Elternforum Die Grundschule

unmögliche Forderungen an Lehrer

unmögliche Forderungen an Lehrer

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Hallo, mit Entsetzen habe ich unten den Thread mit der Klassenfahrt gelesen. Das sind unmögliche Anforderungen an Lehrer. Lehrer ist ein Beruf wie jeder anderer auch! Einige von euch Müttern denken aber, Lehrer wäre mehr. Ich möchte einfach nur einen Lehrer für meine Kinder, der guten Unterricht hält. Falls ihr jetzt mit dem Argument kommt, Lehrer wäre doch was anderes, dann sollte sich aber mal das Bild von Lehrern ändern: mehr Bezahlung (gerade in der Grundschule) und mehr Anerkennung von der Gesellschaft aus. Warum glaubt ihr wohl, gehen so wenige Männer in die Grundschule? Gerade aus diesen Gründen! Ich denke mal, dass die meisten von euch Hausmütterchen sind, und ihre Kinder als ihren einzigen Lebensmittelpunkt sehen. Ich bin voll berufstätig und habe keine Lust, mich wegen jeder Kleinigkeit bei Lehrern zu beschweren. Und auch die Männer von euch haben gewiss wichtigeres zu tun als sich mit anderen Vätern um solch einen Kram zu kümmern. Trotz allem liebe ich und umsorge ich meine Kinder - aber nur bis zu einem gewissen Grad! Grüße Helena


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Hallo, ich verstehe jetzt nicht wirklich, was da unmögliche Anforderungen an die Lehrer sind? Das Kind verträgt keine Lactose, der Lehrer wußte Bescheid und auch die Herberge war informiert. Warum ist es eine unmögliche Forderung an den Lehrer, dass er bei den Wirtsleuten durchsetzt, was vorher ausgemacht war? Schließlich hat die Herberge ja auch den vollen Preis eingesteckt, dann muß auch entsprechendes Essen da sein. LG Inge


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was soll das denn ? Reicht es nicht, dein Statement für mehr Anerkennung der Lehrer.Arbeit niederzuschreiben, muss gleich wieder diese Stammtisch-Laberei über die garstigen Hausmütterchen dabei sein ? Das macht eine arbeitende Mutter nicht unbedingt symphatisch ! Ich arbeite auch, aber es gibt genauso viele arbeitende Mütter die ständig mit den Lehrern hadern. ICH bin auch zufrieden, wenn mein Kind in der Schule unterrichtet wird. Es braucht keine Klassenfahrten oder sonstigen Events geben, die ein paar Lehrer einfach gar nicht für alle zufriedenstellend bewältigen könnnen. Aber solche "Zusatz-Leistungen" werden ja scheinbar von ALLEN Eltern doch gerne gesehen. Vorschlag: Ich als Lehrer würde solche Klassenfahrten nur dann anbieten, wenn sich Eltern bereiterklären, als Begleitpersonen mitzufahren (berufstätige und auch nicht berufstätige) um solche "Sonder-Posten" (Allergien, Medizin , Ernährung" )abzudecken.


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.... habe es aber bisher immer geschafft in Ferienlagern, Freizeiten, bei Anlässen zu Hause etc. zahlreiche Kinder zu betreuen UND darauf zu achten, dass jeder zu seinem Recht kommt bzw. nicht verträgliche Lebensmittel vermieden werden. Ich kenne beide Seiten, die der Aufsichtsperson und die der Mutter von 3 Kinder wovon 2 auch gesundheitliche Probleme haben. Komischerweise stellt das hier für unsere Lehrer keine zusätzlichen Ballast dar. Wenn Du mit so einer Kleinigkeit schon überfordert bist, solltest Du überlegen ob Du den richtigen Beruf gewählt hast. Bei einer Betreuung in einem Lager hat die betreuende Person die Aufsichtspflicht und wenn diese dann noch nicht einmal fähig ist dafür zu sorgen, dass ein Kind mit einer Nahrungsmittelintoleranz beim Essen eine Alternative bekommt, dann würde ich so einer Person mein Kind sicher nicht mitgeben.


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So sehe ich das auch.


