Uba-Uba
Hallo Ihr Lieben, bin hier zwar nicht sehr aktiv, aber ich wollte Euch mal von der neuen Zeit- und Hausaufgabenstruktur in unserer Schule erzählen: Es gibt keine 45 min Einheiten mehr, sondern Blöcke ( entsprechen in etwa 1.+ 2., 3.+ 4. etc Stunde ). Im ersten Block jeden morgen haben die Kinder verlässlich die Klassenlehrerin bzw. den Klassenlehrer. Das ist gut für die Kids, es gibt Rituale, schafft Struktur und Verlässlichkeit; und auch für uns Eltern. Man weiss: da ist er/sie immer da. Dann folgen die Fachblöcke, mit Bewegung aufgelockert. Hausis gibt es keine mehr ( mann, ham meine 2 gejubelt, als das verkündet wurde, totlach !!) Stattdessen gibt es 2x wöchentlich eine Lernzeit, in der die Kinder individuell dem Lernstand angepasste Zusatz-Aufgaben, die früheren Hausis, bekommen. Hier wird auch mehr und mehr in Lerngruppen gearbeitet und die Kinder sollen sich gegenseitig unterstützen ( erst 3 andere Kinder fragen, dann den Lehrer ). Anwesend sind 2 Lehrer und ein Horterzieher, die die Kids optimal unterstützen können. Ich finde das klasse, sowohl die neue zeitliche Strukturierung als auch v.a. die Änderung bei den Hausis. Es ist viel gerechter so, die Kinder sind nicht mehr so davon abhängig, ob es im Hort gute Hausi-Betreuung gibt, ob sie von elterlicher Seite gut unterstützt werden können, ob sie spät abgeholt werden und abends um 7 über den Hausis brüten müssen etc... Mehr Chancengleichheit eben. Und eine Entlastung für die Familien; die Zeit nach dem Abholen gehört uns. Nur wenn ein Kind irgendwo deutliche Defizite hat, werden die Eltern gebeten, zusätzlich zuhause zu Üben. Gibt es sowas noch woanders ? Bei manchen Threads hier denke ich: was bin ich froh, dass wir diese Schule haben !! Lieben Gruss, Nanni
Hoert sich gut an. Bei uns scheint es nicht mal einen Stundenplan zu geben. Die 2 Stunden Englischunterricht, die sie eigentlich in der Woche haben sollen, hatten sie bisher nur 1 Mal. Von Sportunterricht war noch nicht mal die Rede. Morgen sit wieder Streik. Ob der Unterricht nicht doch stattfindet, erfahren wir nur, wenn wir morgen extra zur Schule fahren (Schulbusse fahren morgen nur die aus der Nachbargemeinde) oder um 7:30 Uhr in der Schule anrufen. Mein Kind bleibt morgen zu Hause und wir ueben zu Hause. Der Kleine ist eh wieder erkaeltet (in der Shcule gibt es nicht mal Seife zum Haendewaschen) und ausserdem gehen in der Schule die Laeuse um (das haben wir heute erfahren).
