Mitglied inaktiv
Wie habt ihr sie ausgesucht? Ich habe nun viele gehört, die sich nie großartig darüber Gedanken gemacht haben, was für eine Grundschule sie für ihre Kleinen gewählt haben. Einfach die, die sie zugeordnet bekommen haben. Ist das bei euch auch so gewesen? Ich habe mir 4 Schulen angeschaut und dann entschieden. Ist euch das Profil/Konzept der Schulen wichtiger als die Entfernung der Schule???? Viele gehen nur nach Entfernung....mhhhh Wonach habt ihr geschaut?
ich habe keine möglichkeit zu schauen. es gibt hier im ort nur eine grundschule, alle anderen wären nur mit auto zu erreichen, da ich aber auch arbeiten muss, habe ich keine wahl. entweder dei, oder ich muss meine jobs aufgeben. aber ich bin zufrieden mit unserer schule. mein tageskind ist dort und wir dann ab nächstem jahr.
Wir haben zwei Grundschulen im Ort, eine ev. und eine kath. Ich kenne an beiden Schulen je eine nette Lehrerin. Wir haben die genommen, die näher liegt und zur Konfession passt. Die Kinder "unseres" Kindergartens gehen alle dort hin. Zwischenzeitlich habe ich auch mal über eine Waldorfschule und eine Freinetschule nachgedacht, mich aber dagegen entschieden.
Ja wir sind zufrieden. Ich bin nach dem Konzept gegangen (ist eine Reformschule) und nach der Verfügbarkeit eines Hortplatzes.
das Eltern für ihre Kinder die Schule aussuchen....was ist wenn dein Kind sich gar nicht wohl dort fühlt? Wir haben nur eine im Ort, von daher stellt sich die Frage gar nicht. Bevor wir umgezogen sind, hatten wir 4 GS. Die konnte man sich aber nicht aussuchen, sondern jede GS ist für einen bestimmten Bezirk zuständig. Sollte man dennoch auf eine andere gehen wollen, muss man einen Gastschulantrag stellen und ich kann dir sagen, die meisten werden abgelehnt! Es muss schon triftige Gründe geben und die sind nicht "Schule XY gefällt mir nicht" oder " ich mag die Lehrer nicht" oder "zu viele Ausländer".... Außer man möchte sein Kind auf eine Privatschule schicken....
wir hatten keine Wahl und ich hatte auch keine WAhl bei der Suche. Unsere Sprengelschule kam nicht in Betracht, da normale Grundschule und mein Sohn hatte einen I-Status. Die Schule, die dann für uns zuständig war, befand sich gleich neben dem Kindergarten meines Sohnes. Da ihm dort eine Loslösung sehr schwer fiel, fanden wir es alle (Lehrer, Erzieher, Kind und ich) eine gute Idee, ihn auf DIESE Schule zu schicken. Außerdem war dort auch die Möglichkeit größer, dort Leute ausm EInzugsgebiet zu treffen, mit denen er nachmittags was hätte machen können (tatsächlich fand mein Sohn dort seinen besten Freund) Ich war hoch unzufrieden mit dem Laden. Wir sind nach dem ersten Halbjahr umgezogen und jetzt bin ich total zufrieden. Und Bengelengelmama: Was wäre denn Dein Vorschlag, dass die KINDER sich ihre Schule aussuchen? Und wie meinst Du, würde diese SUCHE dann aussehen? OH die Schule ist schön bunt, da will ich hin (ist aber der totale Saftladen - man tauscht sich ja doch immer mit Müttern aus, hört von der SChule, eben auch Sachen, die Kinder NICHT hören oder sehen oder verstehen) Wie habt IHR denn die Schule für Euer Kind ausgesucht? Oder hat das KIND ausgesucht und nach welchen Richtlinien? LG Sue
"was ist wenn dein Kind sich gar nicht wohl dort fühlt? Wir haben nur eine im Ort, von daher stellt sich die Frage gar nicht." Tja, und was ist, wenn sich das Kind an der einen Schule, die es nur gibt, nicht wohl fühlt? Dann hat man erst recht die A... karte gezogen. So hat man zumindest die Wahl und kann schauen, welche Schule am besten zum Kind passt. Natürlich ist das noch keine Garantie für eine schöne Schulzeit, aber sich den Mangel einer Wahl schön zureden, finde ich schon seltsam.
