Mitglied inaktiv
hallo, wir hatten vor ca. 4 wochen eine klassenkonferenz, da ein junge in der 4. klasse (Jahrgangsübergreifend 3 und 4 zusammen) stark verhaltensauffälig ist. Die Eltern haben zur auflage bekommen, daß der junge eingehend diagnostiziert wird und anschließend bei entsprechender diagnose eine therapie (möglicherwesie auch familienthreapie) begonnen werden soll. das ganze bis zum 1. märz. ich kenne diesen jungen kaum, die eltern eigentlich gar nicht. er war einmal bei uns zu besuch, da war mein sohn gerade neu in der klasse. es geht darum, daß der junge möglcihst nicht auf die förderschule soll, da er ausreichend intelligent ist. leider ist sein verhalten nicht mehr tragbar, und weder lehrer noch eltern wissen wirklich weiter. würdet ihr bei den eltern in person der elternpflegschaft nachfragen, ob sich was ergeben aht, bezüglich diagnose und therapie. es geht v.a. darum, daß mir der junge leid tut, da er glaube ich in einer vertrackten situation steckt, die ich wegen der länge nicht auch noch erläutern möchte. die familie leidet auch unter dem älteren bruder, der bereits adhs diagnostiziert ist. mir geht es darum, ob man da mal nachfragen sollte, also auch seitens der elternschaft interesse zeigt, daß einem das nicht egal ist, was mit dem jungen passiert, oder lieber nicht? gruß claudia
Hallo, das ist eigentlich Aufgabe der Schule. In 4 Wochen wird die Familie auch noch nicht wirklich was erreicht haben können. Die Wartezeiten beim Psychologen liegen bei mehreren Wochen, die von den großen Zentren bei 4-6 Mon. Du könntest der Familie das Gespräch anbieten, aber die Infos müssen natürlich vertraulich bleiben. LG Inge
Wenn ich mich jetzt mal in die Eltern hineinversetze oder mich einfach mal zurückversetze als ich große Probs mit meinen kindern hatte, dann muss ich sagen - ja frag nach und zeig interesse - biete eventuell auch mal hilfe an. Wie du ja sagst, scheint das Verhalten des jungen im Zusammenhang mit anderen Familienmitgliedern zu stehen - also er war nicht immer so. Da von einem nicht tragbaren Verhalten zu sprechen finde ich echt sch...... - da kannst du ja aber nix für ;-) Mike - mein Sohn - sollte auch in die Förderschule eingeschult werden. Er fühlte sich weder angenommen in der SVE noch im Kindergarten, wo er nachmittags hinmusste da ich alleinerziehend und berufstätigt bin. Dann die schwierige Situation mit den 10 Jahr eältern schwestern (mitten in der Pubertät) - er flippte völlig aus! Selbst SVE konnte darauf (in kleingruppen) nicht eingehen und man versuchte sein vErhalten zu unterdrücken anstatt zu hinterfragen. In dem Moment wo man mein Kind forderte war das Verhalten wiederum ein ganz anderes und wo mal er im Mittelpunkt stand und sich angenommen fülte. Wobei er da nicht immer zwangsläufig im Mittelpunkt stehen musste. Ich habe mich gewehrt und in regulär eingeschult - die Mitarbeiterinnen in der SVE hatten nur ein müdes lächeln getreu dem Motte - der sitzt eh bald in der Sonderschule. NEIN da sitzt er nicht - er hat eine Lehrerin gefunden, die seine Marotten kennenlernte und richtig darauf reagierte - nämlich garnicht - und ihn auf der anderen Seite lobte wenn etwas gut war. Er fühlt sich total wohl - er wird gefordert - er ist angenommen - er ist jemand. Auch im Hort. ich habe in hort und Schule ca 2-3 Wochen nach Schulbeginn einen Termin gehabt - und was kam raus? sie könnten garnicht fassen was ich da erzähle - bei ihnen wäre das Kind anders. Fazit: wenn das Kind ein ähnliches Problem hat denke ich ist es auch schwierig für die Eltern vor allen dingen wenn nochmehr Probleme da sind. Ich denke du solltest interesse zeigen - wenn die Eltern das nicht wollen werden sie das deutlich signalisieren ;-) Und dann musst du dir nicht vorwerfen du hättest es nicht versucht ;-) ‹(•¿•)›LG Carmen*72 Zwillingsmädels*92 Sohnemann*02, ab 08/10 Oma (ebäi=familiensecondhand) ‹(•¿•)›
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