minkypinky
Hallo, jetzt muss ich hier doch mal nachfragen. Ist es bei euch so, das bei einer Mathearbeit die Rechtschreibung bewertet wird. Heisst, meine Tochter (4.Klasse) hat in ihrem Mathetest subtrahieren groß geschrieben und bekommt dafür einen ganzen Punkt abgezogen. Wenn jetzt alle hier schreiben, JA, das wird bei uns auch so gemacht. Dann wird es wohl so gemacht.... ich habe aber bisher auch nichts zu meiner Tochter geschweige denn zu der Lehrerin gesagt. Meine kleine Tochter wird diese Lehrerin auch noch bekommen, deshalb schluck ich`s einfach runter. Ich kenne das halt so nicht. Ja, ich weiss meine Tochter müsste es wissen das man dieses Wort klein schreibt. Aber im Mathetest achtet sie halt eher darauf richtig zu rechnen... Es war ein Antwortsatz: Die subtrahierte Zahl heisst ...
Für Rechtschreibfehler in mathematischen Fachbegriffen werden bei uns Punkte abgezogen. Andere Rechtschreibfehler werden korriguiert, aber nicht bewertet. Bei uns also auch Punktabzug dafür.
nein, das hab ich noch nie gehört. Find ich auch reichlich übertrieben. Rechtschreibung hat ja nichts mit Mathe zu tun, da käme ja, wer in Deutsch nicht so gut ist auch in Mathe, überspitzt gesagt, auf keinen grünen Zweig. War die Lösung ganz sicher richtig?
Das ist ein Fachbegriff und den muss man halt für die volle Punktzahl richtig schreiben, genau wie man in Bio z.B., wenn es um die Katze geht, für eine Kaze Punktabzug bekommt. Isso.
Hallo,
hier wird in Mathe die Rechtschreibung nicht gewertet. Ebenso wenig in HSU. Wegen HSU wurde explizit beim Elternabend nachgefragt und es hieß, der richtige Begriff muss eindeutig erkennbar sein, dann ist es kein Fehler. Sonst wäre mein Sohn mit seinem Komunahlwal ja völlig den Bach runtergegangen.
Ob dir das aber was nützt, wenn es bei allen anderen NICHT so ist? Ich habe keine Ahnung, ob es irgendwelche Regelungen dazu gibt.
lg Anja
ja, das ist bei den Fachbegriffen so. Mein Sohn hatte letztes Jahr bei der Textaufgabe in der 3. Klasse den Punkt am Satzende des Antwortsatzes vergesssen und es war ein Punktabzug, da es dadurch kein ganzer Satz ist. Grüße Andrea
Naja, sie hat ja jetzt nicht dividieren anstatt subtrahieren geschrieben. Es war doch der richtige Fachbegriff und nur weil er groß geschrieben ist gleich einen ganzen Punkt abziehen? Die Rechnung an sich war richtig! Ich finde Rechtschreibung hat in einem Mathetest nichts zu suchen. Das mit der Rechtschreibung, macht die Lehrerin schon seit der 3 klasse so. Heisst ,meine Tochter schaut immer nach dem rechnen noch mal durch ob sie etwas falsch geschrieben hat. Das ist doch nicht der Sinn einer Mathearbeit?? Einsen gibt es grundsätzlich nicht, für ein minus findet man immer was. Meine Tochter ist eine "Einser-Schülerin" , nur mal so angemerkt. Nicht das jetzt wieder Stimmen kommen von wegen es beschweren sich nur die Eltern von schlechteren Kindern. Uns schockt dieses minus nicht großartig. Ich finde es halt nur nicht in Ordnung wie Lehrer machen können was sie wollen. Ich verzichte auf montpelles Anwort! Danke aber nein Danke!
"Meine Tochter ist eine "Einser-Schülerin" , nur mal so angemerkt." Was auch sonst. Diese Angeberei am Rande ist immer lustig.
