delphine0077
Moin Habe hier gerade eine Diskussion mit anderen Eltern aus der Klasse meiner Tochter 2te Klasse. Die schreiben derzeit viele Tests in allen Fächern. In den Fächern Deutsch, Mathe und Sachkunde üben wir und gehen auch so man täglich das ein oder andere durch. Nun stehen demnächst wohl ein Relitest und ein Musiktest an. Da wurde ich gefragt wie und was ich denn da mit unserer Tochter über. Meinte das ich für die Fächer jetzt nicht extra übe, da ich finde, das diese Tests in den Fächern eigentlich geschafft werden müssten, wenn das Kind in der Schule gut zuhört. Die anderen Mütter ziehen sich jetzt irgendwelche Fragen aus dem Netz um mit den Kindern üben zu können. Ich persönlich finde es übertrieben. Wie seht ihr das bzw wie habt ihr das Hand? Macht ihr mit euren Kindern vor einem Test auch Tests aus dem Internet? Gruß delphine
Das kommt auf das Kind an. Wir mussten kaum lernen , alles nahm sie aus dem Unterricht mit aber da habe ich Glück gehabt mit ihr Andere mussten noch ueben , wobei das in der Grundschule ja nicht so extrem ist, das man es gleich uebertreiben muss ,ausser das Kind hat eine Lernschwaeche.
Nein Wederfür Mathe, noch für Deutsch oder English oder Sachkunde. Ich leite sie an, regelmässig selber zu üben, damit die in den Fächern besser werden. Bei der großen (8): Vor dem Sachkunde Test soll sie selber die Unterlagen durchgehen Mathe kann man nicht extra auf Test üben, finde ich Deutsch übe ich mit ihr die geübten Diktata, aber erst in diesem Jahr nach der ersten 3. Sonst hat sie ihre 1-2 ungeübt geschrieben. Sie macht immer, wenn sie keine Hausaufgaben hat, und 1x am Wochenende 1 Seite Deutsch, 1/2 Seite Mathe und 1 Seite Englisch. Der kleine (5) schrieb bis jetzt nur Mathe Test. Da hatte er ein Thema nicht gewusst, wie man mit Strichen die Mengen darstellt. Er hat einfach so viele Striche gemacht, wie die Menge wahr, aber ungebündelt. Das hat ihn einen ganzen Punkt gekostet. Hätte er es vorher üben sollen? Nicht. Wenn er keine Hausaufgaben hat, soll er an Schultagen das Liesmal heft und das Zahlenfuchs bearbeiten. In den Ferien und Wochenenden dann das Rechtschreibheft und das Matheheft. Und sehe da, seine Rechtschreibung hat sich wesentlich verbessert. Ich bin ein Fan von kleinen Schritten, dafür stetig, als von den großen Aufrufen vor dem Tests.
schreibt deiner schon Mathe Tests und kann die Rechtschreibung? Welche Klasse geht man denn mit 5 bei euch? Bei uns in den Kindergarten.
Kind ist in der ersten und bald 6. Ja, in der ersten schreiben sie Mathe-Tests, und zwar genau auf dem Erstklässler-Niveau. Die Rechtschreibung wird auch beser. Während er vor der Einschulung schrieb LIBAPAPA schreibt er jetzt Liber Papa Ist ist ein Unterschied. Die große ist 8 in der Klassenstuffe 4. Bei dem letzten Aufsatz hatte sie ein Rechtschreibfehler, rest war richtig geschrieben.
Wir üben nur wenn das Kind das möchte oder ein entsprechender Hinweis von der Lehrerin an die Klasse kommt was geübt werden soll. Sollte es Probleme geben würde ich natürlich ausloten wie wir am besten üben können und das dann umsetzen. Zur Lesegeschwindigkeit s.u.. das ist ein anderes Thema, da die Leistung in Deutsch (Textverständnis, Übungswörter, Aufsätze, Schriftbild), ansonsten gut ist. Ich will ihn nicht zwingen und damit eine komplette Abwehrhaltung provozieren.
