Elternforum Die Grundschule

Wie bestraft ihr Eure Kinder?

Wie bestraft ihr Eure Kinder?

Mitglied inaktiv

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Hallo, in letzer Zeit liest man hier ja immer wieder, wie man seine Kinder NICHT betrafen soll ( Kindergeburtstag verbieten, Sport verbieten....) Nun mal eine ehrliche Frage: wie straft ihr, wenn noetig, Eure Kinder? Also, meine Tochter ist bis jetzt wenig bestraft worden, sie erhaelt eher Belohung fuer etwas positives. Schulisch positives wird belohnt ( einmal Eis essen gehen, ein leckeres Abendessen, ein besondere Sendung im TV schauen duerfen,ein guter Nachtisch usw.) Bei schulisch Negativen hoffe ich , dass das Erlebnis an sich Strafe genug ist, bzw. denke ich , sollen da die Leher die Konsequenzen ziehen( z,B bei mehrmals vergessenen HA oder so). Aber wie macht ihr das zu Hause? Wenn z.B ein Versprechen nicht eingeloest wird (z.B. Zimmer aufraeumen, Duschen gehen, mit dem Hund raus...) Wenn sie es tut, wird sie immer belobt, aber wie reagiere ich , wenn sie es halt nicht oder nur sehr bockig tut? Meine logische Konsequenz waere ja: dann tue ich auch mal was nicht, z.B . wenn sie nicht mit dem Hund rausgeht, muss ich das tun und deshalb habe ich keine Zeit, sie zu ihrer Freundin zu fahren.... Bin mal gespannt, wie ihr das so handhabt! Danke, Eure Claudia


Mitglied inaktiv

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Warum sollten wir unsere Kinder bestrafen? Sie tun doch nur das, was in ihrer Natur liegt - uns nachahmen: http://www.youtube.com/watch?v=ZHCuA0KnITY


Zwillingsmama04

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für jede selbstverständliche sache eine belohnung. muss wirklich alles belohnt werden?? ich finde nein. genauso wie es muss nicht alles was nicht so ist wie wir das gerne hätten bestraft werden. zb ein versprechen wird nicht gehalten. bei uns reicht das ich sie frage wie sie es finden würden, wenn ich meine versprechen nicht halte??!! dann geht der rest von allein. sie müssen ihr versprechen dann nicht unbedingt mit einem lächeln im gesicht machen, nein sie dürfen es auch bockig tun. am ende zählt das sie ihr versprechen gehalten haben. ich sag ihnen auch immer nur das versprechen, was ihr wisst auch halten zu können. und so ist es bei allem. strafen gab es bei uns nie finde ich auch völlig sinnlos in meinen augen. damit zwinge ich doch meine kinder das zu tun was ich will. ich warte einfachdas die vernunft einsetzt, auch wenn es manchmal dauert. immer wieder erklären und damit bin ich bis jetzt ganz gut gefahren


carla72

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Richtige Bestrafung war zum Glück noch nicht nötig. Wenn ich die Kinder bitte, Dinge zu erledigen, dann müssen sie sie meistens gleich machen, da bin ich beharrlich. Ausnahmen haben bislang gut funktioniert. Manchmal gibt es natürlich Konsequenzen, wie z.B. "wenn ihr Euch jetzt nicht schnell bettfertig macht, haben wir keine Zeit mehr für eine Geschichte." - bis jetzt hat die Androhung aber gereicht. Oder "leg es zurück, sonst nehme ich es an mich" - da habe ich auch schon Sachen an mich genommen. oder "Wenn ihr im Restaurant esst wie die Schweine, gehen wir erstmal nicht mehr hin". "Wenn Du mit das Flöteüben nicht bis mittags erledigt hast, lohnt es sich nicht mehr, noch ins Museum zu fahren." Also eigentlich fast immer eher naheliegende Konsequenzen. Meine Tochter ist eigentlich sehr folgsam und möchte gerne gehorchen. Wenn sie aber bockig ist, dann kommt sie da nicht drüber hinweg, da hilft auch keine Drohung oder Strafe, nur eine Pause und ein Neuanfang. Mein Sohn hingegen braucht schonmal mehrere Aufforderungen, aber er hat gelernt, dass sich Aufgaben nicht von selbst erledigen und beharrlich immer wieder angefordert werden. Geschimpft wird bei uns auch (nicht zu knapp), aber gestraft eigentlich nicht. LG, carla72


