kätzchen1981
Hallo. Ich war bisher hier immer stille Leserin. Jetzt brauche ich aber auch mal dringend einen Rat und hoffe sehr, dass ich ein paar Anregungen bekomme. Es geht um meine Tochter. Sie ist 10 und geht in die 4. Klasse der Grundschule. Meiner Tochter geht es total schlecht. Jeden Tag, ist sie permanent Mobbingattacken einer bestimmten Mitschülerin ausgesetzt. Sie wird geschlagen, getreten und beschimpft. Mittlerweile kommt sie fast täglich mit kaputten Klamotten, was ja nicht das schlimmste ist, sondern total aufgelöst nach hause und hat oft Schmerzen, weil die besagte Mitschülerin sie auf dem Nachhauseweg getreten, geschlagen etc. hat. Wir waren auch schonmal beim Arzt, weil sie nach einem Tritt in den Bauch Bauchschmerzen hatte, die nicht weg gingen. Meine Tochter ist erst seit 8 Wochen in der Klasse und wir leben hier auf dem Dorf. Wir sind zugezogen. Weit und breit keine Geschäfte. Typisch Dorf eben. Alle Kinder kennen sich gut unter einander, seit der Kindergartenzeit. Letztens hat die Mutter der Mitschülerin angerufen und mich angeschrien, dass sie schockiert ist, welche Schimpfwörter ihre Tochter nun kennt durch meine Tochter. Ich kam gar nicht zur Wort. Ich war so überrascht von dem Anruf, dass ich nicht richtig reagieren konnte. Als der Anruf nämlich kam, kam meine Tochter nämlich total fertig von der SChule und klagte über starke Bauchweh, weinte stark und hatte Panik in den Augen. Sie war in meinem Arm und ich versuchte sie zu beruhigen, als das Telefon klingelte. Ich war echt dumm, denn in der ganzen Hektik, habe ich vergessen ihr auch mal mit zu teilen, dass meine Tochter dauernd getreten und beleidigt wird von ihrer Tochter. Aber ich glaube, dass sie mir das nicht geglaubt hätte. Dauernd meinte sie Sätze wie "3 jahre ist das nun gut gegangen und jetzt kommt Nadine (der Name ihrer Tochter) immer mit Schimpfwörtern nach Hause. Unsere Tochter kommt aus einem guten Elternhaus. Bei uns gibt es so was nicht!" Sie stellte uns so dar, als seien wir die größten Asis, die rum laufen. Ich versuchte uns immer zu verteidigen. Mein Mann und ich haben eine gute Ausbildung, er geht arbeiten und ich bin zuhause. Wir haben ein Häuschen und sind eher zurückhaltend. Ich verstehe das alles nicht. Meine Tochter tut mir so leid. Ich habe mit der Klassenlehrerin gesprochen. Noch höflich, ohne laut zu werden und habe ihr die Dinge erzählt, was die Mitschülerin mit meiner Tochter macht. Sie meinte nur: "Da muss ihre Tochter jetzt durch!" Ich bin fassungslos. Ich habe das Gefühl, dass die Eltern aus der Klasse eine Schuldige suchen. Meine Tochter hat keine Freunde. Das tut mir so verdammt weh. War vor zwei Wochen beim Tanzen mit ihr, in der Hoffnung, dass sie Spass daran findet. War ein Probetraining. Doch keine Chance. Sie stand total eingeschüchtert in der Ecke und bewegte sich kaum. Sie sagte mir später: "Ist doch sinnlos. Mich kann eh keiner leiden. Ich bin doch dumm!" Ich weiß nicht mehr weiter. Bin völlig am Ende, weil ich ihr nicht helfen kann. Sie leidet unter einer völligen Panik und hat heute zu mir gesagt: "Mama, noch einen Tag dann habe ich es geschafft. Dann sind Ferien!" Sie möchte auch gar kein Hobby mehr ausprobieren, weil sie Angst vor anderen KIndern hat. Sie hat Angst was auszuprobieren und dass die kInder sie dann auch mobben könnten. Das Selbstbewußtsein geht gegen null. Ich bin mit meinem Latein am Ende, dabei möchte ich ihr so gerne helfen. Sie sagt immer, dass sie am liebsten zuhause ist, bei ihrer Familie. Das tut gut zu hören, aber macht mich schon traurig, dass sie in der Schule so einsam ist. Habt ihr vielleicht einen Rat, was ich noch machen könnte? Viele aus meinem Bekanntenkreis haben zu mir gesagt, dass ich viel aggressiver auftreten soll. Sie meinen, dass ich noch zu nett wäre zu den Lehrern und Eltern. Und das ich viel zu lange meinen Mund in der Schule gehalten haben. Ich glaube auch, dass das der Fehler ist. Aber wenn ich da richtig auf den Tisch haue und lauter werden, habe ich die Befürchtung, dass die Mobbingsachen noch zu nehmen werden. Hoffe auf Eure Antworten. Ganz lieben Dank im Vorraus!!!!