Das hast sicher nur da als Angeberei aufgefasst. Allen anderen ist klar, was sie damit sagen wollte.
Hallo ja ist hier auch so! Auch in Sachkunde, unser Sohn schrieb letztens "Ballastoffe" u. bekam einen Pkt. Abzug.... viele Grüße
... mit unseren Lehrern. Natürlich korrigiert ein Lehrer in Mathe, Sachkunde oder Musik die Rechtschreibfehler, läßt das also nicht so stehen. Wenn das Wort aber klar erkennbar ist (Kaze wäre also kein Problem, ein vergessener Punkt am Satzende schon mal gar nicht), gibt es auch keinen Punktabzug. Selbst wenn sie in Deutsch einen eigenen Aufsatz schreiben (also freies Schreiben), werden die Rechtschreibfehler nicht oder nur ganz wenig bewertet (vielleicht Punktabzug, wenn sie überhand nehmen), sondern nur in einem Diktat, wo ja die (geübte) Rechtschreibung geprüft wird. Natürlich sollen die Kinder korrekt schreiben lernen und natürlich geltren auch in einer Mathearbeit die Rechtschreibregeln. Wenn man das aber so streng ahndet, verleidet man den Kindern doch den hoffentlich noch vorhandenen Spaß an der Schule. Hat ein Kind alles richtig gerechnet, aber ein paarmal schludrig im Antwortsatz geschrieben, bekommt es in der Mathearbeit vielleicht nur eine 3? Ein Kind, das (noch) nicht fehlerfrei schreiben kann, wird in allen anderen Fächern für diese Schwäche auch noch bestraft? Fände ich sehr demotivierend. Bei uns zum Glück kein Thema. LG von Silke
Hallo ja genauso ist es bei uns! Fast alles richtig gerechnet, aber Pkt.abzug für Rechtschreibung bzw. vergessene Währungen (obwohl eindeutig wenn da steht "zeichne die Werte der Euro-Scheine ein damit es mit 4 Scheinen 360 € gibt")...... Sehr motivierend für 3.Klässler! viele Grüße
Das hat doch nichts mit "motivierend" zu tun. Es ist schlichtweg falsch, wenn ich die Einheit (Angabe der Währung) vergesse.
Das hat doch mit motivierend nichts zu tun... Hier in der Klasse des Großen wurde den Kindern eingetrichtert, dass Währungen oder auch andere Maßeinheiten der Aufgabe entsprechend beim Ergebnis (und auch im Antwortsatz wenn dieser gefordert ist) stehen müssen. Das haben sie geübt, mehrmals und wurde auch bei Übungsaufgaben in der Schule entsprechend angestrichen, wenns vergessen wurde. Also darf die Lehrerin auch erwarten, dass das bei der Klassenarbeit so gehandhabt wird. Die Kinder müssen halt lernen, ordentlich zu arbeiten und da gehört sowas halt auch dazu. Auch das hinzufügen der passenden Maßeinheit/ Währung ist eine Grundlage für später, denn auch in der weiterführenden Schule wird sowas bei Arbeiten angestrichen. Is eben so. Dann muss man seinem Kind halt irgendwie "beibringen", dass es auf sowas achten muss.
Auch mein Sohn ist ein Einser-Mathe-Schüler (hallo Montpelle - und es freut mich für ihn). Wenn die Rechtschreibung bewertet würde, hätte er ganz schnell gar keine Lust mehr auf Schule, denn die beherrscht er solala. Seine Heftaufschriebe sind nicht nur voller Fehler, er kürzt auch ab wo es geht. Und in Mathe ist er einfach Spitze - ABER: wenn er Punkte abgezogen bekäme, würde er sich sicher nicht so sehr anstrengen oder müsste sehr viel Zeit und Energie auf die Rechtschreibung verwenden. Das muss er sicher auch noch lernen, aber er hat ja noch ein paar Jahre Zeit. Ich finde besonders den erwähnten Fehler nicht eines Puntabzuges wert, es gibt sicher gravierendere Fehler, bei denen man es einsehen könnte. Gruesse Ceca2
"Wenn die Rechtschreibung bewertet würde, hätte er ganz schnell gar keine Lust mehr auf Schule, denn die beherrscht er solala. "
Gut, dann ist dein Sohn super in Mathe, hat aber an anderer Stelle seine Defizite.
