Elternforum Die Grundschule

schon gehört ?

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pivi

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Habe gestern aus den Medien erfahren, daß SPD und Grüne planen die verbindliche Grundschulempfehlung in BW abzuschaffen . Umsetzung soll schon für das Schuljahr 2012/13 sein . Es soll dann nur noch eine Beratung geben.Landeselternverband vordert dies ja schon länger. Hoffentlich klappts LG pivi


trisha0570

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Antwort auf Beitrag von pivi

Nein, das habe ich noch nicht gehört. Ich halte aber nicht sehr viel von der Idee, denn die Folge wird sein, dass mind. 80% der Kinder aufs Gymnasium gehen und kein Kind mehr die Hauptschule besuchen wird. Dann ist der Schritt zur Gesamtschule auch nicht mehr weit...


wauwi

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Antwort auf Beitrag von trisha0570

Gibt es die bei euch noch nicht? Wie schade. Das ist die optimale Schulform für alle Kinder mit Haupt und Realempfehlung, da ihnen durch diese Schulform ohne Komplikationen und Schulwechsel alle Bildungsabschlüsse offenstehen, ebenso für alle Gymkinder, die andere Lehrformen bevorzugen oder gerne etwas mehr Zeit hätten. Es zwingt ja keiner die Kinder dazu auf die Gesamtschule zu gehen (meine sind auch trotz örtlicher Gesamtschule auf einem Gym in der Nachbarstadt), für viele ihrer Freunde aber ist die Gesamtschule aber die optimale Schulform, die sie 1. sie von der Hauptschule fernhält ( die Chance dort einen mittleren Bildungs- anstelle eines Hauptschulabschlusses, wenn überhaupt, zu machen , ist ungleich höher und 2. ihnen postiven Auftrieb gibt.


wauwi

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Antwort auf Beitrag von trisha0570

Und überhaupt wovor hast du Angst? Dann gehen halt achtzig Pozent auf das Gym.....(wasQuatsch ist, ist bei uns in NRW auch nicht so) aber mal gesetzt den Fall..... die Lehrpläne ändern sich doch nicht dadurch....wer jetzt das Gym schafft, hätte esvauch vorher geschafft. Schade um die Kinder, denen man zuvor die Bildungschancen verwehrt hat.... Oder sie schaffen es halt nicht,....aber dafür ist die Unterstufe da, damit sich herauskristallisiert, welche Kinder tatsächlich Probleme haben könnten. Also nochmal, wovor hast du Angst? Dass dein Kind nur noch eines unter vielen sein wird? Mach dir keine Illusionen, das ist es eh! Gymnasium ist schon lange nicht mehr ausschließlich für die Elite. Die Zeiten sind, glücklicherweise, vorbei.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von trisha0570

Hier in RLP galt diesbezüglich schon immer Elternwille. Es gibt immer mal ein paar Jahrgänge wo das übertrieben und unnötig ausgenutzt wird aber in den allermeisten Fällen handelt es sich um "Wackelkandidaten", die empfehlungsmäßig zwischen zwei Schulformen liegen und dann die Empfehlung für die niedrigere Schulform erhalten haben. Da kommt es dann häufiger vor, dass die Eltern dann doch an der höheren Schulform anmelden. Ich kenne persönlich kein Kind, dass mit Hauptschulempfehlung aufs Gymnasium gegangen wäre. Im Übrigen trennt sich während der Orientierungsstufe irgendwann sowieso die Spreu vom Weizen und die die nicht auf die jeweilige Schule passen leistungstechnisch, werden nach unten gereicht. Ich habe die ERfahung gemacht, dass sich die Eltern hier sehr viele GEdanken machen, welche Schulform die richtige ist und das sicher nicht leichtfertig entscheiden. Klar gibts immer die Überehrgeizigen, die meinen das Kind MUSS aufs Gym, egal mit welchen Noten und mit welchem Lernverhalten! Gut, das kann klappen, klappt aber meistens nicht, weil die Empfehlungen der Grundschule schonmal per se nicht so weit ab von der Realität sind und meistens nicht von Willkür geprägt sind. Was ich bei verbindlichen Empfehlung eher schon mal vermute. Es gibt ja schließlich nicht nur gute Grundschullehrer.