Hallo, ich weiß nicht ob du schon mit der Klassenlehrer/in gesprochen hast, falls ja, und es nicht geholfen hat wäre die nächste Anlaufstelle der oder die Direktor/in. Vielleicht gibt es ja auch eine Schulsozialarbeiterin, je nachdem wie groß die Schule ist. Ansonsten kann man sich beim Kinderschutzbund auch Hilfe holen, die beraten einen welche Möglichkeiten es noch gibt. Gruß Marion
Vielen lieben Dank für Deine Antwort! Kinderschutzbund ist eine gute Idee. Daran habe ich noch nicht gedacht. Vielen lieben Dank und lieben Gruß
Vielen lieben Dank für Deine Antwort! Kinderschutzbund ist eine gute Idee. Daran habe ich noch nicht gedacht. Vielen lieben Dank und lieben Gruß
Es passiert auf dem Heimweg und du arbeitest nicht und bist zu Hause...ähm...
Die Mutter ruft dich in einem ungünstigen Moment an, du fühlst dich überfahren und jetzt läßt du es so stehen, resignierst, weil sie wahrscheinlich nicht zuhören oder dir glauben würde?! Was signalisiert das deiner Tochter?
Die Kleidung ist gerissen? Wer kommt dafür auf? Du? Was signalisierst du deiner Tochter?!
Sie muss zum Arzt? Es passierte auf dem Heimweg? Warum machst du keinen D-Fall draus? Dann wäre es so dokumentiert...
Zu aller Erst würde ICH mein Kind ABHOLEN!
Ich würde, wenn es sich dadurch nicht bereits verändern läßt, versuchen sachlich mit der anderen Mutter zu reden. Vielleicht beim Käffchen auf neutralen Boden?
Wer könnte im Dorf die Moderation eines solchen Gespräches übernehmen? Gibt es einen Dorfsprecher? Ombutsmann? Überleg doch mal wer da in Frage kommen könnte.
Aber ganz definitiv würde ich für mein Kind Stellung beziehen, damit sie eine starke Mutter zum Vorbild hat.
Der Kinderschutzbund bietet auch Kurse für Eltern an “Starke Eltern, starke Kinder“.
