bluetenregen
Hallo, wie geht ihr damit um? In wenigen Tagen gibt es das alles zunächst entscheidende, verbindliche und endgültige Übertritsszeugnis in Bayern, auf das viele seit der 1.Klasse hin gearbeitet haben. Gut, aus den reinen Noten-Informationen für D, M und HSU im Januar weiss man sehr gut wohin die Reise gehen wird, aber irgendwie fühlt man sich dann doch besser, wenn man das Zeugnis chwarz auf weiß vor sich sieht. Ja, aber wohin damit, staatlich oder privat? OGS oder nicht? Es wird nun nochmals spannend! Liebe Grüße
Hallo, ich hab den Übertritt jetzt 3x hinter mir. Und irgendwie wusste man doch immer vorher was auf dem Zeugniss stehen wird. Ich hatte da immer vorher Kontakt mit dem Lehrer - war nie eine Überraschung dabei. Genau wie vorher schon fest stand welche Schule das werden wird. Das einzige, uns hat eine Gesetzesänderung im Bereich der Förderschulen (das es jetzt diese Förderzentren gibt die alles können) ziemlich Probleme gemacht. Wir hatten den Schulplatz in einer Sprachheilschule schon fix - Unterricht nach Regelschulplan, aber halt in kleinen Klassen - und wurden dann einem anderen Förderzentrum zugewiesen, die bisher nur Förderschule Lernen war und keine Klassen nach Regelschulplan hatten... die haben ihn dann natürlich abgelehnt als zu gut - die anderen durften ihn nicht mehr nehmen, weil der Wohnort zu einem anderen Zentrum gehörte.... er wurde dann seiner Sprengelschule zugewiesen - das war dann am letzten Schultag der 4. Klasse ein gerenne - weil ich schnell noch einen Gastschulantrag durchsetzen musste... zum Glück haben allle Schulen und Gemeinden mitgespielt... Aber sonst war beim Übertritt eigentlich alles schon vorher in trockenen Tüchern - das einzige war, das der Druck auf die Kinder nach dem Übertrittszeugnis zum Glück weg war. Ich finds immer noch doof den Übertritt von ein paar Noten der 4. Klasse abhängig zu machen. Zum Glück sehen das die meisten Lehrer ja ähnlich... und wie meinte eine Lehrerin mal - sie stellt sich nicht gegen den Elternwillen - dann wird das Kind halt die entsprechenden Noten haben. Man könnte auch gleich den Elternwillen endlich einführen und den Druck aus der 4. Klasse rausnehmen. Wenn man sich als Eltern auf die Hinterfüsse stellt kann man sein Kind eh auf die Schulform schicken die man möchte... Gruß Dhana
Hallo, ich hab den Übertritt jetzt 3x hinter mir. Und irgendwie wusste man doch immer vorher was auf dem Zeugniss stehen wird. Ich hatte da immer vorher Kontakt mit dem Lehrer - war nie eine Überraschung dabei. Genau wie vorher schon fest stand welche Schule das werden wird. Das einzige, uns hat eine Gesetzesänderung im Bereich der Förderschulen (das es jetzt diese Förderzentren gibt die alles können) ziemlich Probleme gemacht. Wir hatten den Schulplatz in einer Sprachheilschule schon fix - Unterricht nach Regelschulplan, aber halt in kleinen Klassen - und wurden dann einem anderen Förderzentrum zugewiesen, die bisher nur Förderschule Lernen war und keine Klassen nach Regelschulplan hatten... die haben ihn dann natürlich abgelehnt als zu gut - die anderen durften ihn nicht mehr nehmen, weil der Wohnort zu einem anderen Zentrum gehörte.... er wurde dann seiner Sprengelschule zugewiesen - das war dann am letzten Schultag der 4. Klasse ein gerenne - weil ich schnell noch einen Gastschulantrag durchsetzen musste... zum Glück haben allle Schulen und Gemeinden mitgespielt... Aber sonst war beim Übertritt eigentlich alles schon vorher in trockenen Tüchern - das einzige war, das der Druck auf die Kinder nach dem Übertrittszeugnis zum Glück weg war. Ich finds immer noch doof den Übertritt von ein paar Noten der 4. Klasse abhängig zu machen. Zum Glück sehen das die meisten Lehrer ja ähnlich... und wie meinte eine Lehrerin mal - sie stellt sich nicht gegen den Elternwillen - dann wird das Kind halt die entsprechenden Noten haben. Man könnte auch gleich den Elternwillen endlich einführen und den Druck aus der 4. Klasse rausnehmen. Wenn man sich als Eltern auf die Hinterfüsse stellt kann man sein Kind eh auf die Schulform schicken die man möchte... Gruß Dhana
