Mitglied inaktiv
mal ganz neugierig an alle, wie findet ihr diese textaufgabe für kinder der zweiten klasse! 5) a) Sarah geht seit 4 Wochen in die Schule. F: R: A: 8)a) Marcel trifft sich in 3 Wochen und 6 Tagen mit seiner Oma. F: R: A:
5. F: Seit wievielen Tagen geht Sarah in die Schule R: 7x4=28 A: Sarah geht seit 28 Tagen in die Schule 8. F: in wievielen Tagen trifft sich Marcel mit seiner Oma? R: 3x7= 21 21 + 6= 27 A: In 27 Tagen trifft sich....
und jetzt die Antwort auf Deine Frage: für eine Zweitklässler, der schon das Einmaleins gelernt hat völlig normal...
danke, das weiß ich doch, wie ICH das rechnen muss... ich meinte, wie ihr das für kinder der 2. klasse als textaufgabe findet... rechnen eure sowas auch oder nicht etc... wird die frage noch dazugeschrieben von der lehrerin ...
und wenn der zweitklässer noch kein 1x1 kennt? (geschweige denn textaufgaben *lol*...)
ich dachte es mir schon
Nein die Fragen wurden schon in der ersten Klasse nicht mehr dazugeschrieben.
Ist auch ein Punkt, der jetzt im Zeugnis bei den Schülern erwähnt wurde, daß sie die Fragen zu den Sachaufgaben schon alleine /mit Hilfe/ noch nicht herausfinden...
Und wie gesagt: wenn die Klasse mit dem Einmaleins schon so weit ist, dann ist es eine gängige Aufgabe.
Und nein, meiner rechnet dies noch nicht, weil sie noch kein Einmaleins hatten, aber Textaufgaben in dieser Art (halt mit + und - ) sind schon auch hin und wieder dabei....
naja Textaufgaben sollte ein zweitklässler inzwischen kennen, und das Einmaleins fängt doch um diese Zeit auch langsam an, viele hatten es schon...
Dann rechnet er eben 7+7+7+7 statt 4x7, ist doch kein Problem. Ich finde die Aufgaben einfach, wenn sie vorher besprochen haben, dass man tage ausrechnen soll/ wieviele Tage eine Woche hat.
Die Aufgabe könnte meine Tochter auch schon ohne 1mal1 in der 1. Klasse lösen, denke ich. Nämlich 7+7+7+7=28 Finde ich nicht zu schwierig.
Hallo, mein 2.Klässler kenn diese Form der Textaufgaben auch seit der 1. Klasse. 1x1 fangen sie jetzt langsam an - er würde wohl noch 7+7+7+7 rechnen. Aber das er die die Frage selber formulieren muss, die Rechnung dazu findet und die Antwort wieder selber formuliert kennt er nicht anders. Meist ist dann sogar noch eine Aufgabe dabei, die man nicht rechnen kann. In der 1. Klasse wäre die Rechnung nicht gegangen - da gab es bei uns nur den Zahlenraum bis 20 - bis 100 wurde erst so ab Oktober erfasst. LG Dhana
Wie ich die finde? Völlig normal und angemessen für Kinder in der 2. Klasse. Fragen selber zu formulieren ist eine wichtige Kompetenz, die sie durch solche Aufgaben festigen. Mio
danke für eure antworten! finde es sehr interessant, dass bei euch allen schon das 1x1 durchgenommen wurde...hier wie gesagt noch nicht... auch textaufgaben sind hier -leider- bisher noch nicht geübt worden (zumindestens nach dem, was ich so an den hausis oder den schriftlichen aufgaben in der schule sehen konnte oder nach dem, was mein kind erzählt)... zu "schwierig" finde ich die aufgabe auch nicht, kenne es von meinem großen auch anders...die haben zwar seit der 1. klasse textaufgaben gerechnet, habe aber anfangs hilfestellung bei der fragestellung bekommen...
