Mitglied inaktiv
Hallo, jetzt muss ich doch mal fragen wie und wann bei euren Kindern Klassenarbeiten angekündigt werden. Gestern angekündigt heute geschrieben?? Bei meinem Sohn ist das im Moment ständig der Fall. Er kommt an manchen Tagen um halb 3 nach Hause, isst was, macht die normalen Hausaufgaben und muß dann noch für Arbeiten lernen, weil ja den Tag drauf geschrieben wird. Ach ja 3.Klasse. (der Kopf qualmt). Haben bis spät abends noch gelernt und heute auch früh geweckt um noch zu lernen. Ich weiß jetzt schon das er die Arbeit verhaut weil wir vielleicht einen Tag mehr Zeit bräuchten. Ach ja, diese Woche sind es 3 Arbeiten/Tests. Diktat, Sachkundearbeit und Mathe (als einziges Fach schon letzte Woche angekündigt) Mir tuts voll leid für meinen Sohn. Vielleicht ist das ja normal aber auch andere Mütter fanden es nicht ok. Es gibt ja auch Kinder die in der Betreuung sind, die vielleicht erst abends lernen können. Wie seht ihr das? Bin ich zu empfindlich??
Haben einen in der 2. und einen in der 3. Klasse. Es ist unterschiedlich. Oft ist das von heute auf morgen, manchmal gibt es auch ein paar Tage vorher Bescheid. Aber ich sehe es auch anders bzw. unsere Lehererinnen vermitteln das anders. Eine Arbeit ist immer eine Lernstandskontrolle. Es soll da getestet werden, was die Kinder von dem durchgenommenen behalten haben. Da ist es wenig produktiv das vorher zu üben. Das verfälscht doch eher das Bild.
Hallo Nein, Du bist nicht empfindlich. Leider ist das hier auch normal, GsD kommt mein Sohn damit noch gut zurecht. Was man dagegen machen kann? Um Deinem Kind mehr Selbstsicherheit zu geben am Wochenende einfach den Stoff der letzten Woche nochmal durchkauen, würde ich sagen. Dann ist er nicht so nervös wenn er hört das es morgen einen Test gibt. Fragen tu ich jedes WE ob er möchte, wenn nicht ok, wenn doch auch gut. Aber dann weiss ich das er selbstsicher genug ist wenns "um die Wurst" geht. LG Sonja
statt erst vor der Arbeit, gehts a) besser in den Kopf und b) gibt snicht einen solchen Stress 3. Klasse, das klingt nach Tests, ob die kinder merken, dass sie mit schnell schnell lernen nicht weiter kommen. Die kids auf den Gymnasien sollen ja später auch selbstständig lernen (da sie dies auf jeder Uni ja auch können müssen)... Also, täglich ein bisschen den Stoff wiederholen, dann hängt nicht alles an einem Tag
Hallo, bei meiner Tochter (auch 3. Klasse) werden die Arbeiten gar nicht angekündigt. Wo sie Schwächen hat üben wir täglich 10 Min. (Rechtschreibung), das wars. Alles andere wird nicht extra gelernt, es sei denn, meine Tochter merkt selbst, daß sich ein Thema dem Ende nähert und sie es noch nicht wirklich kann/weiß. LG Inge
Hallo, bei uns werden die Arbeiten teilweise gar nicht angekündigt, teilweise am Tag vorher und ab und zu einige Tage im Vorlauf. Aber egal ob angekündigt oder nicht, wir müssen meist eh nicht üben. Meine Kinder kommen übrigens oft erst um 16.30h aus der Schule und haben dann noch an manchen Tagen Musikschule oder Sport. Da wäre eh keine Zeit zum üben. LG Kerstin
Also Arbeiten werden entweder unverhofft oder von einem Tag auf den anderen geschrieben. Allerdings Klassenarbeiten werden einige Wochen vorher angekündigt. Sie sind allerdings sehr komplex und beinhalten den bisherigen Stoff des gesamten Schuljahres in dem jeweiligen Fach. LG Pem
