Mitglied inaktiv
geben würde....Für mich würde sich ein Traum erfüllen und wir wären ein Stück näher dran, an einer guten Schule...
Aber wie sehr ihr das als Eltern????
LG
Nö, wäre ich dagegen. Was soll das bringen ? Meine Jungs freuen sich auf die Noten und waren sauer, daß es im 1. Jahr noch keine gab.
Guten Morgen, wärst du auch dagegen,.......... wenn deine Jungs immer nur schlechte Noten bringen würden und dadurch schon Schulangst hätten...... wenn du wüßtest, dass in großen Studien und Versuchen nachgewiesen wurde, dass Kinder ohne Noten bessere Ergebnisse bringen,....... wenn du dir vor Augen führst, dass die Pisaweltmeister ihre KInder erst ab der 9. Klasse benoten.... obwohl du weißt, dass auch hierzulande die KInder von den " schlauesten" Schulen keine Noten bekommen..... wenn dir klar wird, dass Noten ein Macht -und Selektionsmittel sind ?????????? LG
ich sehe das Problem viel mehr an nicht pädagogisch arbeitenden Lehrkräften, die vergessen haben, dass sie da Kinder vor sich haben und keine Armee.....Noten können gut und schlecht sein und Wettbewerb entsteht auch ohne sie, dann wird der "Kampf" eben an etwas anderem ausgemacht. Was würdest du davon halten, wenn eine Schule im Jahr 2009 in der Grundschule einen Maßnahmenkatalog und ein Schwarzes Buch einführt! Glaub mir, von dem Traum der Individualität eines jeden Kindes sind wir Meilen entfernt und keine Noten mehr ist eines der geringsten Wünsche....hier zumindest und wir sind definitiv keine "Brennpunkt"Schule oder eine Großstadt oder so etwas, wo die üblichen Klischees greifen würden. Dein Engagement in allen Ehren und versuche deinen Traum zu erfüllen, bewege was, aber übersehe dabei nicht die wirklich wichtigen Probleme... lg von einer zur Zeit etwas unglücklichen schneggal
Da wäre ich dagegen. Meine Tochter freut sich darüber, daß sie seit dem 2. Halbjahr der 2. Klasse Noten bekommt. Dieses "Maß" ist wichtig für sie und eine Motivation. Allerdings ist sie auch eine gute Schülerin.
Ja, ich kenne die täglichen probleme im Umgang mit den Kindern
Da gibt es eine Kollegin die den Kindern andere namen gibt, weil es ihr zu viel ist, sich die " modernen" namen zu merken.......eine andere verunstaltet eine mit viel Herzblut geschriebene Geschichte eines Schulanfängers mit Rotstift, weil sie Rechtschreibfehler korrigiert.....wir könnten sicher Seiten füllen....
" Was würdest du davon halten, wenn eine Schule im Jahr 2009 in der Grundschule einen Maßnahmenkatalog und ein Schwarzes Buch einführt!"
Was steckt dahinter??? Was für Maßnahmen und was ist ein Schwarzes Buch an der GS???
Weißt du, ich glaube, hinter den Noten wird sich versteckt und wenn es die nicht mehr gäbe, müsste ein Umdenken stattfinden.....auf vielen Seiten. Aber für die Kinder wäre es in jedem Fall positiv......weil es viele der täglichen Probleme nicht mehr gäbe.....oder habe ich zu viele Illusionen????
Das nächste wäre, das Klingelzeichen und die tafel abschaffen.......
LG
PS Wo liegt dein Unglück???? Kann ich dir weiterhelfen und wenn nur durch " kluge Sprüche"
...mein Unglück liegt darin, dass ich nach vielen Jahren meist harmonischer Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Elternbeiräten nun auf einmal mit neuen Lehrkräften und neuer Konrektorin eine Schulordnung mit eben diesen Stichpunkten "SChwarzes Buch" und "Maßnahmenkatalog" konfrontiert wurde, dieses von meinem EB Team absegnen lassen soll....was wir natürlich so nicht machen, denn wo für einmalige Regelverstöße wie "ich habe geärgert" "ich bin gelaufen" "ich habe Geräusche gemacht" etc pp (steht da wirklich exakt so...) schon Einträge ins Schwarze Buch und Arbeiten für die Gemeinschaft anstehen, stehen wir einfach etwas sprachlos da!! aber helfen kann mir da keiner....ist nun viel Arbeit vor uns und sicher nicht nur positive Gesprächsrunden... lg schneggal
das ist das Problem an der geschichte......hält die freude auch über schlechte Noten an...wohl eher nicht! LG
