Mimichen40
Mein Sohn 7 geht auf eine Schule mit 90% migrantenanteil..er ist so aggressiv geworden und nimmt das verhalten der Migranten an, ich schwöre auf Allah, sagt er zum Beispiel. Er wird auch von denen eingeladen nach Hause, aber ich möchte das irgendwie nicht. Das macht ihn noch aggressiver wenn ich nein sage. Oder er sagt zu seinem kleinen bruder er soll respekt vor ihm haben. Wie soll ich mich verhalten? Er hat sich so verändert :-( ich kann ja nicht andauernd seine Freunde schlecht reden..was würdet ihr tun an meiner stelle??
Naja wenn er in einer Schule ist, mit wirklich 90% Migranten,dann musst du ja schon in einem Stadtteil/ "sozialen Brennpunkt" Leben,in dem auch soviele Migranten leben,sonst wären sie ja nicht alle in dieser Schule.Wenn man in so einem Stadtteil lebt,muss man natürlich auch damit rechnen und leben dass er dann mit den Kindern in Kontakt kommt. Wenn ich das nicht möchte,muss ich entweder ganz weg ziehen oder mein Kind auf eine andere Schule schicken. Verstehe nur nicht,dass das Problem so plötzlich aufgetreten ist. Man weiß doch in etwa wie das so läuft an der Schule,in der ich mein Kind anmelde. Wenn es so viele Migranten gibt,kannst du nichts machen,außer Gespräche mit ihm zu führen und ihm deine Werte nochmal nahe legen. Aber letztendlich muss er dann entscheiden welchen Weg er geht.
Wenn dem so sein sollte, dann wäre ein Gespräch mit der Lehrerin sinnvoll. Und dann würde ICH darauf vertrauen, dass meine tolerante Prägung und mein Vorbild nicht ohne Erfolg bleiben. Dass dein Sohn aggressiv ist, liegt aber weniger an dem hohen Anteil an Migranten...denn Allah sei mein Zeuge, das sind keine bösen Menschen. Es sind Menschen und da gibt es richtig Tolle und fiese Pisser...grad so wie bei uns Deuschen auch. Ich würde eher denken er hat Probleme seinen Platz in Multikulti zu finden und ei Fr um Akzeptanz. Ist aber alles nur Spekulation.
Danke für eure antworten. Natürlich hatte ich bedenken ihn da anzumelden, hatte vorher eine andere Schule versucht aber er wurde nicht angenommen. War ne Privatschule da wird ausgelost weil so viele dahin wollen. Ja wir wohnen im Brennpunkt. In seiner Klasse sind nur 2 deutsche. Umziehen geht grad nicht so schnell und ihn da rausreisen ist auch nicht so gut. Unsere Werte bring ich ihm bei und an Allah glauben wir nicht bzw. Möchte ich das nicht..
... und legt ihm eure Werte nah. Erklär, dass Du keine Schulsprache zuhause hören möchtest. Respektiere die Religion der Anderen, erkläre trotzdem genau und klar, was Ihr vertreten wollt. Das Gespräch mit der KL würde ich auch führen.
Vielleicht ist dein Sohn Zuhause auch so aggressiv, weil er merkt, dass dir der Umgang mit seinem Klassenkameraden nicht passt, er diese aber gerne mag und jetzt im Konflikt steht? Versuche mal, positiver von den Freunden zu sprechen. Gleichzeitig kannst du in positiver Weise die Unterschiede zwischen eurem Glauben und dem der Freunde erläutern.
Es ist natürlich auch schwierig für ein Kind. Ihr lebt in einem Stadtteil mit extrem hohen Migrantenanteil,er lebt mit ihnen Tür an Tür,geht's mit ihm zu Schule,sieht viele vermutlich auch als Freunde an,soll aber möglichst keinen Kontakt haben. Wie stellst du dir das denn vor im Alltag? Ich weiß,dass ihr vermutlich dort lebt,weil andere Stadtteile aus verschiedenen Gründen nicht in Frage kommen,aber das sind eben so Dinge,die ich mir natürlich überlegen muss. Ich habe auch bevor meine große Tochter geboren wurde in einer Stadt gelebt mit sehr viel Migranten,auch in einer nicht so guten Gegend. Wollte ich nicht für meine Kinder. Hätte dort meine Kinder nicht großziehen wollen. Jetzt leben wir in großer Stadt am Stadtrand guter Einfamilienhausgegend. Letztendlich muss ich halt schauen was mir da wir wichtig ist.
Wir haben hier 70% Migrantenanteil. Bei meinem 2. Klässler sind 7 von 25 Deutsche. Wobei unsere Schule das gut im Griff hat. Schule wählen geht hier nicht, es gilt das Sprengelprinzip, man wird einer Schule zugeordnet, außer man hat das nötige Kleingeld um eine Privatschule oder Montessori zu bezahlen. Das liegt aber auch am Stadtteil. Geförderte / Sozialer Wohnungsbau entsteht leider meist in diesen Stadtteilen. Dadurch sind die Kinder ja tagtäglich zusammen. Bei uns in der Wohnanlage gibt es einige, die mir nicht passen, ich versuch viel mit meinem außerhalb zu machen und fördere Kontakte anderweitig. Seine besten Freunde sind Deutsch, Italienisch, Griechisch. Die anderen nehme ich hin, wird es too much, unterbinde ich auch mal ne Zeit den Kontakt. Zum Glück fahren die meisten über die Sommerferien in die Heimat. Dann wird es ruhiger.