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von mozipan

***Hier in RLP galt diesbezüglich schon immer Elternwille.*** Schon immer stimmt nicht ganz- erst seit einigen Jahren. Ich kann mich noch daran erinnern, daß ich eine Empfehlung gebraucht habe, die die Grundschule ausgestellt hatte. Ich muss sagen, ich fände es nicht schlecht, wenn es das bei uns wieder gäbe. ***Ich kenne persönlich kein Kind, dass mit Hauptschulempfehlung aufs Gymnasium gegangen wäre. *** Ich schon. Das Schlimme dabei ist, daß die Eltern es nicht einsehen wollen, daß eine andere Schule wie z.B. die IGS die bessere Alternative fürs Kind gewesen wäre.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Zeit, als auch bei meiner Schwester die 1991 die schule wechselte, galt Elternwille. Ich ging davon aus, dass das dann halt immer so war. Kann sein dass es zwischendurch mal anders war, das weiß ich aber nicht. Tut ja auch bei der eigentlichen Frage jetzt weniger was zur Sache. Wie ist das bei dem Kind, das mit Hauptschulempfehlung auf dem Gym ist? Welche Klasse? Kommt es klar? Ich vermute, dass sich das Problem irgendwann von selbst erledigt. Leider merken solche Leute erst viel zu spät oder garnicht, wenn sie ihrem Kind schaden.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von mozipan

hat zu meiner Zeit keiner (zumindest kenne ich keinen) gegen die Empfehlung der Grundschule entschieden. Sowas machte man damals nicht!


mozipan

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Empfehlungen stellte die Grundschule ja trotzdem aus. Egal ob Elternwille zählt oder nicht. Es gab schon damals, wie heute die Empfehlungsgespräche und anschließend die schriftliche Empfehlung.


mama von Joshua

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Hmmm...bei mir 1988 war das nicht so, da ging ohne Empfehlung gar nix. Wenn man dann doch auf ne andere Schule wollte, musste man dort nen Test machen, um zu sehen ob man geeignet ist. Der Bub von dem ich schrieb, ist in der 6. Klasse und wurschelt sich da durch. Mehr schlecht als recht. Aber der Papa ist Arzt mit eigener Praxis und ist der festen Überzeugung, daß sein Sohn die mal übernehmen wird und eben vorher studieren muss. Also braucht er ein Abi und das gibts nur auf dem Gymnasium..... Ich gehe aber auch davon aus, daß es nur eine Frage der Zeit ist.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

stufe eine Schulform höher wechseln wollte. Es gab dann nach der Orientierungsstufe noch mal ne Empfehlung und mit dieser positiven Empfehlung konnte man sich dann bei der Schule bewerben und musste nen Aufnahmetest machen.


Patti1977

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Antwort auf Beitrag von pivi

ich warte seit 1,5 jahren auf die versprochene schulreform nach der landtagswahl hier. viel getan hat sich nichts. also nicht zu früh freuen.


pivi

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Antwort auf Beitrag von Patti1977

nachwievor würde ich die Abschaffung der "Bindenden Grundschulempfehlung"begrüßen.Das Wohl unserer Kinder stand schon immer im Vordergrund,und wir würden Sie auch nur an der für sie geeignete Schule anmelden.Haben gerade die Empfehlung für unsere Tochter hinter uns ( IQ 138 Notendurschnitt im Zeugniss 1,3 Durchschnitt Mathe und Deutsch 1,9) klare Empfehlung für Gym. In Bw zählen nur die schriftlichen Noten von Mathe und Deutsch der im ersten Halbjahr geschriebenen Arbeiten bzw. bis zum 28.2.2010. Die übrigen Noten sind unrelevant.Und das ist der Punkt.Ist es in Ordnung wenn ein Kind in den sogenannten Nebenfächern auf 1 steht und in Mathe und Deutsch auf 2,7 und deswegen die "bindende Empfehlung "fürs Gym nicht ausgesellt bekommt? Haben davon 3 Fälle in unseren Klassen.Die Eltern gehen nun ins Beratungsverfahren ( nicht über den Kopf der Kinder hinweg, sondern mit Wunsch der Kinder und Gespräch der Lehrer ,Rektor und Elternbeirat).Mir geht es auch nicht darum das jetzt jeder aufs Gym. soll. Bei unserem Sohn wird es auf Haupt/Werkrealschule hinauslaufen, was für ihn das beste ist. Muß hier jetzt abbrechen,habe Termin Lg pivi


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owT


BM 123

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Antwort auf Beitrag von pivi