Warum sollen die nicht berücksichtigt werden?
Kinder, die eine Rechenaufgabe falsch rechnen müssten dann - nach deiner Argumentation - auch keine Lust mehr auf Schule habe.
Schule bedeutet jedoch nicht: Ich komme dahin und mache gleich alles richtig.
Fehler zu machen gehört zum Lernprozess einfach dazu.
"ABER: wenn er Punkte abgezogen bekäme, würde er sich sicher nicht so sehr anstrengen oder müsste sehr viel Zeit und Energie auf die Rechtschreibung verwenden. "
Ja, du hast Recht, er müsste mehr Energie auf die Rechtschreibung verwenden.
Warum sollte es dein Sohn nicht machen müssen??
Zum konkreten Fall: Fachwörter in Arbeiten (ob nun Mathe oder Sachunterricht) werden als Rechtschreibfehler angestrichen. Das wissen meine Schüler übrigens auch, ich sage es regelmäßig im Unterricht (so wie der Hinweis, dass eine fehlende Maßeinheit zum Punktabzug führt).
" Zum konkreten Fall: Fachwörter in Arbeiten (ob nun Mathe oder Sachunterricht) werden als Rechtschreibfehler angestrichen. " wie ich oben schon geschrieben habe: " Naja, sie hat ja jetzt nicht dividieren anstatt subtrahieren geschrieben. Es war doch der richtige Fachbegriff und nur weil er groß geschrieben ist gleich einen ganzen Punkt abziehen? " Das Fachwort war doch richtig. Und schon in der 3 Klasse so Punkte abzuziehen ist sehr demotivierend. Die halbe Klasse hat keine Lust mehr auf Schule. In Musik zb. haben sie dieses Jahr eine neue Lehrerin. Nach der ersten Musikarbeit, bei dieser neuen Lehrerin sind alle aus den Wolken gefallen. Da gab es doch bei 72 Punkten immer noch eine 1, und das von 77 Punkten insgesammt. Ich will jetzt nicht sagen das diese Lehrerin besser ist, nur soviel zu der Bewertungsfreiheit der Lehrer.
"Das Fachwort war doch richtig" War es eben nicht, wenn es falsch geschrieben ist.
Eine Eins ist eine Eins bei Null Fehlern. Danach kommt höchstens die Zwei+. So ist das bei uns. Egal in welchem Fach.
Wird hier nicht bewertet - find das auch übertrieben. In HSU wird auch nicht die Rechtschreibung bewertet - erkennbar muss es halt sein.
Hier auch. Falsch geschriebene Fachbegriffe sowie vergessene Währungen gelten als Fehler.
Ist unterschiedlich. Es ist schon so, dass Fachbegriffe richtig geschrieben werden müssen. aber unsere lehrerin..und die ist sonst ganz schön streng..hätte da keinen Punkt abgezogen weil das Kind ja den fachbefriff richtig geschrieben hat. Also die Buchstabenreihenfolge. Groß/kleinschreibung...naja...ich denke sie hätte es unterringelt...mehr nicht. ich finde es arg streng und übertieben.
Dafür einen Punkt abzuziehen finde ich geradezu lächerlich.
Hallo, war bei meiner Tochter auch so, aber nicht so extrem. Fachwörter mussten richtig geschrieben werden, aber wegen Groß-/Kleinschreibung wurden keine Punkte abgezogen. LG Inge
Bei uns war dies bisher nicht der Fall. auch beim Großen nicht.