Ich halte nichts davon. Zumindest kann ich es mir nicht vorstellen! OK... deine angeführten Studien sprechen für sich. Aber meine persönliche Erfahrung....: Ich habe nur für Arbeiten gelernt und das nur wegen der Zensuren, die es da gab. Wurde keine Arbeit geschrieben, habe ich mich zu Hause auch nicht auf den Hosenboden gesetzt. Und das war sogar noch in der Berufsschule so. Naja... kommt dann vielleicht drauf an, wie sehr der Lehrer es versteht, die Kinder auch ohne Zensuren zum Lernen zu motivieren. Aber ich glaube, solche Lehrer gibt es auch an der Schule meiner Tochter nicht. LG Pem
... das klingt so ein bisschen wie der Kommunismus, wo es ja kein Geld geben sollte. Jeder sollte sich dort alles nehmen können nach seinen Bedürfnissen. Und keiner sollte sich mehr nehmen als ihm zusteht, da alle ein großes Bewusstsein hatten. Kann nicht funktionieren mit der Spezies Mensch! (meiner Meinung nach) LG Pem
"Aber meine persönliche Erfahrung....: Ich habe nur für Arbeiten gelernt und das nur wegen der Zensuren, die es da gab. Wurde keine Arbeit geschrieben, habe ich mich zu Hause auch nicht auf den Hosenboden gesetzt. Und das war sogar noch in der Berufsschule so. " Weil du es nicht anders gewöhnt bist/ warst.....und das genau ist die Krux. Die KInder lernen nur für die Noten....klar bei einer langweiligen Geschichte auch nicht anders zu erwarten.....aber was ist, wenn die Kinder eigenen Fragen folgen dürfen? Wenn es sie interessiert, was sie da tun, wenn sie es für wichtig halten, es für die Gemeinschaft tun.....wenn sie es einfach mit Lust und Laune tun??????? Ich sag dir.....bei mir haben sich Eltern " beschwert" weil ihre Kinder so intensiv für ihr Projekt gearbeitet haben, dass sie zu nichts anderem mehr Lust hatten.....am Nachmittag!! Und am WE mussten die Eltern mit ihren Kindern hin .....in die Burg, in den Wald, zu einem Museeum........ Schule kann auch anders sein!!!!
Genau, durch Noten geht die Eigenmotivation völlig flöten. Natürlich müssen die pädagogischen Konzepte geändert werden, wenn die Noten wegfallen. Der Sohn meiner Freundin ist an einer freien Grundschule, wo es bis zur 4. Klasse keine Noten gibt. Er kommt nach Hause und macht von ganz alleine Hausaufgaben: WEIL ES IHM SPAß MACHT! Weil seiner Lehrer wissen, wie sie die Kinder ohne Drohungen motivieren können! Und wenn man mit Freude lernt, bleibt auch viel mehr hängen. Ganz ehrlich, wie lange hat das Gebüffelte in deinem Gehirn überlebt? LG Kalli
Liebe Eleanamami, ich weiß, dass du sehr engagiert bist und gute Erfahrungen machst mit den Kindern, die du unterrichtest. Doch meinst du, dass es möglich ist, dass irgendwann ALLE Lehrer nach deinem Prinzip unterrichten? Und meinst du, dass es möglich ist IMMER und ALLES so zu gestalten, dass es für ALLE Kinder interessant ist? Und das vor allem in den weiterführunden Schulen? Mich hat z. B. Geschichte nicht die Bohne interessiert. Wir hatten auch eine Lehrerin, die das absolut nicht rüberbringen konnte. Aber selbst wenn sie es interessant rübergebracht hätte, wären doch da auch bestimmt Kinder, denen Physik, Chemie etc. wesentlich besser liegt. Wie willst du denn solche Kinder mitnehmen, wenn sie einfach kein Interesse für ein Fach haben. Die muss man dann zum lernen eben "zwingen" und wie kann man das? Durch Arbeiten schreiben. LG Pem
Pem. man muss Kinder nicht zum Lernen zwingen! Kinder wollen lernen! Leider verlieren sie aber das Interesse, wenn der Lehrer nichts von seinem Fach versteht. Ja, es muss das ganze Bildungssystem umstrukturiert werden, um Noten überflüssig zu machen. Die meisten entscheiden sich mit 18 oder 19 LeherIn zu werden und haben keinen Schimmer vom Innenleben der Kinder. Die meisten Lehrer sind dazu gar nicht berufen. Frühzeitige Praktika und weniger Theorie im Studium könnten das Problem der "schlechten Lehrer" lösen. Man braucht, abgesehen vom Fachwissen was man unterrichten möchte, kein jahrelanges Studium, um Kindern etwas beizubringen, sondern etwas Talent, Einfühlungsvermögen und offene Augen und Ohren. Die ganze Studiererei lässt Lehrer (das trifft auch andere Berufe) zu Theoretikern und Kopfmenschen werden. In Deutschland wird es ein Traum bleiben. Hier ist man zu träge und will nicht wirklich, dass die Menschen eigenständiges Denken lernen. Nachplappern und dafür gute Noten bekommen! Das ist die Devise! Und wehe, jemand kann eins und eins zusammenzählen und bekommt mit, dass hier so gut wie alles schief läuft! LG Kalli
