Elternforum Die Grundschule

umstellung grundschule - gymnasium

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liebe alle, mein sohn (4. klasse volksschule) hat einen platz am wunsch-gymnasium bekommen *freu*. nun habe gehört, daß die umstellung extrem heftig sein soll und man am besten schon jetzt beginnt, die kinder lernmäßig zu "drillen". eigentlich halte ich davon nichts, da meiner meinung nach die volksschule meines sohnes ohnehin ziemlich viel von den schülern verlangt (vor kurzem war z.b. eine zusammenfassung über die industrielle revolution zu schreiben...) und ich ihm die freude aufs gym nicht verderben möchte. wie sind eure erfahrungen bezüglich schulübertritt? lg v.


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Hallo, mein ältester Sohn ist jetzt in der 7. Klasse im Gymnasium. Er hatte beim Übertritt von Grundschule ins Gymnasium keinerlei Probleme. Er hat schon in der Grundschule sehr leicht gelernt, d.h ihm ist da alles sehr leicht gefallen. Im Gymnasium hat er bis jetzt keinerlei Probleme. Natürlich muss er mehr tun, als in der Grundschule, einfach, weil es mehr Fächer sind und man da ja schon sich jeden Tag vorbereiten muss, aber von "Drill" oder ähnlichem ist bei uns überhaupt nichts zu spüren. Er hat immer noch jeden Tag ausreichend Freizeit. Ich weiß ja nicht, wie leicht deinem Sohn die Grundschule fällt. Wenn er die Empfehlung für das Gymnasium bekommen hat, ohne besonders viel zu lernen, würde ich eigentlich gar nichts ändern, Schule soll ja auch Spaß machen. LG Dagmar


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Meine große Tochter (mittlerweile 20) hat den Übergang problemlos geschafft. Sie war in der Grundschule nicht Klassenbeste und hatte aber einen guten Durchschnitt (ohne viel zu lernen). So ist es auch auf dem Gym geblieben (allerdings gab´s bei ihr in der 9. einen totalen Tiefpunkt), aber sie hat sich gefangen und alles geschafft. Und nun hat sie ihren Wunschstudienplatz bekommen und studiert bereits im 3. Semester. Man sollte die Kinder nicht verrückt machen und mit drillen erreicht man - glaube ich - nicht viel.


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Hallo, wir sind ja erst nächstes Jahr damit dran, aber bei uns in der Nachbarschaft gehen praktisch alle aufs Gymnasium und niemand wird vorher gedrillt. Natürlich ist es eine Umstellung, aber da reicht es wohl, wenn es so weit ist, direkt am Ball zu bleiben. Ich hatte selber übrigens keinerlei PRobleme, allerdings war das zu der Zeit sicher auch noch lockerer. Gruß, Renate


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...ihr habt mich in meiner meinung bestärkt. der herr sohn hat keinerlei probleme in der grundschule, das heißt aber auch, daß er sich bisher nie sonderlich anstrengen mußte - das wird sich vermutlich schon ändern. lg v


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also bei uns ist die 5. Klasse am Gymi "Schonzeit". Sprich, die Lehrer wissen doch, wo die Kinder herkommen, dass es eine Umstellung ist usw. Gedrillt wurde bei uns nie. Klar müssen sie mit der Zeit mehr machen, an mehr Sachen denken usw. Aber das wird schon. Ich hab unserem (phlegmatischen) Großen seit der 5. verklickert, dass ich nicht für ihn lernen kann und werde und dass er begreifen muss, dass dies komplett in seiner Verantwortung liegt, was er wann wie lernt. Sicher gibts mal Durchhänger oder "ich hab vergessen ..." aber nicht so oft (mehr). Die Kinder lernen das schon mit der Zeit.


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daß die Grundschule die Kinder jetzt schon drillt. Spätestens seit der Zeugniskonferenz (und den Empfehlungen) finden sich in ALLEN Arbeiten der Klassenleiterin irgendwelche spitzfindige Fangfragen, bei denen auch die Mütter erst mal ins Grübeln kommen. So hat es in den letzten Monaten in Mathe, HSU und Musik keine einzige 1 mehr gegeben. Trini


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genau dieses gefühl habe ich auch, ich finde es erstaunlich, welchen stoff die kinder heute in der grundschule zu bewältigen haben - ich kenne das aus meiner volksschulzeit überhaupt nicht (gut, ist schon länger her, aber unsereins hat ja auch - ohne grundschulstreß - matura / abitur geschafft) lg v