Elternforum Die Grundschule

Mitarbeit der Eltern bei Klassenfesten

Mitarbeit der Eltern bei Klassenfesten

Ilwi

Beitrag melden

Ich bin gerade ziemlich enttäuscht und frustriert über die Teilnahmslosigkeit vieler Eltern. Die nächste Woche steht bei uns ein Klassenfest an und alle Eltern sollen etwas für das Buffet mitbringen. Dafür mache ich eine Liste, um einen Überblick zu haben, damit wir von Allem genug haben. Nach mehrmaliger Aufforderung über E-Mail und in der WhatsApp-Gruppe hat sich gerade mal etwas mehr als die Hälfte der 20 Eltern gemeldet. Wie schafft man es solche Eltern zu motivieren, die so teilnahmslos sind. Ist das überhaupt möglich? Ich freue mich über Tips, die eventuell bei zukünftigen Festen die Teilnahme der Eltern erhöhen könnte.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Leider kann man nix tun,ausser ansprechen...schade aber ist leider so. Nur wenige helfen und dann auch immer die selben. Ich bin Mitbetreuer in einem Verein für Kinder( genau 42 kids) von 8 - 18 Jahren, wIR sind genau 7 Betreuer und niemand ,der sich findet um bei Trainingslager, Weihnachtsfeier oder anderem zu helfen .Kinder abgeben und verschwinden ,meist dann noch verspätet abholen, so läuft das hier. In der schule ist das ebenso, daher bin ich auch kein Klassensprecher oder Vertreter, da man sich dann nur aergert


Badefrosch

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Tja, ist bei uns nicht anders. Die selben 8 bis 10 Eltern. Ich backe auch lieber als an einem Stand zu stehen


Shanalou

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Direkt ansprechen. So nach dem Motto: Wir brauchen noch 5 belegte Brötchen und du hast dich noch nicht eingetragen, würdest du das bitte übernehmen. Oder kommen da auch die Kinder nicht zum Klassenfest? Also wenn sie kommen, würde ich das so machen.


cube

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Kann aber auch daran liegen, dass viele Eltern voll berufstätig sind ? Bei uns wurde zB gefragt, wer bei bei der Fahrradprüfung helfen kann - theoretisch hätte ich schon Lust gehabt/mich verpflichtet gesehen. Aber: wir sind selbstständig und ich kann bei manchen Dingen einfach keine verbindliche Zusage machen, etwas wirklich wie gefordert uns zugesagt zu schaffen. Also melde ich mich eben doch nicht. Das Problem kennt man doch aber schon aus dem Kiga oder? Einige Eltern können immer. Einige wollen nie. Einige können einfach nicht. Wenn sich 20 gemeldet haben, finde ich das ehrlich gesagt schon viel. Und bitte jetzt nicht die Laier von wegen "ich bin auch voll berufstätig und schaffe das auch" oder ""ist doch für das eigene Kind" etc. Man kann einfach nicht wissen, warum manche Eltern eben nicht mitmachen können. Da wurde zB über Familie xy hergezogen, die nie bei etwas mitmachen/sich beteiligen blbablabla - letztendlich, weil sie die kranke Oma in Pusemuckel jeden Tag mit versorgen mussten. Oder das Elternpaar, wo er unter Depressionen leidet und die Mutter schon genug damit zu tun hat, denn normalen Alltag zu managen (ohne das alle mitbekommen, wie es privat aussieht) und sich einfach nicht in der Lage sieht, auch noch beim Sommerfest am Stand zu stehen. Was bei uns letztlich geholfen hat: ganz konkrete Listen: Vorgaben wie 1 x Pflaumenkuchen, 10 x Berliner, 15-16 Uhr Stand xy etc. Die meisten scheuen sich einfach nur sich einzutragen, ohne zu wissen, was jetzt genau auf sie zu kommt. Und bevor sie dann absagen müssten, tragen sie sich eben erst gar nicht ein.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cube

