Mitglied inaktiv
wo es im posting eben um das thema lesen ging, würde mich mal interessieren, ob die kinder, die hier gerne und viel lesen, es schon immer (mit "immer" meine ich seit sie lesen können) gern getan haben oder ob es schubweise ist, also phasen, wo lieber gelesen wird und welche, wo lesen kaum eine rolle spielt. konntet ihr es gleich in der ersten klasse erkennen, ob es eine leseratte gibt oder entwickelt es sich nicht oft auch erst später? und noch eine frage dazu: wann lesen sie denn am liebsten (z.b. abends im bett oder nachmittags)? bin mal gespannt auf eure antworten. lg anja
meine Große hat schon immer gelesen ..seit sie es konnte. Aber nicht alles sondern nach geschmack. Dann aber ständig und überall. Viel am abend im bett, aber spannende Bücher hat sie teilweise sogar mit zur Schule geschleppt und vor der Schule, in der Pause usw gelesen. Am Klo liest sie nur LTBs ansonsten die normalen Bücher. Die mittlere liest auch sehr gerne und macht das aber phasenweise. Sie kommt jetzt in die 2.Klasse und liest va abends oder morgens nach dem aufstehen wenn keine Schule ist. Manchmal nur ein, zwei geschichten..manchmal stundenlang. Die Kleine kommt jetzt dann in die Schule und liest so zwischendurch wenn ihr wieder mal ein Erstlesebuch in die Hand fällt, oder abends wenn sie noch ein paar Minuten das Licht anlassen darf. Wo sie immer liest ist beim Kinderarzt oder auch teilweise eine halbe Stunde auf dem Klo..*lach*..so dass sie dann nicht mehr aufstehen kann weil ihr die beine eingeschlafen sind. Mein Mann und ich lesen aber auch total viel und haben überall Bücher rumliegen. Ich denke sowas färbt einfach ab. Die Kinder nehmen sich uns als Vorbild. Teilweise musste ich mich mit der großen schon um die bücher streiten *grummel* Twilight oder HarryPotter etc. Lg reni
Hallo, mein Großer (11J) hat immer schon viel gelesen, der konnte schon mit 3 Jahren stundenlang zuhören wenn man ihm vorgelesen hat, hat seine Bücher überall mit rumgeschleppt und konnte die auswendig "vorlesen". Vorallem Lexikas, Technikbücher hattes es ihm angetan. Die klassischen Erstlesebücher hat er nie gelesen, aber sich sehr gern Sachbücher aus der Bücherei ausgeliehen. Sobald er (Weihnachten rum etwa) lesen konnte, war auch nix mehr sicher, alles wurde gelesen. Ende der ersten Klasse war dann das magischen Baumhaus der Hit und genau so gings weiter - Bücher konnten nie zuviele sein. Er liest immer noch alles was er in die Finger bekommt - von Comics bis anspruchsvoll, alles dabei. Mein 2. Sohn (8J) ist anders, vorlesen - kurze Geschichten waren noch ok, aber er wollte da nie lange sitzen bleiben. Ein Buch vorlesen ist bis heute nicht möglich - irgendwie kann er nichts damit anfangen. Er liest auch nicht gern, er kann mit den Geschichten einfach nix anfangen, egal welches Thema. Ab und zu liest er in der Zeitung oder einer Zeitschrift einen Artikel - meist zu aktuellen Themen - aber wirklich zum lesen bekomme ich den nicht. Mein 3. Sohn (5J) ist wieder der absolute Büchernarr - vorlesen jederzeit, je länger desto besser. Sachbücher vorallem über Geschichte haben es ihm angetan - momentan die Mongolen und Dschingis Khan. Aber auch alles andere - viele Bücher kann er regelrecht auswendig. Ich bin mir sicher, sobald der Lesen kann wird er lesen, er kann ja schon jetzt stundenlang in seiner Leseecke im Zimmer sitzen und sich Bücher anschauen. Eine Leseecke war auch sein großer Einrichtungswunsch für sein Zimmer. Lesen tun auch wir Eltern sehr viel - wir haben sehr viele Bücher, viele viele Bücherregale und meine Bücherwand über die ganze breite vom Haus war mal mein Geburtstagsgeschenk - und da stehen inzwischen schon viele Reihen doppelt weil sonst kein Platz ist. Aber man kann es bei den Kindern nicht erzwingen - es gibt einfach Kinder die lesen nicht :-( Ich finds auch schade, wir haben auch sicher beim Mittleren nichts anders gemacht wie bei den Großen - auch er hat immer Bücher gehabt, wurde immer vorgelesen, wir haben immer versucht was zu finden was ihn intressiert.. aber es ist einfach nix für ihn (er mag auch keine Comics). Lg Dhana