Sorry, aber bis abends üben und dann morgens eher wecken zum üben?! Geht gar nicht! Kein Wunder, dass das Kind die Arbeit verhaut. Wahrscheinlich ist er total müde und fertig. Lieber regelmäßig an den Schwachpunkten üben. Wenn es ohnehin so viele Arbeiten sind, ist es doch auch schon wieder egal, ob und wann sie angekündigt werden. Dann muss man einfach jeden Tag mit einer rechnen. Wenn man immer ein Auge drauf hat, dass alles verstanden und verfestigt wird/wurde, muss man keine Angst vor Arbeiten haben. Sollten erhebliche Lücken bestehen, hilft auch einfaches Pauken mit der Mama nicht mehr. Dann muss ein Gespräch mit der Lehrerin und ein konkreter Förderplan her. Nimm den Druck raus! Es wird Dir und Deinem Kind gut tun. LG, Stefanie
Ok, war ja klar das wieder nur diese Kommentare kommen. Mein Sohn ist ein ganz normales Kind. Föderplan brauchen wir nicht, so doof ist er dann doch nicht. Ich dachte eigentlich das ich eine gute Mutter bin. Wurde ja schon im Bekanntenkreis blöd angeguckt weil ich mir Zeit für meine Kinder nehme um eben auch mal zusammen zu lernen.(Sprüche wie: wie Deine Kind muß lernen? Meiner kann das alles so!) Nein meine Kinder sitzen nicht Chipsfressend den ganzen Tag vor der Klotze oder dem PC. Im Normalfall ist das bei uns ja auch nicht üblich bis spät abends zu lernen und morgens früher wecken. Anscheinend gibt es in Deutschland nur Überflieger, Gymnasiasten, Abiturienten und Studierte. Alles andere zählt nicht mehr. Eigentlich schade. Immer Stärke zeigen und bitte nie Schwächen!!! Trotzdem danke für die, die mich vielleicht ein "wenig"verstehen.
Hallo,
fragt sich nur, ob wir alle Überflieger haben oder einfach eine andere Einstellung gegenüber Leistung/Noten.
LG Inge
Hallo ! Ich sehe es auch so, das bei regelmässigem anfertigen der Hausaufgaben und interessiertes Teilnehmen am Unterricht für eine Arbeit nicht so übertrieben geübt werden muss, wie ihr es tut. Es ist schade, wenn Du Deinem Sohn durch aufbauschen der Situation das Gefühl gibst, er müsse unbedingt lernen. LG Ute
Bei uns wird kein Test angekündigt, die Kinder müssen immer vorbereitet sein. Meine Tochter ist auch in der 3 Klasse und beim ersten HSU Test war auch fast keiner richtig vorbereitet dementsprechend sahen auch die Noten aus. Sie müssen jetzt erst einmal lernen das sie immer ihren Stoff können müssen, das war in der 2 dann doch noch etwas anders. LG Simone
Klassenarbeiten kündige ich grundsätzlich eine Woche vorher an und bespreche auch mit den Schülern, ob sie lieber an dem oder dem Tag in einer der letzten oder der ersten Stunden schreiben möchten. Ich finde es fair, wenn sie ein paar Tage Zeit zum Lernen haben. Bei ganz kurzen Tests oder Hausaufgabenüberprüfungen kündige ich sie am Tag vorher an oder auch gar nicht, um zu gucken, wie der Leistungsstand ist, ob die Kids aufgepasst haben im Unterricht oder ihre Hausaufgaben gründlich erledigt haben. Lieben Gruß, Pia-Lotta
Bei uns wurden teilweise die Arbeiten gar nicht angekündigt, man konnte sich aber ungefähr denken, wann eine geschrieben wird. Allerdings finde ich es ungewöhnlich, dass man im 3. Schuljahr so viel für eine Arbeit üben muss. Das kenne ich von meinen Kindern so nicht. Meist hat es gereicht, wenn sie die Hausaufgaben ordentlich erledigt haben, eventuell haben wir nochmal ein Übungsdiktat gemacht oder das 1x1 wiederholt. Kommt dein Sohn im Unterricht nicht richtig mit?? Ich würde da mal mit der Lehrerin sprechen, denn dass ein Kind am Anfang des 3. Schuljahrs so viel üben muss, würde mich schon beunruhigen...
