Mitglied inaktiv
mein sohn kam heute mit seinem zeugnis nach hause, mein mann war nicht so zufrieden. mathe, deutsch, sport, kunst, sozialverhalten, lernverhalten, musik, religion 2 HSU 1 handarbeit 3 mein mann meint mit diesen noten wird er es sicher nicht leicht haben am gymnasium. wobei ich sagen muß, daß er in mathe knapp an einer 1 ist, deutsch stand er auch immer so 2,0. mein sohn sagt seitdem er in der zweiten ist, er will unbedingt aufs gymnasium, mein mann meinte jedoch heute zu ihm, da mußt du aber viel mehr lernen. ich muß sagen ich bin stolz auf sein zeugnis. macht mich nur traurig, daß es mein mann anders sieht. nun meine frage , meint ihr trotzdem er könnte wenn er weiterhin so bleibt trotzdem aufs gymnasium kommen??? danke und vielel grüße aus bayern, supimami p.s. er ist in der 2. jahrgangsstufe
Es gibt schließlich am Gym nicht nur Einserkandidaten. Musst damit rechnen, dass er ca. eine Note absinkt ( vom 4-Klass-Zeugnis aus gesehen). Wenn ihr damit leben könnt, steht dem Gym nichts im Weg. Mein Großer hat auch auf's Gym gewechselt mit einem Schnitt kanpp unter zwei - er hat jetzt Klasse 9 beendet und schwimmt im Klassenschnitt mit, der pubertätsbedingt allerdings grad nicht so prickelnd ist.
Ich komme aus Sachsen. Hier ist der Notendurchscnitt bei 2,5 gesenkt wurden.Wobei das die Lehrer nicht gern sehen, wenn man diesen Durchscnitt hat. Vorher wars bei 2,0 Meine eine Tochter hat Ende 3 Klasse eine 3 in Mathe und Deutsch. In den restlichen Fächern 2 Sie bekommt, wens so bleibt, eine Empfehlungs für die Mittelschule ( Abschluß 10 Klasse) Meine andere Tochter hat in Mathe und Deutsch eine 2. Sie bekäme rein von den Noten her eine Empfehlungs fürs Gymnasium. Da aber auch sie lernen muß und auch sie zur Nachhilfe geht, wurde mir geraten sie auch auf die Mitttelschule zu schicken. Es sollte einen wohl schon "zufallen". Abwarten, wir haben noch ein Jahr.
Sorry, aber was will dein Mann denn noch? Das ist doch wohl ein Bombenzeugnis. Unsere Tochter hatte letztes Halbjahr (als es um die Empfehlungen ging) Mathe, Deutsch, HSU 3. Also Realempfehlung. Sie hatte insgesamt einen Durchschnitt von 2,6. Jetzt Ende 4. Schuljahres hat sie Deutsch, HSU 2, Mathe 3 und einen Gesamtdurchschnitt von 2,2. Damit wird sie hoffentlich gut durch die Realschule kommen. Aber wasch deinem Mann mal den Kopf, er kann stolz auf seinen Filius sein.
Also, am Ende der zweiten Klasse hat er doch noch alle Zeit der Welt. Warum jetzt schon Druck machen?