wir haben auf jeden Fall von Anfang an einen festen Stundenplan. Die Klassenlehrerin haben sie sehr oft. Sport haben unsere Kinder 3 x in der Woche. Unsere Schule führt das Prädikat "Bewegte Schule" und ist auch Partnerschule vom HSV. Extra üben tue ich mit meiner Großen nicht. Gruß maxikid
Hallo, das mit den Blöcken hatten wir von Anfang an. Ich beneide dich um die Betreuung der Hausis. Wir machen die zu hause und wenn ich nicht daneben sitze, kommt sie nicht in die Pötte ;-(. Liebe Grüße Sabine
keine klassischen hausaufgaben, sondern lernzeiten je nach klasse. unsere tochter 2 klasse hat 10 minuten für mathe, 10 minuten für deutsch. und wenn sie mag 10 minuten lesen. die kinder sollen mit der zeit selbstständig ihr lernen planen. wenn sie in 5 minuten eine aufgabe schaffen, sollen sie sich 5 minuten an eine frei gewählte aufgabe machen. lg
Für die Grundschulzeit ist das sicher toll. Aber was ist nach dem Übergang? Wie kommen Kinder damit zurecht, dass sie von null auf hundert plötzlich 1-2 Stunden Hausaufgaben machen sollen? In der weiterführenden Schule wird die Übungszeit nicht in den Vormittag eingeplant werden... Bei uns gibt es ähnliche Überlegungen. Ich denke, dass schwächere Kinder damit besser aufgefangen werden können, gerade wenn zu Hause niemand helfen kann - oder will. Als Lehrerin frage ich mich: Wie soll man den gleichen Lernstoff in effektiv weniger Unterrichtsstunden unterbringen?? Denn in den jetzigen Übungsstunden wurde früher ja noch weiteres Wissen vermittelt. Ich will es nicht schlechtreden. Aber ich kann mir nicht vorstellen, dass das so problemlos klappen kann. LG Schräubchen
Und ich frage mich warum es jetzt bald jede Schule anders macht. Das kann doch für die weiterführende Schule auch nicht sinnvoll sein? Unsere GS ist eher klassisch ausgerichtet, aber unsere "2. Wahl"-Schule hat ein klassenübergreifendes System, da werden die 1. bis 4. Klasse gemeinsam unterrichtet. Funktioniert gut für schwächere Schüler bzw. Erstklässler, funktioniert nicht so gut für die Viertklässler, die langweilen sich weil sich immer an den Erstklässlern orientiert wird.
Grundschulen sind keine Zulieferer für die weiterführende Schule.
Bei uns läuft es ähnlich - wir haben eine Grundschule mit Montessori-Zweig vor Ort. Die ersten 2 Stunden sind bei der Klassenlehrerin, jahrgangsübergreifend, in den 2 Stunden arbeiten die Kinder an ihrem sog. Wochenplan, selbstständig, aber mit Unterstützung durch Lehrerin und/oder Mitschüler. Danach 2 -4 Stunden Fachunterricht in Altersstufen (also Jahrgangsstufe), dort aber mit Hausaufgaben, wobei bei uns 80 % der Kinder in die Ganztagsbetreuung gehen, von der sie ab 15 Uhr abgeholt werden können, bis dann haben alle Gruppen ihre Hausaufgaben in der Regel fertig. Unsere Hausaufgabenbetreuung ist sehr gut und sorgfältig, wenn ich unseren Sohn abhole, braucht er zuhause nichts mehr machen, finde ich auch gut so. LG Kati
ich sehe nichts schlimmes darin, wenn kinder zu hause noch etwas machen müsssen. ich sehe darin ehr einen vorteil, nämlich einfach das vom tag nochmal zu wiederholen und ein stückweit zu festigen. bei uns in d er ogs, ist es auch so: das was die kinder schaffen ist ok, den rest muss man nicht machen. viele machen nur wenig bis gar keine hausaufgaben. spiegelt sich wieder, in dem was die klasse kann. meine kinder gehen nicht in die ogs. sie müssen alle hausaufgaben machen. ist aber kein problem, weil sie es gerne machen. sie müssten jeden tag 10min esen. ist aber auch kein problem, weil sie es gene machen. kommen in der regel immer über ihre 10min. ich finde in der ogs sind oft nicht die gegebenheiten so, das es gewährleistet ist, das hausaufgaben vollständig und ordentlich gemahct werden. in meinen augen gehört auch dazu, das es leserlich geschrieben wird und nicht einfach zackzack dahin gekrickelt wird. das mit den blöcken ist ne nette sache. bei 45 und fast 30kindern dauerts ja manchmal schon etwas, bis die kinder alles nötige raus geholt haben. da hat man gerade angefange und schon ist die std zuende.
Mein Kind lernt nach diesem System schon seit 3 Jahren und ich finde es total super. Wir üben schon seit der 1. Klasse nach der Schule noch etwa 30 min zu Hause , so eine Art Hausaufgabenzeit . Klappt total prima, er nörgelt nicht , kommt sogar freiwillig und bettelt das wir üben.
Da fehlt doch was: Wann kommen die Kinder denn nach Hause?! Optimal wäre ja nach dem Abendessen, wegen der Chancengleichheit.