Bei uns läuft alles über Doodel-Listen, das geht immer prima. Z.Zt. ist aber eine Eltern-Generation da, die nicht so viel hilft...leider. Die Eltern der Klassen vor uns, waren sehr viel mehr dabei. Aber, es finden sich immer doch noch genügend Eltern die helfen....Wir sind auch selbstständig, und ich könnte sehr oft mit helfen, aber irgendwann, nach so vielen Jahren Grundschule, Verein etc. vergeht auch dann mal die Lust... LG maxikid


cube

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das kann natürlich durchaus sein, dass aktuell die Eltern unwilliger sind als zuvor (da wir nur 1 Kind haben, habe ich keine Vergleiche zu vorigen Jahrgängen :-) Aber grundsätzlich sehe ich das so: wenn ich persönlich helfen will und kann und damit zu einem schönen Ereignis für alle beitrage, ist es zwar schade, wenn nur wenige mithelfen, mir aber letztlich egal: Mein Einsatzwille hängt ja nicht davon ab, ob andere auch helfen. Und ich bin dann auch gerne bereit, vielleicht doch mehr zu machen, als ursprünglich mal auf meiner Liste stand, damit alles klappt. Kommt man irgendwann vielleicht an den Punkt, wo die Helfer zu wenige werden, muss man eben allen rechtzeitig die klare Ansage machen, dass es mit dem Fest nichts wird, wenn sich nicht x Helfer finden. Und auch hier haben sich konkrete Aufgaben bewährt.


Ilwi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cube

Bei diesem Fest ging es hauptsächlich darum, wer was mitbringt. Wir treffen uns auf einem Spielplatz, das heißt, das keiner etwas machen muss. Beim Buffet ist Selbstbedienung. Es haben sich nur 10 von 20 Eltern gemeldet. Selbst wenn ich nicht kommen kann, kann ich doch wenigstens schreiben, dass ich nicht da bin. Wenigstens das kann ich doch von erwachsenen Menschen erwarten. Mich ärgert die Teilnahmslosigkeit der Eltern, besonders wenn ich mit organisiere. Von meiner großen Tochter bin ich auch anderes gewohnt.


Jorinde17

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Ich kann sehr gut verstehen, dass Du Dir mehr Mithilfe wünschst. Man ist selbst so motiviert, und dann kommt so wenig Feedback. Aber Du urteilst über die Eltern, obwohl Du über viele dort fast gar nichts weißt. Du sagst zum Beispiel, sie seien teilnahmslos. Das ist natürlich eine Unterstellung. Du kennst deren Alltag doch gar nicht. Wenn man zum Beispiel mehrere Kinder hat, steht alle Naselang etwas an: Elternfrühstücke, Übernachtungsfeste, Klassenausflüge, für die Mitfahrer gesucht werden, Elternabende, Kuchenbacken und -verkaufen für die Wettkampftage im Sportverein etc. Im Sportverein meines Sohnes ist im Sommer zum Beispiel jedes zweite Wochenende komplett weg von Freitag nachmittag bis Sonntag nachmittag, weil wir mit ihm auf Wettkämpfe müssen. Ach ja, ich selbst habe noch eine ehrenamtliche Tätigkeit in einem anderen Bereich, außerdem Haus, großen Garten, Tiere. Und ich bin berufstätig und habe einen sehr stressigen Job. Ich backe, mache Salate und verkaufe übrigens trotzdem auch in der Schule, wenn ich gebraucht werde. Ich sage aber ab und zu auch mal nein. Viele Familie haben ja außerdem Probleme, von denen Du nichts weißt. Zum Beispiel alte oder kranke Angehörige, um die sie sich mitkümmern, oder ein behindertes Kind. Wenn man dann auch noch berufstätig ist, weiß man nicht mehr, wo einem der Kopf steht. Von daher: Klar gibt es auch faule und unegagierte Eltern. Für die meisten Eltern gilt das aber nicht, die machen schon mehr, als Du weißt. Ein Tipp: Auch sehr beschäftigte Eltern lassen sich oft noch erweichen, wenn man sie persönlich anspricht. Anstatt nur zu mailen (was man prima ignorieren kann), solltest Du die Eltern lieber selbst ansprechen. Entweder beim Abholen oder auch per Telefon: „Du hattest doch letztes Mal diesen superleckeren Salat gemacht, könntest du nicht wieder...?“, „Du hast doch schon Erfahrung beim Verkauf, magst du nicht eine Stunde übernehmen?“, „Ich bin schon ganz verzweifelt, ich brauche so dringend noch drei Salate. Könntest du einen davon übernehmen...?“ Trau‘ Dich, das hat wirklich mehr Erfolg! Die Angesprochenen können sich dann nicht mehr in der anonymen Masse verstecken. LG


Ilwi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jorinde17

Das hat für mich nichts mit vorschnellem Urteilen zu tun. Aber ich erwarte, dass wenigstens eine Antwort kommt. Man kann auch schreiben, dass man keine Zeit hat. Aber noch nicht einmal dazu sind diese Eltern in der Lage.