Nein für Sachunterricht, Musik, Reli lernen wir nicht, da wissen wir auch nicht wann ein Test statt findet. In Mathe auch nicht weil wir nicht wissen wann ein Test stattfindet. Sie haben auch Förder Unterricht falls etwas nicht sitzt. Da üben wir zuhause "Mal Rechnungen" Wenn er machen will oder ich ihn + - Rechnungen Frage. Deutsch haben sie jeden Freitag Diktat Da üben wir am Donnerstag einmal die Lernwörter durch (Lesen, Schreiben) Und klar wenn mal ein Gedicht ist oder so wird auch geübt bis erst kann, e relativ schnell zum Glück
Meine Zwillinge sind nun auch in der 2.Klasse und eigentlich wird hier kaum geübt. Wenn ich sehe, in Mathe sind die Aufgaben im Heft fast immer richtig, muss ich das Kind ja nicht extra zum Üben nötigen. Wenn es dann in der Arbeit mal hakt, sind es eigentlich nur Schusselfehler (Zahl nicht lesbar, Rechenoperation verwechselt) , die durch zuviel Üben eher verstärkt werden, so meine Erfahrung. Letztens wurde eine Sachkundarbeit geschrieben, da habe ich sie mal abgefragt, einfach damit sie mal wissen, wie das so funktioniert - also vorher in den Hefter schauen und dann Fragen beantworten. So wirklich nötig war es aber nicht, da ja derzeit Sachen behandelt werden, die Kinder eigentlich schon so wissen. Wie gesagt, die Leistungen sind gut, bis auf das Sohnemann gerne mal schusselt, kennen wir schon vom Großen. Wenn ich aber sehen würde, es hakt irgendwo, dann helfe ich natürlich auch. Beim Großen, der jetzt auf dem Gymnasium ist, muss man schon immer mal schauen und ihn zum Üben animieren, da der Anspruch schon ein Anderer ist, aber in der Grundschulzeit musste auch er kaum was machen (fällt ihm jetzt bisschen auf die Füße ;-) ).
Nicht einmal im Gymnasium habe ich mir Fragen aus dem Internet für die Tests meiner Kinder geholt. Mein Sohn brauchte vor Tests fast nichts lernen, da er vieles sowieso konnte von den Hausübungen her. Wir gingen vor Tests dann nur das was sie in der Schule oder zur Hausübung machten nochmal durch. Für Tests in Musik und Reli haben wir nie was gelernt (hatten sie in der Grundschule aber auch keinen Test).
Der Große ist jetzt in der 3. Klasse und wir üben nur sehr selten. Nach Krankheit, um das Versäumte aufzuholen oder wenn er das Gefühl hat etwas nicht verstanden zu haben. Vom Lehrer kam noch nie der Hinweis er müsste mehr tun. Die zweite ist jetzt in der 1. Klasse, da haben wir das lesen geübt, täglich ein paar Minuten, manchmal Abends noch ein bisschen. Sonst haben wir bis jetzt nichts gemacht. Bisher läuft es bei beiden Kindern gut. Sollte es mal nötig sein, werden wir mehr üben. Denke aber auch, wer schon in der Grundschule täglich lange üben muss, was wird da erst in der Weiterführenden nötig sein?
Ja das ist auch mein denken, wenn ich jetzt schon mit dem Kind soviel üben muss, wie sieht es dann ab der 5ten Klasse aus? Zumal es da ja weitaus mehr Fächer gibt. Ich habe auch oft das Gefühl, das die anderen Kindern gar nicht soviel " wie deren Eltern meinen" üben müssten. es wird quasi nur geübt da man denkt dann schreibt das Kind den Test mit 0 Fehler. Sind es dann am ende doch keine 0 Fehler wird für den nächsten noch mehr geübt. Ich meine es ist doch nicht schlimm, wenn das Kind paar Fehler hat. Ich lerne mit unserer Tochter erst was intensiver wenn ich sehe sie macht da doch extrem viele Fehler, obwohl ich es da auch nicht bis zum verrecken übe, wenn ich merke es bringt jetzt nichts dann lasse ich es und sage unserer Tochter das es nicht schlimm ist wenn sie dann halt mal was mehr Fehler im Sachkundetest macht. Der nächste Test wird bestimmt wieder ein Thema was ihr mehr liegt.