Nein, dafür gibt`s keinen Punktabzug bei uns. Die Rechtschreibfehler werden zwar angestrichen aber nicht bewertet. Find ich auch okay so.
Lehrer meine Schrift als zu krakelig empfand und nichts lesen konnte, obwohl ich alles richtig hatte. Seit dem habe ich immer auf Ordnung geachtet, so gut es ging. Gruß maxikid
ein paar Jahre älter, dieses Kind ist in der 4. Klasse!
Das wäre das Ende der glänzenden mathematischen Leistungen meiner Tochter... Der Lehrer ist da recht kulant. Einmal lautete eine Textaufgabe "5 Kinder teilen sich 20 Bonbons, wieviele bekommt jedes Kind?" Meine Tochter schrieb zunächst 20:5=4 und dann den Satz "Jedes Kind bekommt 5 Bonbons." (vermutlich sogar "bekomt", das weiß ich nicht mehr). Der Lehrer hat das NICHT als Fehler gewertet, weil die Rechnung ja korrekt war, er also sah, dass es nur ein Flüchtigkeitsfehler war. Ehrlich gesagt: ICH hätte das als Fehler gewertet - aber ich bin ja zum Glück kein Lehrer ;-)
Unterkringelt? - Ja. Aber nicht als Fehler bewertet. Grüße Sodapop
Hallo, bei meinem Sohn (4. Klasse) werden nur "Mathefehler" als Fehler angerechnet, somit natürlich auch fehlende Einheiten, weil deren Nennung durchaus entscheidender Teil der Aufgabe ist. Rechtschreibfehler werden berichtigt, aber nicht bewertet, ist m. E. auch nicht Teil der Aufgabenstellung einer Mathearbeit... Wobei es wiederum etwas anderes ist, wenn so unleserlich geschrieben wird, dass es verschiedene Interpretationsmöglichkeiten gäbe. LG Anja
Nein, nicht wegen Klein-/Großschreibung, höchstens wenn ein Fachbegriff richtig falsch ist. Noch nicht mal in der 10. Klasse Gymnasium zählt die Rechtschreibung im Antwortsatz, sonst hätte mein Sohn immer extrem viele Fehler....
"Noch nicht mal in der 10. Klasse Gymnasium zählt die Rechtschreibung im Antwortsatz, sonst hätte mein Sohn immer extrem viele Fehler.... " Da wundert sich der Professor.... http://www.br.de/themen/wissen/hochschulen-studenten-rechtschreibung100.html
Wird bei uns auch weder in der Grundschule (Tochter 3. Klasse) noch beim im Gym (Sohn, 7. Kl.) gewertet. Der Lehrer korrigiert die Schreibfehler natürlich, das fliesst jedoch nicht in die Note ein. Ist auch in anderen Fächern so. Nur bei der Heftführung kam es vor, dass Rechtschreibung bei manchen Lehrkräften in die Benotung einfliesst, aber da ist man nicht unter Zeitdruck und kann die Hefte nochmal überarbeiten. Klein- und Großschreibung in Mathe zu bewerten finde ich mehr als kleinlich, auch noch in der Grundschule, meine Güte! Ich würde mal nachfragen. Viele Gruesse Ceca2
HAllo hier werden seit der 2. Klasse - fehlende Maßeinheiten wie €, kg, km usw. - falsch geschriebene Fachbegriffe in Mathe und auch HSU mit Punktabzug gewertet. Ob das richtig oder falsch, pädagogisch sinnvoll oder nicht, ist - ist doch unerheblich. In Mathe finde ich es z.B. durchaus wichtig, dass die Kinder angeben, ob es € oder kg sind. Es wird bei uns seit der 2. Klasse in jeder Hausaufgabe, jedem Hefteintrag angestrichen, wenn da etwas nicht korrekt ist. In HSU z.B. bei der letzten Probe mussten alle Bundesländer, sämtliche Landeshauptstädte, die bayerischen REgierungsbezirke samt deren Hauptstädten, Sehenswürdigkeiten, Flüsse und Berge aller Bundesländer KORREKT gelernt werden. Klar, das ist viel - aber wo zieht man sonst die Grenze zwischen "kann man gerade noch so erkennen" oder "was könnte das Kind meinen". Der Lerneffekt ist auf jeden FAll gegeben - meinem Sohn wurden nur einmal in einer Matheprobe einige Punkte (!!!) abgezogen,die dann leider auch die Note veränderten - seitdem achtet er pingelig darauf ! Lg Heike
