Mitglied inaktiv
Hallo Also: mein Sohn ist seit ca. 1 1/2 Jahren bei den Pfadfindern, er trat ungefähr zu dem Zeitpunkt ein als er auch in die Schule kam. Angemeldet hatte ich in damals aus verschiedenen Gründen Anfänglich wollte er nicht soo gerne hin. Klar, dort war er ja auch nicht mehr im Mittelpunkt sondern nur einer von vielen, und die Jungs und Mädels gehen auch nicht immer zimperlich miteinander um. Ich sprach mit ihm das ich es für ihn schon wichtig fände es zumindest zu probieren, und er machte mit. Als dann noch die regelmässigen Wochenendtouren dazu kamen war er begeistert. Wir haben zwar zwischendurch manchmal immer noch: "ich habe heute keine Lust hinzugehen", aber das habe ich dann eher auf die jeweilige Situation geschoben. Wenn er z.B. gerade draussen spielt und dann losmuss, oder bei schlechtem Wetter gerade fernsieht oder alleine spielt das er dann halt keine Lust hat das zu unterbrechen.... Wenn ich in nach der Stunde fragte, fand er es auch immer gut. So: heute morgen sitzen wir da und unterhalten uns (manche Leute von euch wissen vielleicht wie selten 8jährige darüber sprechen was so wirklich in Ihnen vorgeht....) ich frage: und hast Du jemanden bei den Wölflingen Freunde mit denen Du gerne spielst er: ne, eigentlich nicht ich: wie, so gar keiner den Du nett findest und mit dem Du öfter spielst? er (weil er mein ein bisschen erschrockenes Gesicht sieht, glaub ich): ne, aber ich spiele trotzdem gerne da. Leider mussten wir dannach zur Schule/ Arbeit und hatten keine Zeit mehr zu sprechen.....(werde ich natürlich gleich noch mal ansprechen). Seit diesem Gespräch kreisen meine Gedanken die ganze Zeit. Diese Aussage tut mir sooo leid für ihn, es hört sich für mich an als ob er immer noch nicht in der Gruppe angekommen ist... Was würdet ihr jetzt machen: 1. Ihn fragen und wenn er möchte direkt rausnehmen 2. die 3 Fahrten die schon bezahlt sind (dieses WE, Pfingsten und Sommerlager im August) mitmachen lassen und dann mit ihm entscheiden? 3.In dieses Jahr noch drin lassen und Ende des Jahres entscheiden? Mein Mutterherz tendiert eigentlich zu 1 oder 2, aber es hatte ja Gründe warum er gerade dorthin sollte: unter anderem weil er am Anfang der Schulzeit noch starke Probleme hatte sich in Gruppen einzufügen, und gerade der Beitritt bei den Pfadfindern hat alleine schon in der Beziehung (und auch vielen anderen) soooo viel gebracht. In der Schule z.B.gibt es im sozialen Bereich absolut keine Probleme mehr seit urlanger Zeit(seit ca. Januar/ 08!), im Gegenteil er ist integriert, hilfsbereit und bis auf ein paar harmlose Jungsstreiche höre ich gar nichts und die Lehrerin lobt ihn IMMER wenn sie mich sieht und auch in der Betreuung ist es seit weit über einem Jahr ruhig. Wäre es also ein Rückschritt in rauszunehmen? Oder muss ich ihn rausholen und irgendetwas anderes finden? Mensch, helft mir mal, bin ganz durcheinander Danke für die die bis hierhin durchgehalten haben LG Sonja
Ach der arme Muck! Aber er hat ja gesagt, dass er trotzdem gern dort spielt! Frag doch mal bei seinem Betreuer wie er die Integration deines Sohnes wahrnimmt und ob es Kontakte zu anderen Kindern gibt. Ich würde ihn nicht überstürzt rausnehmen, zumal as ja gar nicht sein Wunsch ist. Ich glaube, das Mutterherz leidet gerade mehr als der Sohn. Sie lieb gedrückt!
Hallo!
Bitte sei nicht böse, wenn ich Dir jetzt eine Frage stelle! Bist Du Dir sicher, daß Dein Sohn Dir "ehrlich" auf Deine Frage geantwortet hat?