Der 45 Minuten-Rythmus ist eigentlich angemessen - gerade bei anspruchsvollen Themen (Mathematik, Grammatik). Aber das ist dann wahrscheinlich die geniale Neuerung in 20 Jahren. Bewegung könnte man doch auch in den Pausen machen?
Und ich finde tägliche (kürzere) Übungszeiten wesentlich effektiver als 2x die Woche ´Lernzeiten` - im schlecht gelüfteten Klassenzimmer, 20+ Kinder durcheinander (sie sollen ja teamfähig werden und das Ganze bitte ´locker`). Ja, man könnte lüften - aber von meinen älteren Kindern erfahre ich, wie gut das klappt. Der Lehrer knurrt kurz "Raubtierkäfig" und das war es meistens (beim derzeitigen Wetter sowieso). Also, Chancengleichheit durch Verschlechterung der Bedingungen für alle.
Oder kommen die Kinder weiterhin um 13:00 nach Hause? Dann wird das Niveau zwangsläufig sinken - die Kinder und Eltern werden entmutigt, Gelerntes zu Hause zu vertiefen, das passiert alles in der Schule - und es bleibt aber weniger Zeit Neues zu lernen. Super
Bei uns werden 1 + 2. Stunde auch von Klassenlehrerin besetzt, finde ich auch gut. Mo wird dann erstmal übers Wochenende gesprochen und auch Geb. können etwas gefeiert werden. Jeden Tag haben die Kinder eine Übungsstunde, dort sollen die HA gemacht werden, damit sie zuhause höchstens noch den Rest machen brauchen. Aber mein Sohn meint immer, zuerst erzählt die Lehrerin ausführlich, was das für Aufgaben sind, und sie dürfen auch nicht gleich anfangen. Im Endeffekt hat er immer HA zuhause auf, abgesehen wenn in der Woche Wochenplan ist. In den Wochen geht es zuhause auch immer ruhiger zu.
Nämlich die Dinge, die ein Kind nachmittags tun sollte. Spielen, toben, bauen, sich mit Freunden verabreden. Wann hat das eigentlich angefangen, dass Eltern nachmittags mit den Kinder in der Schule Gelerntes vertiefen sollen? Und wer sagt, dass 45 Minuten optimal sind? Es gibt Aufgaben, da reichen 30 Minuten und dann ist eine Pause angebracht. Es gibt aber auch Dinge, da sind 60 Minuten besser.
> Wann hat das eigentlich angefangen, dass Eltern nachmittags mit den Kinder in der Schule Gelerntes vertiefen sollen?
Naja, ursprünglich waren Eltern die ersten und wichtigsten Lehrer ihrer Kinder - unterstützt von anderen Verwandten/Erwachsenen. Und es gibt eine wachsende Homeschooling-Bewegung sowie etliche Untersuchungen, die den Erfolg von Eltern als Lehrer belegen (nur weil hier gern die Untersuchungen dafür, wie belastend es ist, wenn Eltern sich um das Lernen kümmern, angeführt werden). Ich bin sehr für Schulen (und auch Kindergärten), aber mir ist es wichtig, mein Kind beim Lernen zu unterstützen, weil mir die schulischen Inhalte wichtig sind (gemeinsames Lesen üben fand ich um Längen spannender als irgendwelche Brettspiele), ich denke, dass Kind profitiert davon, wenn es nicht den ganzen Tag in das Korsett ´Schule` gezwungen wird und auch wenn es (erstaunliche) 3 Leute sind, die sich um die Kinder kümmern, ist der Betreuungsschlüssel zu Hause immer noch besser (von allem anderen abgesehen).
Es muss nicht der ganze Nachmittag ´frei` sein. Die Posterin schreibt aber auch nichts von Zeiten - nachdem ´Hausis abgeschafft` sind, gehe ich eher von freiwilliger Betreuung auf gebundenen Ganztag aus - wie gesagt, die Inhalte müssen ja irgendwann vemittelt werden, da kann man nicht einfach 4 Wochenstunden abschaffen und zusätzliche Turneinheiten einführen.