Ist mir egal ob die verbindlich ist oder nicht. Ich vertraue dem Urteilsvermögen der Lehrer, die wie ich finde, das viel besser einschätzen können als die Eltern. Für die Kinder selber finde ich es besser sie ist verbindlich. Zum Schutz vor den Überehrgeizigen Eltern. Die sich im Gegensatz zu meiner Schulzeit stark vermehrt haben. Ein Wechsel nach unten ist dann doch eher frustrierend für das Kind. Warum sind manche Eltern nur so scharf auf die Abschaffung? Gesamtschule? Gut , wenn sie wollen, dann werden vermutlich nur die Werksrealschulen in Gesamtschulen umgetauft. Anders kann ich mir das nicht vorstellen. Es steht den Kindern auch jetzt schon, egal welche Empfehlung jeder Bildungsabschluss offen. Die reinen Hauptschulen sind doch nur noch selten,wir haben gar keine Hauptschule mehr in der Nähe.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von BM 123

"Ist mir egal ob die verbindlich ist oder nicht. Ich vertraue dem Urteilsvermögen der Lehrer, die wie ich finde, das viel besser einschätzen können als die Eltern." -Das sehe ich ähnlich. Aber: In einigen Bundesländern entscheiden ja ALLEIN die Noten und weder die Lehrer noch die Eltern. Eine Einschätzung der Leistungsfähigkeit des jeweiligen Schülers findet also überhaupt nicht statt. Das finde ich schlimm. Im Übrigen teile ich deine Meinung nicht.


BM 123

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Antwort auf Beitrag von mozipan

In BW zählen die Noten in Mathe und Deutsch + das Lern und Arbeitsverhalten der Gesamten 4 Grundschuljahre. Also nicht nur die Noten aber genau der Punkt wird gerne von den Eltern ignoriert.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von BM 123

In RLP zahlt für die Empfehlungen, die es ja dennoch gibt, auch mehr das Lehrn und Arbeitsverhalten als die Noten (hier auch Mathe +Deutsch). Die Empfehlung der Lehrer bezieht sich auch auf die gesamten 4 Grundschuljahre. Daher halten sich die meisten Eltern da auch dran. In Bayern zählt nur der NOtenschnitt vom Übertrittszeugniss und dass ist ja mal totaler Käse.


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Antwort auf Beitrag von BM 123

darüber wird zwar im Gespräch gesprochen, in die schriftliche Emfpehlung fleißt es aber nicht ein - da zählt halt doch nur dern Schnitt. Zudem hat der Lehrer zwar vielleicht einen Einblick, wie das Kind in der Schule lernt und arbeitet ( was aber geprägt sein kann vom Verhältnis zum Lehrer), aber in das häusliche Lern- und Arbeitsverhalten hat er kaum Einblick. Noten sind subjekitv. Ich habe bei drei Kinder, drei Grundschulempfehlungen ( alle für's Gym), drei Lehrern sehr Unterschiedliches erlebt. Angefangen vom Unterricht, der unterschiedlich anspruchsvoll war über die Klassenarbeiten, die unterschiedlich schwer waren zu den Bewertungen, die unterschiedlich pingelig oder großzügig waren bis zu großer Subjektivität inbesonders bei der Bewertung von Aussätzen. Dann spielt es auch eine große Rolle, wie leistungsstark bzw,. schwach die betreffende Klasse ist, wie der Lehrer einzelne Kinder einschätzt. Da ist eine Note hin ode her schnell mal drin. Für die Grundschulempfehlung sind aber sind ja schon Zehntel maßgeblich. Fazit: die Grundschulemepfehlung durch Lehrer ist weder gerecht noch objektiv. Überehrgeizige Eltern sind aber auch sch.... - zudem sinkt das Niveau in der weiterführenden Schule durch schwache Kinder, die eigentlich gar nicht dort hin gehören, unter Umständen gewaltig. Keine Ahnung, was besser ist....vielleicht doch lieber gleich Gesamtschule bis in höhere Klassen?


mozipan

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Wirklich objektiv ist keine der Methoden. Es ist einfach die Frage, was das kleinere Übel ist. Ich finde Elternwille ist das kleinere Übel, da die meisten Eltern statistisch gesehen doch der Empfehlung der Schule folgen.


BM 123

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Antwort auf Beitrag von mozipan

Nur der Notendurchschnitt ist wirklich Käse. Man muss schon das Kind dahinter sehen und das Wie die Noten entstanden sind.