wie gesagt bei uns gibt es keine Wahl, jede Schule hat eine Bezirk. Punkt. Und ja, die GS in welche meine Kinder jetzt gehen hat keinen guten Ruf außerhalb. Und weißt du was? Ich kann mich nicht beschweren. Es gibt in jeder Schule Lehrer die sehr engagiert sind und dann eben andere.... Und nein, ich habe nie behauptet Kinder sollen sich eine Schule aussuchen. Keine Ahnung, vllt. ist es in Großstädten so, dass man sich eine Schule aussuchen kann, bei uns ist es definitiv nicht so, und ich finde es nicht verkehrt, denn dann würden viele viele Schule die einen angeblich "schlechten" Ruf haben, schließen müssen.
ICH finde übrigens die Lehrerin meines Sohnes unterstützt immer die Klassenbesten, die dürfen Theater spielen, Gedichte und Sketche bei Feiern vortragen, während die mittelstarken und schwächeren sich dezent im Hintergrund halten.....so das ist MEINE Empfindung, mein Sohn sieht das nicht so....nun hätte ich ihn auf eine andere Schule stecken sollen weil es MEINE Empfindung ist? Mein Sohn ist zufrieden und das ist die Hauptsache....aber hätte ich auf das Getratsche von vielen andere neumalklugen Müttern gehört...ja dann, dann wäre er wahrscheinlich 5km mit dem Bus gefahren anstatt die Schule zu besuchen die er in 5min erreicht. So, und bleibt das so, dann haben wir entweder überfüllte megasupertolle Schulen, oder keinen gesunden Ausgleich, sondern Schulen mit "guten" Schülern und Schulen mit angeblich "schlechten" Schülern.
...sich evtl. die Schulen mit angeblich "schlechtem Ruf" bemühen, diesen zu verbessern. Also auch das Angebot, die Kommunikation nach aussem, die Nachmitagsbetreuung usw. Hier ist freie Schulwahl ab der Grundschule und von geschlossenen Schulen hab ich noch nicht gehört... ;-)
Huhu @Bengel wir haben in Deutschland freue Schulwahl. Sowas habe ich noch nie gehört, wenn die Schulen mehr Schüler/Anmeldungen als Plätze haben geht es nach dem Auswahlverfahren. Ich glaube, wenn du die Schulen hier angeguckt hättest, dann hättest du auch eine weiter weg gewählt. Pädagogen, die meinen das Kind könne in der Betreuten jeden Tag eine 5Minuten-Terrine essen oder Dosenfutter, sollten den Beruf wechseln. Du fragst wieso wir Eltern die Schule aussuchen....weil wir Eltern auf alle Faktoren achten. Was bringt es, wenn die Kinder einen tollen Schulhof haben aber die Betreuung nicht sichergestellt werden kann oder sie kein anständiges Essen bekommen. Oder noch besser, wenn 30 Kids in einem kleinen Raum betreut werden. Es bringt nicht viel, wenn ich meinem Sohn die Wahl lasse.
