glückskugel
Weil es unten gerade mal wieder Thema war: Ich glaube, der Unterschied zwischen den "Selbstläufer-Kindern" (Bezeichnung von golfer) und den Kindern, denen es etwas schwerer fällt ist wirklich die Aufmerksamkeit im Unterricht. Meine Tochter lernt auch fast nie zu Hause und bekommt trotzdem gute Noten. Dann hatte sie mal 2 Doppelstunden HSU wegen Krankheit gefehlt und prompt hat sie trotz Lernens bzw. Nacharbeitens eine Note schlechter bekommen als gewöhnlich. Man kann das zu Hause nicht so gut nacharbeiten wie es eine gute Lehrerin/ein guter Lehrer in der Schule aufbereitet. Deswegen würde ich so viel Energie wie möglich darauf verwenden, die Konzentration im Unterricht zu fördern (zeitig schlafen gehen, viel faulenzen zu Hause, immer wieder darüber reden, wie wichtig das ist). Das wirkt sicher tausend mal besser als das Pauken zu Hause. Natürlich weiß ich, dass es Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit gibt. Das empfinde ich als ein starkes Handicap für die Schullaufbahn. Aber natürlich kann man da nicht mehr machen, als dieses Defizit therapiern zu lassen und sich an den Rat der Therapeuten zu halten. Pauken von mehr als einer Stunde pro Arbeit in der Grundschule finde ich absolut absurd. Das macht hier auch kaum einer. Ich könnte mir auch vorstellen, dass gerade wegen des Lernens zu Hause die Aufmerksamkeit im Unterricht nachlässt. Mama wird es dann zu Hause ja ohnehin richten. Und bevor jetzt wieder das "Bayern-Gejammer" losgeht. Ich habe in Thüringen schon 1998 mit Bayern-Abi-Aufgaben und Ba-Wü-Aufgaben (es gab eine Kooperation zwischen den Bundesländern) nach 12 Jahren Abitur gemacht. Ging alles. Nicht nur bei mir sondern bei vielen anderen auch. Trotzdem haben wir Sport gemacht, sind tanzen gegangen und haben unserer ersten großen Liebe nachgetrauert. Achso: Hier in Sachsen gilt inzwischen der Schnitt von 2,0 für die Gym-Empfehlung. Also mindestens 1,2,3 bzw. 2,2,2 in Deutsch, Mathe und HSU. LG, Stefanie
da muss ich dir recht geben. wenn unserer mal krank war, fällt ihm das auch wesentlich schwerer. ich weiss nicht inwieweit *lernen* mit genetisch weitergegeben werden kann?? aber wenn das kind der meinung ist, es kann alles und wenn alles gute zureden und auch deine konzentrationstips nichts helfen?? da ich keinen vergleich zu anderen bundesländern habe, finde ich das hier in bayern für uns normal.;-)))
Das mit Bayern schrieb ich auch nur, weil einige User hier immer der Meinung sind, nur in Bayern müsse man lernen und wäre alles hundertmal schwerer. Kann ich mir ehrlich gesagt nicht so recht vorstellen. Inzwischen gibt es ja auch zahlreiche Vergleichstest zwischen den Bundesländern, die das nicht bestätigen. Egal, ich kann mir auch kein Urteil über Bayern erlauben, denn ich habe nie dort gewohnt. Tja, wenn das Kind sich nicht konzentrieren mag und alles schon zu wissen glaubt, kann man wohl nix machen. Ich glaube aber auch nicht, dass 8 h Lernen für die HSU-Arbeit daran etwas ändern werden. Was ich eigentlich damit sagen wollte: Einige Mütter hier überschätzen den Wert des häuslichen Lernens wahrscheinlich kollossal. Je nach Lerntyp machen wahrscheinlich die Aufmerksamkeit in der Schule 70-100 Prozent und das Üben zu Hause 0-30 Prozent des Lernerfolgs aus. So jedenfalls meine Einschätzung. Vielleicht sehen Lernforscher das anders. LG, Stefanie
Ich sehe das genauso wie du und meine Erfahrungen mit meinen beiden Kindern, wovon eines derzeit auch im 4. Schuljahr ist, bestätigen mir das.