cube

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Das kommt darauf an, ob du um Antwort bei nicht-können gebeten hast. Ansonsten antworten natürlich nur die, die auch etwas beisteuern bzw. helfen wollen/können. Woher sollen die Eltern denn wissen, dass du das erwartest? ich persönlich antworte auch nur, wenn ich mich in die Liste eintrage oder explizit um auch Absagen gebeten wurden. Super ist nämlich immer wieder die Fragen per WhatsApp in eine Gruppe und statt einer vernünftigen Antwort erhält man dazu 25 mal "nein, weiß ich nicht", "nee, ich auch nicht" uws ;-) mega-nervig


Brummelmama

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

wieso die Frustration ? 20 Rückmeldungen sind doch sehr gut - da kannst du noch froh sein. Wenn diese 20 Elternteile alle was machen, ist doch mehr als genug da....verstehe die Aufregung nicht. Man muss ja auch mal daran denken, dass es Elternteile gibt, die mehrere Kinder haben oder aber sehr viel arbeiten etc. wenn du mehrere Kuchen hast, dann ist doch alles gut....das ist doch keine private Feier


mausebär2011

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Vielleicht können die Eltern einfach gar nicht kommen? Wir nehmen an sowas auch nicht Teil, weil es einfach immer Uhrzeiten sind die mich einen Urlaubstag kosten würden. Ich werde ungerne als faul oder teilnahmslos beschrien nur weil ich andere Arbeitszeiten als andere habe.


luvi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Hallo, An welchem Wochentag ist das Klassenfest? Hört sich für mich nach einem Schultag an. Nächste Woche klingt ziemlich kurzfristig. Oder planst du schon länger. Generell finde ich es gut, wenn ich in die Planung miteinbezogen werde und nicht alles über meinen Kopf entschieden wird. So nach dem Motto: Dienstagvormittag wird Mithilfe an der Schule erwartet. Bescheid bekommen wir Eltern eine Woche vorher. So kurzfristig kann ich allerdings meine Arbeitszeit nicht ändern, der Dienstplan steht 6 Wochen vorher und kann nicht spontan getauscht werden. Auch am Wochenende arbeite ich. Am schlimmsten finde ich es, wenn die Schule über diese Familien dann redet, weil sie sich nicht beteiligen, ohne die Hintergründe zu kennen. Nicht falsch verstehen, ich bin wirklich jemand der viel in Kiga, Schule und Sportvereinen mithilft. Es geht halt nicht immer und das sollte dann auch akzeptiert werden. Von 20 Kindern helfen mehr als die Hälfte mit. Das ist schon überdurchschnittlich, aus meiner Erfahrung. Braucht ihr tatsächlich so viele Helfer für ein Klassenfest? Das finde ich jetzt überdimensioniert. LG luvi


Ilwi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von luvi

Es ist bei uns in der Schule eigentlich jedes Jahr, dass es ein Begrüßungsfest für die neuen Kinder gibt. Dies wurde auch auf dem Elternabend im letzten Halbjahr besprochen. Die Planung ist so kurzfristig, da wir vor drei Wochen Elternabend hatten und den Termin dort festgelegt haben, da noch nichteinmal der Elternbeirat dies hinbekommen hat. Es würde mir eine Antwort doch schon reichen. Das meine ich mit Teilnahmslosigkeit! Ich nehme an, dass du spätestens nach zwei oder drei Anfragen per E-Mail wenigstens schreiben würdest, dass zu dieser Zeit nicht kannst. Aber das ist schon für viele zu viel!


cube

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Wenn noch nicht einmal der Elternbeirat es hinbekommen hat, wieso sollten dann bitte die Eltern besser sein? ;-)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

ich selber bin auch voll vberufstätig plus alleinerzihend und kann auch nicht überall teilnehmen. versuche dann aber durch mitGABE VON DEKO; KUCHEN ODER SONSTIGEM GEWOLLTEN meinen beitrag zu leisten, das geht sehr gut so, erst vorige woche wurden gläser mit sauren gurken erbeten, brachte micht finanziell und zeitlich nicht um...auch kleine beiträge nutzen der sache um sie goss zu machen


FCB2011

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Also wir mussten zum Schulanfang für die Eltern der Erstklässler ein Buffet herrichten, soweit ich das mitbekommen habe, haben sich auch fast alle mit irgendeiner Buffetspende beteiligt. Ich helfe auch gerne und mache meistens mit, ABER ich finde auch, dass es teilweise über Hand nimmt. Gerade wenn man mehr als 1 Kind hat, artet das ja schon etwas aus. Da soll man für kiga backen, für die Schule, dann auch noch für den Sportverein wenn Veranstaltungen sind etc. Und IMMER habe ich auch keine Zeit und Lust zu helfen und da habe ich dann auch kein schlechtes Gewissen wenn ich Mal nicht dabei bin....