Hallo, ich wäre da absolut dafür (für die Abschaffung der Noten). Was ein Kind kann oder nicht kann, sieht man auch ohne Tests. Meiner Tochter machen die Tests immer Spaß, klar, sie hatte bis jetzt auch immer gute Noten. Bei Kindern langsamer lernen muß das der absolute Horror sein. Ich erinnere mich noch mit Grauen an die 5. Klasse: unser Englischlehrer hat zwischen Pfingsten und Notenschluß jeden Tag ein Diktat geschrieben. Ich hab jeden Tag eine 6 geschrieben, ich habe jeden Tag eine 6 rausbekommen und ich wußte jeden Tag: morgen schreibst du wieder eine 6 (und das obwohl ich in Englisch gar nicht mal schlecht war, ich konnte nur einfach keine Diktate schreiben, auch in Deutsch nicht). Ich wünschte, meine Tochter wär bei dir auf der Schule, ich finde dieses lernen nach dem eigenen Tempo sehr gut. Auf der anderen Seite, haben wir zumindest im Montessori-Kiga damit sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Solange der Lehrer die Kinder gut einschätzen kann, ist das ein Segen. Aber wehe er kann es nicht.... Meine Tochter wurde bis jetzt auf unserer ganz normalen "Pauk-Schule" sehr liebevoll betreut und sie geht auch gerne hin. Trotz aller Bemühungen der Lehrerin langweilt sie sich aber doch öfter und ist auf der anderen Seite mit dem Arbeitstempo (nicht Lerntempo!) oft überfordert. Freiarbeit gibt es in ihrer Klasse auch, aber halt nicht sehr viel. LG Inge
dann würden viele viele Kinder ohne Angst und vielleicht sogar gern in die Schule gehen!!!! Trotzdem bräuchte man irgendeine Wertung und den Stand zu erfahren oder?
Ja....braucht man.... Aber wenn du intensiv mit den Kindern arbeitest und nicht nur vorn stehst und irgendwas gebetsartig runterrasselst, dann siehst du genau, wo sie Fortschritte gemacht haben.....plötzlich braucht Susi die Anlauttabelle nicht mehr, Otto hat begriffen, wie man " d" oder "t" am Ende raushört und wendet es an...... Nicci schreibt in ganzen Sätzen, Paulinchen wagt sich an Minusaufgaben ran............................... Außerdem schreiben die Kinder " lerntagebuch" und sehen selbst, wo sie weiter gekommen sind.... LG
Das Problem ist wohl, dass viele Eltern diese Wertung brauchen. Ich brauche keine Wertung für mein Kind. Er ist für mich immer wertvoll! Durch Noten verlieren aber viele Kinder an Selbstwert, denn je jünger sie sind, umso mehr beziehen sie Bewertungen auf ihre Persönlichkeit und können das nicht von ihren schulischen Darbietungen trennen. Gute Gespräche mit den Lehrern reichen, um ernsthafte Schwierigkeiten aufdecken zu können.
zu wenig Zeit, zu große Klasse, zu wenige Pädagogen. Leider, ich finde dieses Schnienenfahren grausam!
Ich selber brauche auch eine Wertung, aber nicht in Form von Noten. Ich möchte schon wissen, wie mein Kind steht. Manchmal können es Eltern nun mal schlecht einschätzen, ich dachte auch mein 4.Klässler liest nicht flüssig genug, dabei hat er im Lesen ungeübter Text eine 1. Leider haben die Lehrer oftmals nicht genug Zeit in der Sprechstunde um auf alles einzugehen. In unserer bisherigen GS hatte man 10Min Zeit für ein Gespräch mit dem Lehrer, wurde max. um 5min. verlängert, aber danach wurde man quasi rausgeschmissen - was will man dann so viel besprechen? In der jetztigen GS nimmt sich die Lehrerin 1 Schulstunde für 1-2 Eltern.
...aber es ändert ja nix daran, daß dein Kind dann immer noch schlecht ist. Ob mit oder ohne Noten.
Am besten wäre es sicher, alle Kinder würden das Abitur bekommen.
Eine Utopie.....
Meine Kinder würden ohne Noten gar keinen Ehrgeiz entwickeln, so wie ich früher auch nicht.
Kinder wollen sich doch messen und vergleichen, wo ist das Problem.
