cymbeline
Hallo zusammen, schon seit letztem Schuljahr ist es so, dass die Klasse meiner Tochter und die Parallelklasse (anderer Lehrer) in einigen Fächern die gleichen Proben schreiben. Das hat zur Folge, dass sich die Rückgabe verzögert, wenn ein Kind aus der eigenen oder aus der Parallelklasse krank ist (weil es eben noch dieselbe Probe schreiben muss)..und das kommt echt oft vor. (Mein Mann ist auch Lehrer und erstellt auch in der eigenen Klasse eine individuelle Nachschrift) Das mag juristisch vielleicht okay sein, aber ich find es einfach unglücklich, wenn man die Info hat, alles sei fertig korrigiert, aber es könne noch dauern weil Kind X krank bzw. auf Kur ist. Zumindest meine Tochter wird dann immer ziemlich ungeduldig ;-) Und das fehlende Kind steht dann ja auch unverschuldet als "Verursacher" dar (was es ja eigentlich nicht ist). Ist dieses Vorgehen auch an anderen Schulen üblich? Würde mich mal interessieren... LG cymbeline
Bei uns gab es 3. und 4. Klasse sogar 4 Parallel Klassen und Arbeiten und Aufsätze wurden am gleichen Tag geschrieben. Und falls noch jmd nachschreiben musste, wurde vorher nicht zurück gegeben. Es war sogar mal der Fall, dass eine Lehrerin krank war und es deshalb nicht zurück gab Jetzt in der 5. gab es eine Deutsch Arbeit noch nicht zurück weil ein Kind noch nach schreiben muß.
Hallo, ja, das ist bei meinen Kindern auch so gewesen. Wenn sich die Rückgabe sehr verzögert hat, haben sie manchmal ihre Noten schon gesagt bekommen und dann später die Arbeit, wenn die betreffenden Kinder nachgeschrieben hatten. Gruß AKAM
Bei uns das gleiche, auch über 4 Klassen verteilt.
Aber das ist doch unlogisch. Dann hat das kranke Kind doch Vorteile, denn die anderen können ja schon mal sagen, was dran kam. Was das Vorbereiten auf die Nachschrift leichter macht. Unsere machen die Themen zu unterschiedlichen Zeitpunkten. Somit geht das gar nicht.
Ja kenne ich auch so. Der Vorteil dabei ist, dass es definitiv keine Diskussionen gibt, dass eine Klasse "ganz andere Lehrinhalte" hätte als die andere und deswegen die einen Kinder immer bevorzugt werden bei der Notengebeung vor den anderen, etc. Meinen Kindern war es pupsegal wann die korrigierten Arbeiten zurück kamen ....
Ja, das war bei uns auch so.
ja! Hier exakt das selbe Theater. Die Schule will wegen des Übertritts alles so gerecht und nachvollziehbar wie möglich machen, ABER das ganze bringt nichts wenn die Kinder nicht gleich vorbereitet werden, dann sind gleiche Proben nicht gleich schwer. Der ganze Wirbel geht mir sowas von auf den Keks, ein Theater wird um dieses Grundschulabitur gemacht, es ist unfassbar. Prüfungsregeln wie an der Uni. Ich selbst rede mich leicht, meine Tochter schreibt nur 1er und 2er und das ohne irgendwelches Theater oder Aufwand, aber die Schule hat eben auch mit Eltern zu tun die ihre nicht geeigneten Kinder unbedingt übertreten lassen wollen und deshalb wöchentlich dort auftauchen und stressen: das Ergebnis sind dann diese Regelungen dass alle solange auf die Herausgabe warten müssen wenn in einer Klasse ein Kind krank war. Ich reg mich nicht mehr auf, amüsiere mich lieber, das ist alles recht unterhaltsam was da so um mich rum geschieht an Aufwand für die GRUNDSCHULE. Das lernen Eltern mit ihren Kindern jeden Tag damit sie dann endlich mit viel Aufwand diese 2,33 erreicht haben und aufs Gymnasium dürfen. Und jede Woche haben sie irgendwas zu meckern was die arme Lehrerin falsch gesagt, gefragt, korrigiert oder benotet hat.
Ganz ehrlich: Ich habe nicht die geringste Ahnung wie das bei uns gehandhabt wird. Irgendwann gibt's die Arbeiten halt zurück, aber ob das ein paar Tage früher oder später passiert ist doch völlig irrelevant.
Wenn organisatorische Gründe dafür sprechen, es so zu handhaben, wäre es doch widersinnig es nicht so zu machen, nur weil einzelne Kinder eventuell ungeduldig werden könnten
Ganz ehrlich: Ich habe nicht die geringste Ahnung wie das bei uns gehandhabt wird. Irgendwann gibt's die Arbeiten halt zurück, aber ob das ein paar Tage früher oder später passiert ist doch völlig irrelevant.
Wenn organisatorische Gründe dafür sprechen, es so zu handhaben, wäre es doch widersinnig es nicht so zu machen, nur weil einzelne Kinder eventuell ungeduldig werden könnten
"Zumindest meine Tochter wird dann immer ziemlich ungeduldig ;-)" Tja, dann sollte sie lernen, sich zu gedulden!
Ja, ist hier auch so. Aber länger wie 1 1/2 Wochen hat noch keine Rückgabe gedauert und es wird deswegen auch kein zuvor erkranktes Kind verantwortlich gemacht. Die Lehrerin sagt dann einfach, es ist noch nicht fertig korrigiert, basta.
Danke für die größtenteils aufschlussreichen Antworten.
Ich finde ehrlich gesagt das Argument der "Gleichheit" nicht plausibel, sondern unsinnig.
Dürfen andere gern anders sehen..aber wofür wir uns gedulden möchten, entscheiden wir doch noch gern selbst.
Wollte einfach mal nur hören wie es woanders so ist.
Wo ist das Problem? Was wäre wenn Klasse a den Test schreibt und zurück bekommt. In Klasse a ist Kind xyz und in Klasse b ist Kind zyx. Und Kind xyz gibt dem anderen Kind du Arbeit und noch vielen anderen in der Klasse. Dann würden alle Eltern aus Klasse a in der Schule auflaufen und sich beschweren. Um das zu verhindern dauert es manchmal bis es die Tests zurück gibt. Hier an der der Grundschule ist es auch so. Da muss das Kind durch es gibt schlimmeres. Meine Große hat am 6. 10. Eine Mathearbeit geschrieben und noch nicht zurück bekommen. Erst war die Lehrerin krank, dann auf Klassenfahrt und jetzt sind Ferien. Da Montag bei uns frei ist gibt es den Test am Donnerstag zurück. Es gibt Dinge da muss man einfach Geduld haben auch wenn es einem nicht passt.
Wenn eure Ungeduld (mir scheint es eher deine, denn die der Kinder) euer einziges GS Problem darstellt, dann gratuliere ich zu einer wirklich glücklichen GS-Zeit!
War und ist hier auch so. Kind ist jetzt in der 6. Klasse.
Bei uns ist es nicht grundsätzlich so, aber in manchen Fächern schon. Bei uns können die Kinder aber dann einzeln zum Lehrer gehen und wenn sie wollen die Note erfahren.
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