würde ich mein Kind jetzt z.b. in so eine Rütli Schule auch nicht schicken.... Nur, die Frage ist, wieso kommt es so weit? Als ich nach Dtl. kam war ich knapp 9Jahre alt. Ich konnte nicht ein Wort deutsch, weder sprechen noch verstehen. Ich sollte in eine Ausländer Klasse gesteckt werden, meine Mutter und meine Oma haben das verweigert - DAS WAR DIE BESTE ENTSCHEIDUNG! Was passiert, wenn die Kinder klassifiziert werden? Alle Ausländer kommen in die Schule, alle Deutschen in die andere "bessere". Die Kinder, deren Eltern es sich leisten können die Kids z.B. mit dem Bus fahren zu lassen, können die "bessere" besuchen, die sozialschwachen müssen zwangsläufig in die "schlechtere"... Dabei habe ALLE Lehrer die gleiche Ausbildung....meinst du erntens, in der einen Schule werden nur die supertollen, besten Lehrer genommen, und auf der anderen Schule die angeblich "unqualifizierten"? Stelle dir vor, du bist Lehrer auf einer Schule, in der zu 85-90% nur Ausländerkinder sind. Meinst du, du hast da irgendeine Chance den Kindern deutsch bei zu bringen? Nein, die reden auf dem Pausenhof in ihrer Sprache, im Unterricht wird nur so geschwätzt, hat ja auch Vorteile, der Lehrer versteht es nicht....und und und....wärst du dann noch glücklich als Lehrer? Was gedenkst du sollen sich andere Schule besser anstrengen? Wenn ihnen die Kinder ausgehen, weil alle meinen was "besseres" für ihre kinder zu finden, was sollen sie tun? Und außerdem was ist "besser"? 20 versch. kursangebote? Woher wisst ihr das eure kinder das mitmachen? Mein Sohn wollte heuer in eine AG eintreten. Hat er auch getan, war ein Fehler, denn er ist einfach überfordert. Freizeit, Sport, Schule und dann noch eine AG...ja für ihn ist das zu viel. Was also hätte mir diese Schule genützt, hätte ich sie bewusst gewählt, mit supertollen Angeboten etc. wenn er das gar nicht nutzt? Ok, ich verstehe es, wenn jemand Mittagsbetreuung benötigt, die jeweilig zuständige Schule das aber nicht anbietet.... Ich weiß nicht wieso und weshalb das bei euch in der Schule so mit dem Essen falsch läuft, das mag und kann ich gar nicht beurteilen. Es gibt aber viele Leute, die jammern über die Betreuung und übers Essen, sind aber nicht bereit, auch nur 50Cent für eine Mahlzeit mehr zu bezahlen - ich sage nicht, dass du so jemand bist. Ach und nochwas, regelmäßig wird hier gejammert, wieviel die Schule kostet - "ach ich habe 100€ ausgegeben für Schulsachen", "jetzt machen die schon wieder einen Ausflug und ich muss 10€ zahlen", "Schullandheim für 150€ muss das sein" - jammer jammer jammer.... Eine gute GS möchte jeder haben, das ist selbstverständlich, Angebote soll sie auch haben - ABER wenn es darum geht was mitzuzahlen da wird ganz schnell gejammert und die vermeintlich tolle Schule wird ganz schnell schlecht, weil "die einem nur das Geld aus der Taschen ziehen wollen" Hmm, seltsam, Kindergarten kostet 70, 80, 90, 100€ im Monat, also weitaus mehr als Schule, das ist aber normal? Sorry, ich möchte hier keinem etwas unterstellen, aber ich empfinde es so, Kinder werden immer mehr klassifiziert und genau dadurch entstehen die Probleme mit" gute Schule und schlechte Schule".... Und ja, ich möchte für meine Kinder auch die bestmögliche Bildung....
Die Grundschule passte einfach. Das Konzept passte, die Entfernung passte und letztendlich gefiel diese auch meiner Tochter besser, als die, die wir auch noch ins Auge gefasst hatten.
Hier geht das nicht, es gibt eine GS vor Ort und die MUSS man besuchen, in Städten gibt es auch den Schulsprengel und die Kinder müssen je nach Wohngegend diese Schule besuchen. Es sei denn, man entscheidet sich für eine freie Schule oder stellt einen Antrag, dass das Kind aus wichtigem Grund die Schule nicht besuchen kann (dieser muss aber nicht genehmigt werden). An sonsten gibt es keine Möglichkeit sich die Schule auszusuchen. Zufrieden waren Kind (und auch ich) mit der Schule vor Ort.
was ich pers auch als nachteilig empfinde. es gibt an vielen schulen keine gesunde mischung mehr. es teilt sich un gute und weniger gute schulen
Ja ich bin super zufrieden. Unsere Schule ist nur 300m entfernt, deshalb kam für mich keine andere infrage. Würde mein Kind nicht 2km durch die Stadt schicken. Lehrerin und Schulleiter sind super.
der Grundschule möglich. Mein Kind geht aber auf die GS in der Nähe, die früher für diesen Bereich die zugewiesene schule war. Die meisten Kinder kommen aus der unmittelbaren Umgebung, aber einige nun natürlich von "außerhalb". Ich bin mit der Schule sehr zufrieden, aber es steht und fällt ja nur mit der Lehrerin und die ist einfach toll!!!