.... weil ich nicht nachvollziehen kann worüber sich manchmal Eltern beschweren, gerne und vor allem auch auf dem Elternabend. Und das Problem hier kommt mir auch bekannt vor. (Es haben sich auch schon Eltern über 10 Min zu früh beendeten Unterricht beschwert) Fakt ist - Rechtschreibung gehört doch zu jedem Fach, genauso wie Satzstellung, sinnvolles Schreiben etc. pp. Wenn ich z.B. in Sachkunde etwas vorlese muss ich das doch genauso gut als wäre es im Deutschunterricht - oder? Wieso also sollte dann die Rechtschreibung nicht durch alle Fächer hindurch bewertet werden? Das finde ich durchaus legitim! Bei uns hier wird alles sehr streng bewertet, was auch dazu führt dass die Noten unterm Strich teilweise nicht gut ausfallen - und eben nicht jedes Kind (sehr zum Unmut der Eltern) auf das Gymnasium gehen kann/soll. Ich persönlich finde eine strengere Kontrolle durch die Lehrer durchaus gerechtfertigt und begrüße das. Ein Kind muss nun einmal von Anfang an lernen sorgfältig zu arbeiten. Es nützt dem Kind doch nichts wenn es dann erst in der 5. Klasse solche Dinge lernen muss! Und nein, mein Kind ist nur in Kunst ein Einser-Kanditat, ansonsten nicht. Ob Noten nun motivieren oder nicht - darüber kann man diskutieren. Fakt ist aber - unsere Kinder werden nun bis an ihr Berufsende mit einem solchen "Bewertungssystem" leben müssen. Wieso sollen sie das nicht früh genug lernen und lernen damit umzugehen? Ich wundere mich manchmal worüber man sich heute scheinbar Gedanken macht. Das fängt schon bei der Frage an ob die Kinder im Kindergarten denn auch genügend gefördert werden, ob die Mittagsbetreuung nicht mit Lehrkräften statt Müttern stattfinden sollte, ob der Schwimmunterricht nicht 10 Min länger gehen müsste laut Plan, welche Fehler bewertet werden... mag ja jeder halten wie er mag, aber ich habe heutzutage das Gefühl dass man einfach zu sehr versucht seine Kinder in Watte zu packen, ihnen das "Beste" tz ermöglichen und sie vor allem zu schützen. Ob das mal so richtig ist.... LG K.
Kolkrabe, ich kann bei Dir unterschreiben! Gerade Rechtschreibung ist so wichtig, dass sie m. E. in jedes Fach einfließen MUSS! Es geht um unsere Sprache, die wir ein Leben lang beherrschen müssen. In Wort und Schrift. Sicherlich muß man nicht bei Lernanfängern direkt den roten Stift ansetzen, aber gerade in der vierten Klasse, wo man ja langsam auf die weiterführende Schule hinarbeiten sollte, halte ich es für völlig okay, in allen Klassenarbeiten auch die Rechtschreibung mit zu bewerten. Mich beschleicht manchmal das Gefühl, dass heutzutage wieder sehr viel Wert auf Laisser-faire gelegt wird. Kommste heut nicht - kommste Morgen! Und dann wundern sich die Leute, dass die dt. Schulabgänger teilweise so ein mangelhaftes Wissen haben...