BM 123

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Der Lehrer beurteilt natürlich nur das schulische Lern und Arbeitsverhalten. Klar sind Lehrer unterschiedlich aber die Kinder haben in den 4 Jahren nicht nur den Einen Lehrer. Große Wahrnehmungsunterschiede fallen da dann schon auf. Bei den aufsätzen geb ich dir voll recht das kann je nach Lehrer um eine Note schwanken. Das ist das greul mit den aufsätzen. Wer soll dann eine Empfehlung ausstellen wenn nicht der lehrer? Gesamtschule bis in die höheren klassen? wer fängt die enormen leistungsunterschiede auf? kann man so allen gerecht werden? ich hab da meine zweifel.


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Antwort auf Beitrag von BM 123

es gibt ja auch recht interessante Gesamtschulmodelle, wo jedes einzelne Kind in jedem einzelnen Fach je nach seinem Leistungsvermögen in "Kurse" unterschiedlicher Schwere eingeteilt wird. So kann das Kind mit Lese-Rechtschreibschwäche Deutsch zusammen mit den Schwächeren belegen, sein mathematisches Genie aber in einem Kurs für Mathe-Freaks ausleben....oder umgekehrt... Und am Ende von Klasse 10 entscheidet sich dann, ob das Gesamtbild für's Weitermachen bis zum Abi ausreicht oder nicht. eine nicht mehr verbindliche Grundschulemfpehlung nimmt auf alle Fälle stark den Druck in Klasse 4 von den Kindern. außerdem noch eine Erfahrung von mir: der Blick der Lehrer war AUSSCHLIEßLICH auf den Noten des 1. HJ der 4. Klasse. wie das Kind davor war, hat keinen mehr interessiert .


BM 123

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warum erzeugt die verbindlichkeit soviel druck? der kann doch dann nur von den eltern kommen oder nichtß


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Antwort auf Beitrag von BM 123

auch aber nicht nur. Klar möchten Eltern, dass die Kinder ihr Bestes geben und kaum jemand gibt sein Kind heute noch gerne auf eine Hauptschule. Aber auch untereinander machen sich die Kinder Druck, und den Kindern ist eben selbst auch bewusst, dass je nach Schulempfehlung ihr weiterer Werdegang ein Stück weit vorgezeichnet ist - auch die Lehrer erklären ja die verschiedenen Schulformen samt Berufsmöglichkeiten. Grundsätzlcih lieben viele Kinder (seltsamerweise) Leistungsvergleiche, Wettkämpfe, Spiele mit Gewinnern und Verlierern etc. Und beim schulischen Wettkampf will eben keiner zu den Verlierern zählen.


mozipan

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Antwort auf Beitrag von BM 123

Druck machen sich die Kinder schon recht viel untereinander. Sogar bei uns, wo Elternwille zählt. Das Halbjahr bis zu den Empfehlungsgesprächen war sehr nevenaufreibend und stressig für die Kids. Die haben sich selbst Druck gemacht. Ich will mir ganricht ausmalen wie schlimm das in bayrischen Grundschulen ist.


dhana

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Antwort auf Beitrag von BM 123

Hallo, mal ne Frage, was machst du mit einem Kind - das vom Intresse, vom Lernverhalten, vom Wissen, von allem einfach ein Kind ist das aufs Gym gehört. Und dann verhaut es die erste Matheprobe im 1. Halbjahr der 4. Klasse. Fürs Übertrittszeugniss zählt nicht was die 3 Jahre vorher war - es intressiert auch nicht ob das Kind geeignet ist - es zählen rein die Noten... Abgesehen davon der Druck in der 4. Klasse hier ist enorm - man merkt es jetzt schon im 2. HJ der 3. Klasse. Es wird jetzt schon unter den Kindern gehandelt wer geht, wer macht Realschule, ... ect... Nein, in unserem Fall geht es nicht vom Elternhaus aus - für mich ist klar, das mein Sohn mind. die 5. Klasse noch an der Hauptschule machen wird - wie es da dann läuft, dann schauen wir weiter. Und trotzdem fäng mein Kind an sich Druck zu machen... die Kinder sind ja nicht blöd, die merken doch auch, das die Noten entscheiden wer gut ist und wer nicht. Ich bin klar dafür, das der Elternwille entscheidend wird - und gehe davon aus, das es dabei nicht mehr Fehleintscheidungen gibt als wen Lehrer das entscheiden. Und mal ganz ehrlich - wenn, dann soll es schon meine Fehlentscheidung sein, mit der ich leben muss - und nicht die Fehlentscheidung von einem Lehrer/Institution. Lg Dhana