LG
UNGLAUBLICH, welche Zustände in manchen Schulen herrschen. Mobbing muss sofort aufhören. Ich würde an Deiner Stelle die Tochter abholen und die Mobberin direkt ansprechen, sie solle so nett sein und aufhören Gewalt auszuüben. Zeitnah würde ich auch die Eltern der Mobberin anrufen und denen meine Meinung sagen und verlangen dass das sofort aufhört. Bevor mein Kind Probleme bekommt, würde ich da selber die Initiative ergreifen. Wenn nichts passiert, dann Rektor einschalten. Mein Sohn hatte auch neulich Probleme mit einem *Prügeltypen* , wie er ihn nennt, aus seiner Klasse. Gott sei Dank hat sich das Problem gelöst, indem die Lehrerin meinen Sohn an einem anderen Tisch versetzt hat, denn wir waren kurz davor einzugreifen. Jetzt hat er mit dem Typen keine Probleme mehr, er ist aus seiner Sichtweite verschwunden. Mein Sohn lernt in HSU gerade wie man mit Konflikten umgeht: Schritt1: sich nicht provozieren lassen, *ich wende mich ab*. Schritt2: weg gehen Schritt 3: Sagen: Hör auf, es reicht! Schritt 4: wenn es nicht mehr geht HIlfe holen. Das gilt nicht als Petzten. Wenn die Lehrerin nicht hilft, dann müsst ihr als Eltern helfen. Dass Mädchen zu körperlicher Gewalt in diesem Ausmaß imstande sind, hat mich geschockt. Solche Bauchtraumen können beim Kind zu einem bauchspeicheldrüsenriss führen, hatte schon mal so einen Fall als Ärztin. Das ist eine ernste Sache. Viel Glück Euch, deiner Tochter Mut und Kraft! Lasst Euch nicht unterkriegen. Isoliert Euch nicht, seid souverän!
Sorrys, dass habe ich vergessen zu schreiben. Ich hole meine Tochter natürlich seit den Vorfällen von der Schule ab. Sorry, habe ich vergessen zu schreiben. Die Vorfälle passieren, wenn sie früher frei hat und nach Hause kommt oder in der Pause. Mein Mann geht sie auch oft abholen. In der Pause fahre ich öfters vorbei, genau so meine Mutter, wenn sie frei hat (die ist Lehrerin an einer Realschule). Du hast schon Recht, was Du schreibst. Aber glaube mir, ich mache genug für meine Tochter. Das wäre zu ausführlich um hier zu schreiben, aber ich kann dir versichern, dass ich viel für mein Kind mache. Aber du hast völlig Recht, was du schreibst. Danke für Deine Antwort! LG
Wie lange geht das denn schon so, seit 8 Wochen??? Entschuldige, aber anstatt hier zu schreiben, würde ich VOR ORT mit allen Leuten sprechen, die mir irgendwie helfen könnten. Wenn die Klassenlehrerin nicht zieht, zur Rektorin/Rektor gehen. Noch mal in aller Ruhe das Gespräch mit der Mutter suchen, die angerufen hat. Deine Tochter von der Schule abholen und auf dem Weg begleiten. So zurückhaltend kann man doch gar nicht sein, dass man nicht reagiert, wenn das Kind so leidet. Du sollst ja nicht auf den Tisch hauen, aber bestimmt deinen Standpunkt darstellen und dein Kind schützen.
Danke für Deine Antwort. Du kannst mir glauben, dass ich schon viel unternommen habe. Hole meine Tochter von der Schule ab, habe mit der Lehrerin gesprochen, habe mit der Mutter nochmal gesprochen...Leider ohne Erfolg!I Ich bin sehr aktiv. Und ich habe meine Frage hier nachts rein gestellt. Da kann man nichts machen. Ich kann seid Tagen nicht mehr schlafen. Gerade weil es so an die Substanz geht. Ein Gespräch findet bald mit der Direktorin statt. Wir machen ganz viel. Deshalb, habe ich ja auch hier geschrieben, weil ich nicht mehr weiß wie ich noch meine Tochter schützen kann. LG
... dass du "zu nett" bist! Dein Kind wird jeden Tag geschlagen und getreten??? Da würde ich aber einen Aufstand in der Schule und bei den Eltern des anderen Kindes machen - aber hallo!!! Und die Lehrerin mit ihrem total unprofessionellen "Da muss sie durch!" - das geht ja wohl überhaupt nicht! Ich würde nochmal ernsthaft mit ihr sprechen und mich ansonsten ggf. an die Schulleitung wenden. Mobbing und Schikane darf NICHT geduldet oder verharmlost werden!!! Die "Mobbingsachen" werden nicht schlimmer, wenn man "auf den Tisch haut" (sich klar und energisch wehrt und das nicht so laufen lässt), sondern wenn man sich duckt und die Opferrolle einnimmt - das ist erwiesen, kann man bei verschiedenen Experten nachlesen.