... und ich finde das auch richtig und sinnvoll. Wir leben in Tschechien. Unser Sohn geht aber "trotzdem" an die nächstgelegene Schule, einfach weil wir sie gut fanden und finden... :-)
Hallo, bei uns gibt es den Schulsprengel, von daher darf man sich nicht einfach aussuchen welche Grundschule man nimmt - es gibt die Zuständige und fertig. Im Großen und Ganzen bin ich auch zufrieden mit unserer Schule - klar gibts immer wieder mal Kleinigkeiten (schulabhängig), aber gibt auch vieles das wirklich sehr gut ist. Mit den Lehrern ist es genauso - inzwischen hatte meine Kinder von 7 möglichen Klassenlehrer 4 - eine davon ist wirklich seht toll und sehr motiviert - 2 sind ok, vielleicht ein bischen festgefahren und sehr überzeugt von ihrem System, das für sehr gute Kinder, die sich langweilen wirklich langweilig ist, aber eine fundierte Grundbildung macht, und 1 geht zum Glück nach diesem Schuljahr in Rente und mein 3. Sohn wird ihn nicht mehr bekommen. Der war vielleicht mal ein guter Pädagoge, aber hat einfach keinen Nerv für kleine Kinder mehr. Die anderen Lehrer kenn ich nicht gut genug. Aber wie jeder Mensch hat sie halt ihre guten Seiten und ihre Macken. LG Dhana
Hallo, ja, wir sind sehr zufrieden! Es ist die "örtliche" Grundschule, für uns war es selbstverständlich, unser Kind dort anzumelden. Ich wollte keine überflüssige Fahrerei, ich wollte, dass sie mit ihren Spielkameraden auch zur Schule geht. Vielleicht sind wir nicht anspruchsvoll, aber für mich ist für eine Grundschule vor allem eins wichtig: Sie sollen die Kinder gut aufnehmen, Spaß am lernen vermitteln und sie auf die weiterführenden Schulen vorbereiten! Ich brauche kein überschäumendes Zusatzangebot, mir sind Lehrer wichtig, die eine Beziehung zu den Kindern aufbauen und die sich auch noch zu netten Worten durchringen, wenn man sie nachmittags mal zufällig im Ort trifft. Ich möchte ohne große Termine kurz auf die Schule zukommen können, wenn ich ein Problem sehe....und all das geht bei unserer kleinen Schule! Mal nebenbei, die Klassengrößen mit ca. 18 Kindern sind natürlich traumhaft! LG Booki
bei uns gibt es nur eine grundschule und mit der bin ich im laufe der jahre immer unzufriedener, GSD nur noch ein Jahr
Ja sehr zufrieden! Mein Sohn ist in der gleichen Schule wie ich damals. Obwohl die Schule sehr alt ist, ist es eine tolle Schule mit vielen Angeboten für die Kinder. Aber hier gibt es sowieso keine freie Wahl. Bei einer anderen Schule hätte ich einen Gastschul-Antrag stellen müssen.
frage mich in einem jahr nochmal, mein kind kommt erst zur schule aber das was ich bisher erlebt habe war gut, tag der offenen tür-hat uns allen super gefallen, schule ist frisch saniert, schöne klassenräume die lehrerin macht einen strengen aber netten eindruck auf mich, wir haben im juni die matreialliste bekommen, einschulung ist mitte august schulweg max. 10 minuten wir haben freie schulwahl, aber ich wollte mein kind nicht ewig fahren lassen, und auch alle spielplatzfreunde gehen auf diese schule, haben viele nachmittagsangebote schule hat z.b. eine homepage wo man sich auch immer informieren kann
Als der Große 2006 eingeschult wurde, waren die Schulbezirke noch bindend (und bei uns ein bißchen komisch eingeteilt, ist recht weit und für die Kinder NICHT zu Fuß erreichbar) und als die beiden Kleinen dann in die Schule kamen, gingen sie natürlich auch dahin. Wir haben viel Glück gehabt. Die Schule ist zweizügig, neben dem Kindergarten (d.h. dort hatten die Kinder am Anfang noch einen Anlaufpunkt, wenn was gewesen wäre), recht ruhig gelegen, die Lehrer und der Förderverein sind sehr engagiert aber nicht missionarisch lästig, die Kooperation mit den weiterführenden Schulen ist gut. Alles andere steht und fällt mit dem einzelnen Lehrer. Lg Fredda
wird sich noch weisen. Es ist doch so: ob die Schule wirklich "passt" hängt von sehr vielen Faktoren ab. Werden die Profile wirklich gut umgesetzt, wie stimmt die Chemie zwischen Lehrern und Schülern und besonders: wie ist das Verhältnis zwischen den Schülern. Das alles kann man vorher NIE wissen. Daher bin ich der Meinung: Man sollte jetzt nicht sagen, wer nur nach der Entfernung geht oder "einfach die nimmt " die zugeordnet ist hat was falsch gemacht. Wir haben eine GS im Nachbarort und da ging mein Sohn die letzten 4 Jahre hin. ER ging immer gerne, das war die Hauptsache. Auch wenn einige Eltern immer mal wieder was zu meckern hatten, wir waren zufrieden. Jetzt kommt er in die Realschule, da hatten wir mehrere zur Auswahl, und hier liess ich vorwiegend meinen Sohn entscheiden. Er hat sich für eine entschieden die nur von wenigen seiner Klassenkameraden ausgewählt wurde, einfach aus dem Bauch heraus. Ob wir zufrieden bleiben, wird sich weisen.