Unsre Maus (wird 9 Jahre, kommt in 3. Klasse) ist mittlerweile ne Leseratte. Zu Anfangs hat sie sehr viele Erstlesebücher gelesen, am liebsten die vom Leseraben mittlerweile ist es bunt gemischt. Erstlesebücher mag sie zwischedurch mal, weil sie die in 15 Min. gelesen hat, ansonsten sind aber auch schon "längere" Bücher dabei die teilweise schon ab 10 Jahre sind. Sie braucht immer einen witzigen Inhalt mit so typischen Mädchenbücher a la "Hanni und Nanni" kann sie (noch) nichts anfangen. Ihre derzeitigen Lieblingsbücher ist die Serie von Oberschnüffler Oswald und die Kokosnuss-Reihe (wobei da ein Buch auch in einem Tag verschlungen wird). Wir selbst lesen auch viel. Aber den durchschlag zum regelmäßigen lesen, hat der Gang zur Bücherei gebracht, erstens weil es da egal ist, sich soviele "kurze" Erstlesebücher auszuleihen wie man will (ich würde sie ihr nicht mehr kaufen) und zweitens, weil man einen Rückgabe-Termin hat. Was ich noch bemerkt habe: Während der Schulzeit wird während des Tage kaum gelesen, nur am Abend! Während der Ferien wird permanent ein Buch unter die Nase gehalten (in 14 Tagen hat sie jetzt 6 größereTaschenbücher gelesen).
Meine Große liest zwar gerne, das aber auch nur Phasenweise. Was ständig sein muß, sind Fußballbücher. So langsam beginnt sie Bücher in Englisch zu lesen. Was bei ihr aber ein absolutes Muß ist, ist die Tageszeitung, und da sprechen wir nicht von der, mit den 4 großen Buchstaben *g*. Mein Kleiner liest nicht soviel. UNd wenn, dann sind es TKKG-Bücher oder Comics. Gegen Comics hab ich aber auch nichts. Hauptsache lesen, auch wenn man sich da nicht sonderlich anstrengen muß. Ansonsten hauptsächlich Montags den Sportteil der Zeitung *g*
Mein Sohn hat in der 2.Klasse ca. 200 Bücher gelesen. In der 3. Klasse dann noch mehr. Er liest immer Abends 30 min und am Wochenende und in den Ferien früh noch zusätzlich. In der 1. Klasse können die Kinder noch nicht richtig lesen, da die ganzen Buchstaben erst nach und nach kommen, bei uns sogar in der 2. Klasse noch, weil sie es in der 1. nicht geschafft haben. Meine Tochter jetzt 2. Klasse beginnt jetzt mit dem lesen.
Hi! Tim hat von Anfang an sehr viel gelesen - muss aber sagen, dass ich das auch sehr gefördert haben. (Erstlesebücher abwechselnd gelesen - er drei Sätze, ich den Rest der Seite usw.). Wir hatten immer stapelweise Bilderbücher aus verschiedenen Büchereien zu Hause und haben sehr viel vorgelesen. Außerdem, wenn die Mama immer mit einem Buch unter dem Arm `rumläuft... Er hat auch schon früh in unserer kleinen Bücherei am Ort "mitgearbeitet", Bücher abgewischt und einsortiert und durfte ab und zu am PC sitzen. Am liebsten liest er am Abend. Er muss so um 20.00 Uhr ins Bett - darf aber noch bis ca. 21.00 Uhr lesen. Hat er ein spannendes Buch, geht er freiwillig auch schon eher ins Bett ;-) Er weiß auch, dass ich das mit der Zeit nicht sooo eng sehe. Wenn ich um 21.00 Uhr sage, "Licht aus" und er hat nur noch 3 Kapitel oder so, ja mei..... Lesefaule Phasen hat er auch. Er liest mal 6 Bücher in kürzester Zeit, dann wieder 6 Wochen lang nur Comics. Ich sage immer, diese Leidenschaft ist vererbt... LG Antje