"Zum Glück sehen das die meisten Lehrer ja ähnlich... und wie meinte eine Lehrerin mal - sie stellt sich nicht gegen den Elternwillen - dann wird das Kind halt die entsprechenden Noten haben." Bei uns wurde in der 4. gnadenlos gesiebt, notfalls auch mit uneindeutiger Aufgabenstellung. Letztendlich werden trotzdem alle Kinder auf "ihrer" Schule landen und sei es ein Jahr oder auch mehrere Jahre später. LG Inge
Hi Inge, wo ist das mit dem gnadenlosen Sieben. Wir sind in Bayern und ich habe den Eindruck, es hängt von der Intelligenz des Kindes ab (ja und natürlich auch der Förderung in der Familie), und da wird nicht so im Sinne der Eltern gesiebt. Uneindeutige Aufgabenstellungen gab es nur für den Extra Punkt (Note 1 mit Sternchen) und / oder eben genau die Dinge, die das Kind im Unterricht mitbekommen haben musste, so nebenbei, und die nicht im Heft standen (das ist nicht uneindeutig, sondern das Gegenteil, da es beweist, dass das Kind selbst im Unterricht aufpasst, was der Lehrer nebenbei so sagt) Original Ton Kind auf meine Nachfrage, weil eine Frage der Probe nicht im Heft stand: Das hat sie (Lehrerin) an einer Karte gezeigt, hat mich interessiert, habe ich mir gemerkt) Jo mei, wozu braucht man Eltern? Des weiteren (wenn ich mit ihm lernen wollte (ja in der 4. kam das auch vor): Das machen wir schon seit 2 Wochen, mir hängt es zum Hals raus) ja dann lernen wir eben nicht :-) Ich glaube, dass von den Eltern soviel Panik und Unsicherheit gestreut wird, dass es nicht mehr hilfreich ist. In die gleiche Kategorie fällt das Schlechtmachen des Schulsystems durch Leute, die eine für Reformen kämpfen (auch wenn Reformen generell nicht schlecht wären) LG Biggi
Meine Tochter macht es spannend. Im Januar noch 2, 2, 3. Anfang April beide 2er knapp über 2,5. Jetzt einmal 2,7 mit drei noch ausstehenden Noten. Im anderen 2er-Fach kommt nur noch Mündliches. Sie will und soll (auch laut Lehrer) auf die Realschule gehen. Das wird hoffentlich klappen.
Ich finde es schade, wenn Kinder schon ab der 1. Klasse darauf hin arbeiten müssen. Warum eigentlich? Das bedeutet doch nur, dass man in eine Schule übertritt, die evtl. zu hoch gegriffen ist. Und dann muss immer weiter gearbeitet werden. Wo bleibt der Spaß? Unsere Große ist gerade an der Gesamtschule angenommen worden. Herrlich. Alle Kinder werden dort abgeholt, wo sie stehen und gehen dann selbständig ihren Weg. Das kann Abitur in 9 Jahren bedeuten oder auch nicht. Man wird sehen.
Hallo, und was machst du wenn es keine Gesammtschule gibt? In Bayern ist das leider keine reguläre Schulform - es gibt wohl ein paar in Großstädten wie München - mit Ausnahmegenehmigungen... aber sonst.... Hier wollte eine Schule auf dem Land das durchbringen, damit keiner der Kinder so lange Schulwege hat sollte es Vorort für alle Kinder die Möglichkeit geben jeden Schulabschluss zu machen - die Eltern und die Schule haben lange dafür gekämpft - aber keine Genehmigung dafür bekommen - vor Ort wird es weiterhin nur eine Mittelschule geben. Ich hätte das für meine Kinder auch gern gehabt.. aber gibts nicht. Also mussten wir den Übertritt einfach für jedes Kind passen hinbekommen. Gruß Dhana
Liebe Dhana, da hast Du recht, indem was du schreibst. Ich habe oft den Eindruck, dass die meisten in Deutschland lebenden Menschen nicht wissen, dass wir 16 verschieden Schulsysteme im Land haben. In Bayern ist es so wie es ist und ich finde es auch gut so. Ausserdem "gearbeitet" werden bedeutet nicht, dass dies als Belastung oder mühsal zu empfinden ist. Arbeiten muss der normale Mensch bis zur Rente. Wir haben unsere Kinder natürlich ab der 1.Klasse in ihrem Lern- und Arbeistverhalten darauf ausgerichtet, dass die für sie bestmögliche Note und Schule nach der 4.Klasse ansteht.
