Reh77
Unser Sohn kommt dieses Jahr in die Schule, noch ist er 5J. wird kurz vor der Einschulung noch 6J. alt. Er kann schon vieles, was manche Kinder erst in der Schule lernen. Lesen, rechnen, schreiben, soweit wir wissen (eigenes Erleben, Aussage Erzieher) ist er sonst ein ganz durchschnittlicher Junge. Wir sind am überlegen, welche Grundschule wir für unser Kind wählen. Die zu der er (durch Sprengel) hin gehört, in die auch seine Schwester geht (wechselt jetzt aber ins Gym). Oder eine flexible Grundschule im Nachbarort. Dort können die Kinder die 1. und 2. Klasse in einem bis drei Jahren machen, 1./2. Klasse wird zusammen unterrichtet. Aufnahme dort wäre möglich, müssten Antrag stellen. Für beide Schulen gibt es Vor- und Nachteile. Hat jemand Erfahrungen mit der flexiblen Grundschule?
Die Freunde, die ihre Kinder in eine flexiblen bzw. Jahrgangsübergreifenden Grundschule haben/hatten sagen alle, das Konzept an sich wäre gut.....aber bitte erst ab der weiterführenden Schule und dann auch erst so ab 8. Klasse. Und es ist auch nicht für jedes Kind geeignet. Auch Kinder, die schon auf der weiterführenden Schule sind, versuchen an eine "normale" Schule zu wechseln. Aber, dass sind ja nur meine pers. Erfahrungen und es kommt auch immer aufs Kind an. Für meine Kinder während der GS Zeit wäre es nichts gewesen. LG maxikid
ihr müsstet antrag auf schulbezirkswechsel stellen und der wird nur genehmigt, wenn es gründe dafür gibt. also betreuungszeiten, euer arbeitsplatz z.b. neben der andren schule etcpp. ansonsten geht das nicht so einfach
Hier sind die Grundschulen mit flexiblen Anfang extrem unflexibel, was angemessene Förderung der Kinderangeht. Während in normalen Klasse dreierlei Förderung ausreicht (die Überflieger, der Klassendurchschnitt, die Langsamen), müsstest du in der Jahrgangsübergreifenden Klasse 6mal differenzieren, das macht keiner. Das Konzept ist auf dem Papier sehr schön. Ich kenne kein Bereich, bis auf reine Montessori, wo es auch gut funktioniert. Ich würde fragen, ob ich schnuppern darf. PS: sehr oft fällt bie 2t Klässler die Motivation ab, da sie sich an die kleinere richten. Ich rede hier von der Umgebung. Bei euch ist es evtl. anders.
Ich würde sagen, dass kommt auf die Größe der Klassen an. In unserer Nachbarstadt gibt es an allen Grundschulen nur noch dieses Konzept und die Ergebnisse sind wohl nicht so toll ( kann ich mir bei ziemlich vollen Grundschulklassen auch nicht wirklich vorstellen). In einem kleinen Nachbarort von uns, gibt es eine Zwergenschule (Montessori), in der alle 4 Klassenstufen zusammen unterrichtet werden. Die hat einen ganz guten Ruf. Hier sind es aber auch sehr wenig Kinder.
Die Grundschule hier hat in jeder Klasse 22-26 Kinder. Und je Stufe zwei Klassen. Die Schule im Nachbarort hat zwei Klassen 1./2.Klasse und je eine 3. und 4., in jeder Klasse sind 14-19 Kinder (aktueller Stand). Wir haben uns beide Schulen angeschaut und sind auch schon mit Eltern ins Gespräch gekommen. Uns gefällt die kleinere Schule ganz gut. Ob ein Antrag auf Schulbezirkswechsel genehmigt wird ist allerdings fraglich. Vielleicht hilft es, ich arbeite in dem Ort. Und eine Nachmittagsbetreuung wäre dort gesichert. Wir sind nur unsicher, weil dort die ersten beiden Schuljahre gemeinsam unterrichtet werden. Und sind unsicher, ob das ein Vor- oder Nachteil ist.
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