BM 123

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Aber ob der Druck unter den kindern dann nachlässt wenn die Empfehlung nicht mehr verbindlich ist bezweifel ich. Ein anderer punkt ist noch das unsere gyms hier schon rappelvoll sind. also mehr kinder werden dann wohl auch nicht aufs gym gehen. Für realschulen gilt daselbe. ich würde mal was anderes befürworten und das wäre eine Einheitliche Regel für Deutschland. aber das ist ein anderes thema. so tschüß dann mal, meine zwei damen kommen gleich.


pivi

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Antwort auf Beitrag von dhana

Liebe Dhana, danke für Deine Worte und kann mich dem nur anschließen, Leistungsdruck im 4 Jahr nehmen.Der kommt so oder so ob Haupt .-Real.- oder Gym. Wenn dann sollte endlich mal eine Bundesweite Einheitsregelung zustande kommen.Im Gesetzt heißt es so schön: Es sollen alle gleich behandelt werden. ( Vielleicht jetzt etwas weit hergeholt ). LG pivi


montpelle

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"Noten sind subjekitv." Immer wieder nett, diese Pauschalaussagen.


montpelle

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"eine nicht mehr verbindliche Grundschulemfpehlung nimmt auf alle Fälle stark den Druck in Klasse 4 von den Kindern." Der Druck kommt meistens von den Eltern und daran wird das Wegfallen der Verbindlichkeit der Grundschulempfehlung nichts ändern.


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Antwort auf Beitrag von montpelle

dein blabla Du erwartest ja wohl nicht, dass ich mir DIR sachlich diskutiere


montpelle

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"Du erwartest ja wohl nicht, dass ich mir DIR sachlich diskutiere" Nette Ausrede, wenn man überfordert ist.


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Antwort auf Beitrag von montpelle

Denn ICH diskutere hier gern und sachlich mit FAST jedem. ICH bin hier auch nicht zu jedem pampig und herablassend, denn MICH überfordert mein Beruf / mein Privatleben nicht so dermaßen, dass ich bei wildfremden Leuten ein Ventil suchen müsste, um meine schlechten Gefühle loszuwerden. Dazu ist im Übrigen ein Therapeut der bessere Ansprechpartner.


montpelle

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"Denn ICH diskutere hier gern und sachlich mit FAST jedem." Im Aktuell sieht das interessanterweise anders aus. Aber was soll man erwarten ..... ?!


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Antwort auf Beitrag von montpelle

nicht nur zu zitieren und dann ein paar Worte abwertendes Blabla dazuzuschreiben. Also schreibe DU bitte nichts von diskutieren. Die letzten ECHTEN Diskussionen von dir findet man nur im Archiv. Btw: Ich wüsste nicht, mit wem ich im Aktuell NICHT diskutiere.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von montpelle

... ich glaube auch, das der meiste Druck von den Eltern kommt, das eben Realschüler eh nix wert sind, als Müllfahrer enden... Ich fände es aber auch viel besser, wenn, wie hier in Bayern, nicht schon in der 4.Klasse getrennt würde, in der 6.Klasse zum Beisp. würde es auch noch reichen, aber was man da machen?? Vielleicht ändert sich hier auch mal was!!


Huhn

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Antwort auf Beitrag von pivi

...ich bin der Meinung, dass die Noten in Klasse 4 nicht viel aussagen. Bei manchen Kinder "platzt der Knoten" halt erst später. Ich bin der Meinung, dass auch Lehrer-, Eltern- und Kinderwille berücksichtigt werden sollten. Aber hier (Sachsen) zählt nu mal nur die Durchschnittsnote von 2,0 und nicht mehr oder weniger.


