Sille74
Zumindest soll es mit ganz normalem "Alltag", sprich: Stundenplan, losgehen ... bin gespannt, wie es weiter geht und v.a. was passiert, wenn der erste Corona-Fall auftritt ... Ich hoffe, da gibt es dann ein gutes Konzept ... Der Kleine wird erst eingeschult. Am Freitag soll eine abgespeckte Einschulungsfeier stattfinden ohne großen, offenen Gottesdienst in der Kirche, stattdessen findet eine kleinere Andacht in der Turnhalle statt. Eine größere Feier wie sonst mit Büffet und Vorführungen wird es auch nicht geben, sonden nur eine kleine Einführung. Es dürfen nur 2 Erwachsene mit, also nicht wie sonst Omas/Opas, Paten etc.. So wird es nicht zu voll in der Turnhalle und der Abstand kann gut gewahrt bleiben. Danach sollen sich dann alle gleich zerstreuen; es findet also auch nicht wie sonst gleich die erste Unterrichtsstunde im Klassenzimmer statt. Es ist zwar schade, dass es nicht wie gewohnt ist, denn das war wirklich immer nett. Ich finde das aber vernünftig so. Die Elternabende finden auch in der Turnhalle und mit Abstand statt.
Wir hatten letzte Woche Einschulung. Eine Begleitperson war in der Schule erlaubt, Feier fand keine statt, die Kinder wurden am Schulhof von ihrer Lehrerin abgeholt und gingen ohne Eltern ins Klassenzimmer. Ich fands besser als diese ewig langen Veranstaltungen, die v.a. für Eltern und Großeltern abgehalten werden, für die Kinder meist total langweilig sind. Ein Kind kam mir mit seiner Schultüte und der Mutter entgegen, als ich mein Kind mit meinem Mann in die Schule gebracht habe. Ich habe dann scherzhaft nachgefragt, ob es denn schon Schule aus hätte? Die Mutter antwortete mir - Nein, waren Risikogebiet. Haben kein Test. Darf nicht gehn Schule.