Und die Klassenlehrer hatten bisher auch schon die Freiheit, eine Doppelstunde für bestimmte Projekte herzunehmen - sie unterrichten in der Grundschule ja fast alle Hauptfächer. Allerdings Doppelstunden Mathe fand ich noch in der Oberstufe schlimm - die Aufmerksamkeit lässt einfach nach. Aber wenn man genug Zeit mit ´Bewegung` machen verbringt, dann geht es schon
Kinder - sagen wir mal ruhig: ganz intensiv - zu kümmern, ist aber sehr neu. Dass es gerade zu erforderlich ist bzw. dass Schulkarrieren durch das Maß des Engagements der Eltern entschieden werden, halte ich für bedenklich.
Ich bin seit einiger Zeit im Internet in einer homeschooling-Gruppe. Ich habe gelesen, dass hier in Italien wohl gerade Leute, die in der Schuel arbeiten, homeschooling machen. Wir haben das im Kindergarten schon 2 Jahre gemacht. Im Moment geht unser Kind normal in die Schule. Wir haben keinen Stundenplan (Kind wird um 8 Uhr in die Schule gebracht und um 13 Uhr wieder abgeholt). Eins der Buecher (bekommen wir kostenlos von der Schule) hatte mein Kind auch nur 1 oder 2 Tage zu Hause. Danach wurde es im Klassenzimmer eingeschlossen (zusammen mit dem Ordner mit den Arbeitsblaettern). Eigentlich sollen die Kinder 2 Stunden Englischunterricht in der Woche haben. Bisher hatten sie aber nur 1 Mal Englischunterricht (wird von der Klassenlehrerin unterrichtet). Sportunterricht hatten sie ueberhaupt noch nicht. Letztes Jahr hat unser Kind auch gegen unseren Willen mehrfach am katholischen Religionsunterricht teilgenommen, obwohl wir als Eltern das Recht haben zu entscheiden ob unser Kind an dem katholischen Religionsunterricht teilnimmt oder nicht. Einen Elternabend gibt es nur 1 Mal im Jahr. Am Schuljahrsanfang muessen wir den Lehrern eine Generallvollmacht geben, dass unser Kind an allen Ausfluegen teilnehmen darf. Eine Alternative gibt es nicht. Ein paar Tage vor dem Ausflug bekommen wir nur Bescheid wohin die Kinder fahren und wieviel wir bezahlen muessen. Wir ueben an unterrichtsfreien Tagen zu Hause. Ich habe Erstlesebuecher fuer Deutsch. Da lesen wri mittlerweile mindestens 1 Seite (Kind darf auch mehr lesen). Zusaetzlich habe ich noch Lernprogramme fuer Deutsch, Mathe, Englisch und Sachkunde. Die macht der Kleine auch gern. Dazu habe ich noch ein Uebungsbuch fuer Englisch. Unser Kind haette Anspruch auf muttersprachlichen Deutschunterricht. Dafuer hat die Gemeinde kein Geld. Ich koennte versuchen den Unterricht trotzdem durchzuboxen. Nur wuerde der dann wohl fuer mehrere Gemeinden zusammen stattfinden und wir haetten eine laengere Anfahrt. Da gebe ich meinem Kind lieber mehr Zeit zum Spielen. Im Gegensatz zu anderen Kindern spielt mein Kind auch draussen und darf sich schmutzig machen. Ich habe auf dem Spielplatz mal erlebt, dass einem Kind gesagt wurde, es solle sich nicht schmutzig machen. Jemand hat auch mal mit meinem Kind geschimpft weil es mit Erde gespielt hat (da habe ich allerdings der Frau was gesagt). Ich habe gelesen, dass die Schulen mehr Autonomie bekommen sollen. Sollte die staatliche Schule nicht mehr vernuenftig funktionieren, wuerde ich homeschooling machen. Ich hoffe, dass dann andere Eltern hier in der Gegend mitziehen (in Italien gibt es verschiedene Gruppen, wo die Kinder zusammen zuhause unterrichtet werden bzw. sich ab und zu ma treffen und gemeinsam was unternehmen) . Solange es geht, soll mein Kind allerdings zur Schule gehen. Aus den Infos, die ich aus einem italienischen Forum habe, scheint es, dass die Schulen in anderen Gegenden Italiens besser funktionieren als unsere.