Hallo! Unser Sohn ist in der ersten Klasse. Die zwei Tests, die bisher geschrieben wurden, waren nicht angekündigt. Daher konnten wir auch nicht extra üben. Unser Sohn macht jeden Tag seine Hausaufgaben und da achten wir lediglich darauf, dass er ordentlich in Zeilen und Kästchen schreibt, da uns die Lehrerin explizit darauf hingewiesen hat. Anscheinend hinkt er feinmotorisch etwas hinterher, aber das ist für mich noch immer kein Anlass, ihn dann Extraseiten mit Buchstaben und Zahlen schreiben zu lassen. Lieber basteln wir was Hübsches, spielen Kleinlego und zupfen an der Gitarre, um die Feinmotorik zu trainieren. Es stimmt: Wenn man bereits jetzt stundenlang pro Tag mit den Kindern übt/meint, üben zu müssen, wie wird das dann auf der weiterführenden Schule? Zumal ja nicht alle Eltern stundenlang mit den Kindern üben können, da sie voll berufstätig sind ... Mit zu viel Üben kann man auch genau das Gegenteil erreichen - dass nämlich das Kind die Lust am Lernen völlig verliert, da das, was es tut, vermeintlich falsch oder unzureichend ist. Ich verstehe auch nicht, warum die Kinder immer und immer wieder völlig überzogen auf Leistung getrimmt werden müssen. Warum müssen Zusatzaufgaben gemacht werden, wenn das Kind in der Schule ohnehin gut mitkommt? Ich selbst bin Lehrerin und habe aktuell einen Jungen, 14 Jahre, 8. Klasse, zur Französisch-Nachhilfe. Seine Mutter lernt quasi mit ihm Französisch noch mal mit. Und was sie noch nicht kann, lernt sie neu dazu, damit sie ihm helfen kann. Kauft auch extra Bücher und Übungshefte. Ganz ehrlich hätte ich als berufstätige Mutter (auch wenn ich "nur" 25 Stunden/Woche arbeite) gar nicht die Zeit, Fächer mit meinen Kindern zusammen zu lernen. Ich finde, ein Kind muss mit der Zeit weitestgehend selbstständig mit dem Schulstoff klarkommen (es sei denn, es hat eine Lernschwäche o.ä.) und ich denke, man sollte überlegen, ob der Weg wirklich über das Gymnasium gehen MUSS, wo es doch viele attraktive Alternativen gibt. So ein falsch eingeschlagener Weg kann für die gesamte Familie eine riesengroße Belastung werden. Und da fällt mir noch ein: Wenn manche Mütter noch Extra-Fragen aus dem Netz ziehen, um die Kinder zum Lernen anzuhalten, frage ich mich, wie die Kinder lernen sollen, irgendwann SELBSTSTÄNDIG zu lernen und zu üben?? Können diese Mütter später wirklich für JEDES Fach für die Vorbereitung mitsorgen? Ich finde, das ist ein Ding der Unmöglichkeit! LG Lola
Ich habe bei meinen Kindern festgestellt, dass die Noten quasi gleichbleiben, ob ich jetzt übe oder nicht. Da hier momentan die Empfehlungen nicht bindend sind (und ich deshalb cooler) habe ich vor den letzten Arbeiten und Tests mit meiner Tochter (4.Klasse) gar nicht geübt. Ergebnis: alle 2, einmal 3, aber da hatte sie ein Thema durch Krankheit verpasst (was ich nicht wusste). Als wir noch geübt haben, gab es auch immer Zweien oder Dreien- Einsen schafft sie wegen Flüchtigkeitsfehlern fast nie. Wir üben auch Deutsch und Mathe so gut wie nicht, außer immer mal wieder das 1x1 und sporadisch, wenn sie mal eine Verständnisfrage hat.
Ja genau das ist bei uns auch so.... Ob ich jetzt übe oder nicht es 8st trotzdem immer die selben Noten oder zumindest Fehler. Deswegen übe ich auch nicht mehr so viel als ich es in der 1 gemacht habe.
Also gerade in der Volksschule sollste die Hausuebung genug an Uebung sein. Frische Luft und Bewegung ist wichtiger, als daheim sitzen und ueben, dann behaelt man auch mehr aus der Schule, kann sich besser konzentrieren und dem Inhalt besser folgen. lg niki
o.T.
Sehe ich auch so. Kinder brauchen auch einen Ausgleich zur Schule. Ich möchte nach meiner Arbeit auch etwas anderes machen, als gleich wieder diese Arbeit.
Mein Jüngster ist imo in Klasse 2. Bei uns gibt es erst ab der 3. Klasse Noten. Tests werden zwar geschrieben aber niemals vorher angekündigt, weil die Lehrer eben wissen wollen was vom Unterricht so hängen bleibt. Das Einzige was wir üben ist täglich 10 Minuten lesen. Die Hausaufgaben klappen problemlos, somit denke ich dass er keine Probleme mit dem Unterrichtsstoff hat. So habe ich es auch bei den beiden Großen gehalten. Wenn ich bei den Hausaufgaben merke dass doch etwas unklar ist, dann erkläre ich es noch einmal.
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?