dass sie täglich heim kommt, heult, zerrissene Kleidung, blaue Flecken und Schmerzen hat. Mit Verlaub, was hast Du getan die ganze Zeit? Da muss man doch früher eingreifen? Mir tut das im Herzen weh, wenn ich Deine Zeilen lese. Sprich mit Lehrerin, mit dem Schulpsychologen, evtl. sogar mit dem Jugendamt wegen Hilfe. Das Selbstbewusstsein Deines Kindes ist shcon mehr als angeschlagen.... das muss wieder aufgebaut werden. Holt Euch Unterstützung. Ich wünsche Euch alles alles Gute. melli
Vielen lieben Dank! Ja, das JA steht vor hinter mir und ist absolut sprachlos, was da passiert. Die machen auch Druck. Es läuft gerade recht viel, in der großen Hoffnung, dass sich bald was ändern wird! LG
dann nichts? Was ist mti dem Mädchen und deren Mutter? Warum ist die Situation weiterhin nicht tragbar? Dein Kind leidet weiterhin. Ich mein, es kann doch nicht sein, dass Ihr als Eltern, die Lehrkraft usw. versucht, das zu ändern und die Situation zu bessern und die anderen stellen auf stur. Ist Dein Kind das einzige, welches das Mädchen angreift? Sind mehr Kinder, die unter dem Mädchen leiden? Kann man sich zusammentun? melli
ich find es ganz schrecklich. Deine arme Tochter. Bitte bitte, sei nicht zu nett. Setz alle Hebel in Bewegung!!!! Ich würde da zur Hyäne werden
... beim Lesen. Das "Aktivsein", von dem die AP schreibt, muss doch auch irgendwelche Reaktionen/Ergebnisse nach sich ziehen?!
der Angreiferin. Was ist das für eine Frau? Was ist das für ein Kind? Was sind das für Verhältnisse? Ich mein, der Apfel fällt nicht weit vom Stamm.... Aber in irgendeiner Form muss sich doch was tun. Wenn schon Gespräche geführt wurden mit Mutter, Kind, Opfer und Opfermutter. Mich ängstigen diese Grausamkeiten in diesen jungen Schuljahren sehr. Es ist Grundschule... mein Gott, wie wird das später? melli
Da gib ich Dir absolut recht. Ich glaube, dass mein Fehler war, dass ich nicht energischer und selbst aggressiver war. Ich versuche immer Dinge diplomatisch zu regeln. D.H. mein Gedanke ist immer, dass zu einem Streit zwei Leute gehören. Auch meine Tochter ist nicht immer ein Engel, das habe ich auch weder bei Lehrern, noch bei den Eltern begauptet. Aber ich habe das Gefühl, und mein Mann auch, dass meine Tochter von Lehrern, Schülern und Eltern als Sündenbock gilt. Sie ist alles, auch wirklich alles Schuld. Die Lehrerin nimmt die Mitschülerin immer voll in Schutz. Da ich meine Tochter jetzt auch immer von der Schule abhole, ist es mir vor zwei Tagen passiert, dass die besagte Schülerin, die von der Mutter so gut erzogen ist, wie die Mutter gesagt hatte mir den MIttelfinger gezeigt hat und mir sämtliche Schimpfwörter hinterher gerufen hat. Ich habe auch das Gefühl, ebenso mein Mann, dass die Lehrerin Angst vor dieser Mutter hat. Aber das ist nur eine Vermutung. Vielen Dank für Deine Antwort!