mein Großer hat erst Anfang Klasse 4 gern und freiwillig gelesen - dann aber gleich alle Harry Potter Bände am Stück. Davor war es ihm immer zu mühsam, er ging lieber raus, um mit seinen Freunden zu spielen und ich musste ihn immer überreden, locken etc. etc, damit die Übung halt kommt. Bei Vorlesen konnte er aber schon immer stundenlang zuhören - also die Liebe zu Geschichten und Büchern war schon immer da. Er wurde dann ein richtiger Bücherverschlinger - je dicker desto besser. Heute liest er aber wieder nur phasenweise - manchmal liegen die Bücher monatelang im Eck, dann sind wieder mehrere Bände hintereinander dran - bevorzugt Fantasie, Hohlbein, Biss-Bücher, Lied von Eis und Feuer. Die gängien wie Eragon, Tintentrilogie etc. hat er natürlich auch schon lange alle durch. Er kommt jetzt in die gymnasiale Oberstufe. Prinzipiell messe ich der Vorliebe, in seiner Freizeit Bücher zu lesen, heute keine so hohe Bedeutung mehr zu wie vor einigen Jahren - es ist ein schönes und sinnvolles Hobby,j a, aber es gibt auch noch anderes. Wichtig ist in meinen Augen nur, dass sie jeden Text schnell und gründlich erfassen und sich das Wesentliche auch merken können - und dazu ist eine gute Grundfertigkeit im Lesen halt unumgänglich.
Also meine 3 Schulkinder haben schon immer gerne gelesen, es fing schon lange vor der Schule an. Natürlich gibt es Phasen, wo mehr gelesen wird und Phasen, wo weniger gelesen wird. Bei Regenwetter eben mehr ... Alle lesen immer abends im Bett, nachmittags je nach Wetter und sonstigen Aktivitäten und am WE gerne morgens im Bett. Der Große auch gerne auf dem Klo ...
Hallo, mein Sohn ist eine absolute Leseratte. Er ist jetzt 7 Jahre alt und in der 2.Klasse. Er konnte schon mit Beginn der ersten Klasse lesen. Das ging sehr, sehr schnell bei ihm. Lesen tut er nach wie vor täglich. Am liebsten nachmittags. Seine Favoriten sind die magischen Baumhaus-Bücher und Wissensbücher. LG,Meli
Ich habe meiner Tochter (14) schon als kleines Kind immer sehr häufig und sehr viel vorgelesen und regelmäßig auch Bücher, deren Altersstufe sie nicht entsprach, da ich selbst große Freude an Büchern und Geschichten habe und so hoffte, ihre Leselust quasi vorzubereiten. Beim gemeinsamen Lesen kann man auftauchende Fragen gleich beantworten und darüber reden, was gerade geschehen ist. Daher fand ich die Altersfrage nicht so wichtig. Als sie Lesen gelernt hatte, hatte sie ganz kurz (wenige Wochen) eine Phase, wo ich erwartete, sie würde sich nun förmlich auf ihre ganzen schönen Bücher stürzen, aber sie hoffte, ich würde weiter vorlesen. Damit hatte ich gar nicht gerechnet. Ich habe ihr dann nur noch abends im Bett vorgelesen und wenn sie vorher wissen wollte, was im Buch weiter passierte, dann musste sie halt selbst ran. Dank ihrer Neugier funktionierte dieses Vorgehen und die Unlust-Phase ging wirklich sehr schnell vorbei. Seitdem liest sie mit Begeisterung und Vorlesen durch mich erledigte sich mit ungefähr 8-9 Jahren. Genau wie ich verlässt sie ohne Buch nicht das Haus, weil im Bus oder der Bahn doch immer mal eine Minute zum Lesen abfällt. Sie liest eigentlich meistens am Abend im Bett und natürlich am Wochenende, wenn sie die meiste Zeit dafür hat. Sie geht regelmäßig in die Bücherei oder leiht auch von Freundinnen Bücher aus. Hoffe, dass mein Sohn (6), der demnächst eingeschult wird, ähnlich einschlägt und auch ein "Gern-Leser" wird. Ich nehme ihn deswegen schon seit zwei Jahren - wie meine Große damals - mit in die Bibliothek, wo er sich auch was zum Vorlesen aussuchen kann, bzw. verschenke auch öfter Bücher, weil ich die Geschichten einfach schön finde und sie ihm nahebringen will. Zumindest vom Vorlesen ist er derzeit ein Riesenfan. Agnetha
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