Ist ja auch das einzige wirklich Lernfach. Gestern ahben sie einen Aufsatz geschrieben. Mathe kommt auch irgendwann. Wenn es mal hakt bei den Hausaufgaben, wird gleich geübt/erklärt. Trini
Er kommt schon gut mit. Das Problem ist, das die Lehrerin nichts wirklich kontrolliert. Das mal ein Diktat oder ein Mathetest so geschrieben wird ist ja auch ok. Aber z.B. hatten sie letztens in Deutsch einen Aufsatz schreiben müssen, bzw. es waren fünf Bildchen, die sie beschreiben mussten und dann noch einen Schluß dazuschreiben sollten. (zählt für Zeugnis) Das ganze wurde gerade mal eine Woche in der Schule durchgenommen, eher weniger als mehr. Auch als Hausaufgabe sollten sie das machen. Kontrolliert wurde aber im Unterricht nichts, auch nicht die HA. Es wurde nur gefragt "wo ist dein Ende" und dann gabs nen Aufkleber darunter. Ohne die HA überhaupt durchgelesen zu haben. Und gerade bei solchen Sachen finde ich es wichtig, das die Lehrer auch mal was dazuschreiben oder erklären was besser gemacht werden könnte. Woher sollen die Kinder denn wissen wie so was funktioniert. Ende vom Lied war, das die komplette Klasse bei dieser Arbeit versagt hat. (Zählt aber fürs Zeugnis) Und so fühle ich mich eben verantwortlich mich mit meinem Kind hinzusetzen und zu lernen. Ich hoffe ihr wisst was ich meine. Ich bin im Moment nur so verzweifelt, das mir die richtigen Worte fehlen.
Huhu, ich wollte Dich doch auch gar nicht angreifen. Nur darauf hinweisen, dass zu viel lernen genauso schlecht ist wie zu wenig lernen. Natürlich habe ich Verständnis für Mamas, die sich Sorgen machen. Aber man muss sich auch mal andere Meinungen zumindest anhören und nicht gleich als arrogant abtun (ob im Forum oder im wirklichen Leben). Vieles ist Müll, was andere sagen, manchmal gibt es aber einen wahren Kern. Und der scheint mir hier zu sein, dass Dir die Leute sagen wollen, dass schlechte Leistungen auch von zu viel Lernen (Druck?) kommen können. Zur individuellen Situation können wir hier ja nicht so viel sagen. Falls wirklich die Dinge in der Schule nicht richtig durchgenommen werden, muss das mit der Lehrerin irgendwie geklärt werden. Es kann nicht sein, dass diese sich nur auf die Elternhäuser verlässt. Wenn ganze Arbeiten schlecht ausfallen, werden diese meist irgendwie noch einmal (in ähnlicher Form) wiederholt. Wenn nicht, kann man das als Eltern vielleicht mal anregen ("Wir haben das Gefühl, das mit den Bildergeschichten klappt bei vielen Kindern noch nicht so gut. Könnte das vielleicht in den nächsten Wochen noch einmal Thema sein?"). Mit schlecht ausfallen meine ich jetzt (fast) keine 1 und 2 und mehrheitlich 4, 5 und 6. Alles andere ist nicht wirklich schlecht. Falls Dein Sohn Lernen wirklich nötig hat (und das sehe ich frühestens bei einer dauerhaften Verfestigung einer 3 oder schlechter in den Hauptfächern als nötig an), dann bleibt euch nichts anderes übrig, als kontinuierlich zu lernen. Und ohne "Nachtschichten". Lieber würde ich eine 4 oder 5 in einer einzelnen Arbeit in Kauf nehmen, als mein Kind morgens früher zu wecken. Vielleicht versucht ihr es einfach mal damit, die Ankündigungen zu ignorieren und jeden Tag (im Wechsel) 15 Minuten Mathe, Deutsch oder HSU zu üben. Das müsste reichen. Zumal Dein Sohn ja wohl nicht so schlecht ist. LG, Stefanie