bine+2kids

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Ist mir jetzt bei Carla aufgefallen. Da gibt es ´naheliegende Konsequenzen` Das sind doch einfach nur Dinge, die man früher als Strafen bezeichnet hat. Wenn ihr Euch jetzt nicht schnell bettfertig macht, gibt es zur Strafe keine Geschichte." So hat an das früher genannt und das war ok. Irgendwie hängt alles an dem Wort Strafe. Als ob es ein absolutes Unwort wäre. Sehe das nur ich so? Gruss Sabine


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von carla72

ersteinmal finde ich deine methode gut. ich versuche es auch mit den logischen konsequenzen. ABER, manchmal hab ich das gefühl, irgendwie klappen solche logischen konsequenzen bei anderen eltern besser :-). mein problem ist in manchen situationen, daß mir in dem moment keine logische konsequenz einfällt. eins zieht aber meistens bei uns: süßigkeitenentzug für die nächste mahlzeit (bei uns gibt es in der regel nur nach den hauptmahlzeiten eine kleine süßigkeit, dafür aber zwischendurch nichts). aber selbst da gibt es manchmal ewige diskussionen bzw. diskussionsversuche seitens meines sohnes (6). ansonsten denke ich, daß es vielen eltern so geht, daß sie nicht 100 prozent konsequent sind oder sein können. die frage ist ja auch, wie gut oder schlecht tut einem kind eine gewisse inkonsequenz denn wirklich? werden die kinder, wo die eltern nicht ganz so konsequent und streng sind später automatisch "ganoven"? aber, wahrscheinlich ist das auch wieder von fall zu fall unterschiedlich. die einen brauchen mehr härte und bei den anderen genügt eine mildere erziehung. so, genug philosophiert. lg anja


carla72

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Antwort auf Beitrag von bine+2kids

Da kann man natürlich lange philosophieren, vielleicht sind meine Beispiele auch nicht so geglückt, aber: Unter Strafe verstehe ich nicht, den "pflichtgemäßen Zustand" herzustellen, sondern sozusagen noch eins draufzugeben. Vor allem etwas, das nicht unmittelbar mit dem Fehlverhalten verbunden ist. LG, carla72


Pebbie

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Hallo ! Wir hatten zuletzt den Fall, das mein Sohn 40 Minuten zu spät nach Hause kam, weil er mit einem Freund zusammen zu uns nach Hause gekommen ist der normalerwesie mit dem Bus nach Hause fährt, diesen an dem Tag aber verpasst hatte. Er hattte ihn schon mal mit nach Hause gebracht in so einem Fall ( ich habe ihn dann schnell mit dem Auto gefahren ), aber da haben die beiden keinen Umweg von 40 Minuten gemacht. Das war, als das Kind Mirco gerade verschwunden war ( das ist nicht weit von uns entfernt ) und ich, ganz entgegen meiner normalen Gewohnheit wie auf heissen Kohlen zu Hause sass und auf den Thronfolger wartete. Nach 30 Minuten Verspätung habe ich mich mit dem Fahrrad auf den Weg gemacht ihn zu suchen, kurz darauf rief mein Mann an, das unser Sohn zu Hause angekommen ist. Ich war stinkewütend und erleichtert, beides auf einmal. Habe Lucas aber klar gemacht, das er mit seinen 9 Jahren ja wohl wissen sollte, das er sofort nach Hause zu kommen hat. So wie immer. Ich habe ihm eine Woche Fernsehverbot erteilt, was er mit: "da komme ich gut mit klar, Mama", quittiert hat. Das war bislang die einzige "wirkliche" Strafe die er oder eine Tochter bekommen haben. Abgesehen von: geh´auf´s Zimmer ;-) LG Ute


mozipan

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Bei meinen beiden reicht da schon wenn ich sage, dass ich über ihr Verhalten enttäuscht bind. Das tut ihnen dann sehr leid und weh und sie denken mehr darüber nach als wenn ich irgendwelche sinnlosen Verbote oder Pflichten als Bestrafung einsetze.