>Dass Eltern Zeit haben... Schule hatte lange Zeit nicht den Stellenwert wie in unserer heutigen Welt. Früher hatten die Eltern einen sehr intensiven Kontakt mit ihren Kindern (wenn sie nicht reich genug für Hauslehrer waren oder so arm, dass die Kinder abgegeben werden mussten) - weil einfach vorausgesetzt wurde, dass der Sohn in die Fußstapfen des Vaters tritt und die Tochter in die der Mutter. Dass ALLE Kinder ´hauptberuflich` die Schule besuchen (und nicht nur dann, wenn sie zu Hause gerade nicht gebraucht werden) und die leistungsstarken eine höhere Schule besuchen können, unabhängig von der Bildung der Eltern, ist ziemlich neu. Unterstützung für Kinder, die es brauchen, ist gut - Anpassung nach unten nicht. Letzten Endes werden die engagierten Eltern ihre Kinder einem System entziehen, das ihnen nicht guttut. So wie in vielen Ländern mit Gesamtschulsystem der Wohnort über die Chancen der Kinder entscheidet bzw. wer es sich leisten kann, eine Privatschule vorzieht. D ist (noch) eins der wenigen Länder, in denen die besten Schulen staatlich und kostenfrei (die Gymnasien) sind. germanit1, Danke für den interessanten Bericht. Ja, das wäre noch eine Alternative, wenn das Angebot dem Kind nicht gerecht wird. Bei uns nicht erlaubt, aber ich habe den Eindruck, dass auch deshalb das deutsche Schulsystem den Eltern noch recht viel Raum lässt. Man will sich noch mehr Ärger mit Schulverweigerern ersparen, weil es immer gleich auf zu verhängende Bußgelder und unangenehme Gerichtsverhandlungen hinausläuft.
Soweit ich weiss gibt es bei mir in der Gegend auch viele Schulabbrecher. Wir haben jetzt mit der Schule das Problem, dass die Schule an einem Projekt teilnimmt (das wird wohl von der EU unterstuetzt), wo die Kinder in der Schule an 2 Tagen in der Woche Obst zu Essen bekommen. Diese Woche soll es Nektarinen unf Pflaumen geben, naechste Woche Plfaumen und Birnen. Ich finde das Projekt nicht schlecht. Im Gegenteil. Nur jetzt kommts: Die Kinder, die das an dem Tag angebote Obst nicht essen, muessen ein anderes Stueck Obst, Fruchtjoghurt oder Fruchtsaft mitbringen. Andere Nahrungsmittel sind verboten (auch wenn sie noch so gesund sind). Ich habe mal geguckt, wieviel Zucker im Fruchtjoghurt bzw im Fruchtsaft drin ist und habe 'nen Hammer gekriegt: das sind ca. 2 Essloeffel Zucker!!! Ich finde, ich habe das Recht zu entscheiden, ob ich sowas meinem Kind gebe oder nicht. Heute sollte es in der Schuel Obst geben. Ich habe meinem Kind zusaetzlich ein Stueck selbstgemachten Moehren-Joghurtkuchen mitgegeben und ihm gesagt, dass es das Obst udn den Kuchen essen soll, weil mein Kind morgenszum Fruehstueck ausser Kakao nicht runterbekommt. Ich habe dann auch noch eine Notiz fuer die Lehrerin geschrieben. Sie hat dann geantwortet, dass wir nur die angegebenen Nahrungsmittel mitgeben duerfen. Meine Antwort war: mein Kind geht an den Tagen, an denen es in der Schule Obst gibt nicht zur Schule. Morgen frueh will mein Mann mit der Lehrerin sprechen. Ansonsten bleibt unser Kind Mittwoch und Donnerstag zu Hause. Ich nehme mal an, dass die ganze Sache im Extremfall zur Schulleitung gehen wird. Uebrigens gab es heute in der Schule doch kein Obst. 5 Kinder hatten wohl was zu essen mitgebracht. Fuer die anderen Kinder haben sie Popcorn und Kuchen im nahegelegenen Supermarkt besorgt. Das nenne ich Erziehung zum gesunden Essen :( .
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