Ich kenne dises Verhalten von meinem Sohn, der mir auch erzählt hat, daß er in der Schule /Verein keine Freunde hat. Ich habe ihn dann beim jeweiligen Abholen mal kurz beobachtet, und festgestellt, daß er dort sehr wohl integriert ist und zu anderen guten Kontakt hat. Ich denke es ist für die Kids teilweise noch zu plastisch, was der Begriff "Freund" bedeutet.
Er scheint doch gern zu den Pfadfindern zu gehen und es geht ihm gut, oder haben sich Verhaltensauffälligkeiten (Schlafprobleme, einnäßen etc.) gezeigt?
Versuche noch einmal ein ruhiges Gespräch zu führen, oder frage den "Oberpfadfinder" nach seinem Eindruck. Ein vorschnelles Handeln scheint mir nicht angezeigt. Behalte die Sache im Auge, aber mache Dich nicht zu sehr verrückt. Leicht gesagt, aber wir Mütter machen uns teilweise zuviele Sorgen um unsere Kinder.
Grüße Ela
genau das, was ela beschrieben hat, ist mir auch durch den Kopf gegangen. Meine Tochter erzählt manchmal, dass sie in der Pause niemanden zum Spielen hat und auch in der Mittags-Betreuung keiiiiiiiner für sie da ist. Wenn ich sie abhole und sie dabei ein paar Minuten beobachte, ist sie _immer_ in ein Spiel mit mindestens einem Kind, meistens sogar mehreren Kindern vertieft. Als ich während der Pause in die Schule musste, war es das gleiche: Kind spielt vergnügt in einer Gruppe. Ob das nun ihr subjektives Empfinden ist, weil sie mal wirklich für eine Minute allein ist - ich weiß es nicht. Nachmittags trifft sie sich ja auch mit den Kindern, also von Ablehnung oder Desinteresse ist wirklich nichts zu merken. Ich würde deshalb mal den Fähnleinführer Fieselschweif befragen :-) oder wie der bei euch heisst, vielleicht bekommst du da eine realistische Einschätzung! Viel Glück M
Hallo Sonja! Ich habe gerade Deinen Beitrag mit Interesse gelesen. Auch ich habe eine "Eigenbrödlerin" die sich schwer tut mit Kontakten. Leider merken die Kinder wenn wir uns als Müttern Sorgen machen und ich glaube sie beschönigen dann die Situation (das ist bei uns so). Oft war es das ich einige Sachen nur durch meine Mutter erfahren habe, was meine Kleine bedrückt. Vielleicht hast Du ja die Möglichkeit über die Oma oder eine andere Bezugsperson zu erfahren wie Dein Sohn zu dieser Gruppe steht und ob er überhaupt noch dahin will......Wenn er nach 1,5 Jahren immer noch nicht gerne hingeht würde ich ihn dann auf eigenen Wunsch herausnehmen. LG Angela
Wichtig ist wohl, herazsufinden, ob er selber hinmöchte oder nicht. Man muß keine speziellen Freunde haben, um in einer Gruppe integriert zu sein. Wenn die Wölflinge meistens in Gruppen etwas unternehmen, sieht er das wohl einfach als Gruppe - und auch das ist ja okay und schön. Ich habe selber mal Pfadfinder geleitet, unter anderem auch Wölflinge. Mir persönlich war es ganz recht, wenn sich keine Zweiergruppen gebildet haben. In Zweiergruppen kann man gerne auf dem Schulhof oder auf dem Spielplatz spielen, aber eine Pfadfindergruppe hat einfach eine andere Intention. Wenn ein oder zwei Grüppchen zu stark wurden, habe ich diese bewußt auseinandergerissen - indem ich die Untergrüppchen bei Unternehmungen auf verschiedene Teams verteilt habe oder so. Trotzdem - oder deswegen - habe ich von Eltern und Kindern immer positive Rückmeldungen bekommen, und wir waren immer ein tolles Team, auch auf Lagern. Sprich doch mal mit dem Leiter über Deine Sorgen. Und versuche diplomatisch herauszufinden, ob es Deinem Sohn trotz fehlender Grüppchenbildung gefällt oder nicht. Vielleicht kommt ihm diese Gruppe als Gesamtheit auch einfach entgegen. Manche Kinder sind nicht so der Grüppchentyp, sondern mehr der Teamtyp. Temi mag es auch nicht so gerne, wenn ihn ein einzelner Klassenkamerad mit Beschlag belegt - er spielt lieber mit allen Jungs der Klasse gemeinsam Fußball. Vor allem: Mach Dich frei von Deinem Vorstellungen, wie ein Kind Freundschaften zu pflegen hat. Mich hat das als Kind unendlich genervt, daß meine Mutter mich "unsozial" fand. Ich hatte einfach nicht den Mega-Freundeskreis wie sie. Aber mehr als die Tatsache, daß ich nicht die beliebsteste Schülerin der Klasse war, hat mich ihre Enttäuschung darüber unglücklich gemacht. Gruß, Elisabeth.