Hallo, für mich wäre es wirklich ein Traum. Ich weiß auch ohne Noten, wo meine Kinder stehen. Ich weiß wo sie ihre Schwächen haben und ihre Stärken. Dafür brauch ich die Noten nicht. Das Argument das ein Lehrer sonst nicht weiß wie die Kinder stehen zählt nicht - im Kindergarten sind die Gruppen auch nicht wirklich kleiner und die Erzieherin muss das wissen. Genauso sind Noten nie wirklich objektiv - sondern eine reine Vergleicherei in der Klasse, sprich ein gutes Kind wird in einer Leistungsstarken Klasse schlechtere Noten haben als in einer Klasse mit sehr vielen schwächeren Kindern. Gerecht ist daran gar nix und sagt auch nix darüber aus was die Kinder wirklich können - es sagt nur aus wie das Kind im Vergleich zu den Klassenkameraden steht. Ist nix anderes wie die Vergleicherei am Spielplatz - ist dein Kind schon sauber?, schläft es schon durch?... hat mich damals schon angekotzt. Klar ist es toll, wenn das Kind gute Noten heimbringt, wer wäre da als Eltern nicht stolz? Aber braucht man das wirklich um auf sein Kind stolz zu sein? Inzwischen ist jedem(ok, den meisten) klar, das jedes Kind beim Sauber werden, beim Laufen lernen, beim Sprechen lernen, ... sein eigenes Tempo hat. Kein Mensch käme auf die Idee zu sagen ein Kind das langsamer Laufen lernt wäre dumm. Aber dann kommt Schule - dann wird alles auf einen gemeinsamen Nenner gebracht - wer nicht ins Schema F passt fällt raus. Dann wird verlangt, das alle im gleichen Tempo, zum gleichen Zeitpunkt das gleiche können. Muss man sich mal überlegen - das ist doch das gleiche, als wenn ich ein Kind mit 12,2 Monaten einem Test im Laufen unterziehe und den Benote - wer noch krabbelt bekommt nen 6er - wer schon rennen kann einen 1er. Toll oder? Schlimm finde ich, das damit Kinder die einfach ein langsameres Tempo haben sofort als dumm hingestellt werden - die haben dann schon in der Grundschule ihre 4er und 5er - und was man da kaputt macht bekommt man nie wieder raus. So schnell kann man das Selbstbewustsein von den Kindern gar nicht wieder aufbauen wie es Noten kaputt machen. Tja, träumen darf man ja - von einer Schule die die Kinder nicht kaputt macht sondern ihnen Lernstoff anbietet - lernen tun die Kinder eigentlich alle gern - manche schneller, manche langsamer - aber ist das wirklich so ein Problem? Und träumen darf man ja auch von Eltern, die ihre Kinder nicht ständig vergleichen müssen, denen egal ist wann andere laufen gelernt haben, denen egal ist wann andere durchschlafen oder sauber sind - und denen egal ist wann das eigene Kind lesen lernt - im Verhältnis zu den anderen. Sondern die sich einfach freuen das ihr Kind läuft, sauber ist und lesen kann. So wie beim Laufen keiner mehr nach 5 Jahren fragt wann der 1. freie Schritt war - so frägt auch beim Lesen nach 5 Jahren keiner mehr ob das vor Weihnachten war oder nachher,... Grüße Dhana
Danke für deine Worte!
Sind wir Kolleginnen???
LG
Hallo, nein, sind wir nicht, auch wenn ich schon in der Erwachsenenbildung was gemacht habe. In dem Fall bin ich einfach nur Mutter von 3 Jungs - von denen einer sich sehr leicht tut mit Schule, dem der Druck in der 4. Klasse zwar zu schaffen machte, aber der jetzt im Gymnsium wieder aufblüht - dem gefällt es Input zu bekommen,... Und ich habe einen Sohn in der 2. Klasse, der einfach durchs Raster fällt - er ist nicht dumm, aber seine Intressen sind einfach am allem das man Anfassen kann. Er kann mit Schule wie sie angeboten wird relativ wenig anfangen. Uns sein Selbstbewustsein geht uns immer weiter in dem Keller - und ich weiß nicht, wie ich ihn auffangen soll. Es wird einfach nicht bestätigt was er alles kann - sondern ständig nur darauf hingewiesen was er nicht kann. Beispiel die letzte Nachschrift: wir haben die Wörter durchgenommen, geübt, er kannte die Tücken von Schnecke oder Heuschrecke - hat er auch alles richtig geschrieben und vor lauter Konzentration dann bin mit ie geschrieben, und mit t usw. alles Wörter die er kann und die im Normalfall nie falsch wären. Was schreibt der Lehrer drunter - Simon, hast du nicht geübt? AAAGGGRRR - ich weiß nicht, wie oft wir schon beim Lehrer waren - immer heisst es nur er muss mehr üben, tun wir ja - aber ich seh nicht ein, das er deswegen keine Zeit mehr hat im Sand zu Matschen, im Keller zu werkeln oder mit dem Opa den Gartenumzugraben. Er braucht das einfach auch! Und irgendwie meint mein Sohn inzwischen echt, er kann das nicht - dabei ist er in vielen Sachen sogar besser als mein Großer - nur der konnte das halt in der Schule zeigen - der jüngere blockiert inzwischen völlig :-( Seufz - ich weiß auch nicht was ich machen kann - aber schön wäre ein Schule schon, wo die Vergleicherei weg wäre. Dann könnte vielleicht auch mein 2. Sohn zeigen was er kann. Ist doch egal was seine Mitschüler können (er ist in einer sehr starken Klasse) - ich finds toll was er schon alles kann und das versuch ich im zu vermitteln. Aber man merkt auch der Spass an der Sache wird immer weniger - letztes Jahr hat er mir noch so gern kleine Nachrichten oder Briefe geschrieben - macht er jetzt nimmer, er kann ja nicht richtig schreiben :-( Grüße dhana
Genau! Das vermittelt man einem Kind mit schlechten Noten: DU BIST SCHLECHT! Nicht etwa, "Deine Leistungen sind schlecht", sondern "Du bist schlecht in Mathe/Deutsch/etc." Kinder sind nicht blöd. Sie können sich auch ohne Noten messen. Es sind die Eltern,d ie die Noten brauchen, um ihr Kind bewerten zu können! Es ist traurig wieviele Eltern ihren Kindern keine Eigenmotivation zutrauen.