Ohne die Diskussion unten gelesen zu haben. Man kann zu Hause nicht nacharbeiten, was in der Schule komplett versäumt (oder nicht richtig mitbekommen) wurde. Das ist auch meine Erfahrung.
stimme zu mit der Aufmerksamkeit......leider hat mein Sohn Mühe sich zu konzentrieren......und ja man kann es Zuhause nacharbeiten....aber es ist mit Mühe verbunden......und Manche Kinder haben es sofort drin......in der Schule gehört und verstanden und andere brauchen bischen bis es sitzt......bei uns wurden zum Beispiel die Fälle in einer Woche durchgenommen...der letzte erst am Montag...und dann am Donnerstag Prüfung...ist sehr kurz um zu festigen......und ja ergeht für ins Bett und ja er bewegt sich jeden Tag draußen an der Luft und ja wir machen Therapie für bessere Konzentation.....und und und.....und ja leider habe ich ihn normal eingeschult...siehe andere Diskussionen.....und ich denke nciht das 1 Stunde am Tag Hausi und lernen....oder mal 1,5 zuviel verlangt ist.....ach ja und ja wir haben Medienkonsum stikt reglementiert......und das in einigen Bundesländern Elterwille zähtl finde ich wunderbar......bei uns kan 1 Punkt alles entschieden.....in HSU hat 1 Punkt zu 1 gefehlt......Schade....dieser Punkt hätte uns recht sicher die Realschule gebracht.....
oha, da kommt der realschuldruck aber von dir. mach dem kind und euch keinen stress. er kann auch nach der 6.klasse oder noch später weiter machen. kann es sein, dass er solange lernen muss, weil er es nicht gleich/sofort kann und du ihm und dir druck wegen der RS machst??
HS möchte ich nciht....die Therapeutein sagt auch es enspricht nciht seinen intellekt...nur weil er LRS ev. Legastenie hat und eine Aufmerksamkeitsstörung lass ich ihn nciht in der HS versauern.....alles kalr....ich war am Elternabend.....so einen Mist wie die Referentin der HS geredetaaht hab ich a noch nie gehört......wir fangen die Kinder auf...gehen bei den themen nie in die Tiefe,.,..die Noten sind egal...wir machen fast nur handwerkliche Projektarbeit.....schüttel und graus....da kommt keiner mehr weg.....ach ja ...sie lernen hier sozialverhalten und Punktlichkeit....eh mit sowas haben wir keine Probelem im sozialvhaltn st mein Kind top...soft skills brauch er nciht.....ja und ganz ohne Druck geht es nciht......auch er selbst sagt....ich verliere alle Freunde wenn ich es nciht schaffe.......
Hallo,
das sehe ich auch so, auch bei uns in NIEDERSACHSEN ist es relativ on Kinder lernen denen es trotzdem schwer fällt oder nicht.
Eine Mutter erzählte mir die Tochter hat einen halben Tag für die Sachkundearbeit gelernt und trotzdem eine 5 geschrieben.
Was ich nicht schlecht finde ist mal kurz zu überfliegen und zwar aus dem Grund weil ich möchte, dass meine Tochter fürs spätere Leben gelernt hat mal etwas anzuschauen, aber ob sie das machen würde oder Peng, ichglaube wenn es nicht richtig sitzt bringt das nicht viel.
Zu den Empfehlungen: da ist es bei uns auch so, das keine 3 im Hauptfach sein darf um eine Empfehlungen fürs Gymi zu bekommen, hat man eine schafft man es entweder schlecht, das heisst wenn man Glück hat oder garnicht. Bekomme ich aus der Nachbarschaft mit.
Dann muss ich sagen, dass wir auch Neulinge in der GS aus anderen Bundesländern haben, auch aus B wenn sie gut waren sind sie gut, und wenn sie dort nicht gut waren sind sie hier auch nicht besser.
Ich finde das ist wie mit dem Lästern, nur weil ich negatives von einem Menschen höre, habe ich gleich die gleiche Meinung, sondern lerne ihn erstmal kennen.
Huch bissel viel geworden
lg
Ich finde es wirklich schrecklich, wenn ich lese, wie hier z.T. gepaukt wird. So viel Druck! Nichts gegen Disziplin, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass die Leistungen dadurch besser werden. Nur die Angst vorm Versagen steigt immer weiter an. LG, carla72
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