gaby67
Hallo, wer kennt sich damit aus, was es bedeutet: Montessori geeignet oder nicht? Manche Kinder sind es, manche nicht. Nach welchen Kriterien wird es beurteilt? Nach wie langer Zeit können das die Lehrer beurteilen? Nach 2-3 Monaten Schuleinschulung schon? Viele Grüße Gaby
meine persönliche Meinung: ein Kind muß Freude am lernen haben und sich selbständig Lerninhalte erarbeiten können und dies auch freiwillig tun. Die Tochter meiner Freundin ist auf einer Montessorieschule gnadenlos untergegangen und konnte am Ende der 2ten Klasse immer noch nicht lesen und schreiben... Sie hat nun die Schule gewechselt (nicht von der Monteschule aus, die hätten sie weiter behalten) und hat innerhalb von 4 Wochen gelernt fließend zu lesen und hatte nun schon zwei Mal eine 1 im Diktat....
Hallo 1. meine Tochter, jetzt 4 Klasse, geht in den Montessoriezweig unserer Grundschule. Superklasse. Da sie eine Träumerin ist, freiwillig kein Wort lesen oder schreiben wollte, war ich anfangs verzweifelt was Schule angeht. Aber Motessorie war genau das richtige. Die Lehrerin hat mich immer beruhigt nach dem Motto, ICH HAB JA ZEIT IHR DAS BEIZUBRINGEN. Sie wird wohl jetzt die Empfehlung fürs Gym kriegen, ist in allen Fächern 1 oder 2. Was ich bei ihrer Schusseligkeit und Träumereien nie für möglich gehalten habe. 2. Mein Sohn, 2. Klasse, war das erste Jahr in einer Montessorieklasse und mußte wechseln. Er hat ADS - wie sich erst jetzt rausgestellt hat. Er kam mit der freien Arbeit nicht zurecht und braucht einen straffen geregelten deutlichen Tagesablauf. Allerdings wird an vielen Schulen inzwischen viel montessoriemäßig gearbeitet. Das Konzept ist einfach hilfreich für die Kinder. Bei meiner Tochter war ich mir nicht sicher --> klappt super. Bei meinem Sohnemann dachte ich mir dass es eh geht --> Fehlanzeige Montessorieklassen müssen genauso den Lernstoff der "normalen" Klassen einhalten. Ich würde immer erst versuchen meinen Zwerg nach Montessorie unterrichten zu lassen. Das Lernmaterial ist einfach viel umfangreicher. Gruß Marianne