Hallo, ich habe ganz normale Kinder und ich habe eine ganz entspannte Einstellung zu Noten. Meine Kinder müssen nicht lernen, aber sie sitzen auch nicht chipsfressend vor dem Fernseher. Sie schreiben aber auch nicht nur Einsen und Zweien, aber das ist dann eben so. Im Übrigen würde ich mit ihnen lernen, wenn ich Bedarf sehen sollte oder wenn meine Kinder Bedarf anmelden. Oder wenn der Lehrer die rote Warnlampe leuchtet. Warum fühlst Du Dich gleich angegriffen und beißt um Dich? Du hast gefragt: "Wie ist es bei Euch?" Und bei uns ist es nun mal so, das meine Kinder nicht lernen. Trotzdem sind sie weit entfernt von perfekt. Lieben Gruß Kerstin
Ich kenne das garnicht, dass Arbeiten angekündigt werden. Wir kommen aber auch aus dem strengen Baden-Württemberg.
Ich bin der Meinung wenn man zuviel lernt mit den Kindern dann täuscht man doch was vor. In der 3.Klasse und SOVIEL lernen??? Meiner Meinung nach sollte ein Kind der dritten Klasse den Stoff soweit beherrschen dass auch eine kurzfristig angekündigte Arbeit nicht komplett verhauen wird. Ach ja und das mit den Chipsfressern und Überfliegern ist ja wohl leicht daneben und nein,man ist mM auch nicht gleich ne"gute Mutter" weil man mit seinem Kind viel lernt-da zählen für mich andere Sachen.
Alle die, die sich hier damit brüsten, dass ihre Kinder zu Hause nicht lernen, werden sich auf der weiterführenden Schule umgucken, wenn plötzlich mehr verlangt wird und die Kinder wirklich zum Lernen angehalten werden müssen. Denn deren Kinder haben es nie gelernt zu lernen. Diese Erfahrung muss ich leider oft als Lehrkraft an einer weiterführenden Schule machen. Lieben Gruß, Pia-Lotta
Hallo ! Sicherlich ist es richtig was Du schreibst, Du berichtest ja von Deinen Erfahrungen. Nur ist es eine Form von "lernen zu lernen", sein Kind morgens früher wach zu machen um zu üben ??? Das ist ja wohl kaum der richtige Weg. Das hat für mich mit "Drill" zu tun und nimmt jegliche Freude am lernen. Andererseits, was lernen Kinder in der Schule ? Ich denke schon, das es auch vermittelt wird, wie man lernt. Was ist der richtige Weg, Deiner Meinung nach ? Es interessiert mich, man lernt doch gerne dazu. Mein Sohn ist in der 2. Klasse ( aber das 3. Jahr Schule, er besucht eine Förderschule ). Sie schreiben hauptsächlich unangekündigteTests, manchmal ein angekündigtes Diktat. Das üben wir, weil er sprachbehindert ist und ihm einiges schwer fällt auf Grund seiner Behinderung. Das nur so zur Erklärung ;-) LG Ute