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krueml ebenfalls danke liebeste helena - dieses kind hat nicht irgendeinen sonderwunsch oder einen pups der quersitzt sondern einen lebensmittelallergie und diese kann bei nichtbeachten ( müßte dir evtl. bekannt sein ) schwerwiegende folgen haben also kannst du dir deine kommentare mit betüteln usw. sparen - die gehen glatt am thema vorbei ( themaverpfehlung ) mma


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Früher waren Leherer in erster Instanz Multiplikatoren für Bildung und erst im Nachgang Erzieher und Betreuer. Da Bildung nicht mehr gefragt ist und die Eltern entweder mit der Erzeihung und Betreuung selbst überfordert sind und/oder utopische Ansprüch in diese Richtung stellen, erwartet man, daß sich das Verhältnis umgekehrt hat. Wenn aber dann ein Lehrer versucht zu Erziehen, dann wird sich natürlich auch aufgeregt.


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liebste hgmeier was hat die mitteilung einer lebensmittelalergie und deren nichtbeachtung mit überforderung oder erziehung zu tun ??? geht auch am thema vorbei mma


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Hat das Kind etwa Lebensmittel erhalten, die der Unverträglichkeit entgegenstanden? Ist das Kind verhungert? In beiden Fällen heißt die Antwort "Nein"


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ich kenne einen ganz lieben buben mit pku - hätte er etwas falsches bekommen oder nicht genug das wäre lebensbedrohlich für ihn gewesen ob manche die postings lesen oder nur das lesen was sie lesen wollen frage ich mich da schon mma


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zu 1.) bestimmt den lactose ist fast überall drin zu 2.) satt geworden ist sie bestimmt nicht


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Du setzt Erziehung mit einer Nahrungsmittelintoleranz gleich??? Da kann ich nur sagen, Thema komplett verfehlt...


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Wenn Du schon keine Ahnung von LI hast, dann sitz besser auf Deine Finger. Mein Sohn hat bereits gespuckt nur weil er von seiner Schwester ein Stück Brezel bekommen hat. Klar, der kleine Kerl ist bloss schlecht erzogen, was spuckt der auch...


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du hast die überforderung vergessen - zumindest hat sie schlau daher geschrieben / gesprochen mfg mma


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>Da kann ich nur sagen, Thema komplett verfehlt... Du hast das Thema verfehlt. Hier geht um ansprüche an Lehrer, und das ganz allgemein. Die Lebensmittelunverträglichkeit ist in einem anderen Fred das Thema.


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Ich habe selbst eine Laktoseintoleranz!


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zu zu 1.: Nicht überall aber in Vielem. Sie scheint aber offenkundig keine Reaktionen darauf gezeigt zu haben. Zumindest hat die Themeneröffnerin nichts dazu geschrieben. zu zu 2. Weil sie keinen Nachtisch hatte?


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nee garantiert nicht


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schmarrn ( 2.)


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Dann sag woher du die Info hast, daß das Kind nicht satt geworden ist. Kristallkugel?


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klar ! hast du das nicht gewußt ?!?!?!? mfg tja und ansonsten kann man auch zwischen den zeilen lesen


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Es geht AUSSCHLIESSLICH darum, dass die momentane Aufsichtsperson versagt hat weil sie ihrer Aufsichtspflicht nicht nachgekommen ist. Das ist unabhängig davon ob die Aufsichtsperson nun Lehrer oder sonst jemand ist. Ich glaube kaum, dass die Lehrerin dort unterrichten musste. Oder ist es für einen Lehrer zu viel verlangt bei einer Freizeitaktion seiner Aufsichtspflicht genüge zu tun? Wurde das nicht im Studium unterrichtet?


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Ich kann nirgendwo lesen, daß das Kind Nahrung m. Laktose zu sich genommen hat bzw. irgendwelche diesbezüglichen Symptome hatte. Ich kan auch nicht lesen, daß das Kind verhungert wäre. Also was hat der Lehrer falsch gemacht?


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Dann hätte eben die Schule gleich darauf hinweisen müssen, dass sich die Eltern um die entsprechende Nahrung selber kümmern müssen. Wurde ja auch angeboten und wäre sicherlich nicht das Problem gewesen. Aber erst sagen, wir machen das schon und dann sich nicht verantwortlich fühlen finde ich etwas daneben.