Schön geschrieben! Das sind auch meine Gedanken! Kalli
Das galt jetzt Dhana
also mein Fall wäre es nicht ... Für die schlechten Schüler wäre es gut und für die guten Schüler schlecht. Selbst wenn du keine Noten gibtst, müsste regelmässig ein Test gemacht werden, damit der Lehrer sieht, wer was verstanden hat. Ob du den Kindern da ne Sonne oder ne 1 druntersetzt, kommt auf das selbe raus. Die Kinder WOLLEN sich auch unterscheiden und nicht alle gleich sein. Ich kann mich da noch an Zeiten erinnern, wo versucht wurde, für alle immer das Gleiche zu machen. Das brachte für die, ohne eigene Meinung und Initiative eine wahnsinnig schöne Sicherheit und Geborgenheit, für die anderen war es nerfig und lähmend. Ich denke der Mensch ist so gebaut, dass er gern etwas tut und vorwärts kommt. Auch wenn er dabei sieht, wie andere nicht das selbe können. Simnik
Es geht sicher nicht darum ,die Noten durch Bildchen zu ersetzen! Der Mensch ist so gebaut, dass er lernen will. Es lernt nur jeder anders! Und das ist die Kunst der Pädagogik.
Hallo, bei uns wird immer wieder betont, dass die Eltern die Noten wollen und dass es die deswegen sogar in den schönsten "Rand"-Fächern schon ab Klasse 2 gibt. Bei uns passiert jetzt folgendes: Meine überehrgeizige Tochter bekommt wegen einer 1- Bauchschmerzen und Kopfschmerzen und hat Panik, dass sie schlecht ist und niht mitkommt, weil sie nicht alles ausnahmslos richtig hat. Es ist zum Verzweifeln (das Problem hat sie nicht nur in der Schule, dass sie sich selbst so unter Druck setzt)! Keiner von uns erwartet das, sie sieht auch an ihren älteren Geschwistern, dass die uns wir damit entspannt umgehen. Das kommt wirklich von ihr. Ich wäre froh, es gäbe wenigstens so früh noch keine Noten! Den Leistungsstand kann man auch auf andere Weise feststellen. Gruß Tina
Hab grad neulich mit dem KiA meiner Tochter geredet...er meint es ist erschreckend, wie viele Kinder schon körperliche Symtome haben, die mit der Schule zusammen hängen...von den psychischen reden wir gar nicht!!!! LG
Hallo, so gesehen kann ich mich ja gar nicht so sehr beklagen, obwohl ich das auch sehe. Aber dieser Überehrgeiz macht mir zu schaffen, weil ich sehe, wie meine Tochter unter den Ansprüchen an sich selbst zusammenbricht. HÄtte ich jetzt ein Kind, das Probleme in der Schule hat, sähe ich das vielleicht noch anders. Aber sie ist ein intelligentes überdurschnittlich begabtes Kind. Sie strengt sich an und lernt gerne. Wie soll das werden, wenn sie den ersten "Aussetzer" hat, vielleicht kommt der nicht, aber bei meinem Sohn hatten wir so einen schon. Nur kann er damit anders umgehen. Er war deprimiert, aber nicht verzweifelt. Er hat sich überlegt, was falsch gelaufen ist (er "war noch nicht bereit für den Test" un dhat vermutlihc aus dem Fenster gesehen). Er kann mit einem "schlechten Tag" umgehen. Für meine Tochter ist jeder Fehler, jeder Abzug - zumindest in einigen Fächern - die totale Niederlage. Wenn natürlich die Oberpädagogin Mathelehrerin dann auch noch drunter schreibt: Du hast 7 von 100 Aufgaben falsch, anstatt "Du hast 93 von 100 Aufgaben richtig", dann wird die Konzentration auf Defizite noch verstärkt. Ein weites Feld..... Grüße Tina
Tina, ich habe das Problem auch: Mein Sohn ist recht gut ind er Schule. Er macht Schusselfehler, sonst nichts. Aber diese Schusselfehler führen eben in schlechtere Noten als er eigentlich fachlich hätte - er bekommt statt einer eins, dann oft eine 2. Und darunter leidet er enorm! Er ärgert sich jedesmal so sehr, dass auch er körperliche Beschwerden bekommt, obwohl auch wir ihn nicht unter Druck setzen und er auch weiß, dass uns die Noten relativ am Hintern vorbei gehen. Uns bliebe vieles erspart, wenn es diese verflixten Noten nicht gäbe! Und es stimmt, jedes Kind geht anders damit um. Und es wird nicht gesehen, was man bei einigen Kindern damit anrichtet, denn die Bauchschmerzen haben sie erst zu Hause.