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von FCB2011

Also... vor Urzeiten .. da hatte die Lehrerin noch einen Brief aufgesetzt, und es konnte jeder eintragen, was er mitgeben wollte. War etwas zuviel, hat sie es durchgestrichen und teilte uns dann den entsprechenden Wunsch mit. War aber auch einfach.. die Kids hatten eine Postmappe in ihrem Tonni. ( Was habe ich diese Mappe geliebt - schade - denn ab dem 5. SJ gab es ja so etwas nicht mehr ) Warum kann das heutzutage nicht mehr weiter so laufen ? Per Handy finde ich das auch nicht so gelungen. Nicht jeder liest, und nicht jeder hat Lust darauf zu antworten. Ich merke es hier auch in der Nachbarschaftsgruppe. Erst einmal sind die Antworten verhalten, bis der 1. schreibt.


Maxikid

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von ak

meine ist in der 7. Klasse und es gibt hier noch die Elternmappe, neben Doodel und co.


HSVMarie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Auf dem steht dann z.B.: fürs gemeinsame Frühstück am ... eine Packung Frischkäse mitbringen. Außerdem einen Teller und ein Messer. Es wird also ein Auftrag erteilt und dann muss man das dem Kind halt mitgeben. Nichts mit freiwillig. Die Lehrerin hat die Erfahrung gemacht, dass es so am besten klappt.


HSVMarie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von HSVMarie

Und weil es 24 Kinder recht ausgeglichen an Jungen und Mädchen sind, geht es immer im Wechsel. Zuletzt waren die Mädchen dran und nächstes Mal sind dann die Jungs dran. Das haben die Eltern so auf dem Elternabend abgestimmt. Die andere Überlegung war, erst sind die ersten 12 der Liste dran und dann die andere Hälfte.


Schniesenase

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass ich nicht glücklich damit werde, wenn ich mich für solche Dinge engagiere und dabei Erwartungen an andere stelle. Klingt blöd, aber mich stresst das. Seit ich einfach Leute persönlich anrufe, richtig per Telefon und so, geht das viel besser. Außerdem bietet das gute, alte Telefon die Möglichkeit, live zu reden, und da kann man vieles doch mit viel mehr Nähe und kürzerem Draht besprechen und hat dabei auch ein viel besseres Gefühlt. Und wie schon gesagt wurde, es gibt tausend Gründe, warum Leute sich nicht melden. Manchmal macht es schon die Formulierung: "Wer backt einen Kuchen?", z.B. Darauf antworten meist nur die, die es auch tun wollen/können. Die anderen wollen Dich vielleicht nicht mit Absagen zuspammen. Darum: Das direkte Gespräch, wenn eine schriftliche Anfrage nicht klappt, ist viel positiver. Man lernt dabei auch viel über die Leute und ihre Beweggründe. Ich find ja eh, wir reden zu wenig miteinander. Es wird zu viel virtuell "kommuniziert". ;-)


Jomol

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Schreib eine aktualisierte Liste mit: vielen Dank für die bereits rege Teilnahme (denn das ist sie bei über der Hälfte Teilnehmer) uns fehlen noch/ wer kann Apfelsaft, Kakao, Becher, Brötchen, Wiener, Kekse, Glas saure Gurken oder drei Paprika beisteuern? Das ist, falls sie/ die Kinder kommen für nahezu jeden zu machen und auch kein riesiges Loch fürs Budget. Es muß ja auch nicht immer alles selbstgemacht und Bio sein. Klar, wäre toll, aber ich finde es, wenn lieber jedes Kind etwas mitbringen kann, auch für die Kinder schöner. Ich muß übrigens auch manchmal eine Weile überlegen, was ich beisteuern will. Solange es nicht um aktive Beteiligung am Bufetbetreuen geht, mache ich das eigentlich immer. Ein Tag Urlaub ist mir aber zu schade. Grüße, Jomol


Geisterfinger

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Die Elternvertreterin in der Grundschule hat immer nach Klassenliste zugeteilt, zB die ersten 5 was Süßes, die nächsten 5 Getränke usw. Das erspart einem sich Gedanken zu machen und es darüber zu vergessen. Es stand einem aber auch frei zu tauschen oder was anderes mitzubringen. Wenn man die Erfahrung macht, dass es mit Gemeinschaftsbuffet nicht läuft (muss ja auch kein Hausfrauenwettbewerb werden), dann muss eben jeder Selbstversorger sein. Ich denke aber schon, dass genug zusammen kommen wird, auch wenn viele nicht zurück melden oder sich nicht festlegen wollen.