Zwillingsmama04

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finde ich pers so schrecklich. ich bin froh das wir es so hin bekommne. strafe finde ich nicht als unwort. ich mag es nur einfach nicht zu strafen und da ist es mir egal ob man es strafe oder konsequenz nennt. wenn sie abends trödeln, ja dann versuche ich einfach an ihre vernunf zu appelieren. nee hatt nicht von anfang an geklappt, aber immer besser. gesagt wenn sie zb abends trödeln das es zu spät iwird, das sie morgen unausgeschlafen sind und am ende der tag grantelig wird, weil wir alle müde sind. ich möchte das meine kinder hören, weil sie glauben das ich es gut mit ihnen meine, das das was ich gerade von ihnen möchte gut für sie ist.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Die ersten drei Sätze verstehe ich nicht wirklich.


carla72

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Das finde ich wiederum sehr hart, denn die Eltern zu enttäuschen ist für Kinder doch schrecklich. Es hängt natürlich sehr vom Kind ab: mein Sohn würde sich vielleicht denken: na, wenn das alles ist, habe ich ja nochmal Glück gehabt; meine Tochter würde sich heulend an meine Brust werfen und nicht eher Ruhe geben, bis ich ihr bestätigt hätte, dass ich sie natürlich immer lieb habe. LG, carla72


montpelle

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"da ist es mir egal ob man es strafe oder konsequenz nennt." Deine Kinder lernen nicht, im angemessenen Rahmen die Konsequenz für ihr Handeln zu tragen ? Seltsam.


liha

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Ich versuche, eine individuelle Strafe zu finden. Also eine, die zum Thema passt. Z.B., wenn meine Tochter 1/2 Stunde an den Computer darf und sie den dann nicht aus macht, auch nach aufforderung nicht, dann darf sie eben ein paar Tage gar nicht an den Computer. Oder wenn mein Sohn sein Spielzeug nicht aufräumt, auch nach aufforderung nicht, dann kommt das Spielzeug für ein paar Tage auf den Schrank, wo er nicht ran kommt.


Patti1977

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das ist absolut situationsbezogen. gestern ist er zu meinen eltern rüber (ich war schon da) und hat alle türen aufgelassen also auch haustür und hoftür. das haus auf allen 3 etagen war komplett kalt incl. bad, da er auch die tür auflies. eine sache, die wir x-tausendmal besprochen haben. von heizkosten über die katzen meiner mutter, die dann gern mal eine ecke als klo benutzen bis hin zur sicherheit. reden, reden, reden. seit jahren ab herbst fast täglich. nutzen=0. gehirn ist aus, wenn er die treppe runter geht. logische konsuquenzen?? fallen mir keine ein. zimmer kalt lassen ist kinderquälerei, taschengeld streichen wegen kosten sinnlos, da er keines bekommt. was tun? tja, gestern sind dann halt Wissen macht AH und Kindernachrichten ausgefallen. fertig. bis heute hat er es sich gemerkt, die türen sind heute zu. wie lange, keine ahnung.


Mitglied inaktiv

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http://www.reichelt.de/?ARTICLE=92009;PROVID=2028 Wär das was, es spart Energie und Ärger.


