Elternforum Die Grundschule

Neue weiterführende Schule - welche Form?

Neue weiterführende Schule - welche Form?

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Hallo, mich würde interessieren, wie für euch eine ideale weiterführende Schule aussehen könnte. Was wäre wichtig an der Schulform, pädagogischem Konzept, usw., dass es die "ideale" Schule für euch bzw. eure Kinder wäre? Es wäre schön, hier viele Meinungen - gerne auch von den Pädagoginnen hier zu hören. Ich meine diesen Beitrag absolut ernst, denn wir sind gerade dabei, die ersten Vorbereitungen für eine Neugründung zu treffen. Einziger Schwerpunkt ist das Sprachthema, da die Grundschule meines Sohnes dreisprachig ist und das Sprachniveau dann auf alle Fälle weitergeführt werden soll. Danke schon mal für viele - auch phantasievolle - Anregungen. Simone


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Ich bin da gar nicht so fantasievoll. Mir würde schon reichen das die Schulen gute und vor allem ausreichend viele Lehrer haben. Die ebenfalls beurteilt werden und einem gewissen Anspruch standhalten können. Die Lehrer sollten in kleinen Klassen arbeiten dürfen und entsprechend Unterstützung haben - damit auch sie auch schwächeren individuelle Förderung zu Gute kommen lassen können. Das schaffen die gar nicht bei den Rahmenbedingungen die sie jetzt vorfinden. Kreativ können doch die wenigsten Lehrer sein derzeit. Klassen mit 12 - 15 Schülern + eine Hilfskraft für den Lehrer. DAs wäre doch ideal für alle. Gute Lehrer = guter Unterricht = glückliche Kinder. Denke dann ist der Rest nicht mehr so wichtig. Und die Eltern sollten mehr einbezogen werden und auch die Verantwortung mit übernehmen und nicht am Schultor abgeben und ab da nicht mehr zuständig sein. Würde mir schon reichen, ehrlich gesagt. Im Prinzip muss man sich doch nur an unseren Nachbarn orientieren. Finnland, Schweden, die machen es doch zum Teil vor... Pauline


Mitglied inaktiv

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eine ideale Schule...also fangen wir mal an zu träumen: - sie sollte nah sein, die Kinder die Möglichkeit haben, ihre Freundschaften auch während der Freizeit ohne zu viel Fahrerei pflegen zu können. - sie sollte kleine Klassen haben, damit Lehrer das Induviduum Kind besser entdecken und fördern können. - es sollte ein offenes Konzept sein, wo Eltern mit einbezogen werden, ein Miteinander die Kinder erziehen, nicht ein an einander vorbei. - Raum und Zeit und Kompetenz zur Verfügung haben, dass Kinder indivuellen Neigungen nachgehen können und dürfen. - ein liebevolles, nicht zu großes Umfeld, also nicht mehr als 250Kinder in der Schule z.b. - und was viele gar nicht mögen...ich würde mir ein freundlicheres sprachliches Miteinander wünschen, was für mich bedeutet, per "Du", da ein "Sie" für mich immer emotionale Entfernung beduetet. - Gemeinsame Klassen bis zu 10., so dass die Kinder die Möglichkeit haben, in dieser Gemeinschaft dann auch groß zu werden und nicht nach der 4.Klasse dann ins kalte Wasser zu fallen. - kein "Weichgekoche", also klar Strenge und Grenzen für die Kinder aufzeigen und nicht alles durchgehen lassen, aber eben durch die kleineren Klassen hätte der Lehrer dann ja auhc die Möglichkeit diese Regeln und Grenzen zur Not auch mit dem Kind genauer zu besprechen. Schule einfach als zweites zu Hause....das wäre schön !! ...aber Träume bleiben hier zumindestesn Träume, denn selbst wenn eine solche Schule mal entstehen sollte in unserer Gegend, dann ist diese für den Normalverbraucher nicht zahlbar...mit zwei Kindern schon gleich gar nicht. schade... lg schneggal