Carmar
Leider habe ich gerade kein Beispiel im Internet gefunden. Ich hoffe, ihr wisst, was ich meine. Es gibt doch recht schlichte Bilder in einem Kästchenraster. Die sollen dann auf ein leeres Kästchenraster übertragen werden. Oder sie sollen gespiegelt werden. So etwas findet man z.B. in Vorschulübungsblöcken. Meine Tochter (7,5 Jahre) hat diese Übungsblöcke immer ruckzuck durchgearbeitet. Aber diese Rasterbilder hat sie ignoriert. Nun hat sie sich gestern einen alten Block aus dem Regal genommen, wollte sich an ein solch unerledigtes Bild machen - und konnte es nicht. Zweites Bild, wieder versucht, keine Chance. Sie wollte es sich auch nicht erklären lassen. Ich weiß zwar aus meiner Berufstätigkeit, dass es auch Jugendliche und Erwachsene gibt, die sich damit schwertun. Aber ich wundere mich. Wie bewerkstelligen eure Kinder diese Aufgaben? (Schwungübungen hat sie in den Vorschulblöcken auch ausgelassen, das Erlernen der Druck- und Schreibschrift hat aber darunter zum Glück nicht gelitten).
Hallo, meine Tochter hatte in der 1. Klasse ein Arbeitsheft das nannte sich Tigertrainer. In diesem Tigertrainer waren auf der letzten Seite, ich meine, 8 Bilder in solchen Raster. Das erste Bild war ein fertiger Hund, beim 2. fehlte etwas und sie musste es einfügen, beim 3. fehlte dann mehr und beim 4 war dann gar nichts vorgegeben und sie musste den Hund alleine malen. Das selbe war unten drunter mit etwas anderem. Möglicherweise war da noch so eine "Serie" dabei, das kann ich aber nicht mehr genau sagen. Jetzt in der 2. Klasse mussten sie relativ am Anfang, ein Schloß aus ihrem Mathebuch abzeichnen. Es ging über eine ganze DIN A4 Seite. Das fand ich heftig, aberr sie hat es gut hinbekommen. Sie tat sich erst schwer, als ich ihr aber dann erklärt habe, dass sie doch eigentlich nur die Kästchen abzählen und dann entsprechend ins Heft malen muss, war es ihr klar und sie konnte es. Ob das in allen Schulen so ist, keine Ahnung, denn die Lehrpläne sind ja offensichtlich sehr unterschiedlich. Liebe Grüße Sabine
hallo, das hatte mein sohn in der 2 klasse er konnte das auch nicht so. aber jetzt kann er es er ist jetzt in der dritten.manche sachen liegen einem und machen spaß und manche sachen sind halt schwerer und machen nicht son spaß da verliert man schnell die gedult. lg
Grüße Sodapop
Bei uns genau wie bei Sodapop, Thema der 3. Klasse, vorher noch nicht. LG von Silke
LG Gaby
Ich würde mal sagen, Bilder übertragen (ohne Spiegeln) können Kinder tatsächlich schon im Vorschulalter bewältigen. Spiegeln war jetzt gerade Thema in Kl. 2. Da mussten die Kinder halbe Bilder spiegeln und somit ergänzen (mit Punkteraster oder Kästchen). Einige Kinder taten sich damit auch etwas schwerer, aber mit Hilfe eines Spiegels haben es alle hinbekommen. Blöd ist, dass deine Tochter sich nicht helfen lassen will. Ich bin überzeugt, wenn sie das Prinzip des Spiegelns verstanden hat (gleicher Abstand re und li der Spiegellinie), kann sie diese Aufgaben lösen. Vielleicht bietest du ihr mal einen Taschenspiegel zur Selbstkontrolle an.
Ab Kl.1 wurden hier Bilder einfach gespiegelt. Ganze "Gemälde", wie Haus, Baum, Kind. Bevorzugt eine Spigelung einfach nach unten. also oben das Bild nach unten gespiegelt. Einfach Spiegelungen hält das Mathebuch parat. Da liegt links ein Rasterbildchen, das soll nach rechts gespiegelt werden. Es fängt leicht an, z.B. ein Quadrat. Das steigert sich in Klasse 2 auf Formen die etwas komplexer sind, z.B. Blumen oder Tulpenköpfe. In Klasse 3 muss man hier ganze Schiffe spiegeln. Aber auch immer nur auf einer Spiegelachse. Grüßle
hier kann kostenlose Übungen herunterladen zum spiegeln http://www.grundschulstoff.de/arbeitsblatt-generator/mathematik/geometrie/geometrische-formen-spiegeln.html
ich üb mit meinem auch nix und er ist gut in der Schule - Rasterbildchen? Nie gehört Fördern - gut Üben - schlecht Rasterbildchen haben wirklich ihren Sinn (Feinmotorik und Perspektive / Verhältnis) aber wenn ein Kind vom Schulweg kommt und erklärt, er habe heute die anderen Kinder vor ihm auf dem Schulweg mit den Fingern abgemessen (und so festgestellt wie gross eine Figur noch in der Entfernung ist) -> da haben wir das Größenverhältnis) dann reicht es doch auch, wenn man dem Kind einfach nur zuhört,vielleicht mal ein paar Fragen stellt oder das korrigiert was falsch war. Sich Zeit nehmen ist besser als kaufen. Ciao Biggi (berufstätig)
ist ja schön das dein Kind gut in der Schule ist, ohne zusätzliches Mama-Üben. Meine packt das nicht, und dann erklär ihr mal, wenn diese Punkte in der Klassenarbeit fehlen. Dafür kann sie schneller im Kopf addieren und subtrahieren als ich. Und das wird selbstverständlich gelobt und gewürdigt. Und mal 2 Blätter extra zum Schulstoff schadet sicher nicht. Soweit ich die AP verstanden hab, ging es ja eigentlich um die Frage, wann ein Kind sowas beherrschen sollte. Die Seite, wo ich geschrieben hatte, war nix im Gegensatz zu den Arbeitsblättern der Ergotherapeutin, die meine Tochter mal zuhause bearbeiten sollte. Aber wenn man erklärt, wie man an solche Aufgaben herangeht, ist es ja easy.
Ich bin ja schon mal beruhigt, dass nicht alle geschrieben haben: Mein Kind konnte das mit 4 Jahren perfekt. Meine Tochter ist in der zweiten Klasse und sowas hatten sie in der Schule noch nie. Ich hätte auch nicht gedacht, dass das in der Schule mal drankommen würde. In Mathe ist sie super, aber sie macht viele Fehler beim Abschreiben. Ich habe so ein bisschen die Befürchtung, das geht in die gleiche Richtung.
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