Ich würde zusehen über das Jugendamt oder die Familienhilfe eine Beistand zu bekommen. Gespräche scheinen ja ncith weiter zu helfen. Evtl. kann man über den Schulpsychologischen Dienst auch noch weitere Hilfen in Anspruch nehmen. Aber das Kind, das Dir den Mittelfinger zeigt... also bitte, in dem Alter.... also eigentlich überhaupt macht man das ncith, egal wie alt. melli
Ja, meine Tochter ist das einzige Kind. Die meisten Kinder kennen sich vom Kindergarten und schon Jahre. Die vergöttern diese eine Mitschülerin total. Die Lehrerin meinte letztens zu mir, dass meine Tochter weiß Gott noch eine der harmlosten ist. Es gibt in ihrer Klasse wohl mehr Kinder, die viel mehr Probleme machen, als meine Tochter, so die Lehrerin. 1 Woche später, nachdem ich sie wieder erneut auf das Mobbing angesprochen hatte, meinte sie, dass sich viele Eltern über meine Tochter beschwert hätten. Das seitdem sie an der Schule ist,. ihre Kinder Schimpfwörter kennen. Klar, ich bin nicht dabei, aber wir können uns dass absolut nicht vorstellen. In der Pause, wenn ich gucken gehe, spielt sie alleine und steht total verängstigt auf dem Schulhof. Ich gehe dann meistens zu ihr hin. Besonders wenn ich sehe, dass die Mitschülerin versucht meine Tochter zu provuzieren. Komischerweise geht das Mädchen, so meine Beobachtungen, meiner Tochter nicht aus dem Weg. Im Gegenteil. Sie geht immer zu meiner Tochter hin und schubst sie und beleidigt sie. Ich gehe dann immer sofort hin und gehe mit meiner Tochter zur Lehrerin. Ganz lieben Gruß
dass bei Mobbing außer der direkt aggressiven Form, der Deine Tochter ausgesetzt ist, meist auch noch die indirekte dazukommt. Was derart weite Kreise zieht, so dass die Geschichten, die über den Betroffenen erzählt werden, in Eurem Fall die angeblichen Schimpfwörter, von Außenstehenden wirklich geglaubt werden. Das Opfer wird zum Täter, der ja selbst schuld ist. Es gibt zig Bücher zu dem Thema, aber eines kann ich dir wirklich ans Herz legen: "Wenn Kinder Kinder fertigmachen. Der Mobbing - Report" von Mechthild Schäfer und Gabriela Herpell. Es werden dort die Geschichten zweier Kinder erzählt. U.a. eines Mädchens, dass ebenfalls aus ländlicher Gegend kommt. Daran mußte ich denken, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Was ich mich noch frage: Gibt oder gab es denn keine Zeugen, wenn Deine Tochter getreten und geschlagen wurde? Fiel denn niemandem im Dorf das weinende Kind beim Nachhausegehen auf? Das kann ich mir fast nicht vorstellen! Was ich machen würde: Ich würde mein Kind nicht mehr auf dieser Schule lassen. Und wenn ich jeden Tag 60 km fahren müßte! Denn leider glaube ich, dass an dieser Schule das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Deine Tochter braucht einen Neuanfang! Alles Gute für Euch, Malefiz
Abgesehen davon, dass das bei uns nicht erlaubt ist, finde ich es schon komisch, dass das besagte Mädchen deine Tochter auch angreift, wenn du dabei bist. Was sagt die Lehrerin denn dann, wenn du mit deiner Tochter bei ihr ankommst??? Das muss doch schon öfter vorgekommen sein, so wie du es schilderst.
Nein ich bin nicht auf dem Schulhof. Ich beobachte das Geschehen von der "Ferne". Die Kinder dürften mich nicht sehen. Dieser Vorschlag kam sogar vom JA. Zuhause habe ich keine ruhige Minute, wenn ich weiß, dass meine Tochter dem Mädchen ausgesetzt ist. Lieben Gruß
Hmmm auch wenn das nicht pädagogisch wertvoll ist aber ich hätte mir schon beim zweiten Mal den Mobber zur Brust genommen. Eine klare Ansage an das Kind und ich kann mir nicht vorstellen, dass eine Zehnjährige da weiter macht. Ich kann gar nicht verstehen, dass es in einer Grundschule auf dem Dorf so weit kommen kann. Ansonsten würde ich das Kind anzeigen. Sorry aber hier wird das alles viel direkter geregelt und wir sind hier auch keine Neandertaler.