Hallo, Dein Sohn wird sicher keine Probleme auf dem Gymnasium haben, wenn er weiterhin in den Hauptfächern zwei steht! Da wird auch die Gymnasialempfehlung ganz eindeutig ausfallen. Wenn Dein Mann erreichen möchte, dass Dein Sohn sich in der Schule verschlechtert, dann muss er genau so weitermachen wie jetzt: Unzufriedenheit mit prima Noten äußern, um Deinen Sohn gehörig zu enttäuschen und unter enormen Druck zu setzen! Kinder haben feine Antennen: Dein Sohn spürt auch unausgesprochene Enttäuschung bei seinem Vater ganz genau! Druck macht Lernfreude zuverlässig kaputt. Da geht es ganz schnell, dass ein Kind verzagt und wirklich schulisch absackt. Sprich Deinem Mann ins Gewissen, dass NUR ein Kind aufs Gymnasium kommt, das zumindest meistens Freude am Lernen hat! Und die bleibt nur erhalten, wenn die Eltern sich mit ihm über Lernerfolge freuen. Das ist viel entscheidender als zum Beispiel die Intelligenz. Auch ein kluges Kind bleibt ruckzuck unter seinen Möglichkeiten, wenn es (auch unausgesprochenen!) Druck bekommt und ihm die Freude an der Schule vergällt wird. Ich selbst gebe seit Jahren Kindern aus unterprivilegierten Familien kostenlos Nachhilfe. Da kann ich sehen: Auch Kinder mit überdurchschnittlicher Intelligenz, die aber zu Hause Druck und wenig Ermutigung bekommen, können meist von Glück reden, wenn sie die Realschulempfehlung schafften. Langer Rede kurzer Sinn: Rücke mal Deinem Männe den Kopf zurecht, hu? Grüßle, Mim
ich komme aus BaWü und mein Sohn hatte in den Hauptfächern Mathe und Deutsch (nur die zählen bei uns für den Übertritt) einen Schnitt von 1,7. Jetzt hat er die 5. Klasse Gym abgeschlossen insgesamt mit einem Schnitt von 2.1 - Mathe und Deutsch hat er sich geringfügig verschlechtert. Ein Schulkamerad hatte eine ähnliche Anmeldenote und jetzt einen Schnitt von 3,5. Die Noten sind "relativ" egal es kommt darauf an wie sie erreicht werden - muss man schon in der GS viel Lernen und üben um einen Schnitt von 2 zu haben oder geht es einfah so?? Mein Großer hat auch in der 5. eigentlich nie gelernt - bin gespannt wann er drauf kommt dass es sein muss. Also wie ist das Lernverhalten - fällt es ihm leicht oder muss er ordentlich schon büffeln um gute Noten zu haben??? Mein Kleiner liegt dazwischen - er lernt nicht gerne abe es fällt ihm leicht - selbst in Reli hat er völlig ungelernt weil er es vergessen hat eine 3,5 geschrieben - finde ich gar nicht schlecht für nichts wissen. also einfach mal Abwarten wie sich die Lernsituation entwickelt. Mein Kleiner hat jetzt ende der 3. Klasse zugelegt mit dem lernen es fällt ihm um einiges leichter wie in der 2. mal sehen wie es nach den Ferien weitergeht. Gruß Birgit
Meine Tochter kommt am 24. August aufs Gymmi. Sie hatte im letzten Zeugnis Mathe 1 Deutsch 2 ( genaugenommen 1,8 aber hier gibts ja nur grade Noten) Kunst 2 Sachunterricht 1 Sport 1 Reli 1 Musik 1 Im Zeugnis davor hatte sie dieselben Noten , nur in Kunst eine 3 . Naja Kunst ist ja nun wirklich nicht lebenswichtig und irgendwas muss sie ja von mir haben ;-)
Hallo, ich bin immer wieder erstaunt, was Eltern von ihren Kindern erwarten. Während der Grundschulzeit meiner Tochter konnte man sich auf eine 1 auf dem Zeugnis absolut was drauf einbilden, da musste man in jeder Klausur eine 1 geschrieben haben und mündlich nahezu perfekt sein. Schon bei einer 2 in einer Klausur gab es eine 2 auf dem Zeugnis, weil es eben nicht mehr "sehr gut" war. Von daher gäbe es wohl bei uns keine Gymnasialempfehlungen, wenn es nach der Beurteilung deines Mannes ginge. Und natürlich gab es welche und die, die eine bekommen haben, schaffen es bislang sehr gut auf dem Gymnasium. Einschließlich meiner Tochter, die für ihre guten Leistungen bislang sehr wenig lernen muss. Sie kommt jetzt in die 6. Klasse. Gruß Birgit
