Carmelo
Hallo, unser Sohn ist jetzt in die 2. Klasse gekommen und das Lesen fällt ihm richtig schwer. Jetzt haben wir uns überlegt jeden Tag 10 Minuten zu Lesen, aber wann ist die beste Zeit. Da er Buskind ist und Betreuung hat, kommt er ca. 13.30 Uhr erst nach Hause, dann essen wir alle zusammen zum Mittag. Anschließend (14.15 Uhr) macht er seine Hausaufgaben. Ca. 15.15 Uhr hat sich unser Sohn mit seinen Freunden zum Spielen verabredet. Gegen 18.30 Uhr essen wir Abendbrot, danach ein kleines Familienspiel und gegen 19.30 Uhr geht es ins Bett. Geschichte vorlesen und anschließend schlafen. Wie händelt Ihr das zusätzliche Lernen. Danke für Eure Hilfe. Liebe Grüße Eure Carmelo
Wir haben immer abends gelesen. Manchmal auch schon mittags, wenn Lesen die Hausaufgabe war. Meist aber abends 10 Min. und dann in den Lesepass eingetragen. Der wurde von der Lehrerin an alle verteilt, da muss man dann eintragen was man wie lange und wem vorgelesen hat. Also das Kind muss laut vorlesen. melli
Wir haben eine Weile das Lesen Üben abends erledigt, im Bett. Erst liest meine Tochter mir aus einem einfachen Buch vor, dann lese ich ihr Hanni und Nanni o.ä. vor. Im Sommer hat das nicht so gut geklappt, weil wir nicht so früh ins Bett gehen wollten und sie später zu müde war, um ordentlich zu lesen. Da haben wir zwischendurch nachmittags geübt. Auf der Picknickdecke, oder während der Essensvorbereitungen etc. Jetzt sind ja gerade Ferien, da haben wir mehr Zeit und lesen auch viel mehr. In diesem Moment sitzt sie draußen beim kranken Opa und liest ihm vor. Er gibt ihr dafür 50 Cent Taschengeld, die sie bisher einfach so zugesteckt bekam ;-) Meine Tochter liest auch noch nicht gut, aber man merkt wirklich, dass es immer besser wird.
Hallo, wir haben aus dem Vorlesen der "Gute-Nacht-Geschichte" ein gemeinsames Lesen gemacht. Erst die Mitlesebücher (bereits in/vor der ersten Klasse) bei denen Kind nur die Bilder "liest". Dann Erstlesebücher. Eine Seite Kind, zwei Seiten mein Mann oder ich. Später dann jeder eine Seite. Bei uns wird aber auch so viel gelesen (Bücher liegen hier immer herum...) Bei Regenwetter, oder auch sonst, wenn nicht gespielt wird oder Besuch da ist, greifen wir gerne mal zum Buch. Besuchen häufig die Bücherei, lesen uns interessante Artikel aus der Tagezeitung vor, das Horoskop aus dem der kostenlosen Stadtteilzeitung,... Bau das Lesen / Schreiben in den Tagesablauf ein. Kleine Nachrichtennotizen schreiben lassen, Schlagzeile aus der Zeitung, Fernsehprogramm des Kindersenders vorlesen lassen, beim Spazierengehen Straßennamen lesen, Witzebuch oder Rätsel für Kinder (kurze Texte die lustig sind). Es gibt auch Erstlesebücher in Comic-Form, mit kurzen, einfachen Texten in den Sprechblasen. Meine Erfahrung: wenn zuhause von den Eltern viel gelesen wird, wollen die Kleinen das auch können und lernen es ratz-fatz... Gruß und viel Erfolg! Joy
Mein Sohn nimmt sich immer ein Buch wenn er ins Bett geht und liest noch. Oder einfach mal so, wenn er im Zimmer sitzt, dann kramt er in Wissensbüchern rum. Er hat sehr schnell lesen können und er muss keine bestimmten Zeiten üben, er macht das sowieso immer. Aber ich würde es machen, wenn er ins Bett geht, dann kann er doch noch 10 Minuten lesen
Das mit dem elterlichen Vorbild funktioniert hier leider nicht. Wir Eltern lesen viel, das Kind hat dazu immer noch keine Lust. Hier liegen sogar auf dem Klo Bücher. Hilft nix. Ich hatte angenommen, dass sie sich die Lesefreude von uns abschaut. Ganz selten hilft die Neugier. Oder die 50 Cent vom Opa. Ansonsten ist das Lesen inzwischen Pflicht. Mit dem lockeren Warten (damit man ihr mit dem Druck nicht den Spaß nimmt) hat sich im ersten Schuljahr leider nichts getan. Ohne die Zwangsübung wird sie später die gleichen Probleme haben wie ihre Cousinen, die in fast allen Fächern Probleme haben, weil das Lesen der Texte zu anstrengend ist. In der Woche Dänemark werden wir jetzt gaaanz viel lesen. Da hab ich damals in ihrem Alter schon sämtliche Liebesromane meiner Mitter durchgelesen, nachdem ich meine mitgebrachten Bücher durch hatte.
