Lalilu.
Hallo zusammen, mein erstes Kind besucht derzeit die 4. Klasse (Bayern), somit habe ich leider noch keinerlei Erfahrung
Jetzt hab ich von einer Mutter (Kind geht auf eine andere Grundschule) erfahren, dass der Klassenlehrer beim ersten Elterngespräch bereits zur Mittelschule geraten hat.
Bei uns wurde darüber noch gar nicht gesprochen. Die Zwischeninformation soll aber am Freitag ausgegeben werden.
Sie fragte mich dann natürlich auf welche Schule meine Tochter kommen würde. Ich meinte dass ich das noch gar nicht weiß, je nachdem wie sich die Noten entwickeln. In der dritten Klasse hätten sie zwar fürs Gymnasium gereicht, aktuell aber „nur“ für die Realschule und ich weiß ja nicht wie sie sich noch entwickelt.
Kann ja bergauf aber auch bergab gehen.
Wie war das bei euch?
In Bayern zählt nur das, was im Übertrittszeugnis steht, und das gibt es dieses Jahr am 2. Mai. Danach gäbe es noch die Möglichkeit, das Kind zum Probeunterricht in einer der höherrangigen Schulen (also wenn der Notenschnitt zu schlecht für Gymnasium/Realschule ist) anzumelden. Das ist eher eine Prüfung als Unterricht und war vor Corona echt hart, in den letzten Jahren wohl etwas einfacher. Bei meiner Großen hat der Lehrer kurz vor "Notenschluss" noch Gesprächstermine angeboten, für die Eltern der Kinder, die knapp über einem der erforderlichen Notenschnitte lagen. Meine Tochter stand in Deutsch und HSU auf 2,5 und hätte noch ein Referat halten können, um auf die 2/2/3 für's Gymnasium zu kommen, wollte aber nicht. Mein Sohn hätte aktuell noch den Gym-Schnitt, wird aber voraussichtlich auf die Realschule gehen, weil seine Arbeitsmoral katastrophal ist. Also fest ist aktuell noch gar nix. Die Zwischeninformation zeigt nur die reinen bisherigen Noten.
So spät? Bei uns (NRW) kam die Schulempfehlung beim Elternsprechtag im November, bewerben um einen Schulplatz kann man sich dann im Februar mit dem Halbjahrszeugnis, das es Ende Janur gibt.
Ja, so spät. Ein paar Tage nach Ausgabe der Übertrittszeugnisse sind dann die Anmeldetage an den weiterführenden Schulen. Der Probeunterricht findet noch ein paar Tage später statt. In Bayern zählt nur der Notenschnitt, nicht der Elternwunsch.
Ja ich weiß, wobei ich eh nie nachvollziehen kann warum man ein Kind mit einem Schwächeren Abschneiden aufs Gymnasium schicken muss..ich kenne keinen der sowas macht, Eltenwille hin oder her.
Ja ich weiß, wobei ich eh nie nachvollziehen könnte warum man ein Kind, dass eher schlechte Noten schreibt, unbedingt aufs Gymnasium schicken muss..ich kenne keinen der sowas macht, Elternwille hin oder her.
Ah super, danke für die Info :) Waren im November bereits genug Noten vorhanden oder wie funktioniert es bei euch?
In NRW ist eigentlich das Zeugnis der 3. Klasse schon entscheidend. Da es ja auch nicht rein um die Ziffernnoten geht und kein bestimmter Schnitt nötig ist, beurteilen die Lehrer zusammen die Entwicklung der bisherigen Grundschulzeit und das Potential, das sie im Kind sehen. Die „Bewerbungen“ für die weiterführenden Schulen sind meist schon bis Weihnachten entschieden.