Ich denke auf dem Land ist es viel schlimmer mit Mobbing. Wer dazu gezogen ist und nicht zur Klicke gehört wird gemobbt. Ich finde es auch so furchtbar. Man bekommt ein Kind, man liebt es, man zieht es auf, man hegt und pflegt es, man will das Beste für ihn/sie ..... Und da kommt so ein asoziales Pack und macht alles kaputt. Ich würde da auch zur Tigerin werden. Niemand hat das Recht meinem oder irgend einem Kind weh zu tun (psychisch und physisch). Wenn sich nichts bessern würde, wäre ich auch imstande da weg zu ziehen. Oder zumindest eine Schule in einer größeren Stadt/Ort wählen. Schwierige Situation. Alles Gute nochmal!
Du bist doch zuhause. Warum holst du dein Kind nicht von der Schule und packst dir ma diese arme kleine Wurst die sie zur Sau macht und ihr wehtut??? Versteh ich nicht...
sorry hab zuerst getippt und dann erst die Antworten gelesen.....
trotzdem...sei nicht mehr nett!!!!!!
Das mache ich doch. Jeden Tag gehe ich sie abholen.
siehst Du, da haben wir etwas gemeinsam. Habe auch erst getippt und dann gelesen :-) KP und Danke für deine Antwort. Lieben Gruß
ich würde bei denen mal zuhause aufkreuzen...zuerst mal mit Töchterchen sprechen wollen und dann Muddern klarmachen dass das Ganze zum Direktor und zum Jugendamt geht. Zimperlich warst du zu lange. Und wenn sie irgendwelche Anstalten macht in deiner Gegenwart anzufangen dann würde ich dem Fratz ziemlich klar machen wo der Hammer hängt. Und das auch die Mutter wissen lassen. Des weiteren würd ich der Mutter sagen dass du jegliche Anziehsachen die durch ihr Kind kaputtwerden in Zukunft in Rechnung stellen wirst...wird zwar nichts bringen aber drohen kann man ja.
Als erstes mal
Ich würde wie folgt vorgehen:
1) Wenn ein Schulwechsel möglich ist - dann würde ich es auf jeden Fall durchziehen - FÜR dein Kind!
2) Wenn nicht möglich, würde ich dieses Mädchen bei der Polizei ANZEIGEN!
Die Anzeige bewirkt, dass sich das Jugendamt einschaltet und die Eltern und das Kind zur Rede stellen. Darüberhinaus ist eine Anzeige auch für die Schule unangenehm, da dann geprüft wird, inwiefern die Schule ihre Aufsichtspflicht verletzt hat.
3) Deine Tochter MUSS aus ihrer Opferrolle raus. Dies ist allerdings ein längerfristiger Prozess, der sie aber auch für die nächsten Jahre stärkt. (Selbstverteidigung, es gibt auch solche Kurse für Kinder bei der Polizei).
Für euch alles Gute!!!
Ok, jetzt mal eine verrückte Idee/einfach ein Gedankenspie: Wenn es Deiner Tochter so schlecht geht, sie am liebsten nur noch zu Hause sein will, Du sogar zu Hause bist, warum läßt Du sie nicht für eine Zeit krankschreiben? Läßt sie zu Hause die Aufgaben machen. Eventuell dann sogar die Schulbehörde und JA informieren, dass aufgrund der psychischen Belastung Deine Tochter nicht mehr zu Schule gehen kann. Sonst wie schon jemand geschrieben hat, wie sieht es mit einem Schulwechsel aus? Auch wenn es im Nachbardorf ist - dann wird sie eben ein Schulkind. Die zusätzlichen Kosten fürs Benzin würde ich dann in Kauf nehmen....
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