Mitglied inaktiv
Heute sprach ich mit einer Lehrerin von Temis Schule (Grundschule). Sie sagte, daß ihres Wissens die Schule geschlossen wird, wenn noch eine einzige Lehrkraft mehr ausfällt. Derzeit sind schon die Hälfte der "regulären" Lehrer krank (mal die Reli- und WTG-Lehrer nicht mitgerechnet, die immer nur für ein paar Stunden an der Schule sind). Und auch die zwei "Springer", die letzte Woche bereitgestellt wurden, sind jetzt krank. Jede Lehrerin unterrichtet zwei Klassen parallel. Wie ist das denn dann, mal interessehalber gefragt? Wird dann die ganze Schule geschlossen? Oder bleiben die Kinder reihum zu Hause? Oder die Kinder, die nicht mehr auf andere Klassen aufgeteilt werden können? Gibt es da eine verbindliche Regelung (für Bayern)? Oder entscheidet der Schulleiter (der auch krank ist - immerhin ist die Konrektorin noch da), wer dann wie zu Hause bleibt? Gruß, Elisabeth.
Kann es nicht sagen, aber hier findet noch Unterricht statt, es sind exakt 50% des Lehrkörpers inkl. Vertretungslehrern präsent.
Hab' das noch nie erlebt, dass soooo viele Lehrer krank sind. Ich glaube, dafür gibt es gar keine verbindliche Regelung. Wann kommt das schon mal vor? Ich denke, der Schulleiter entscheidet das und lässt dann eben die Klassen abwechselnd zu Hause. Bei uns heißt das dann "Studientag" *g*
Möglich wäre, dass z.B. Klasse 1+2 in den ersten drei Stunden Unterricht haben und die älteren Kinder 4.-6. Stunde. Oder es bleiben einzelne Klassen tageweise zu Hause.
Unsere Schule ist toll, wir sind auf dem Land, kleine Dorfschule im Grunde. Aber kommunikativ und planerisch ist da leider nichts los. :-( Die lassen jeden Jahrgang auch stundenweise alleine. Sogar die erste Klasse. Ich finde, sie können froh sein, dass da noch nichts passiert ist. Zu Hause bleibt da niemand, weil die morgens noch gar nicht wissen, wieviele Lehrer nicht kommen werden. Und sobald die Kinder einmal in der Schule sind, muss die Schule die Betreuung eigentlich garantieren. Irgendwie. *soifz*