...bei unserer Tochter ist es ganz einfach: sie kommt im Verein (Volleyball) mit allen Kindern gut zurecht, geht mittlerweile sehr gerne hin und ist gut integiert, aber wenn man sie nach Freunden fragt....nein, Freunde hat sie dort keine. Natürlich hat sie Freunde, aber eben nicht im Verein. Verstehst du was ich damit sagen möchte? Freundschaften entwickeln sich dort vieleicht mit der Zeit auch, aber mir ist derzeit wichtiger, dass sie sich dort wohl fühlt, gerne hin geht und vor allem das sie in ihrer Freitzeit auch mit anderen Kindern zusammen ist, denn auch sie ist eine Eingenbrödlerin und noch dazu Einzelkind. Ich würde ihn nicht raus nehmen, solange er nicht selbstständig, ohne gefragt zu werden, darum bittet...und vor allem auch nicht, da er ja auch nach dieser Stunde immer sagt, das es ihm gefallen hat. Ich würde vieleicht mal beim Betreuer nachfagen, ob er sich gut integriert hat und welchen Eindruck er von deinem Sohn hat. LG mamaj
Hallo
Danke ihr seid toll! Durch eure Beiträge konnte ich meine Gedanken etwas sortieren und habe vorhin als ich meinen Sohn aus der Betreuung abholte auch nochmal mit ihm gesprochen.
Meine Befürchtungen gingen nämlich in die Richtung von Angela: damit ich mir keine Sorgen mache beschwichtigt er die ganze Sache und "erträgt" es nur weil er weiss: was Mama sagt ist immer zu meinem besten (naja in vielen Sachen ist es ja gut wenn er das weiss, in manchen halt nicht).
@ emfut: ich habe gehofft das Du antwortest weil ich wusste das Du schon mal Leiter warst und mir mehr dazu sagen könntest . Ja es ist schon mal eine Teilentschärfung das Du mir auch noch mal bestätigst das dort darauf geachtet wird das es zu keiner Grüppchenbildung kommt.
@emely: danke genau das habe ich auch gedacht: meine arme Maus
@ Ela, Marta und Mamaj: genau das war mein zweiter Gedanke: nimmt er es einerseits so wahr und es ist eigentlich ganz anders?
Also: ich habe vorhin, bevor er übrigens zu den "Pfadis" gegangen ist nocheinmal mit ihm gesprochen, habe ihm gesagt das er mir ehrlich sagen soll wenn er sich unwohl fühlt und wir dann was anderes für ihn finden. Er hat gesagt er hätte jetzt keine speziellen Freunde dort, aber meistens würden Spiele mit der ganzen Gruppe gemacht und die fänd er gut!
Ich denke ja auch immer noch das diese einzigartigen Erfahrungen die er dort machen kann, kaum eine andere Gruppe leisten kann!
Aber er weiss jetzt: sollte er sich wirklich unwohl fühlen, kann er zu mir kommen und wir finden was anderes (wobei natürlich abgeklärt wurde das es nicht darum geht ob man mal eine Woche keine Lust hat hinzugehen)
Ich werde jetzt einfach schauen was die Zukunft bringt und dannach weiter entscheiden! Zumindest habe ich dann wohl die nächsten drei Fahrten nicht mühsam vom Haushaltsgeld abgezackt um mich dann noch zusätzlich um die Sommer- Ferienbetreuung kümmern zu müssen.
Übrigens ist einer der Leiter sogar der Sohn eines freundes von uns! Wir haben aber leider aus beruflichen Gründen die letzten Monate keine Zeit grossartig miteinander zu kommunizieren! Ich hoffe einfach das besagter Bekannter trotzdem ein Auge drauf hat.