kleine schule mit gym von 5-8. klasse in einem objekt. insgesamt 5 klassen in der grundschule, klasse teilweise in mathe und deutsch geteilt auf 14 schüler, tolles team auch mit elternverband zusammen.
Bei uns gab standen zwei Schulen zur Debatte, alle anderen kamen für uns aus diversen Gründen nicht in Frage. Zur Auswahl standen für uns dann noch eine katholische und eine städtische GS. Beide hatten Vor- und Nachteile, 100% überzeugt war und bin ich von beiden nicht, sie "taten" sich aber auch nichts. Daher habe ich die städtische Schule genommen, da sie näher ist, der Schulweg auch mal zu Fuß zurück gelegt werden kann, es näher am KiGa des Kleinen ist und ich somit kürzere Wege habe. Grundsätzlich ist mir sind mir aber die von Dir genannten Profile und Konzepte einer Schule vorrangig wichtiger. Ebenfalls Klassenstärke, Einzugsgebiet, Ausländeranteil etc. Bei beiden Schulen gab es da, wie gesagt, Stärken und Schwächen und unter dem Strich habe ich dann die Entfernung entscheiden lassen. Besucht habe ich die andere Schule übrigens nicht, mir reichten die "Berichte" und Erfahrungswerte anderer Eltern. Perfekt fände ich sowieso eine ganze andere Schul- bzw. Unterrichtsform, die es aber vor Ort nicht gibt und Homeschooling ist leider nicht erlaubt, daher gibt es für mich sowieso nur suboptimale Lösungen, was aber auch kein "Drama" ist.
Nein, ich bin absolut NICHT zufrieden. Wir leben aber in Hessen, daher haben wir keine Wahlfreiheit bei der Grundschule (weiterführende Schule schon eher). Und ich denke, dass das auch ein großes Problem ist, denn den Schulen hier ist die Meinung der Eltern egal, sie bekommen ihre Schüler ohnehin zugewiesen. Echt doof. VlG Annette
Mein Sohn kommt jetzt in die 2. Klasse unserer Grundschule und ich kann mich noch sehr deutlich an die Diskussionen im Kindergarten erinnern, als ein Großteil der Eltern vor der Entscheidung stand, welche Schule denn wohl die beste für ihr Kind sei. Die Eltern aus B. wollten, dass ihr Sohn um Himmels Willen nicht in B. auf die Schule geht; die sei ja unmöglich. Deswegen wurde er in L. eingeschult. Die Eltern aus L. fanden, "ihre" Schule hätte einen so schlechten Ruf, weswegen ihre Tochter unbedingt nach M. müsse. Die Eltern aus K. haben ihre Kinder auf L. und M. verteilt. Einige Kinder blieben aber auch auf verschiedenen Grundschulen hier in K. Interessant finde ich bei allem Verständnis für die Motivation der Eltern, dass der Schulweg offenbar keine große Rolle bei der Entscheidung spielte. Ein Junge aus der alten Kiga-Gruppe meines Sohnes läuft seit dem Schulstart, als er 6 Jahre alt war, morgens 10 Minuten zum Bus, fährt damit zur S-Bahn. Dann fährt eine damit eine Station, geht zum nächsten Bus und fährt weiter Richtung Schule, wo dann noch ein Fußweg zu bewältigen ist. Das sind - wenn alles gut klappt - alles in allem 50 Minuten Schulweg für eine Tour, die der Junge bewältigen muss. Das finde ich eine Zumutung. Die Eltern müssen früh zur Arbeit; können ihn also nicht bringen. Ich finde es bei der Wahl einer Grundschule auch nicht unwichtig, eine in der Nähe zu nehmen, weil ich davon ausgehen würde, dass dann viele Klassenkameraden meines Kindes ebenfalls in der Nähe wohnen. Auch das gehört ja zum Großwerden und zur Selbständigkeit dazu, dass ich den Weg (vielleicht kürzer als 50 Minuten) selbst bewältigen kann, auch mal nachmittags Freunde