Mitglied inaktiv
Hallo, ich lese hier immerwieder, dass die Telefonnummern der Lehrer nicht gegeben werden bzw. die Lehrer nicht erreichbar sind. Wie wäre es mit E-Mail? Bei uns läuft es so, dass wir alle Informationen der Schule und der Klassenlehrerin und des Elternbeirats per E-Mail bekommen. Die Lehrerin schickt wöchentlich zum oder am Wochenende eine Info, was die nächste Woche für Themen bearbeitet werden oder was ggfs. mitzubringen ist. Jeder Lehrer hat bei uns eine eigene Schul-E-Mail-Adresse (oft wird aber von der privaten aus versandt). So ist die Lehrerin auch direkt zu erreichen. Es gibt einen E-Mail-Klassenverteiler und ein eigenes Schulelternforum, eine E-Mail-Verteilerliste für die Elternbeiräte (die letzten drei Dinge elterninitiiert und betreut). Ich finde das in der heutigen Zeit als das richtige und praktikabelste Kommunikationsmittel. Nur mal so als Anregung. Wobei ich nicht weiß, wie technisch modern die Grundschulen normalerweise so ausgestattet sind. Grüße von Simone
Meine ganz persönlich Meinung: Ich will garnicht wöchentlich von der Lehrerin informiert werden. Nicht falsch verstehen...ich bin sehr interessiert am Schulalltag meiner Tochter, aber alles was ich als Mutter wissen muß, das erfahre ich auch ohne wöchentliche E-Mail. Was machen denn die Eltern, die keinen PC haben? Das sind tatsächlich hier noch einige... Wir Eltern bekommen am Anfang jeden Halbjahres einen Plan, in welcher Woche welche Klassenarbeiten geschrieben werden und welche Unternehmungen anstehen... Zwischendurch gibt es immer wieder Elternbriefe, die sehr oft der Elternsprecher schreibt, und fertig... Und mal so am Rande...wir haben eine wirklich tolle, angagierte Lehrerin. Aber wenn ich sie bitten würde uns Eltern wöchentliche E-Mails zu schreiben...mmhhh....ich weiß nicht, ich weiß nicht.... LG mamaj
Da hast du mich etwas missverstanden. Mein Vorschlag war nicht, dass alle Lehrer wöchentliche Mails schreiben sollen, sondern dass Informationen via E-Mail verteilt werden könnten bzw. die Lehrer statt der Telefonnummer die Mailadresse geben können. Bei unserem Schulsystem ist es so, dass wöchentliche Infos erfolgen (nur allgemein - nicht pro Kind). Der Text beträgt zwischen 5 und 20 Zeilen. Infos, welcher Buchstabe gelernt wird (1. Klasse) oder welcher Ausflug ansteht oder welches Thema allgemein gerade dran ist. Und später dann eben auch Wochenarbeitspläne. Heute haben wir z.B. ein Gedicht bekommen mit Aufteilung, welches Kind welche Strophe lernen soll. Aber unser Schulsystem ist auch etwas anders als herkömmlich und die Kinder haben z.B. keine Schulranzen und keine Materialien, die sie nachhause tragen (also auch keine Hausaufgaben- oder Mitteilungshefte). Wir sehen also nicht täglich, was die Kinder gerade lernen... Mir ging es nur um den Kommunikationsweg - also die Erreichbarkeit der Lehrer für die Eltern. Grüße von Simone
meine Tochter ist allerdings schon in der 6. Gymi jetzt. Die Lehrerin hat ihre Tel. nummer nur der Elternbeirätin gegeben. Wir haben E-mailadresse, auch zum krankmelden usw. Der Mathelehrer schickt Aufgaben bzw Lösungen per mail. Auch was sie in der Vertretungsstunge üben sollen ( Arbeitsblätter) usw. Ich finde das ne praktikable Lösung, so werden die Lehrer auch nicht gestört am Abend oder Wochenende! Claudia
Fumis private Realschule versucht völlig verzweifelt, die Elterninformationen nur noch per E-Mail zu versenden. Leider gibt es reichlich Eltern, die keine Mail-Addy haben, daran scheitert es immer noch. Bei denen geht es auch um Kosten, denn derzeit bekommen wir solche Informationen surchschnittlich ein Mal pro Monat per Snail-Mail. Ich fürchte, an einer durchschnittlichen staatlichen Grundschule in Deutschland ist das utopisch. Wenn ich so die Lehrerinnen an Temis Schule vor meinem geistigen Auge Revue passieren lasse - höchstens der Hälfte traue ich genug Computerwissen zu, sich einen Unteraccount für Elternmails einzurichten. Dabei sind das alles wunderbare, gute und liebevolle Lehrer. Aber IT-Wissen ist an der Grundschule sicher keine Schlüsselqualifikation. An einer weiterführenden Schule dann sicherlich schon. Gruß, Elisabeth.
Hallo, bei uns würde es auch daran scheitern das bestimmt 2/3 der Eltern kein Internet zuhause haben, bzw. auch keinen Computer. Von den 8 Kindern aus unserem Dorf ist mein Sohn der einzige, der Zuhause ins Internet darf und deswegen Antolin oder so von zuhause macht. Email würde da einfach nichts bringen - wobei die Lehrerin gerade mal ein Dorf weiter wohnt und wenn wirklich mal was wäre, könnte man die auch anders erreichen. Brauchte ich aber in 3 Schuljahren noch nicht. Dhana
Wie du ja schon selbst sagtest... diese Methode ist für eure Privatschule sicherlich angebracht, aber für die allgemeinheit der Schulen nicht. Abgesehen davon sind die Lehrer an allen Schulen über das Sekretariat zu kontaktieren, d.h. man übergibt seine Nachricht der Sekretärin und die Lehrerin ruft später zurück oder über eine kurze Notiz in Hausaufgabenhaft. Die Eltern, die sich hier über die nicht Erreichbarkeit ärgern, stossen sich daran an, dass die Lehrer nicht SOFORT und AUF DER STELLE zu erreichen sind, wenn sie grad mal anrufen. Aber das ist ja beim e-mail auch nicht so. Mariakat
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?