Leider hat aus "Leitermangel" das kompletter Team gewechselt und es sind nur noch 17 bis 20 Jährige am Werk die zwar durch die Bank weg schon meistens ca. mindestens 10 Jahre Pfadfindererfahrung aber 0 eigene Kindererfahrung haben
LG Sonja
PS: Fähnlein Fieselschweif ist auch das Wort das mir die ersten Wochen/ Monate immer wieder in den Sinn kam und meiner freundin und mir kroch bei dem Wort "Pfadis" auch immer wieder Gänsehaut über den Rücken
.
Aber im Prinzip sind die Fähnlein F. ein wirklich guter Verein um das Kind auf dem richtigen Weg zu halten
Hallo, "Übrigens ist einer der Leiter sogar der Sohn eines freundes von uns! Wir haben aber leider aus beruflichen Gründen die letzten Monate keine Zeit grossartig miteinander zu kommunizieren! " Ich hätte schon längst mal den Leiter gefragt, wie es so läuft mit dem Jungen. Auch wenn man beruflich eingespannt ist, wird doch mal Zeit für ein Gespräch sein und sei es am Telefon. Wenn ich deinen Beitrag so lese, habe ich das Gefühl, dass du dir zwar Sorgen machst, aber aus bestimmten Gründen wie Ferien- und Wochenendbetreuung deines Sohnes, gar nicht wirklich wissen willst, wenn da was falsch läuft. Du sagst ihm jetzt zwar, dass er da raus kann, wenn er unbedingt will, aber gleichzeitig schrenkst du das wieder ein und dein Sohn merkt ja auch, dass du das eigentlich nicht möchtest. Du schreibst ja selbst, wie brav und kooperativ er in der Schule ist, da wird es bei dir nicht anders sein. Ob er aber mit der Situation glücklich ist, steht auf einem anderen Blatt. Kurz gesagt: ich würde an deiner Stelle die Sache noch nicht abhaken, sondern mir alle Infos holen, die ich kriegen kann und genau hinschauen, wie es meinem Kind vor und nach den Treffen so geht.
Hallo nochmal
@ Berita: da habe ich mich wohl missverständlich ausgedrückt: ich bin natürlich auch beruflich eingespannt es ging aber eigentlich darum das besagter Leiter beruflich sehr eingespannt ist!
Und da möchte ich ihm seine wenige Freizeit die er hat abends nicht noch stehlen! Mein Gott, der ist 18 hat seine Ausbildung und ist noch Pfadfinderleiter!
Und zu den Truppstunden kommt er immer später wenn alle Eltern schon wieder weg sind
Natürlich habe ich die anderen Leiter schon öfter drauf angesprochen wie es mit meinem Sohn läuft aber da kommt immer nur: ja, alles ok.
Aber Du musst bedenken: es sind alles junge Leute die gerade mal, oder noch nicht, 18 sind. Die sind vielleicht verantwortungsbewusst in dem Sinne das sie die Kinder wieder heile mitbringen, ich wage aber zu behaupten durch ihr Alter und Kinderlosigkeit nicht in der Lage "psychologisch" auf die Kinder einzugehen.
Übrigens: auf Wochenendbetreuung bin ich nicht angewiesen, im Gegenteil: mir wäre es sogar lieber wenn er nicht so oft fahren würde! Weil es nunmal tierisch ins Geld geht!
Die Sommerferien hat er sich gewünscht, ich würde von meinem Kind nie verlangen an etwas teilzunehmen nur weil ich arbeiten muss.
Natürlich bin ich aber froh das mein Vater nicht wieder solange einspringen muss.
Für meinen Sohn ist ein Urlaub am Meer mit vielen Kindern bestimmt um einiges spannender, als jeden morgen um 6.30 von mir aus dem Bett geschmissen zu werden und dann seine Vormittage bei Opa zu verbringen wo das einzige Highlight ist das er jeden Tag mit ihm in die Eisdiele geht(gibt für ein Kind nicht schöneres als zwischen 3-4 älteren Herren zu sitzen und den Gesprächen zuzuhören)
Letztes Jahr ist er nicht mitgefahren weil er sich das nicht zugetraut hat, also haben wir die 6 Wochen irgendwie so rumbekommen.