in der Nähe besuchen kann usw. Wenn alle Kinder ewig lange durch die Gegend zur Schule gebracht werden müssen, bleiben sie ziemlich lange auf Chauffeurdienste der Eltern angewiesen. Ist das wünschenswert? Wir haben unseren Sohn bei der Grundschule hier um die Ecke angemeldet. Unsere Große war schon dort und es ist o. k. Ein Kiga-Freund unseres Sohnes war in der aller ersten Schulwoche mit ihm gemeinsam dort. Die Eltern fanden aber die Lehrerin so unmöglich, dass sie ihn noch in der ersten Woche da heraus genommen und an einer anderen Grundschule hier am Ort angemeldet haben. So, wie ich das mittlerweile aber mitbekommen habe, sind sie inzwischen doch unzufrieden, denn ihr Sohn bekommt jetzt die 3. Lehrerin. Es ist nirgends alles Gold, was glänzt ... Agnetha
Wir haben beim Kiga sehr auf Konzept geachtet, alles schien toll.............................und? Es war eine einzige Katastrophe, passt irgendwie gar nicht. Die Grundschule habe ich gewählt weil sie bodenständig zu sein scheint, es gibt keine großartigen "Starallüren", die Lehrer sind nett und freundlich aber kernig. Am Tag der offenen Tür kam mir keiner "dumm" und alle waren nett zu mir und meinem Kind. Und sie ist 500 m entfernt. Die andere die in Frage käm wird von allen wegen dem tollen Konzept gelobt..........von dem hab ich die Nase voll, denn wenn man zwischen den Zeilen liest ist auch nicht alles Gold und ich habe mit genug Müttern geredet die doch nciht so begeistert waren. Also für mich entscheident: Nähe, Nettigkeit der Lehrer, auch von vielen gutes gehört (und das was negativ erzählt wird ist mir irgendwie wurscht), und einfach ein gutes Bauchgefühl.............ich habe aber auch nicht nach vielen Alternativen geschaut wenn ich ehrlich bin...........denn wie ich gelernt habe, es kann noch so ein tolles Konzept geben, wenn man das nicht umsetzen kann ist es wurscht ;-) Ich glaube auch das sich viele hier viel zu viele Gedanken machen, das geht schon alles seinen Weg. Und wenn es doch mal nicht passt muß man halt andere Wege gehen.
Es ist echt interessant zu hören was die Einen und die Anderen für Richtlinien haben. bzw. worauf sie achten. -Also ich habe mir zuerst die Schule angeguckt: (gleichzeitig beim Einschulungstermin) -Dann natürlich viele Fragen gestellt und auf das Personal geachtet. -Gleichzeitig habe ich die betreute Grundschule begutachtet, denn dort soll mein Sohn ja nach der Schulzeit betreut werden. - wie viele Kinder, wie groß sind die Räume...denn es gibt viele Schulen, die viel Kinder haben aber nur Miniräume - Mittagessen, wie wird diniert, alle Kl. zusammen, sind die Kinder während der Essenszeit betreut etc. -was für einen Eindruck hat die Schulleiterin hinterlassen, musste ich denen alles aus der Nase ziehen oder wurde ich gut beraten...!?! -Eindruck der Lehrkräfte, einfach ein Gespräch geführt -wie viele Kinder sind in einer Klasse - wie groß der Ausländeranteil -das wichtigste ist das Konzept der Schule...bin ich mit dem Profil nicht einverstanden, ist alles andere egal.... das waren so die Faktoren die für mich wichtig gewesen sind und die meisten sind schon gleich der betreuten Grundschule durchgefallen. Wenn ich eine gute Schule gefunden habe, ist mir der Weg erstmal egal. Was soll man mit einer Schule und dein Bauchgefühl stimmt nicht. Ob die Schule wirklich passt, wird sich mit der Zeit herausstellen.
