Mitglied inaktiv
Armes Bayern. Jetzt verstehe ich auch endlich die Sorgen der bayrischen Eltern hier, die immer wieder befürchten der Notendurchschnitt werde "künstlich" verschlechtert, damit auch Kinder auf die örtliche bzw. angegliederte Hauptschule geschickt werden können. Gruselig ist das IMHO u. Wahnsinn. Wieviele Ressourcen da verschwendet werden. Ich glaube ich würde auswandern, müsste mein Kind _dort_ zur Schule gehen. hier der Link zur Überschrift: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,628411,00.html Liebe Grüße Ebba
armes Bayern..aber ich weiß auch, dass MEIN Chef auch so reagieren könnte...nunr kommt er da bei uns im Kollegium nciht weit...er möchte auch immer, dass viele Schüler bei uns bleiben, denn wir sind ja eine Grund- und haputschule...aber eben genau das machen wir nciht mit...es kommen die zur HS , für die das die bestes Schulart ist.....und eben nciht ein bestimmter Prozentsatz.... LG HEnni
DANKE
deren kinder in bayern zur schule gehen
mfg
mma
Das wusste ich bisher nicht, dass da solche Sachen abgehen, krass...! Ich kenne es von hier (Tschechien) eher so, dass im Gegenteil mitunter noch dieses Denken vorherrscht, dass die guten Noten was über den (guten) Lehrer aussagen, und die Tendenz deshalb eher ist, "zu gut" zu bewerten. Sonst müsste man sich als Lehrer ja evt. rechtfertigen, es den Kindern nicht richtig beigebracht zu haben... Interessant, was für Unterschiede es da gibt. Apropos Bewertung/Benotung - eine Frage: Wie ist das eigentlich bei Euch an den Schulen - werden viele Einsen gegeben (ist es z.B. möglich/üblich, dass jemand nur Einesn im Zeugnis hat?), oder ist die Eins was Besonderes? Ich kenne es noch so, dass uns seinerzeit (in Hessen) erklärt wurde, dass eine Eins was gaaanz Besonderes ist, was man nicht einfach mal so bekommt; eine richtig gute Note war eine Zwei, Drei auch noch. Meine Eltern verstanden das erst mit der Zeit - sie kannten aus Tschechien/CSSR eher das System, dass mit Einsen recht inflationar umgegangen wird/wurde und eine Drei schon als schlechte Note gilt/galt (Skala ist 1-5)... Mich wurde interessieren, wie das jetzt in Dtl. ist...? (Klar, ist vllt. auch in den verschiedenen Bundesländern anders)
dass eine Eins in der Klassenarbeit etwas besonderes und auf dem Zeugnis fast unerreichbar ist. Aus der DDR kenne ich auch noch den "Normalzustand" Eins und musste mich erst mal dran gewöhnen, mich über eine Zwei zu freuen. Habe den Artikel jetzt noch nicht gelesen, aber manchmal habe ich auch den Eindruck, dass bei uns die Noten mit Absicht "gedrückt" werden, um den Anteil der Gymnasialempfehlungen zu senken. Trini PS: Übrigens fällt mir hier im Forum auf, dass insbesondere bei den österreichischen Userinnen die Eins sehr viel "selbstverständlicher" ist.
Hallo :o) ....wurde von der Rektorin abgemahnt das er zu vielen Kindern dieses Jahr die Gym-Empfehlung gegeben hätte. (12 von 27 Kinder). 2-3 wie in der Nachbarklasse wären "normal" Eine Klassenstufe tiefer werden extra shwerere Arbeiten geschrieben (teilweise mit Sachen die sie noch nicht hatten ) um den Notendurchschnitt der Klasse zu senken. Und wir sind an keine Haupt- oder Realschule angebunden. Lg Mel
... - ist das mit den inflationären Einsen also vielleicht ein "Ostblock-Snydrom" (das in Tschechien bis heute in gewisser WEise überdauert)? Naja, mit Österreich - da ist auch vieles ähnlich wie hier in Tschechien, war ja mal die Monarchie Österreich-Ungarn und da sind manche Sachen h)angengeblieben... Aber sag mal, das interessiert mich jetzt: Wenn Du aus der ehemaligen DDR bist und da zur Schule gegangen bist - war das da nicht wie hier, dass man in de Schule Hausschuhe anzieht? (Du schriebst neulich im entsprechenden Thread, das hättest Du noch nie erlebt?) Ich dachte, das sei vielleicht ähnlich gewesen wie hier. Naja, etwas ab vom Thema, aber fiel mir halt dazu ein... ;-) Gruss, M.
Ich habe hier aus verlässlicher Quelle, dass die Grundschulen die weiterführenden Schulen "bestücken" (so nenne ich das jetzt mal). Also es müssen z.B. an der nahegelegenen Hauptschule/Realschule so und so viele Schüler sein, sonst müssen die Lehrer dort um ihre Gehälter (andere Eingruppierung) und Arbeitsplätze (Versetzung) bangen.....
Ich kenne den Fall schon eine Weile und frage mich, warum man in diesem schwerwiegenden Fall nicht einfach mal eine Vergleichsarbeit in allen vierten Klassen der Schule durchgeführt hat. Dann würde man doch schnell sehen, ob die Schüler von ihr besser sind als die anderen. Ich kenne genug Grundschulen, wo - um einer Klagewelle vorzubeugen - ohnehin die gleichen Klassenarbeiten in allen Parallelklassen geschrieben werden. das heißt nicht, dass ich das generell richtig finde, aber in diesem Fall wäre es schon recht spannend gewesen. Ich unterrichte ja am Gymnasium, bin aber immer ganz gespannt, wie meine Schüler so in den Vergleichsarbeiten - von denen wir hier pro Fach 1-2 im Jahr haben, abschneiden.
Bei uns scheint es gerade anders zu sein: Bei uns werden Klassenarbeiten ( nur bei einer Lehrerin) so lange wiederholt, bis alle eine halbwegs vorzeigbare Note haben. Am Schluss landen Kinder auf dem Gymnasium, die dort einfach nicht hingehoeren und massive Probleme bekommen. Das ist auch sehr schade. Als waere RS oder HS was schlimmes! LG Claudia
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