Hallo, wir haben genau dieses abendliche Geschichtenlesen düfür genutzt. Erstmal mit einem einfachen Buch mit großer Schrift, damit die Menge der Zeilen das Kind nicht gleich so erschlägt. Bei meinem Sohn waren die Rabe Socke - Bücher der absolute Favorit. Der ist so schön frech, daß hat meinem Sohn gut gefallen. Wir haben es so gemacht, das er anfangs einen Satz gelesen hat und ich den Rest des Absatzes. Dann später er einen Absatz und ich den Rest der Seite. Dies haben wir nach und nach gesteigert, bis wir jeder eine Seite geschafft haben. Wenn ich zwischendurch gemerkt habe, daß es für ihn zu anstrend wurde, habe ich auch mal außer der Reihe früher eingesetzt und ihn an einer anderen Stelle wieder eingebunden. Das hat bei uns so sehr gut geklappt. Viel Glück.
Wir haben auch immer abends vor dem Einschlafen zusammen gelesen. Angefangen mit "Erst ich ein Stück, dann du"- Büchern. Später haben wir uns dann die Seiten der Erstlesebücher aufgeteilt. Zustätzlich habe ich unser Kind im Alltag viel lesen lassen, Schlagzeilen in der Zeitung (am höchsten war die Motivation bei Bildunterschriften aus dem Sportteil), Rezepte beim Backen, Schilder und Zettel im Supermarkt etc. Ich musste mich wirklich disziplinieren, daß ich auf die Frage "Mama, was steht da?" nicht sofort mit Vorlesen regiere, sondern sage "lies es bitte selber". Das Lesen lernen ging so ganz schnell, heute haben wir einen viel und schnell Leser, der gerade den vierten Sams Band verschlungen hat. Unser Lehrer hatte recht - regelmäßiges Üben macht schnell einen Meister. Viel Spaß und Erfolg!
Hallo, wir haben in den ersten beiden Klassen immer nach den Hausaufgaben noch ein bißchen gelesen. Als mein Sohn es dann einigermaßen konnte haben wir uns abends beim vorlesen abgewechselt - wie schon beschrieben, er ein bißchen, ich ein bißchen. Mittlerweile liest er abends lieber allein und ich lasse mir von ihm nach den Hausaufgaben noch eine Seite aus seinem Lesebuch vorlesen. Er ist gerade in die 3. Klasse gekommen. Und das mit den kleinen schriftlichen Notizen haben wir auch gemacht: Einkaufszettel schreiben, kleine Nachricht an Papa oder Bruder... Ich kann mich erinnern, dass ich früher immer meiner Uroma vorgelesen habe - die Tageszeitung rauf und runter, sie war blind. Hat mir immer gefallen.
Hallo mein Sohn kommt in die 4. u. liest schon immer nachdem ich ihm eine Gute-Nacht-Geschichte vorgelesen habe. viele Grüße
Wir lesen abwechselnd vor. Ich lese zwei Seiten, dann der Große eine und der Kleine eine halbe u.s.w.
Wir haben schon imme rabends im Bett gelesen und mit dem Schuleintritt musste mein Sohn davon etwas übernehmen: erst einzelne Worte, dann "erst ich ein STück, dann du ein Stück" oder ebwechselnd im Buch. Wenn das lesen einem Kind schwer fällt hat das natürlich den Nachteil, dass die abends KO sind und das Üben leicht in Streit und Frustration ausartet. Aber bei uns passt das nicht anders rein. Voretil ist, dass das lesen nciht nur Übern ist sondern auch gemeinsame Kuschelzeit.
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