Hallo, wir wohnen auf dem Dorf und da gibt es eine kleine Schule. Alle Kinder des kleinen Kindergartens gehen dorthin, meine Tochter wird sich schon alleine deswegen dort sehr wohlfühlen. Weitere drei Grundschule liegen in etwa gleichweiter Entfernung (ca. 6 km). Dort würde sie kein Kind kennen und die Fahrten dorthin müssten wir selbst bezahlen, da die wohnort nächste Schule eben näher ist und bequem zu Fuß erreichbar. Da ich berufstätig bin, ist die eigene Chauffiererei ein Ding der Unmöglichkeit. Meine große Tochter war damals auch auf der Schule und ich war sehr zufrieden. Sie hat sich damals übrigens die SChule selbst aussuchen können, da wir umgezogen sind, als sie die erste Klasse einen Ort weiter fast hinter sich hatte. Wie ließen sie die wohnortnahe Schule begutachten, am Probeunterricht teilnehmen und zeigten ihr Pro und Contra auf. Und schließlich entschied sie sich für die Dorfschule und hat es nie bereut :-) Genauso machten wir es bei der weiterführenden Schule. Es kamen zwei in Betracht, wir haben beide besucht und sie dann entscheiden lassen. Gruß, Birgit
Mal abgesehen von reinen Montessori-Schulen - haben normale städtische Grundschulen Profile? Ich habe nach Entfernung entschieden und von den zwei vorgeschlagenen Schulen bei Aufforderung zur Anmeldung diejenige gewählt, die nicht den Ruf einer "Eliteschule" hat und deren Lehrer mir auf dem Tag der offenen Tür sympathisch waren. Meine Tochter geht seit einem Jahr sehr gern in diese Schule - mittlerweile ganz allein, ab Herbst wird auch mein Sohn dort eingeschult. Letztlich steht und fällt in der Grundschule alles mit der Klassenlehrerin - da nützt das schönste "Profil" nichts, wenn es keinen Fit zwischen dem Kind und der Lehrerin gibt. Meine Tochter liebt ihre Lehrerin und mein Sohn wird auch eine sehr nette bekommen.
.. wir leben in Tschechien und es gibt freie Schulwahl. Zwar müssen sich natürlich alle Schulen an bestimmte Rahmenrichtlinien halten, was den Lehrplan betrifft (das heisst grob gesagt, es ist vorgegegeben, was die Schüler in einem bestimmten Zeitraum gelernt haben sollen), aber das kann man ja trotzdem mit verschiedenen Konzepten/Bildungsprogrammen erreichen. Und die Schulen haben da zum Teil schon etwas unterschiedliche Schwerpunkte/Herangehensweisen... Wobei in den ersten Schuljahren eh ganz viel vom Lehrer/Lehrerin abhängt, auch abgesehen vom Konzept der Schule.