Ich kenne einige Eltern, die das gemacht haben, teils auch noch mit Prüfung und Probeunterricht. Mal ging es gut auf der Realschule oder dem Gymnasium, mal nicht. Manche Kinder haben sogar eine ganz erstaunlich erfolgreiche Schullaufbahn hingelegt. Die Gründe waren nicht nur elterlicher Ehrgeiz oder Prestigedenken. Manchmal war die in Frage kommende Schule der entsprechenden Schulform einfach nicht das, wohin man sein Kind schicken möchte.
Ja, kenne ich einige…und es ging immer gut. Ich kenne privat nur 2 Fälle, wo Kinder nach der 6. Klasse auf die Stadttrilschule mussten bzw. freiwillig runter sind. LG
Hamburg. Empfehlung kommt jetzt und die Anmeldungen finden in der ersten Februarwoche an. Tendenz kommt auch schon Anfang der 4. Klasse. LG
Zu meiner Tochter in der Realschule kamen einige Schüler vom Gymnasium runter. Die meisten wegen der zweiten Fremdsprache. Die 6. Klasse hatten sie gerade noch so geschafft, in/nach der 7. war's dann vorbei. Besonders gute Noten hatten sie dann auch auf der Realschule nicht. Einige der ehemaligen Gymnasiasten wechselten zur/nach der 9. Klasse dann sogar zur Mittelschule oder brachen ab. Das war allerdings während Corona. Ich stütze meine Entscheidung eher darauf, wie die Noten zustande gekommen sind, und auf das Lern- und Arbeitsverhalten meiner Kinder. Ein mit viel Arbeit und Druck erzielter Gym-Schnitt würde mir nicht reichen. Und ein Kind, das zwar in Deutsch und Mathe keine großen Probleme hat, sich aber extrem gegen das (Bulimie/Auswendig-)Lernen für HSU sträubt, schicke ich nicht gegen seinen Willen aufs Gymnasium. Das sehen viele Eltern hier anders. Wer nicht aufs Gymnasium geht, ist ein Loser. Das wird auch den Kindern weitergegeben. Und es gibt immer noch Viertklasslehrer, die Noten verschenken bzw. die Vorbereitung auf die Proben "besser" machen als die anderen.
Ja, Gym muss hier bei allen Eltern sein. Anstelle ist man ein Loser. Alles andere ist nicht akzeptabel. Meine Tochter war allerdings auf einer Grundschule, die sehr hart war. Inkl. meiner, machen dieses Jahr alle aus der Klasse Abitur. Meine ist ja erst nach der 6. aufs Gym gekommen. Sie wollte das auch genau so. Bei uns, muss man dann nach der 6. Klasse runter, wenn man es nicht schafft. LG
In Hamburg erlangen ja inzwischen fast 60% der Schüler das Abitur und ist damit an der Spitze. Da darf man schon staunen.
Wenn man nach der 6. Klasse in Hamburg das gym verlassen muss oder will, geht man auf eine stadteilschule und kann dann dort Abitur machen, G 9. Gym ist G 8. So kommen dann noch recht viele zum Abitur. LG
Auf der Stadtteilschule, muss man halt noch den ESA und MSA absolvieren. LG
ne, die sind bei uns erst im Laufe des Februars... denke weil man das Halbjahreszeugnis noch abwartet.... die Schulempfehlung heißt nicht gleich das man sich sofort anmelden kann. Die Infotage sind auch erst danach gewesen.
"Gym muss hier bei allen Eltern sein. Anstelle ist man ein Loser. Alles andere ist nicht akzeptabel." ist ja furchtbar!!! und dann lieber riskieren, dass es das Kind schwer haben wird wenns aufs Gym gezwungen wird oder was?!
Bei uns steht jetzt auch der Übertritt in Bayern an. Eine richtige Empfehlung gibt es nicht. Im ersten Elterngespräch meinte der Lehrer, in erster Linie entscheiden die Noten und der Wille des Kindes. Von Probeunterricht wird bei uns eher abgeraten, aber Anmeldung ist eh erst im Mai.
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