Henni

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Antwort auf Beitrag von Huhn

nein, im Ernst: ich FREU mcih so dass das endlich so kommt...stamme ja aus SH wo eh Elternwille zählt und fand es supernervig wie es hier in Ba Wü jetzt läuft. Und es nimmt eben auch uns LEhrern sehr viel Druck ab...mal gibt ihnen eine Empfehlung und dann ist gut. Für meine Tochter( KL 1 ) freu cih mich...mein Sohn (kl 4) hat da so nun nix mehr von....und cih WETTE das geht einher mit eh längerer gemeinsamer Grundschulzeit...super... genau mein Wunsch...und Werkrealschule so wie sie JETZT neu aus dem Boden gestampft wurde wird auch wieder zurückgedreht..kostet zwar ein paar Millionen..aber nun ja...besser spät als nie....


disi

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Antwort auf Beitrag von pivi

hallo, ich sag nur eins und das müsst ihr ja aus Erfahrung auch. 99% damals die auf eine höhere Schule geschickt worden sind, sind nach spätestens 2 bis drei Jahre runter. So lange hatten sich diese Armen Kinder gequält, weil ja da auch schon wie geschrieben worden ist Elternwille war. Ich weiss wie groß unsere Klasse am Anfang war und dann wurde sie immer Kleiner und es blieben zu 99% die, die die Empfehlung hatten. Die Eltern freuen sich darüber aber, dass es nicht realistisch gesehen wird ist nicht IMMER gut, MANCHMAL schon, denn klar gibt es auch Kinder die eben faul waren es aber drauf haben und dann zur Besinnung kommen und anfangen zu arbeiten. lg


anja1166

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Antwort auf Beitrag von disi

Ich bin mir nicht sicher, was du genau mit "höhere" Schulform meinst. Hier in NRW zählte ja bislang die GS-Empfehlung (und erst jetzt wieder der Elternwille) . Ich bin Lehrerin am Gym und wir haben natürlich auch sehr viele mit eingeschränkter Gym-Empfehlung und einige mit RS-Empfehlung.. Natürlich gehen tatsächlich immer mal wieder ein paar Schüler "runter" und natürlich waren das oft "nur eingeschränkte Empfehlungen". Aber wir haben hier auch ganz regelmäßig etliche Schüler, die mit "eingeschränkter Empfehlung" hervorragende Leistungen bringen und nicht mal im Ansatz Probleme mit dem Gym-Niveau haben. Und wir haben hier genauso regelmäßig etliche Schüler mit "klarer Gym-Empfehlung" und super GS-Zeugnis, die große Probleme haben und nur mit massiver elterlicher Hilfe und viel Nachhilfe die alljährliche Versetzung schaffen. Und in den Gesprächen mit den GS-Lehrern (die finden bei uns in der 5. und 6.Klasse mind. 1x im Jahr statt) gibt es doch oft Überraschungen in der einen oder anderen Richtung. Das heißt für mich, dass GS-Lehrer nicht unbedingt die richtige Schulformempfehlung aussprechen ...was nicht heißt, dass Eltern das zwingend besser könnten. Im Optimalfall sollten beide Parteien ihre Beobachtungen und Einschätzungen abgleichen. Und dennoch wird man Fehlentscheidungen wohl nie verhindern können. LG Anja, die ein großer Fan einer Verlängerung des gemeinsamen Lernens ist und auch von der Idee(!) der Gesamtschule vollkommen überzeugt ist (die Realität der Gesamtschulen ist zumindest hier in der Region jedoch sehr unterschiedlich, von Top bis Flop).


disi

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Antwort auf Beitrag von anja1166

hallo, sicher das meine ich mit GUT für MANCHE, die es eben schaffen können und bisher leider keine Möglichkeit hatten, was ja ärgerlich ist. Aber die Meisten meiner Meinung nach schaffen es eben LEIDER nicht. Ich gebe dir mal ein Beispiel: Bei uns gibt es einige Mütter die ihre Kinder trotzdem auf die Real oder aufs Gym schicken obwohl sie keine Empfehlungen haben, bei denen ich es aber absolut verstehen kann, NUR weil sie eine einzige 3 in einem Hauptfach haben. Es gibt aber auch Kinder die Grundsätzlich in Hauptfächern 4er haben und die auch noch gerade so bekommen haben, weil sie immer mal 5er oder sogar 6ser schreiben. Und einfach mal so in einem Gespräch zwischen ganz vielen Eltern erzählten die uns, dass sie ihre Kinder trotzdem aufs Gymi schicken wollen, da es ja deren Entschiedung ist. Ja klar ist es, aber genau DIESE Kinder tuhen mir leid, ich kann mir nicht vorstellen, dass so ein Schüler hervoragende Leistungen bringt wie du sagst. Diese Kinder tuhen mir leid, sie büffeln und büffeln für die Grundschule um eine 4 auf das Zeugnis zu bekommen und sollen dann aufs Gymi. Das meine ich für die einen ist es super, für die anderen eben nicht. Hoffe verstehst mich jetzt besser;-) lg