Hallo Seerose, vorweg wir leben in England und hier gibt es Schulbezirke (die man allerdings mit etwas Aufwand umgehen kann) und die ganzen privaten Schulen (die keinem Schulbezirk "folgen" müssen). Wir sind begeistert von der Arbeit die unsere Grundschule leistet!!! Wir haben uns sehr bewusst für eine sehr kleine, recht konservative aber auch sehr individuell fördernde Schule entschieden, da unsere kids hier eingeschult wurden (mit 4 und 6) ohne Englischkenntnisse...jetzt nach zwei Jahren hab´ich zwar einen Horror sie nächstes Jahr in Nds/D in die Schule zu stecken, aber ich bin sicher, dass sie gut vorbereitet sind sich allein durch die deutsche Schulwelt zu wuseln. Einzig die persönlichen Lehrpläne für jedes Kind werden ihnen wohl fehlen. Hier können sie (oder wir als Eltern) z.B. mit dem Lehrer besprechen was sie evtl zusätzlich machen möchten und dann wird da ein Projekt raus gemacht...es wird schonmal einfach ein Lehrbuch übersprungen (oder auch wiederholt)... Dass alle Kinder immer dasselbe machen können wir uns hier noch so gar nicht vorstellen, wir werden sehen wie´s wird. Wirkliches Glück für uns ist, dass die Schule nur 300 m weg ist!!! LG aus UK Patty
Inzwischen ja - aber auch erst nach einem Schulwechsel. Wir haben unseren Großen erst in der Grundschule im Ort angemeldet - es sprach auch nichts dagegen, er ging auch in die OGS, da alle seine Freunde gingen und er nicht alleine nach Hause gehen wollte (abholen ging leider nicht immer). Anfangs war auch alles noch ok, bis er anfing seine Hausaufgaben zu verweigern - er wollte nicht mehr in die OGS (bis er damit herausrückte, dauerte recht lange), so daß wir ihn mit etwas 'Kampf' wieder abgemeldet haben. Dann kam der Schock - er wäre von anfang an in einer Ganztagsklasse gewesen und der Unterricht wurde langesam aber sicher in den Nachmittag gelegt. Ob wir Eltern das wollten, wurde nicht gefragt - keiner der Eltern der beiden Klassen war informiert und wurde gefragt. Da die Parallelklasse eben auch zur Ganztagsklasse gemacht wurde - obwohl von Anfang an zwei Kinder nicht in der OGS waren, haben wir uns entschlossen, die Schule zu wechseln. Mein Sohn kam mit dem neuen Stundenplan (mitten im Schuljahr) nach Hause, knallte ihn mir auf den Tisch und mekerte herum 'da gehe ich nicht mehr hin!' - an drei Tagen bis 15.15 h Schule. Ihm ist der Ganztag und die OGS zu laut und zu viel - er braucht einfach andere Möglichkeiten 'runter' zu kommen. Jetzt ist er an einer Montessori-Schule und fühlt sich super wohl. Hat riesen Schritte in der Sebstständigkeit gemacht, hat nach 3 Wochen erklärt, er können jetzt alleine mit dem Bus fahren - auch zurück, ist hier im Stadtteil aktiver geworden und hat viel mehr Selbstbewußt sein bekommen.
"Dass alle Kinder immer dasselbe machen können wir uns hier noch so gar nicht vorstellen" Auch an deutschen Schulen machen nicht alle Kinder immer dasselbe.
Weiss ich doch, nur wir haben keine wirklich grosse Auswahl und können nur auf eine(n) tolle(n) Klassenlehrer(in) für unsere kids hoffen. Aber auf meine Frage nach Binnendifferenzierung hat die Schulleiterin (allerdings "nur" am Telefon) gemeint:"Also wir haben Förderunterricht, aber mehr kann man ja bei so grossen Klassen auch schon nicht anbieten...!"
Und ich hoffe einfach drauf, dass auch ab und an mal in quasi "alle" Richtungen etwas gefördert/gefordert wird...es ist nämlich auf die Dauer echt schwierig so ohne "Teamwork" immer nur von Zuhause aus nachzufüttern, schliesslich würde ich mir wünschen, dass meine beiden auch weiterhin so begeistert in die Schule rennen können.
Wie gesagt, ich warte auch erstmal ab...bin kein Mensch der sich auf eine andere Wahrnehmung/Meinungsbildung verlässt als die eigene...
LG Patty
Hallo wir haben die genommen die uns zugeordnet ist - obwohl sie etwas verrufen ist von wegen "Gewalt". Aber bisher (Sohn kommt nach den Ferien in die 2. KLasse) gab es keine besonderen Probleme, zumindest keine die nicht von der Schule gelöst wurden. Ansonsten sind wir bisher sehr zufrieden mit u. hoffen es bleibt so..... Eine Schule die weiter weg ist hat für mich schon Nachteile, unser Sohn könnte nicht alleine hin u. zurückkommen, müsste immer gefahren werden, auch wenn ich mit 40° Fieber flach liege... Außerdem finde ich es wichtig, dass die Kinder die in der Umgebung wohnen auch auf der gleichen Grundschule sind. viele Grüße
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