Das sind doch super Noten, willst Du hier angeben? Wenn er diese Noten auch Ende der 4. Klasse hat, steht er doch außer Frage, dass er auf's Gymnasium gehört oder willst Du ein Kind mit 2,0 Durchschnitt auf die Realschule schicken??? Kopfschüttel Silvia
Unsere Söhne scheinen sich ähnlich zu sein ;-). Die Zeugnisnoten entsprechen im Prinzip denen unseres Buben. Ich geb zu, dass man sich leicht vom Druck, der überall herrscht, anstecken lässt, meine Gedanken huschen auch manchmal in die Zukunft... aber ich schiebe das bewusst weg. Es kommen noch zwei Jahre, die warten wir mal in Ruhe ab. Die Reaktion deines Mannes finde ich - vorsichtig ausgedrückt - daneben. Wäre es meiner, würde ich ein ernstes Wort mit ihm reden, wenn die Kinder nicht dabei sind! Du kennst doch die Noten, die dein Kind das Jahr über geschrieben hat. Bei uns ist es z. B. so, dass ich weiß, er hatte in allen Fächern zu ca. 40 % Einser, der Rest waren Zweier. Eine einzige Drei war mal drunter... Das gibt im Zeugnis halt eine Zwei, im Prinzip ist es aber ein Einskommairgendwas-Schnitt, der eben nur nicht für eine Eins im Zeugnis reicht. Eine sehr gute Zwei sozusagen. Und wenn man es SO betrachtet, kann man erst recht stolz auf die Leistung sein! Finde ich jedenfalls! Emily
also ehrlich: wie kann man in der 2.Klasse schon so hibbeln und wartet nicht erst mal ab, wie er sich in der 3. und vor allem dann in der 4.Klasse weiterentwickelt. Ich habe auch einen 2.Klässler (bei uns gabs nur in Deutsch und Mathe Noten, beides eine 2) und er und auch wir waren zufrieden damit. WER fragt noch nach diesen Noten ? In der 3. und 4. Klasse wird es an sich anspruchsvoller und DA ist dann entscheidend wie er zu den Noten kommt. Schreibt er weiter 2 er ohne zu lernen ? Dann könnte man vielleicht mal sagen: Du, wenn Du jetzt noch ab und an daheim was lernst, dann wird das locker ein 1 er. Muss er was tun damit es eine 2 oder gar 3 wird.... ja mei, dann kommt er halt auf die Realschule. Klar, wenn er selber (wirklich er oder woher kommt sein grosser Gymmiwunsch ??) unbedingt hin will, dann wird er schon von selber lernen, damit er die Note bekommt. Aber man muss ihm doch auch verständlich machen: Wenn es trotz lernen nicht klappt, dann ist die Realschule vollkommen in Ordnung. Wenn er später studieren will und die Pubertät oder sonstwas kommt ihm im Gymnasium in die Quere ...wer weiss das schon. Macht doch nicht schon den Kleinen und euch selber so einen Druck. Auch aus einem super Grundschüler kann mit 13 oder 14 ein null-Bock-Kandidat werden. Genauso kann aus einem mittelmässigen Realschüler mal ein erfolgreicher Unternehmer werden. Die wirklichen Talente (jetzt hör ich mich schon an wie Franz Josef Neffe...) kommen doch erst später richtig zum Einsatz.
In unserer Famillie hat niemand Abi, ich hab auf Umwegen eine Art Studium abgeschlossen. Fürs Kind ist von dieser Seite auch kein Druck da, Realschule wäre schön, wenn es Gym wird, umso besser .
Unser Sohn hat mich mal gefragt, auf welcher Schule man am meisten lernt und was man braucht, um Forscher zu werden. Ich hab ihm geantwortet, dass er dafür aufs Gymnasium gehen muss. Und seitdem steht für ihn fest "Ich will aufs Gymnasium!". Wenn das klappt, freuen wir uns natürlich sehr. Aber wenn nicht ist es auch okay
.
Emily
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?