Mein Sohn ist 2. Klasse und es wurde am Ende der 1. Klasse unter den Eltern abgestimmt, ob es Noten geben sollte oder nicht. Obwohl der Rest der Eltern nur den kläglichen Grund "mir hat es damals auch nicht geschadet" hervorgebracht hatten war ich mit einer winzigen Minderheit gegen Noten. Und es hat sich bestätigt, was ich ahnte: Mein Kind setzt sich noch mehr unter Druck und hat aber im Prinzip keine Lust auf Schule. Kopfschmerzen sind jetzt schon an der Tagesordnung, genauso wie Einschlafstörungen vor Tests oder Sportkontrollen. Außerdem: die Lehrerin macht sich keinen Kopf mehr, wie man Kinder anders zum Lernen motivieren könnte, als durch das Verteilen von Noten oder das Drohen mit schlechten Noten. Die Kinder werden also wieder wie früher diszipliniert, allerdings nicht mit dem Rohstock. Deshalb klappt das nur bedingt und es ist permanente Unruhe in der Klasse. Und natürlich sind daran die Schüler schuld und müssen es mit schlechten Noten ausbaden! Für mich wäre es ein Traum, wenn die Noten zumindest an der Grundschule abgeschafft würden. Denn da braucht man noch keinen Maßstab für irgend etwas. Die Kinder sind noch in einem Lernprozess und der wird nicht durch Noten beschleunigt. Das Ende ist, dass die Kinder in ihrem ganzen Leben nur noch unter Druck arbeiten können und nicht aus Eigenmotivation! Schöne Frage! Liebe Grüße! Kalli
Für mich wäre das eher mein persönlicher Albtraum. Schließlich gab es ja in den beiden ersten Schuljahren für meine Kinder keine Noten. Folge: Totale Demotivation, schlechte Ergebnisse wurden mit einem Achselzucken abgetan. "Ist doch egal, Mama, wenn die Lehrerin damit nicht soo zufrieden ist...." In der dritten Klasse, als es dann endlich Noten gab, wurde es besser. Auch ohne Noten müsste ja irgendwie entschieden werden, auf welche weiterführende Schule die Kinder kommen oder es gäbe dann wieder nur Gesamtschule, für mich ebenfalls ein schrecklicher Gedanke.
Ich will niemandem zu nahe treten, aber wenn Kinder schon in der 1. Klasse Bewertungen zum Lernen brauchen, sind sie es mit großer Wahrscheinlichkeit schon so gewohnt, nur etwas zu tun, wenn sie dafür etwas bekommen. Dazu zähle ich auch übermäßiges Loben. Es ist meiner Meinung nach die Aufgabe der Pädagogen, den Schülern den Sinn klar zu machen. Und zwar nicht in Form von: "Du wirst sonst Straßenfeger", sondern sie sollen begreifen, warum sie schreiben lernen sollen. Bei und hat man die altbewährte Methode benutzt, erst das A, dann das M und dann das O zu lernen, damit die Kinder nach 3 Wochen endlich mal die Worte "Oma" und "Mama" schreiben können. Da hat mein Sohn schon resigniert! Er wusste nicht, was das soll, tagelang ein A zu malen. Kinder die mit der Anlauttabelle lernen, z.B. können schon nach 2 Unterrichtsstunden Deutsch schreiben (natürlich so wie sie sprechen) und erkennen den Sinn! Dann machen sie es auch - mit Freuden!. Ähnliche Konzepte, die den Kindern den Sinn, für das was sie tun sollen vermitteln, sollten in jedem Fach angewandt werden. Dann entwickeln die Kinder auch Ehrgeiz. Die Bereitschaft zum Lernen steckt in jedem Kind! "Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer." (Antoine de Saint-Exupéry) LG Kalli
"Wenn Du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten, Aufgaben zu vergeben und die Arbeit einzuteilen, sondern lehre die Männer die Sehnsucht nach dem weiten endlosen Meer." (Antoine de Saint-Exupéry) *freufreu* Dieser Spruch hängt in meinem Arbeitszimmer! Ich unterschreibe jedes deiner Postings....... Du hast Recht mit der Sinnghaftigkeit des Lernstoffes.......wenn sich für Kinder der Sinn erschließt, leisten sie Großartiges. Ich hatte mal einen Schüler aus Afganistan. Die Kinder konnten sich im 4. Schuljahr auf ein Körperdiplom vorbereiten.....Ernährung/ Verdauung/ Stoffwechsel/ Muskeln/ Blutkreislauf.....Material gab es genug und wer meinte er ist fit, konnte sich zu einer mündlichen Prüfung anmelden. Dieser besagte Junge hat so viel gelernt, alles auch mit lateinischen Ausdrücken....es war der Hammer! Selbst der Arzt der in der "Prüfungskommission" saß, war erstaunt...........Antwort des Jungen: Ich will später mal als Arzt zurück in mein Land und den Leuten dort helfen! Dieses " ich will" hat ihm flügel verliehen.... Übrings, die KInder hätten auch einen normalen Test schreiben können, mit Anforderungen des Lehrplanes, aber die Aussicht auf einen Praktikumstag in der Praxis des Arztes, war Motivation genug, das " Diplom" abzulegen, um berechtigt zu sein, dieses Praktikum in Anspruch nehmen zu können. Wie im richtigen Leben halt auch...wenn ich was erreichen will, muss ich mich anstrengen! Die Prüfungen waren Nachmittags, außerhalb der Schule und ALLe Kinder haben daran teilgenommen! LG
Ja, der Sinn muss zu sehen sein. Und dann lernt man auch für's Leben! Schnell mal für eine gute Note büffeln, weil man dann auch ein Lob von den Eltern bekommt (oder zumindest keine blöden Kommentare), bringt für das Leben gar nichts! Schade, dass es von deiner Sorte LehrerInnen zu wenig gibt! Was denkst du als Lehrerin, warum das so ist? Warum besteht keinen Bereitschaft zur Fortbildung? Warum wird an alten Konzepten so lange festgehalten? Überall kann der Fortschritt nicht schnell genug sein, warum nicht in der Bildung? LG Kalli
Keine Noten???Ich wär sofort dabei!!! Das war so ziemlich das einzige, was mir an der Waldorfschule gefallen hat, als wir uns damals vor der Einschulung die Schulen angeschaut haben.