In meiner derzeitigen 2. Klasse /Bayern ist das Thema 1x1 auch noch nicht behandelt worden. ABER: Es gibt durchaus schon Klassen, die das bereits gemacht haben UND man kann diese Aufgabe auch ganz wunderbar über die Wiederholte Addition erarbeiten. Dass auch noch keine Textaufgaben gemacht worden ist allerdings etwas ungewöhnlich. Mio
ich finde es ok. Man kann mit + lösen. in der 2. ist es völlig in Ordnung.
ja, natürlich kann man diese aufgabe auch mit plus lösen! mit der rechnung hat mein kind auch überhaupt gar keine probleme... es hat sich nur mit der fragestellung schwer getan, da -wie gesagt- textaufgaben bisher noch nicht wirklich thema waren...bzw. ich es eigentlich bisher so kannte, dass wenn man mit textaufgaben etc beginnt zumindestens anfangs noch bei der fragestellung anregungen gegeben werden...
sie sollen halt selbst fragen entwickeln,,lustig ist immer, wenn eine Schüler dann ganz andere Dinge berechnen als EIGENTLICH mit der Aufgabe suggeriert...also z.B. Sarah geht seid 4 Wochen in die Schule. Frage: wann hat sie endlich Herbstferein? R: 7 Wochen minus 4 Wochen = 3 Wochen Antwort: sie hat in 3 Wochen Ferein *g* Also da muss man als Lehrer schon mit rechnen *g*
Genau, Henni! LGR Rein
Naja, Fragen selbst formulieren ist nun keine Kompetenz, die im zweiten Schuljahr gefestigt werden muss. Mein hochkompetenter ;-) Zweijähriger könnte dazu auch schon eine schöne Frage formulieren: "Warum?". Aber ich nehme an, du meinst, es sei eine wichtige Kompetenz, DIE Frage zu formulieren, die dann mit Hilfe einer Rechenoperation, deren Elemente aus dem Ausgangssatz bekannt sind, beantwortet werden kann. LG Kristina
Ich meine, dass Kinder erstmal "vernünftig" an Textaufgaben herangeführt werden. Heißt: Die Frage ist klar formuliert vorgegeben. So dass die Schüler überhaupt lernen, wahrzunehmen , was für eine Antwort gefordert ist bzw. um Textverständnis zu entwickeln. Erst wenn das erkannt wurde, sollte ich anfangen, die Schüler selbstständig Fragen formulieren zu lassen. Besonders "LUSTIG" ist es, wenn derartige Aufgaben in Arbeiten benotet werden. Grüße
Es ist sehr erfreulich, wenn in der Schule sehr früh begonnen wird, zu Texten offenen Fragestellungen zu formulieren, die mathematisch gesehen zu verschiedenartigen Lösungen führen könne und müssen. Der Fachmann nennt das divergentes Denken, wir könnten auch sagen, die Fühler in alle Richtungen ausstrecken. Solche Aufgabenstellungen sind sinnvoll, schon weil nicht nur nach eindeutiger Lösbarkeit gesucht wird. Auch ist es immer sehr wichtig, den Text dahingehend zu überprüfen, ob bei der mathematischen Lösung alle Gesichtspunkte berücksichtigt wurden. Bei Aufgabe 5) sind beispielhaft auch andere Fragestellungen brauchbar, eben weil der Text sehr offen ist. Die im zweiten Post vorgeschlagene Lösung ist dann nur eine. Andere sind: Wie viele Schultage gab es in den ersten vier Schulwochen?, aber auch Wie viele Pausen hatten wir in den ...? Wie viele Deutschstunden hatte wir in ...?, usw.. Es kommt auf die Phantasie der Kinder an, der Mathematik ist die Fragestellung egal. Im übrigen hängt Euch nicht an Kleinem Eimaleins auf. Das steht doch überhaupt nicht zur Debatte. Gruß Reinhardus
Bei meinem Sohn, 2. Klasse NRW, wurden solche Textaufgaben noch gar nicht behandelt. Ich vermute, ein Großteil der Klasse hätte keine Ahnung, warum die Frage nicht steht, und würde ziemlich ratlos da stehen und denken dass die Lehrerin ein Teil der Aufgabe vergessen hat. Das 1x1 hatten sie auch noch nicht, aber ich denke mein Sohn hätte es problemlos rechnen können. Aber das mit der fehlenden Fragestellung kennen sie noch gar nicht. LG
Ich nenne das "Die Kunst der Fuge" in der neuen Ich-kann-Schule und sage dazu: "Die Unkunst des Fügens bringt - gottseidank - die Kunst des Unfugs hervor." Es ist einfach eine geistlose Schablone, auf die die Kinder dressiert sind. Als ich meine erste Lehrerprüfung machte, bekam man eine 1, wenn sich der Lehrer am Ohr zupfte und die Kinder daraufhin die Mathebücher auspackten. Ich finde, wenn wirs so machen, sollten wir die Schilder auswechseln und am Schuleingang ZI´RKUS hinschreiben. Es spricht nichts dagegen, dass man so was einmal macht - damit man was zu lachen hat, wenn man sieht, wie andere auf diese Weise alles einochsen. Aber wir müssen ja nicht Ochsen aus uns machen sondern sollten die Chance bekommen, souverän denkende Erwachsene zu werden. Wie ich die Aufgabe finde? Ich sag es nicht. Aber ich grüße freundlich. Franz Josef Neffe
Ich finde sie zu schwer für einen Zweitklässler.