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eingreifen (wie auch immer) um die vereinbarten Konditionen einzuhalten. Ich bin so ein "Hausmütterchen" nicht freiwillig, aber es ist nun so. Aber ich kenne auch die andere Seite von meiner Mutter aus. Und das hätte es nie bei ihr gegeben: Sie wäre dann extra einkaufen gegangen (aus eigener Tasche !) damit das Kind einen Ersatz gehabt hätte und sie hätte sich stark gemacht für eine Preisminderung! So etwas wie die Käseherstellung hätte sie als Lehrerin dann auch nicht mit den Kindern gemacht, weil sie ein Kind dabei hat, daß nicht probieren darf. In ihrer Anfangszeit ist sie mit 35 Kindern und einem Zivi allein für 7 Tage auf Klassenfahrt gegangen. Und da war man nicht eben mal um die Ecke. Heute unvorstellbar, vor 50 Jahren normal! Wenn der Lehrkörper sich damit überfordert fühlt, dann muß er sich Hilfe besorgen! Wenn dies versäumt wird, dann muß man auch mit den Konsequenzen leben, daß eben jemand traurig /sauer ist. LG Frauke


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Wir waren früher sogar 14 Tage auf Klassenfahrt....


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In Bayern gab es einen Fall, dass ein Mann angeklagt wurde, weil ein Wanderer auf einer Brücke mit dem Geländer im Bach gelandet ist. Der Angeklage hatte ehrenamtlich die Wanderwege instand gehalten. Ist sowas noch normal??????????????? Ähnlich sehe ich das hier. Wenn ein Lehrer wegen jedem Pups zur Verantwortung gezogen wird, dann wird bald keiner mehr was Außerschulisches unternehmen. Mann sollte auch ein bischen an die Eigenverantwortung der Kinder appelieren und den Kindern was zutrauen.


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Eine Nahrungsmittelunverträglich ist nur leider kein Pups, wie Du es nennst!


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Erstens geht es in diesem Posting nicht speziell um die Nahrungsmittelunverträglichkeit, Zweitens fällt das unter die Eigenverantwortung, meine Tochter weiss, was sie essen kann und was nicht.


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"Ich denke mal, dass die meisten von euch Hausmütterchen sind, und ihre Kinder als ihren einzigen Lebensmittelpunkt sehen." Daß Du Deine Kinder nur bis zu einem "gewissen Grad" liebst, glaube ich Dir auf`s Wort! Eins ist jedenfalls sicher: daß Du Dich selbst am meisten liebst. Congratulations. Du bist die Heldin des Tages mit Deinem Post. P.S. Bist Du neu hier?Oder nur ein Zweitnick?


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da du zwei völlig unzusammenhängende Sachverhalte ( Berufstätigkeit der Mutter und unangemessene Anfoderungen an die Lehrer) in einen Topf wirfst bei deiner Argumentation, hast du dich von vornherein selbst disqualifiziert und eine weitere Diskussion über einen an sich diskussionswürdigen Punkt (Anforderungen an Lehrer) scheint mir nicht erfolgversprechend.


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Ich bin berufstätig (27 Std. die Woche), habe 2 Kinder und sehe es als Job der Lehrer an, sich auf Klassenfahrten vernünftig um die Kids zu kümmern. Dafür werden sie bezahlt (in Hessen übrigens nicht sooo schlecht). Außerdem hat die Bezahlung nichts damit zu tun, daß man seinen Beruf vernünftig machen muß (siehe Schlecker-Verkäuferinnen z.B.) - in der freien Wirtschaft ist man sonst schnell weg vom Fenster. Achja - meine Tochter hat einen Lehrer!


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Noch mal meine Frage:Warum hat deine Tochter nicht selbst eingefordert dass der Lehrer was besorgt??? Und:Was hat denn die (von mir aus auch nicht soooo schlechte) Bezahlung eines Lehrers damit zu tun dass deine Tochter mal keinen Nachtisch essen konnte? Sie ist doch heil und gesund zurückgekommen von der Fahrt-ich kanns echt nicht verstehen was du eigentlich willst? Ich habe eher den Eindruck die Sache hat dir(euch) von vornherein nicht gepasst und nun war die Sache mit der fehlenden lacosefreien Milch gefundenes Fressen... Kann mich aber auch täuschen-ich finde jedenfalls es gibt echt schlimmere Dinge über die man sich aufregen kann;-)


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Die Bezahlung hat nichts mit dem Nachtisch zu tun - das mit der schlechten Bezahlung wurde im Ausgangsposting hier angegeben... Sicher, Annika hatte keine Lust dorthin. Sie sagte aber, daß es bis auf das Essen ganz gut gewesen wäre. Hab sie vorhin mal gewogen. Sie hat tatsächlich 3,5 kg abgenommen. Aber so what - jetzt ist sie halt schlanker.