstwertgefühl viel mehr, als das ewige Üben, was bei vielen dann doch wieder zu Misserfolgen führt!
Lass dein Kind mal auf Rechenschwäche testen am Institut für rechenschwache Kinder. Diese haben oft ein Konzentrationsproblem. Das lässt sich behandeln. Die 3. Klasse ist die schwerste soweit ich gehört habe, die 4. Klasse ist auch nicht ohne, und die 5. soll wieder einfach sein. Mein Sohn ist noch nicht soweit.
ggf. Überlegung einer Förderschule wo der Druck geringer ist. Würde ich aber als letzte Möglichkeit in Betracht ziehen.
einen beratungslehrer zu kontaktieren und ggf. die schulpsy. beratungsstelle. der bundesverband für legasthenie und dyskalkulie rät eher zu psychatern zu gehen, als zu solchen instituten. diese sind auch eher darauf aus die therapie kostenflichtig zu verkaufen. zur info...bei meiner tochter liegt eine avws vor...des weiteren hat sie mit ziemlicher sicherheit eine dyskalkulie und eine lrs. mfg mici
Habe dir im Teenie-Forum geantwortet.
Hi. Wenn das Verständnis in Mathematik ein Problem ist, dann bringt mehr lernen mit dem gleichen Schema womöglich nicht sehr viel. Vielleicht die "Lernumgebung" wechseln? Nachhilfelehrer anstelle der Eltern (aber das ist ja vielleicht schon gemacht).
Hallo, im Bekanntenkreis habe ich erlebt, dass es Probleme mit der Aufnahme von Auge und Ohr bzgl der Verbindung zum Gehirn, eine verlängerte Aufnahme und Verarbeitungszeit. Lass das mal checken, es gibt dann so ne Art Gameboy, mit dem die Reaktionzeit geschult wird und dann Stunden beim Logopäden. Gruß, Tami
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