es wäre mit sicherheit nicht zum nachteil der kinder. ich denke dagegen sind die eltern deren kinder gut sind. vielleicht brauchen sie es auch für ihr eigenes ego. ich glaube die kinder die schlechte noten haben den würde viel angst genommen und sei es nur die angst vor den eltern für ihre schlechten noten. wieviel kinder haben unendlich angst nach hause zu gehen mit ihren noten?
"wieviel kinder haben unendlich angst nach hause zu gehen mit ihren noten?" Traurig oder? Es sind gar nicht mal immer die "bösen Lehrer", die das Selbstwertgefühl zerstören. Du hast etwas gutes angesprochen: Man ist sich zwar unsicher, ob die Noten nicht schaden würden, aber man ist sich sicher, dass keine Noten keinen Schaden anrichten würden. Und trotzdem geht man den unsicheren Weg! Zulasten der Kinder.
wird im radio eine nr von einem nottelefon durchgegeben im 30min takt. es müssen viele sein sonst würde man das nicht tun. ich denke auch das das problem ehr bei den eltern liegt, nicht bei den kindern, nicht bei den lehrern, nicht bei der schule. ich würde meines lebens nicht mehr froh hätten meine kinder angst nach hause zu kommen und wen sie nur 6er hätten. ich glaube das was alle meine drei kinder von mir für sich gelernt haben und auch in ihrem herzen haben: egal was ist mama hat mich immer lieb!!!!!!!! ob mit 1ern oder 6ern usw.
Bei uns gibt es in den ersten beiden Schuljahren keine Noten, stattdessen
so Gesichter (lachende, neutrale, weinende und grimmige).
So ein Blödsinn, dann kann man doch gleich Noten geben.
Und die Kinder wollen die auch.
Wir hatten früher auch Noten und sind nicht reihenweise zum Psychologen gerannt. Das Problem sind wahrscheinlich die Eltern, die aus einer Mücke (oder einer 5 in Mathe) gleich einen Elefanten machen und ihr Kind "abklären lassen" ( Lieblingszitat von Müttern aus meinem Umfeld)
Naja, ob Gesichter oder Noten ist wirklich wurscht! Ich denke es sollte in der Grundschule gar kein Bewertungssystem geben. Und reihenweise zum Psychologen rennt unsere Generation JETZT! Die Schäden zeigen sich erst später! LG Kalli
Mein grosser Sohn ist der Jüngste in der Klasse und hatte sich in der zweiten mit der schriftlichen Subtraktion schwer getan. Dazu brauche ich keine Tests, weder als Lehrer noch als Eltern, denn das sieht man ja an den Hausaufgaben. Im Zeugnis stand dann auch unter Subtraktion - die Zeugnisse sind hier sehr detailliert: "auf dem Weg es zu erlernen". Es hat halt etwas länger gedauert. Welchen Sinn hätte eine Probe gehabt? Frustration? Ich kann kein Mathe? Den Stress habe ich beim nationalen Vergleichstest Ende der zweiten gesehen, des einzigen "richtigen" Testes. Die Lehrer haben die Punkte zwar geheim gehalten und nur in Einzeltreffen den Eltern mitgeteilt, aber sie wurden teilweise unter der Hand gehandelt. (Kind hatte in dem sauschweren Test übrigens 39 von 40 möglichen Punkten in Mathe und war damit bei den 2 oder 3% besten in ganz Frankreich. Aber in seiner Subtraktionsprobe in der Mitte der 2. hätte er eine 4 oder 5 gehabt.) Er ist jetzt in der Dritten, immer noch keine Noten. Ich glaube, in der vierten gibt es welche, bin mir aber nicht ganz sicher. Irgendwann braucht es Noten zur Differenzierung. Und da ist eben die Krux. In Deutschland ist die erste Differenzierung eben sehr früh.
SCHÖÖÖÖN !!!!