Machen kann man da leider nichts ausser wegziehen. Aber bis dahin werd ich wohl auch Kontakte außerhalb der Schule fördern. Natürlich sind es seine Freunde, sag ja auch nix dagegen, aber wenn er mit Allah ankommt oder f.. Deine Mutter, dann kann ich ja nicht sagen alles OK. Eine Mutter ihr Sohn ist parallelklasse der hat gar keine Freunde, sie will das nicht. Das täte mir dann auch leid. Echt schwierige situation..
Das eine ist eine Formulierung, gegen die nur spricht, dass es irgendwie unpassend ist, auf einen Gott zu schwören, an den man gar nicht glaubt. Das kann man ja vielleicht erklären. Das andere ist eine unschöne Fäkalsprache, die ich nicht erlauben würde. Das würde ich ganz klar verbieten, auch wenn man natürlich nur begrenzt mitbekommt, ob das Verbot eingehalten wird. Aber so ein Vokabular schon in der Grundschule muss man nicht tolerieren.
Die Fäkalsprache hat aber auch nichts mit Migranten zu tun. Auch oder gerade in zB muslimischen Familien wird der Respekt vor den Eltern großgeschrieben. Ich habe auch damals überlegt, wo ich wohnen möchte. Es gibt bei uns Brennpunktstadtteile, die aber am Rand ganz tolle und bezahlbare Wohngegenden haben. Aber es ist klar, auf welche Schule Kinder dann gehen müssen. Kinderlos könnte man da also gut wohnen. Also bin ich da nicht hingezogen wegen meiner Tochter. Dann bezahle ich lieber mehr Miete und spare an anderen Enden.
Bin selbst Ausländer Und war geschockt als ich die Klassenaufteilung gesehen habe, fast nur Ausländer, aber was soll ich sagen der einzig asoziale ist ein Deutscher. Der so sachen wie muschi lecken sagt uvm Der kann aber nix für, seine Eltern sind schuld sie vernachlässigen ihn. Wir haben eine rumänische zigeunerin, 10 Geschwister,gute Noten und sozial. Da hatte ich echt bedenken. Der Mohammed ist einer der besten und anständig. Bei uns sind mindestens 90%Ausländer in den Klassen... Aber alle gut erzogen. Wir leben in Frankfurt in einem guten Stadtteilwürde ich sagen. Trotz einer Sozialabbau Siedlung. Vielleicht kannst du herausfinden wer genau ein schlechter Umgang ist und ja ich würde.mein kind auch fern halten.
Spreche mit ihm und erkläre ihm das du sowas Zuhause nicht hören möchtest und was es überhaupt bedeutet.
Hi, das Verhalten hat mit dem Umgang durchaus zu tun. Mein Sohn hat einige Freunde mit ausländischer Herkunft und man kann nicht alle Kinder in einen Topf werfen. Ich empfinde seinen kurdischen Freund als sehr höflich und respektvoll. Seinen polnischen Freund als sehr korrekt und freundlich und zwei seiner deutschen Freunde als sehr pampig.....und, ich sage ihm das. Ich erwarte einen freundlichen Umgangston und das wird hier vorgelebt. Zitat: Ich schwöre.......ja, das kann kommen weil es neu ist und er es nicht kennt. Ich muss allerdings auch sagen, ich würde in keinem Stadtteil leben wollen, der aus so einem hohen Anteil von Ausländern besteht und in der Klasse meines Kindes sind im Moment 5 ausländische Kinder (Gymnasium) wir wohnen allerdings auch in einer Kleinstadt.
In der Klasse meiner großen sind auch fast nur Ausländer bzw Kinder mit eingedeutschen Eltern. Ich vermute, ganze 3 Kinder sind ursprünglich Deutsch. Meine Große ist es nicht, ich und mein Mann sind als Erwachsene in dieses Land gekommen. Es sind alles sehr tolle Kinder, sozial, lustig, schlau, mit tollen Werten und Vorstellungen. Wir wohnen in Großstadt in einem sozial schwachem Stadtteil, deswegen geht meine Tochter in die private Schule. Hier stimmt die Mischung, keine Nation ist in Überhand, die Kinder kommen aus Poland, Tailand, Pakistan, Griechenland, Spanien, Portugal, afrikanischen Ländern (weiß ich nicht genau, welche), Mongolei ....... in der Nachbarklasse sind auch Türken und Araber, allerdings in der Minderheit, bedingt durch die katholische Schule.
Meine Große war in der GS nur mit deutschen Kindern in der Schule, alle sehr mit Geld gesegnet und Eltern mit sehr guten Ausbildungen. Diese Kinder waren oft sehr sehr schlimm. Aber eben auch sehr weit vom Schulstoff etc. Wohlhabender Stadtteil einer Grosstadt . Jetzt ist meine Tochter auf eine Schule, wo die Klassen sehr gemischt sind. Von allem ist etwas dabei. Die Kinder sind sehr sozial miteinander...Meine Tochter hat sich nichts komisches angeeignet. LG maxikid
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