Pemmaus

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Als "Strafe" setze ich des Öfterne Fernsehverbot ein. Fällt mir auch nicht schwer, es durchzusetzen. Dadurch reicht inzwischen auch oftmal die Androhung einer solchen.


cosma

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Huhu, ich strafe nicht, ich lobe aber auch nicht, zumindest nicht WERTEND (das hast Du toll gemacht, genau so ist es richtig, das machst Du gut etc.). Ich möchte, daß sich meine Kinder unabhängig von meiner Meinung entwickeln können. Ich zeige aber Emotionen und freue mich MIT ihnen (Das kannst Du schon ? Das freut mich aber ! Das gefällt mir gut etc.) Natürlich ist das (also meine Emotion, die das Kind auslöst) auch eine Vorgabe, aber ich will eben nicht ihre Dinge und ihr Tun beWERTEN und versuche es zu vermeiden soweit es geht. Strafen gibts hier gar nicht ... ich versuche halt bei "Fehlern" rauszukriegen warum mein Kind so gehandelt hat und wir besprechen, was besser wäre. Ich halt ja noch nicht mal was von dieser vielbesagten "logischen Konsequenz" (früher hiess das mal " wer nicht hören kann muß fühlen") - also das Kind bewusst seine Fehler ausbaden / spüren lassen. Bsp: Kind räumt Heft nicht in Schulranzen, hat Heft am nächsten Tag eben nicht dabei ... Für mich wäre es ein Vertrauensbruch, wenn ich ein-sich-schlecht-Fühlen meines Kindes verhindern könnte, es aber offenen Auges ins Verderben rennen lasse ... Das heisst nicht, daß es hier nie Konflikte gibt und ich ihnen alles hinterhertrage, aber - um zum Beispiel zurückzukommen - wenn meine Freundin hier was liegen lässt denk ich ja auch nicht "selbst Schuld, wird sie schon merken, was sie davon hat ...". Dieser Zwang seine Kinder "zu erziehen" ist mir ziemlich fremd und fühlt sich für mich falsch an, ich will ein Miteinander, wo ich zwar einige Regeln auftstelle (ich bin schliesslich der Leithammel*gg), was aber eher in Richtung "Rechte und Grenzen des anderen wahren" geht. Mein Sohn hat übrigens in der 5. Klasse im Gymmi zwar keinen Zeugnispreis für die besten Noten, aber einen Sonderpreis für soziales Miteinander und seine Fähigkeiten sich für die Klasse einzusetzen bekommen - da war ich stolz wie Oskar und wir haben es alle zusammen bei nem dicken Eis gefeiert ! LG Cosma


Emmi67

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Ich finde es irgendwie schade, wenn Kinder nicht gelobt werden. Ich lobe meine Kinder recht häufig und finde an einem "das hast du toll gemacht" nichts Falsches. Ehrlich gesagt, sehe ich gar keinen Unterschied zwischen "das hast du toll gemacht" und "das freut mich, dass du XY schon kannst". Ich habe als Kind ein Lob immer sehr genossen. Warum soll man das Handeln von Kinder nicht bewerten???? Wie sollen sie denn sonst lernen, was man von ihnen erwartet? Wenn mein Sohn seine Hausaufgaben dahinschmiert oder gar nicht macht, kritisiere ich das halt und wenn er sie ordentlich erledigt, wird er gelobt.Wenn er die Wände anmalt oder die Lampe mit dem Fußball zerschießt, obwohl er in diesem Raum gar nicht Fußball spielen sollte, dann schimpfe ich und werte dieses Verhalten auch als negativ. Bei sowas versuche ich nicht, großartig rauszukriegen, warum er so gehandelt hat (ist mir eh schon klar. Leichtsinn und gedankenlosigkeit....).


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von cosma

wo ist: das gefällt mir! kein lob???? du drückst damit aus, dass er es für dich toll gemacht hat. für mich ist das loben. und wenn ich mich mit meinem kind freue, dann ist das auch ein lob und wenn ich mich mit ihm ärgere, dann eine negative äußerung wie ein tadel.


