Mitglied inaktiv
ist folgendes: Damit es eine ECHTE Vergleichsarbeit ist, müsste ALLES zentral vorgenommen werden. Am vorgegebenen Termin käme eine neutrale Person in die Schule mit den dem Klassenlehrer bis dato unbekannten Aufgaben. Sämtliche Arbeitsanweisungen und die Durchführung würden von dieser neutralen Person vorgenommen. Um das ganze nicht ausarten zu lassen, könnte man hier Schulen zusammenfassen und in Hallen arbeiten. Die VERA-Arbeiten würden SOFORT von der neutralen Person mitgenommen und zentral korrigiert und ausgewertet und NICHT vom Klassenlehrer. Im Übrigen müssten alle Blätter mit Kugelschreiber und nicht mit Bleistift bearbeitet werden (zusätzliche Sicherheit gegen Manipilationen). Die Ergebnisse werden dem Schulleiter, den Klassenleitern und den Eltern mitgeteilt. SO und genau SO fände ich VERA aussagekräftig-im Moment ist das ganze nur ein fauler Kompromiss, um viel Geld zu sparen (...die Lehrer können's richten...).
Im Moment sollte das Land das geld lieber ausgeben für wirkliche veränderungen im Bildungssystem und nicht für dämliche ( sorry) vergleichsarbeiten bei Grundschülern.... LG Astrid
es ging nicht um Vera-ob, sondern wenn Vera, dann wie.
Ja sorry, ich habe dich schon verstanden....bin grad nur so geladen, weil wir heut informiert wurden, was alles gestrichen wird, weil kein geld da ist...angeblich. Nich böse sein! LG Astrid
Außerdem sind die Bewertungskriterien das Allerletzte. So bekommen die Kinder eine zu 3/4 richtig gelöste Leseaufgabe als komplett falsch bewertet, aber beim Aufsatz reicht ein schönes Sätzchen, um ein Kriterium zu erfüllen. Ich fand mein erstes VERA dieses Jahr mehr als enttäuschend!!!
Die seltsamen Bewertungskriterien hatte ich bereits völlig verdrängt. Aber wie sollte auch beim Aufsatz differenziert bewertet werden? M.E. kaum abprüfbar in der Form.