Wenn das mal alles so einfach wäre. Wir haben eine Gesamtschule vor der Tür aber da gebe ich meine Kinder nicht hin. Diese Schule ist das allerletzte. Wir haben lange nach einer geeigneten Schule gesucht. Uns viele Schulen angesehen und mit vielen Eltern gesprochen. Die Wahl viel dann auf eine Katholische Privatschule. Diese Schule ist super für uns. Und ja es ist so das wir darauf achten das alles passt damit die Kinder auf diese Schule kommen. Z.B. Das unsere Kinder am Religionsunterricht teilnehmen (ist hier keine Pflicht) Meine Kinder sind aber super Schüler und gehen her zur Schule so das sie natürlich auch Spass haben.
.....ganz ehrlich. 
Warum macht man so einen Wahnsinn? Hinarbeiten ab Klasse 1.......das ist doch einfach nur schrecklich, dass man das hier in Deutschland so machen muss.
Hier in BW ist es in der GS nicht mehr so krank. Aber es wird wieder so krank, denn die Realschulen sieben nun vor Klasse 7 fest aus, da man ja die Werkrealschulen cancelt. Also kommt dieses Spielchen hier in der weiterführenden Schule auf uns Eltern zu, wo wir drücken und trimmen müssen.
Der Anfang vom Ende, auch für die RS. Das es anders geht, zeigen hier die Gesamtschulen und Gymnasien, wenn man das Glück hat, solche vor der Tür zu haben. Noch glücklicher, wer etwas mehr Geld in der Geldbörse hat und eine gute private Schule wählen kann.
Ich persönlich kann da nur noch den Kopf schütteln.
Euch drücke ich die Daumen, das es die Schulform wird, die Ihr wollt.
Wir drücken Euch auch von hier aus mal die Daumen. Mein Sohn hat auch hart gearbeitet. Jetzt steht er auf MA 3, HSU 2 und D 2. Was heißt, der Übertritt an die Realschule ist sicher. ;-) Aber ich kann Dich verstehen. Wir sind froh, wenn das Zeugnis fertig ist und das Kind in der weiterführenden Schule angemeldet wurde. Alles Gute für Euch Obsti
Hi, ja du sagst ja nicht mal, wohin die Reise bei euch geht. Offene, geschlossene oder gar keine Ganztagsschule hängt davon ab, ob du berufstätig bist bzw bis wieviel Uhr etc. Bei uns geht ist die Entscheidung einfach: - Noten: Gymnasium (auch vor dem bayerischen Übertrittsdings schon klar) - Familiensprache Französisch (Mann Kongo, ich Deutsch), nur ein Gymnasium bietet Französisch als erste Fremdsprache an: ja dann! - gute Busverbindung an den Wohnort - geschlossene Ganztagsschule finde ich zuviel Unterricht, ich will ja mein Kind nicht unnötig quälen (für manche Kinder bestimmt eine Hilfe?) - OGS (Nachmittragsbetreuung generell) brauche ich, wegen Berufstätigkeit. Genauso habt ihr eure Noten und Eure eigenen Prioritäten. Wieso fragst du das also hier? Musst du doch selbst rausfinden. Übrigens hatte ich bei uns nix mitzureden, Kind hat entschieden mit absolut super Argumenten. LG Biggi
ab der ersten klasse haben wir auf gar nichts hingearbeitet. ich finde die eltern krank, die so etwas tun.
Hi, ja du sagst ja nicht mal, wohin die Reise bei euch geht. Offene, geschlossene oder gar keine Ganztagsschule hängt davon ab, ob du berufstätig bist bzw bis wieviel Uhr etc. Bei uns geht ist die Entscheidung einfach: - Noten: Gymnasium (auch vor dem bayerischen Übertrittsdings schon klar) - Familiensprache Französisch (Mann Kongo, ich Deutsch), nur ein Gymnasium bietet Französisch als erste Fremdsprache an: ja dann! - gute Busverbindung an den Wohnort - geschlossene Ganztagsschule finde ich zuviel Unterricht, ich will ja mein Kind nicht unnötig quälen (für manche Kinder bestimmt eine Hilfe?) - OGS (Nachmittragsbetreuung generell) brauche ich, wegen Berufstätigkeit. Genauso habt ihr eure Noten und Eure eigenen Prioritäten. Wieso fragst du das also hier? Musst du doch selbst rausfinden. Übrigens hatte ich bei uns nix mitzureden, Kind hat entschieden mit absolut super Argumenten. LG Biggi