also wenn sie noch kein 1x1 hatten könnt es doch auch darum gehen, den Kalender abzulesen ? Und nur die die Textaufgabe an sich zu üben ?
also dass es um den kalender geht, denk ich eher nicht! schätze, es geht um die 1x1 vorstufe (7+7+7+7) ... ist ja schon interessant zu sehen, wie unterschiedlich die lehrpläne offenbar sind! und eure meinungen daher auch...
Sorry, aber solche "Aufgaben" haben für mich mit Mathematik nicht das geringste zu tun.
**Sorry, aber solche "Aufgaben" haben für mich mit Mathematik nicht das geringste zu tun.**
sondern?
tolle Antwort....
Ich finde diese Aufgabenart auch einigermaßen blödsinnig. Einem halbwegs phantasiebegabten Kind könnten dazu eine Menge Fragen einfallen, die aber natürlich alle nicht beantwortbar sind mit den Angaben (zum Beispiel: "Wie heißt der Hund der Lehrerin?) Fragen kann man viele stellen... Aber wenn keine gestellt ist, warum sollte man dann sich gezwungen fühlen, sich eine auszudenken, nur um die dann beantworten zu müssen? Das macht doch kein intelligenter Mensch, sich freiwillig ein zu lösendes Problem aufhalsen. Aber im Prinzip denke ich, dass ein Zweitklässler verstehen kann, was da von ihm gefordert ist, zumindest, wenn sie schon häufiger solche Textaufgaben hatten, zu denen sie selber die Frage formulieren mussten. Unser Zweitklässler muss auch solche Aufgaben bearbeiten und drüber gestolpert, weil ich den Sinn nicht verstanden habe, bin nur ich (die ich immer sehr gut in Mathe war ;-) ). LG Kristina
Ich denke schon, dass es durchaus Sinn macht, zu überlegen, was man aus den gegebenen Größen alles ausrechen kann. Mein Großer hatte diese Art von Aufgaben seit der ersten Klasse. Der Kleine (4. Klasse) leider kaum. Trini
So sehr viel kann man aus den gegebenen Größen ja nicht ausrechnen, also gibt es ja nur eine "sinnvolle" Frage und die Vorstellung, dass dann in der Schule ggf. bewertet wird, ob jemand die "richtige" Frage stellt und darauf die "richtige" Antwort gibt, finde ich albern. Schließlich gibt es ja keine "falschen" Fragen, nur in dem Fall nicht beantwortbare... Und wenn die Lehrkraft wissen will, ob die Kinder daraus die Tage errechnen können oder möchte, dass die Kinder Malaufgaben üben, dann soll sie halt selbst fragen. Also, diese Art Aufgaben in Zusammenhang mit dem Bewertungssystem in der Schule finde ich fragwürdig. Aber für Zweitklässler bearbeitbar, denn vermutlich wurden sie ja in diese Richtung getrimmt, eben nur eine "richtige" Frage zu finden. LG Kristina
Bei uns in Mathe Klasse 2 ist so was Normal. Ich finde daran auch nichts schlimmes. Weil sich ja das Kind die Frage selbst ausdenken kann. Meine macht diese Aufgaben gern. In der letzten Arbeit was so was auch und es gab wohl bis zu 4 Verschiedene Fragen die sich die Kinder ausgedacht hatten also auch 4 verschiedene Lösungen. VG Sandra
Nun, es ist wohl so, dass man Kinder lieber zu Bürgern heranzieht, die sich Probleme selber machen als vorhandene zu lösen. 5a) F: Aus wie vielen Wörtern besteht der Satz? A: 7 8a) F: Wie alt ist Marcel, wenn er sich mit seiner Oma trifft? A: 3 Wochen und 6 Tage älter als jetzt. Und, lernt man davon das 1x1? Kurz: Ich finde es Quatsch für die zweite Klasse.
Hallo, meine Tochter ist auch in der 2. Klasse und kommt ständig mit sochen Hausaufgaben nach Hause. Gut sie tut sich nicht schwer in Mathe deshalb war das nie ein Thema für uns.
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