Ausserdem habe ich ihm nicht gesagt das er rauskann wenn er will und es dann wieder eingeschränkt! Das siehst Du falsch!
Was ich ihm damit klar machen wollte: wenn man sich zu etwas entschliesst wie z.B. die Pfadfinder dann kann man nicht sagen: heute habe ich kein Bock! Nächste Woche vielleicht auch nicht, aber dann mal schauen.........und ER hat das auch verstanden
Euch allen nochmal Danke
LG Sonja
Mhm...ich würde ihn nicht gleich abmelden,denke mal das ist alles "normal". Kinder in diesem Alter haben ja noch nicht so unbedingt die"dicken Freundschaften" so wie wir sie als Erwachsen definieren...dein Sohn sagte ja er spielt trotzdem gern da...das ist ja an Sich die Hauptsache. Meine Tochter geht auch seit 2 Jahren zu den Pfadfindern-ist ne tolle Sache,sie hat auch nicht immer Lust....aber dennoch ist sie wenn ich sie Frage immer begeistert...
Hast Du überall, wo Du Dich wohl fühlst (Job, evtl. Freizeitaktivitäten) wirkliche F r e u n d e, also Leute, mit denen Du Dich auch außerhalb der Arbeit oder der Trainings-/Probenzeit triffst??? Ich gehe z.B. zum Aerobic, wechsle mit der einen oder anderen Dame mal ein paar Worte, weiß aber nicht mal, wo siewohnen. Aber trotzdem gehe ich gern hin. In meinem Chor habe ich lange gebraucht, um "privat anzukommen", aber das gemeinsame Ziel, die Freude am Singen und an schönen Konzerten, ist doch der Zweck. Die Kunos (12 und 8) haben beide keine wirklichen F r e u n d e beim Judo, sind aber sehr gut in ihren Gruppen integriert. F r e u n d ist auch für ein Grundschulkind ein Name, der nur für ganz besonders wichtige Kameraden vergeben wird. Nicht mal alle, die zum Geburtstag eingeladen werden, sind wirklich Freunde. Trini
... bzgl. der Freunde / "Freunde", ich finde das trifft es und ich kenne das auch so! Gruss, M.
... wie das Ganze weitergeht, würde ich sagen! Ich meine, das Ganze hört sich doch nun gar nicht dramatisch an (für mich zumindest). Hätte er dort wirkliche Probleme, würde er doch bestimmt auf Dich einreden und mit allen Miteln versuchen, dass er da nicht mehr hin "muss", oder? Gerade wenn Freizeiten, Sommerlager usw. geplant sind - hätte er Angst, würde bestimmt von ihm was kommen in der Richtung "ich will nicht mit", oder? Ich kenne ja Deinen Sohn nicht, aber kann mir einfach nicht vorstellen, dass Du es nicht mitbekommen würdest, wenn da was wirklich schliefliefe... Die Kinder werden ja manchmal auch quasi "verhaltensauffällig", wenn sie irgendwie unter Druck stehen. Dass würdest Du doch merken, oder? Gut ist auf jeden Fall, dass Du dr)uber nachdenkst - aber "künstlich" ein Problem draus machen würde ich nun auch nicht. Achte einfach mal mehr auf seine (verbalen wie nonverbalen) Signale, red bei Gelegeneit mal mit dem Leiter der Gruppe (und mit Deinem Sohn naturlich auch, wenn es sich ergibt) und ich denke, da kannst Du Dir schon ein Bild machen... Wenn er hallbwegs integriert ist und gern hingeht, ist es doch OK. Man muss doch nicht mit allen superdick befreundet sein (was heisst das überhaupt in dem Alter?), Hauptsache sie verstehen sich gut und es macht Spass, oder? Wenn das so ist, würde ich alles so wie bisher lassen. Ich denke, ihn jetzt rausnehmen oder die Sommerfreizeit streichen wäre echt nur im Notfall angesagt, wenn irgendwas ganz schief läuft, und so scheint es Dein Sohn doch nicht zu empfinden?! Er wäre wahrscheinlich ganz schön verwirrt, wenn Du da machen würdest - würde vielleicht sogar denken, Du traust es ihm nicht zu oder die wollen ihn nicht mehr dabeihaben...oder Ähnliches? Das kann auch ganz schön Schaden anrichten! Gruss, M.
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