Curly-Cat
Wir sind in unserer Schule an das Mittagessen gebunden, da damit aber ein Großteil der Eltern mittlerweile unzufrieden ist, überlegen wir der Schule Alternativen vorzuschlagen. Ich kümmere mich um die Möglichkeit des tageweise wählbaren Essens und suche nun Erfahrungen bei der Umsetzung. Wie organisiert man sowas? Vor allem interessiert mich, wie man kontrollieren kann, ob Kinder zum Essen eingetragen sind oder nicht? Vielen Dank und Gruß von Cat
Bei uns funktioniert das alles über einen professionellen Caterer. Wir können das Essen im Internet bestellen und sogar bis 8 Uhr für den nächsten Tag abbestellen. Das funktioniert reibungslos. Es gibt die Wahl zwischen 3 Gerichten. Die Qualität des Essen selber, naja ... Hat Dir jetzt sicher nicht viel weiter geholfen. Ich vermute aber, dass an den Schulen, wo das Essen eine länger Tradition hat (also z.B. im Osten) meist ein professioneller Caterer verantwortlich ist. Kenne es hier von keiner Schule anders. LG, Stefanie
Hallo, bei uns kommt das Essen auch von einem Caterer, der zusaetzlich gewisse Ernaehrungsvorschriften einhaelt (bei uns in CH heisst das "fourchette verte", gruene Gabel). Dabei gibt es nichts Frittiertes, ein bis zweimal die Woche Fisch, ein bis zweimal die Woche Fleisch und ein bis zweimal die Woche vegetarisch. Salat, Hauptspeise, Nachspeise. Die Lebensmittel sind sehr gemischt, als Saettigungsbeilage gibt es neben den "normalen" Kartoffeln, Nudeln Reis z.B. auch Ebly, Buchweizen, Polenta etc. Als Nachspeise gibt es entweder etwas auf Joghurtbasis oder Frucht. Selber gegessen habe ich noch nicht, aber die Kinder sind zufrieden und wir haben auch keine Probleme mit Uebergewicht oder Mangelerscheinungen. In puncto Kontrolle: Bei uns muss man das Essen bezahlen (jeweils monatlich), damit ist eine gewisse Kontrolle erreicht, da die Eltern nicht umsonst bezahlen wollen. Ausserdem wird die Anzahl der Kinder ueberprueft, da sonst der Caterer Portionen umsonst bringt und wieder mitnehmen muss. Wir haben eine Liste, die jeden Monat aktualisiert wird. Vielleicht kann man aehnliches auch bei Euch organisieren? Gruss FM
Da an der Grundschule meines Sohnes Ganztagesklassen eingeführt werden, wurde ein Schulgebäude (die Schule hat ein Hauptgeb., schon älteres Haus und ein weiteres Schulgebäude) abgerissen und es wird z.Zt. ein neues Schulgebaäude aufgebaut, in das eine Mensa mit rein kommt! Ob da dann Elternteile sich dafür berit erklären sollen, dass sie in der Schule für die Schüler kochen, weis ich noch nicht! Aber ich denke mal, dass da professionelle Leute für eingestellt werden, die dann gesund kochen. An der Schule läuft sowieso seit ein paar Jahren das Projekt, gesunde Ernährung und alle paar Monate wird Obst an die Klassen verteilt! Zur Zeit gehen die Ganztagesklassen bei der AWO Mittagessen, die ja sowieso gesundes Essen kocht! Und den Schülern schmeckt´s! Das Essen wird auch unter. monatl. Beiträgen von den Eltern bezahlt. Auch die Kinder, die über den Mittag in der Kernzeit bleiben, bekommen Mittagessen, welches geliefert wird und auch mont. bezahlt werden muß. Essen können bis 8 Uhr am gleichen Tag morg. noch abbestellt werden, wenn mal ein Kind nicht über Mittag bleibt! barnie
Wir hatten vor 2 Jahren das gleiche Problem (ich denke, wir haben den gleichen Caterer wie Glückskugel): die Kartoffeln waren ungenießbar, viele Gerichte waren gar nicht kindgerecht, die Logistik an der Essenausgabe unserer großen Schule mit 370 Schülern war auch nicht der Hit, und eine der Küchenkräfte noch dazu besonders unfreundlich zu den Kindern. Welches Kind wehrt sich da schon (gerade bei Ersteklässlern)? Lange Rede: wir haben den direkten Kontakt zu diesen Caterer gesucht und konnten mit ihm nach ein paar Treffen mit ihm und einigen Elternvertretern einiges ändern und verbessern. Der Kartoffellieferant wurde gewechselt, der einen Küchenkraft wurde gekündigt und sie wurde durch eine freundlichere ersetzt. Die Gerichtswahl wurde von 5 auf 4 reduziert, mit einer besseren Wahl. Wir können/konnten immer tagesweise auch per Internet bestellen und kurzfristig abbestellen. Der Dialog mit dem Caterer hat sich gelohnt. Daher würde ich Euch raten, Eure Wünsche zusammenzustellen und direkt anzusprechen, und für den Notfall auch Angebote von anderen Caterern zu holen, falls ein bisschen Druck nötig ist. Aber ein Mittagessen für 2,50/3,-€ wird niemals Gourmetqualität haben.... LG Nat
Danke für Eure Antworten, aber ich habe mich wohl etwas unverständlich ausgedrückt. Wir sind schon mit der Qualität des Essen zufrieden und auch mit dem Caterer, die Zusammenstellung der Speisen ist nicht immer ideal, aber da finden wir sicher eine Lösung. Allerdings wollen wir weg von dem Zwang, jeden Mittag an das Essen gebunden zu sein. Und da fehlt mir ein wenig Input, wie das zu organisieren ist. Wenn ich bspw. wie jemand von Euch schreib, tgl. auswählen kann, möglicherweise auch beim Caterer direkt, wie wird dann bei der Ausgabe überwacht, welches Kind dieses jew. Essen bekommt und welches nicht? Wenn von 100 Kindern nur 50 Essen für den Tag bestellt haben, aber 70 gehen dann letzten Endes zum Essen, reicht das ja nicht. Müssen das die Kinder dann selbst wissen? Gibt es Karten? Hat die Ausgabe die Namen notiert und streicht dann ab?
Bei uns haben die Kinder Chipkarten. Es gibt 3 Gerichte zur Auswahl, die vorab per Internet oder schriftlicher Liste ausgewählt werden. Vor jedem Essen werden die Karten gelesen und die Kinder müssen sich in die Schlange A, B oder C stellen.
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