Das Wort "muss" schreibt man mit 2 s! Punktabzug!
Sonst beschweren sich die Mütter hier ja auch sehr gerne und oft, dass in der Schule nicht mehr auf die Rechtschreibung geachtet wird und die Kinder anfangs "schreiben dürfen, wie sie es hören". Aber es werden die Dinge ja auch gerne so gedreht, wie sie grad passen.
Stimmt! Ich hab nicht aufgepasst! Ich gestehe, dass ich mit der neuen dt. Rechtschreibung doch noch manchmal auf dem Kriegsfuss stehe. Ich werd´s nicht mehr lernen... *seufz* Um so wichtiger ist es ja, dass die Kids es richtig lernen!
Hallo, "Wieso also sollte dann die Rechtschreibung nicht durch alle Fächer hindurch bewertet werden?" Weil es dazu führt, dass Kinder, die in Rechtschreibung große Probleme haben, nicht mal mehr in Mathe gut sein können... Ich bin auch sehr dafür, dass man auf Rechtschreibung in allen Fächern achtet, es würde aber genügen, die Fehler in einer Mathearbeit anzustreichen und berichtigen zu lassen, dadurch lernt ein Kind mehr als durch den Punktabzug. Außerdem muss man sich über eine schlehchte Rechtschreibung nicht wundern, wenn vielerorten kaum noch Diktate geschrieben werden... Da hilft es dann auch wenig, Fehler in der Mathearbeit mit Punktabzug zu bewerten. LG Anja
"Außerdem muss man sich über eine schlehchte Rechtschreibung nicht wundern, wenn vielerorten kaum noch Diktate geschrieben werden... " Was nicht geschriebene Diktate mit der schlechten Rechtschreibung zu tun haben, musst du mir erklären!
" Ich bin auch sehr dafür, dass man auf Rechtschreibung in allen Fächern achtet, es würde aber genügen, die Fehler in einer Mathearbeit anzustreichen und berichtigen zu lassen, dadurch lernt ein Kind mehr als durch den Punktabzug. " Voll unterschreib!!! Danke!!!
"Außerdem muss man sich über eine schlehchte Rechtschreibung nicht wundern, wenn vielerorten kaum noch Diktate geschrieben werden." Was haben denn Diktate mit der Rechtschreibleistung zu tun ?
...und "Kriegsfuß" wiederum mit "ß" ;-)
Nun, das ist blöd, aber falsch ist nun einmal falsch. Dass man Verben klein schreibt gilt nun auch einmal bei mathematischer Beweisführung und ich kenne das aus meinen Schulzeiten auch nicht anders. Für mich wird allerdings sowieso viel zu viel kuschelkorrigiert. Mir wäre es lieber, die Kinder würden eher früher als später damit konfrontiert, dass falsche Rechtschreibung einen in allen Lebensbereichen verfolgt. Irgendwann trifft es sie doch sowieso, dann doch lieber in der Grundschule, in der der Lerneffekt keine Auswirkungen hat, als in der weiterführenden Schule, wo es viel mehr um die Wurst geht. Leider heulen Eltern lieber bei Punktabzügen herum, als sie als Chance zu sehen, die das Kind nur vorwärts bringen kann. Und dafür, Fehler nicht als Demotivation zu sehen sind die Eltern verantwortlich, was aber eben schwer fällt, wenn man sich selbst über die Noten der Kinder definieren muss.
Ich persönlich finde es okay, wenn auf die Rechtschreibung geachtet wird und entsprechende Fehler angestrichen werden. Aber bewertet werden sollte die Kenntnis des entsprechenden Fachs. Denn ein Kind mit einer Schwäche in Mathematik, hat die Chance, diese mit guten Leistungen in anderen Fächern auszugleichen. Ein Kind mit Rechtschreibproblemen hätte jedoch in keinem Fach mehr eine Chance. Das finde ich nicht fair.
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