MM

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

... und empfinde es ein bisschen als Wortklauberei, sorry. An eine ähnliche Diskussion hier kann ich mich von vor ein paar Jahren erinnern... Da ging es auch darum, ob "Das hast Du toll gemacht" und "Mir gefällt das, wie Du des gemacht hast" nun soooo ein weltbewegender Unterschied ist. Klar, formal und logisch ist es ein Unterschied - das eine konstatiert etwas angeblich "objektiv" (etwas IST toll), das andere drückt das eigene Empfinden aus, ist "subjektiv" (man FINDET etwas toll). Soweit die Theorie. Aber in der Praxis bin ich der Meinung, dass beides oft einfach ineinander fliesst... Man sagt doch z.B. spontan, wenn einem jemand etwas erzählt: "Das ist ja unglaublich!" (statt "ICH finde das unglaublich") oder "Das ist ja eine tolle Sache" (statt "Ich empfinde es als tolle Sache") - man tut also quasi objektiv, meint es aber subjektiv. Man macht im täglichen Gebrauch einfach nicht alles als persönliche Meinung deutlich, auch wenn es das ist. Und ich denke, die Kinder vetstehen das auch...! Also dass wenn Mami sagt "Das ist ja ein tolles Bild", dass dann sie, die Mami, das Bild schön findet - und nicht, dass es nun gleich sämtliche Menschen auf der Welt auch toll finden ;-)!!! Ich meine, man redet doch auch mal bei passenden Gellegenheiten mit den Kindern über so Sachen wie, dass Geschmäcker verschieden sind, Menschen verschiedne Bedürfnisse haben, verschiedene Sichtweisen, verschieden "drauf" sind... - und aus diesem Kontext finde ich es dann auch klar, wie sie die anerkennende Äusserung der Eltern auffassen. Und ja, es stimmt, dass Eltern manchmal gedankenlos "loben" - also einfach sagen "Jaja, toll gemacht", aber gar nicht richtig hinsehen, auf die Sache nicht eingehen, sich nicht näher interessieren. Das wird aber m.E, nicht dadurch behoben, dass man programmatisch "nicht lobt", sondern dass man sich für sein Kind und seine "Kunstwerke" oder was es sonst macht, interessiert, sich Zeit nimmt, Fragen stellt usw. Oder wenn man grade keine Zeit hat, halt ehrlich sagt, dass man es sich später anschaut, dafür dann aber richtig... :-)!


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von cosma

und der sonderpreis ist ja auch eine art lob des verhaltens und diesen feiern ist auch ein lob für den preis. ich find, damit wertest du ganz schön. kinder entwicklen auch ohne lob eine eigene meinung und können auch so einschätzen ob sie stolz drauf sind oder nicht.


RR

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Hallo in den Herbstferien war mal mein Sohn (7) am 1.Tag völlig frech zu mir u. hörte NIE wenn ich was sagte. An diesem Abend (wusste er) kamen seine 2 Cousinen zu Schwiegis (wohnen bei uns übern Hof) u. sie wollten alle 3 dort für 4 Tage übernachten (also mein Sohn auch). An diesem Abend wollten sie auch noch übern Rummel laufen u. das Feuerwerk dort gucken. Ich hab ihm angekündigt, wenn er weiter frech ist, fällt dieser Abend flach u. er schläft diese Nacht daheim. Er war weiter frech - also wurde es für ihn "abgesagt". Klar war er traurig, aber seither (das ist jetzt fast 6 Wochen her) war er nie mehr frech o. hört nicht........ "Strafen" gabs also keine mehr. Ich denke schon, dass man in solchen Situationen eine angekündigte Strafe auch durchführen kann. Wenn ich nem anderen Autofahrer den Vogel zeige, droht mir ja auch ne Geldstrafe. viele Grüße


Emmi67

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Am ehesten schimpfe ich halt oder sage, was mir nicht passt. Auch dürfen sie manchmal erst fernsehen oder Freunde einladen, wenn sie aufgeräumt haben. Wenn Noten nicht gut sind, muss halt etwas mehr gelernt werden, das soll aber eigentlich keine Strafe sein. Für sowas wie "nicht duschen" oder "nicht mit dem Hund rausgehen" gibts hier keine Strafen, sie müssen das dann halt nachmachen.....