Ich bin nicht dafür die Noten abzuschaffen. Dann kann Kind, Eltern und Lehrer den Leistungsstand des Kindes beurteilen und einschätzen. Irgendeine Einschätzung wollen auch die Kinder, einen Antrieb. Was jedoch schlimm ist, ist die Wertigkeit der Noten für die Eltern und unser Bildungssystem. Es gibt viele Kinder, die sich über eine 3 im Test freuen könnten, denn sie haben etwas elernt und eine gute Leistung geschafft, bei etwas was ihnen schwer fällt. Aber was passiert, Mama schimpf. Die Lehrerin meint, die anderen waren besser. Hier sehe ich das Problem. Wenn der Umgang mit Noten ein anderer wäre, wäre auch der Druck auf die Kinder genommen. Und das ist das einzige, was zählt. Kinder sollen mit Spaß und Freude, jedoch nicht mit Druck und Angst lernen.
Huhu! Ein absoluter Traum! Dann müssten sich auch die Lehrer gescheiten Unterricht ausdenken, die bisher die Schüler nur über Notendruck und Wettkampf zur Teilnahme am Unterricht motivieren können. lg - roma
Hallo, hier ist deine Traumschule www.benjamin-schule.de . Mein Sohn besucht sie das 5. Jahr und Träume können wahr werden, Lernen ohne Stress. Liebe Grüße Marion
Der Sohn meiner Freundin besucht auch so eine Schule. Auch evangelisch. Ganz davon abgesehen, dass die Eltern sich da um nichts kümmern müssen und er keine Hausaufgaben machen muss, setzt er sich dennoch gerne anb seinen Schreibtisch und rechnet und schreibt, was das Zeug hält! Mein Sohn hingegen will davon nach Schulschluss nichts mehr hören!
Sagte gestern noch, bei uns gäbe es in der 3. Klasse keine Noten. Mit was kommt Kind gestern abend nach Hause? Mit seiner ersten Note in einem Erdkundetest !!! Habe dann herausgefunden, dass es eigentlich vom Ministerium her keine Noten geben dürfte (die haben in Frankreich gerade ein paar vernünftige Leute dort), dass aber unsere Lehrerin alten Schlages sich darüber hinwegsetzt, die Benotung aber wohl auf "Nebenfächer" beschränkt. Lehrerin ist tatsächlich vom sehr alten Schlag, denn sie hat vor versammelter Mannschaft die vier Schüler im sehr guten Bereich erwähnt (es gibt hier so eine Art Oberstufensystem mit Noten von 1 bis 20) und - der Hammer - die zwei Schüler mit einer "fünf". Eine der beiden kam von einer anderen, leistungsschwächeren Schule erst dieses Jahr und die andere kann noch nicht so gut französisch. Super motivierend. Meiner hat erstmal ne halbe Note für Rechtschreibung abgezogen bekommen (bei 3 oder 4 Fehlern und Antworten die Wörter wie Äquator, südliche Hemisphäre etc. enthielten). Na gut, das ist wahrscheinlich sogar motivierend. LG
Die Lehrer vom alten Schlag müssten als erstes mal raus, wobei ich selbst einen sehr guten Lehrer in der 1. und 2. Klasse hatte. Aber dadurch, dass er anders unterrichtet hatte, wurde er irgendwann in den Keller verfrachtet und durfte dort nur noch das Fach "Werken" unterrichten. Bei uns ist aber auch so eine Kröte vom alten Schlag, die er Meinung ist, mit Respektlosigkeit den Kindern gegenüber erreicht man, dass die Kinder Respekt vor der Lehrerin haben. Worte wie "du dummes Schaf" sind da an der Tagesordnung. Die Kinder haben alle Angst vor ihr und sie nennt es Respekt.
Nee, nee. Die ist nur gedanklich von altem Schlage, nicht körperlich. Neulich gab es noch eine schöne Kollektivstrafe, und zwar jeweils 5x être, aller und avoir konjugieren, weil insgesamt viele Schreibfehler gemacht wurden. Sohn war sauer (er konnte es) und sass mindestens ne Stunde dran. Daneben noch ein Punktesystem mit grünen, orangenen und roten Kreuzen ... Aber dann ist sie wieder superfreundlich. Gestern rief sie die Eltern des Kindes an - dem sie vor kurzem noch die Pokemonkarten bis Ende des Jahren konfisziert hatte - um ganz konstruktiv darüber zu sprechen, wie man dem Kind das Quatschen im Unterricht austreiben könne. Wohl superlieb nach dem Motto: er will ja seine Klappe halten, schafft es aber nicht. Insgesamt lieben die Kinder sie trotzdem ...
Also, ich befürchte, dass die Lehrer dann eine andere Möglichkeit brauchen, um den Stoff. Sie wollen ja auch sehen, ob die Kinder die Dinge begriffen haben und das geht nur mit gewissen Proben, wo dann doch ersichtlich ist, was die Kinder können .....aber es würde für viele Kinder den Druck raus nehmen. Aber ich habe von Waldorfschülern gehört, was für ein Schock es für sie war, später dann doch NOten zu bekommen an anderen Schulen. LG Muts
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