Ich habe eher den Eindruck: Wer auf der weiterführenden Schule vor jeder Probe oder Ex fünf Stunden lernen _muß_, um seine Versetzung nicht dramatisch zu gefährden, ist auf der falschen Schulform. Beispiel Fumi, 8. Klasse Realschule: Ohne zusätzliches Lernen, alleine durch gute Aufmerksamkeit während des Unterrichts, sorgfältiges Anlegen der Hefteinträge und regelmäßiges Machen der Hausaufgaben hält sie in den meisten Fächern eine 2 bis 3. Lediglich für eine 1 bis 2 muß sie zusätzlich lernen, aber da reicht dann ein bis eineinhalb Stunden an zwei (bei blöden Fächern und lernintensiven Themen 3) Tage vor der Prüfung. Beispiel J., 8. Klasse Gymnasium: Auch er hält mit Hilfe von Aufmerksamkeit, Hefteinträgen und Hausaufgaben vergleichbare Noten. Lediglich die Anstrengung zu besseren Note ist etwas höher. Beispiel A, bis vor den Ferien 7. Klasse Gymnasium, jetzt 7. Klasse Realschule: Seine Mutter hat jeden Tag vier bis 5 Stunden mit ihm Hausaufgaben gemacht und geübt, vor Proben und Exen länger. Ergebnis: Siehe oben. Ich selber habe in meinem Leben für keine Klassenarbeit richtig geübt. Das Maximalste war, in der U-Bahn zur Schule den Stoff nochmal durchzulesen. Natürlich habe ich mir hin und wieder mal eine 4 eingefangen - wer hat das nicht - aber meine Versetzung im Gymnasium war nie gefährdet, nicht mal annähernd, und ich habe ein gutes Abi ohne Ehrenrunden geschafft. Meine Schwester hat immer sehr intensiv gelernt. Ihr Abischnitt ist etwa eine halbe Note besser als meiner. Auf unsere (sehr unterschiedlichen) Karrieren hatte das den geringsten Einfluß. Deswegen ist für mich wichtig, in der Grundschule erstmal die Basis zu legen. Und die heißt: Wenn Du im Unterricht aufpaßt, Deine Hefte sorgfältig führst und Deine Hausaufgaben zügig erledigst, dann hast Du für jede Probe schon die halbe Miete erledigt. Im übrigen finde ich immer noch, daß es Aufgabe der Schule(n) ist, Kindern nicht nur den Unterschied zwischen Birke und Buche und das Jahr des ersten Oktoberfestes beizubringen, sondern auch Methodenkompetenz. Dazu gehört "Lernen Lernen". Da versagen die Schulen in meiner Umgebung mit großer Regelmäßigkeit. Ich bin Mutter, keine Lehrerin - mit Grund. Im Vermitteln von Dingen bin ich Totalversagerin, das ist einfach nicht meine Stärke. Trotzdem habe ich gerade auf staatlichen Schulen gemerkt, daß das Vermitteln von Methodenkompetenz fast ausschließlich von den Eltern erwartet wird. Und "Lernen Lernen" gehört zur Methodenkompetenz. Fumi hat (auf ihrer privaten Realschule) gleich in der 5. Klasse dazu eine 3 Monate dauernde Unterrichtseinheit gehabt. Seitdem klappt das (meistens - sie pubertiert) ganz prima mit der o.g. Basisversion. Gruß, Elisabeth.
bekommen: Mathe diesen Freitag und Deutsch nächsten Freitag (und die wird nicht so toll ausfallen bei ihr, da sie Donnerstag Geburtstag hat und definitiv nicht so früh ins Bett kommt). Ich übe nicht wirklich viel mit ihr - in Mathe kommt das 1x1 dran - das hab ich sie nochmal aufschreiben lassen und ein paar gemischte Aufgaben gegeben (jeden Tag ein paar wenige), damit sie sich ein bißchen vorbereitet. Richtig lernen muß sie nicht. In Deutsch werde ich wohl den Mittwoch mit ihr nochmal Nomen, Adjektive usw. kurz in einem Text anstreichen - das wars. Da es die ersten beiden Arbeiten überhaupt sind (bisher nur unangekündigte Lernzielkontrollen), bin ich auch gespannt, ob die jetzt schwieriger werden.
