charty
Aus akutellem Anlass wollte ich mal nachfragen, ob bei euch auch "so viele" Kinder eine Klasse "freiwillig" wiederholen? Am Ende der 2. Klasse war schon klar, dass 1 Kind die 2. Klasse wiederholt aufgrund der Leistungen. Gut, 2 andere Kinder sind weggezogen. Dann wurde die Klasse wieder aufgefüllt durch hinzugezogene Kinder. Aber dann ging vor ein paar Wochen ein anderes Kind in eine andere Schule, damit es nicht Gefahr läuft die 3. Klasse zu wiederholen, da er die 2. Klasse schon wiederholt hat. Diese Woche ging ein weiteres Kind auf Lehrerempfehlung in die 2. Klasse (vorrangig wegen Lesen und Mathe) zurück und 2 weitere Kinder sind im Gespräch, dass sie evtl. zurückgehen sollten. Wie ist das bei euch? Gut der Sprung in die 3. Klasse ist eine Umstellung, aber wir haben auch ein paar Kinder, die jetzt in der 3. Klasse besser sind als in der 1. und 2. Klasse und viele sind ungefähr gleich geblieben, was ich so durch die befreundeten Mütter mitbekomme. Ich selbst kann mir kein wirkliches Urteil über den Leistungsstand der anderen Kinder erlauben, weil ich dazu zu wenige kenne. Was ich nur feststelle ist, dass es sich bei den Wiederholern i.d.R. (nicht alle) um Kinder handelt, bei denen zu Hause kein bzw. kaum Deutsch gesprochen wird. Aber kann es wirklich daran liegen? Aus meiner Grundschulzeit kann ich mich nicht an einen einzigen Wiederholer erinnern. Nur daran, dass wir einige waren, die erst ab der 5. Klasse ins Gymnasium gegangen sind und nicht nach der 4. Klasse. Vg Charty
Hallo, die Klasse meiner Tochter hatte mit 29 Kindern angefangen. Während des Jahres gingen schon 2 Kinder auf eine andere Schule, zum Jahresende weitere 8 entweder die Schule gewechselt (2 umgezogen) oder die erste Klasse wiederholt. 5 neue Kinder kamen dazu. In der 2. Klasse waren es also 24 Kinder. In der 3. Klasse nur noch 18 Das blieb in der 4. Klasse dann auch so. LG Inge
hier noch gar nicht - insgesamt sind es 15 Kinder. Eins ist weggezogen, eins kam dazu. Wiederholt hat hier noch kein Kind - zwar einige LRS und ADHS Fälle und die Arbeiten fallen auch nicht mehr sooo gut aus - aber wiederholt hat hier noch keiner.
bei uns an der Grundschule war es auch schon immer so, dass v.a. im 3. Schuljahr viele Kinder freiwillig wiederholen. Mit "viele" meine ich 1 - 4. Könnte jetzt anders werden mit Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung. Bei uns gibt es normalerweise keine Kinder mit Migrationshintergrund. Klasse 4 kann man ja nicht wiederholen und deshalb gingen viele Eltern, bei denen sich in Klasse 3 abzeichnete, dass es wohl "nur" zu einer Hauptschulempfehlung reichen wird, den Weg über eine Wiederholung von Klasse 3. Oft geht die Rechnung dann auch auf und die Kinder profitieren wirklich davon.
Die 4. Klasse KONNTE man nicht wiederholen. Mit Wegfall der verbindlichen GS-Empfehlung ist dies nun möglich.
In der 3. Klasse meiner Tochter sind 29 Schüler! Die Klasse ist furchtbar laut und unruhig - ich würde es mir sehr wünschen, dass sie "schrumpfen" würde. Zwar haben nach der 2. Klasse zwei Kinder freiwillig wiederholt, aber es sind sofort zwei neue Kinder in die Klasse gekommen. Soweit ich den Überblick habe, sieht es momentan nicht so aus, als ob zum HJ ein Kind wiederholen würde.