Henni

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Antwort auf Beitrag von Emmi67

Hallo also eigetnlich gar nciht, wenn sie etwas NICHT machen was sie machen sollen (Tisch abräumen oder so) dann müssen sie es halt nachholen oder später machen etc, also auf jeden Fall erledigen bevor etwas anderes passiert...also: Tisch nciht abgeräumt? Dann wirds halt gemacht bevor sie spielen dürfen und am besten dann gleich abends NOCH mla damit sie lernen, es nciht zu vergessen. Manchmal mache ICH es dann auch aber dafür mache tes das Kind dann halt 2 mal an einem anderen termin oder so...also es wird nachgeholt und ein bisschen "verschärft", aber nicht bösartig doer so. Meine haben noch nie was richitg angestellt, aber neulcih gab es Dauerzoff, als sie zusammen auf der WII bowlen wollten...seitdem ist die Wii weg (seit 1 Woche) einfach so,ohne großes Galama... wenn sie nun bald fragen ob sie wieder dürfen dann bauen wir sie wieder auf. wenn sie beim fernsehen zoffen..keien problem, Fernseher aus. ALso so halt.Ich habe erst einmal meinem Sohnd as training gestrichen, das war als er mich beim Üben fürs Diktat DERART auf die Palme gebracht hat dass cihs üben abgebrochen udn eben auf den späten nachmitttag vertagt habe... war dann zwar auch nciht grad toll aber ICH hätte ihn in dem Moment ansonsten wohl erschlagen *g* LG HEnni


Mitglied inaktiv

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für meinen Sohn(10) ist es die absolute Höchststrafe wenn ich mal schimpfen muss. Das kann er überhaupt nicht leiden. Wir versuchen aber beide, das zu vermeiden. Verbote gibt es gar nicht, die waren bisher nicht nötig. Wenn mir was stinkt, sage ich immer, dass es mir stinkt, ich sage aber nicht "wenn Du das und das nicht machst, gibt es z.B. Fernseh-, Rausgehverbot o.ä.". Ich weiß nämlich, dass sowas schwer einzuhalten ist und ich glaube, dass es auch nur bedingt was nützt, meistens sind Verbote irgendwie Eigentore. Meine Eltern haben mir früher auch nichts verboten, ich war aber umgeben von Freunden die ständig irgendwas nicht durften. Und ich fand das damals schon überflüssig wie einen Kropf. Mal gucken, wie es in der Pubertät wird, ob ich da so cool bleibe wie meine Eltern


Zwillingsmama04

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man das kennen wir doch von uns selbst, ist es nicht schön wenn jemand sagt hey toll gemacht;-))))))) ich lobe nur nicht alles und ständigt. manche wissen manchmal gar nicht was sie loben bzw loben dinge die jetzt gar nicht so toll sind.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

natürlich lobe ich auch, aber das war hier ja nicht die Frage, es ging um das Thema "Strafe"


Zwillingsmama04

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weiter oben stand das sorry


melli19

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"Zimmer aufraeumen, Duschen gehen, mit dem Hund raus" Ich räume mit ihr zs. auf dann macht das mehr Spaß und geht schneller und für mich streßfreier. Besondere Belohnungen hatten wir hier noch nicht. 1x die Woche mache ich nur mit der Großen was alleine, wie auch mit der Kleinen da ist Mama-Tag und wir unternehmen was Schönes. Wenn sie am austickern sind kann es schon sein das ich sie aufs Zimmer schicke mit den Worten : überleg mal was du gerade gemacht hast und wenn du das weißt kannst du raus kommen und wir reden darüber. Sie hatte auch schonmal Wii oder Fernsehverbot, aber das sind Daddeldinger die nicht überlebensnotwendig sind.