Methodenkompetenz ist sehr wichtig. Klar müsste das in der staatlichen Schule viel mehr geübt werden - es gibt aber leider keine Stunden dafür! Das heißt, man muss Methodentraining im "normalen" Unterricht einüben, dafür bleibt bei dem Pensum leider zu wenige Zeit. Das sieht auf einer Privatschule natürlich anders aus. Überhaupt ist eine Privatschule in keiner Weise mit einer staatlichen vergleichbar. Wem es reicht, ein 3-er oder 4-er Zeugnis nach Hause zu bringen - bitte sehr. Für bestimmte Studiengänge aber ist eine halbe Note Unterschied im Abiturzeugnis entscheidend. Natürlich sollte in der Grundschule erst einmal die Basis geschaffen werden, aber auch hier sollte nicht das Gefühl vermittelt werden, man könne alles ohne Anstrengung schaffen. Dabei meine ich natürlich nicht, dass man großen Druck ausüben sollte. Aber täglich ein paar Minuten üben schadet sicher überhaupt nicht und macht zudem noch Spaß (mit Lernprogrammen, Spielen usw.). Aber das ist meine persönliche Meinung. Lieben Gruß, Pia-Lotta
Morgens vor der Schule noch zu lernen und dafür extra früher aufzustehen, ist natürlich nicht der richtige Weg. Aber gerade das beklagt die Mutter ja auch - sie möchte daher, dass die Arbeiten früher angekündigt werden, damit mehr Zeit zum Wiederholen und Festigen des Lernstoffs ist. Am besten ist es natürlich, sich täglich hinzusetzen und ein paar Minuten (das gilt für die Grundschule) die Hefte durchzugucken, sich nochmal durchzulesen, was im Unterricht erarbeitet und aufgeschrieben wurde und rechtzeitig bei offenen Fragen bei der Lehrkraft nochmal nachhaken. Es gibt auch wirklich tolle Lernprogramme für den Computer z.B., die den Kids wirklich Spaß machen. Natürlich sollen die Kinder nicht so lange an den Hausaufgaben und über den Büchern sitzen, wenn sie aus der Schule kommen! Wie gesagt, ein paar Minuten täglich reichen völlig aus. Lieben Gruß, Pia-Lotta
Ich "brüste" mich nicht-es ist eine Tasache das meine Kinder nicht lernen müsen. Glück gehabt ,mag sein-ich finde es aber zB geberell unmöglich das ein Grundschulkind regelrecht pauken muss unddas von Eltern verlangt wird dass Arbeiten eine Woche oder länger vorher angekündigt werden müssen. Übrigens IST meine Tochter seit 2 Jahren auf der weiterführenden Schule...und lernt immer noch nicht ;-) Sie folgt dem Unterricht und das reicht ihr-ich erfahre von Arbeiten immer erst NACHDEM sie geschrieben wurden. Ist ja auch IHR Schulkram und nicht MEINER.
Tja, dann hast du vielleicht Glück gehabt - und hoffentlich bleibt das auch so! Und von "Pauken" hab' ich gar nicht gesprochen. Lieben Gruß, Pia-Lotta
Nein.ICH hab kein Glück gehabt,aber meine Kinder;-) Ach ja..."lernen-pauken-üben-büffeln..."ist für mich das Gleiche,Sorry ;-)
geschrieben. In den ersten beiden Schuljahren gibt es noch keine KA und die Tests werden auch nicht angekündigt. Also mit Ankündigung bei uns ab der 3. Das Schuljahr hat Ende August angefangen und bisher haben sie drei KA und ein paar Tests geschrieben. Viel gelernt haben wir dafür allerdings bisher nicht.
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