In der Klasse (jetzt auch 3.) meiner Jüngsten ist seit der 1. Klasse folgende Veränderung gewesen. 1 Schüler hat im ersten Halbjahr der 1. Klasse die Schule gewechselt, weil er einen Ganztagsplatz mit anschließender Hortbetreuung brauchte, was unsere Schule nicht bietet. 1 Schüler hat die Klasse nach dem 1. Schuljahr verlassen um die 1. Klasse zu wiederholen 1 Schüler hat die Klasse nach dem 2. Schuljahr verlassen, weil er auf eine Schule mit speziellem Förderbedarf wechselte. 1 Schüler kam zu Beginn der 3. Klasse hinzu, weil er die 2. Klasse übersprungen hat. Er war, wie meine Tochter, ein Kann-Kind, dem die frühere Einschulung sehr empfholen wurde, die Mutter aber nicht der Meinung war, er wäre schulreif. 2 weitere Schüler kamen zu Beginn der 3. Klasse hinzu, weil sie zugezogen sind. Wiederholer hatten wir also bisher nur einen, bei dem das aber schon von vorne herein absehbar war, da er deutliche Defizite hatte. Gleiches gilt für den Schüler, der auf die Förderschule wechselte. Auch er hat in gewissen Bereichen Defizite, die die Förderschule besser auffängt. Es ist auch bisher kein Wiederholer von oben zu meiner Tochter in die Klasse gewechselt. Auf unserer Schule gibts immer mal wieder den ein oder anderen Wiederholer. Bei meiner Großen in der Klasse hatten zur Grundschulzeit damals nach der 2. Klasse zwei Mädchen die Klasse verlassen um das 2. zu wiederholen. Beiden hat es sehr gut getan und sie sind aufgeblüht. Manchmal ist die Einschulung halt auch einfach zu früh.
Bei uns absolut unüblich. Meine große geht jetzt in die 4. meine kleine in die 3. und bis jetzt hat noch kein Kind wiederholt. Bei uns wird bereits in der 1. Klasse selektiert. Insgesammt kamen 3 Kinder auf die Förderschule. 2x/ Woche wird in jeder Klasse Förderunterricht angeboten und das hilft den Kindern sehr gut (da sind dann max. 5 Kinder). Und 2 Kinder gehen in eine spezielle Hausaufgabenbetreuung. mind. 50% der Schulkinder besuchen nach der Schule einen Hort, dort wird auch noch auf die Hausaufgaben geschaut. Alles in allem werden die Kinder schulisch gesehen gut betreut.
Bei meiner Großen ist ein Junge weggezogen, ein Mädchen kam dazu. Wiederholer gab es keine. Bei meiner Kleinen sind drei Kinder weg. Ein Mädchen, hat dann die 1. Klasse wiederholt... wurde gerade 5 und die Eltern haben sie in die Regelschule einschulen lassen. Sie war noch nicht "reif". Ein Türke, kam aus Bayern, hat bereits die 2. Klasse besucht und ist sitzengeblieben, auch der 2. Versuch in der 2. Klasse klappte nicht. Jetzt geht er auf eine Förderschule und die 3. ist meine Tochter. Wir haben einen Versetzungsantrag auf eine andere GS gestellt, weil die Lehrerin sie total ausgegrenzt hat. Andere Anträge von anderen Eltern wurden - trotz Anwalt - abgelehnt.
auch die (zweite) Klasse meines Sohnes schrumpft seit September. Bzw. andersrum, viele Zweitklässler wurden von der jetzigen Lehrerin noch mal in der Klasse zurück gestuft, was ja aufgrund SAF-Phase bei uns geht, also sie verlassen ja das Kollektiv nicht. Allerdings haben wir jetzt auch zwei Schüler, die die Klasse verlassen müssen für einige Monate und auf eine Förderschule gehen. Dann haben wir auffällig viele Eltern, die ihre Kinder in der letzten Zeit von unserer Schule runter nehmen. Problem hatte ich ja hier angesprochen, an unserer Schule herrscht seit einiger Zeit ein extremes Gewaltpotential. Vor zwei, drei Wochen kam in die Klasse meines Sohnes ein russischer Junge, der kein Wort Deutsch spricht. Er ist eigentlich bereits zweite Klasse, wiederholt aber jetzt logischerweise die Erste. Die Eltern verstehen kein Wort, wenn man mit ihnen spricht, sind auch nie auf Elternabenden. Das Kind wurde in Deutschland geboren!
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?