Pebbie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Direkt ansprechen. Wenn man anruft und sagt: "machst du/sie" Fingerfood oder Muffins oder was auch immer, wird sich keiner rauswinden. Ist das ausgewählte nicht gerade der Fall des angesprochenen, kann man direkt eine Alternative vereinbaren. Listen rumschicken sind zwar schön und gut. aber das "übersieht" man gerne. Das ist leider der "Lohn", wenn man Elternarbeit macht. Ich habe es in der Förderschule 5 Jahre lang gemacht. 5 Jahre auf Klassenebene und 3 Jahre zusätzlich auf Schulebene. Man lernt dann wen, man ansprechen kann. Und wie man die ins Boot holt, die gerne nur zum feiern kommen und sich an den gedeckten Tisch setzen.


luvi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Hallo, Ob ich auf eine WhatsApp-Nachricht antworte, hängt sehr von der Formulierung ab. Wenn in der Klassengruppe gefragt wird "wer kommt?" bzw. "wer bringt was zum Essen mit?" würde ich nur antworten, wenn ich tatsächlich kommen würde bzw. was zum Essen mitbringen möchte. Ich finde es nämlich ziemlich nervig, wenn meine WhatsApp Gruppen so überfüllt sind mit Daumen hoch und jeder einen Kommentar hinterlässt. Würde ich aber persönlich,auch per What's App angeschrieben und gefragt, ob ich was backe oder komme, würde ich antworten. Vielleicht sollte man auch mal überlegen, ob man mit jahrelangen Traditionen bricht und zukünftig keine Starterparty mehr macht, wenn das Interesse nicht besteht. Und wenn es dir so wichtig ist, dass du sie unbedingt möchtest, solltest du das Engagement wegen dir machen ohne auf die anderen zu schielen ob die mit dem gleichen Eifer mit dabei sind. Für viele ist es sicher ein Pflichttermin. LG luvi


cube

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von luvi

Seh ich auch so und schrieb ja auch schon, dass mein persönliches Engagement nicht davon abhängt, wie sehr andere sich engagieren. Bin ich enttäuscht über das geringe Interesse, ist das verständlich - aber ich kann das nicht den anderen zum Vorwurf machen, die vielleicht gar nicht so spitz darauf waren.Und dann muss ich mich eben fragen, ob ich so eine Festivität im nächsten Jahr überhaupt noch mal anbieten will. Ist halt manchmal so - man selbst ist total begeistert, die anderen aber nicht. Und dennoch nochmals! Es gab 20!! Meldungen. 20 von vermutlich max. 30 Elternpaaren. Das ist viel. Sehr viel sogar. ALLE werden sich wohl kaum melden. Denn manche haben eben wirklich keine Zeit. Wir haben zB auch ein Startertreffen - dummerweise sind wir genau an dem Tag auch zum Geburtstag des Patenkindes eingeladen. Und nun? Egal wo wir absagen, wir werden auf jeden Fall damit die A-Karte ziehen, weil sich offenbar manche nicht vorstellen können, dass man solche Terminüberschneidungen haben kann.


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cube

Na gut... da ginge mir aber mein Kind vor... und danach würde ich dann noch beim Patenkind aufschlagen. Ich finde es traurig, dass wenn eine Klasse feiert, die Eltern nicht können und wollen. Es ist der Tag des Kindes... ob man Lust hat oder nicht... und der sollte eigentlich immer mit Eltern belegt sein .


Ilwi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von cube

Es waren etwas mehr als 10 von 20 Eltern die sich gemeldet haben. Das Fest war heute und es waren viele gar nicht da. Dieses Fest findet jedes Jahr in der Jahrgangsstufe statt. Alle anderen Klassen bekommen es ja auch hin. Mich ärgert ja am meisten, dass keinerlei Rückmeldung kommt und nicht dass jemand kommt und nichts mitbringt.


luvi

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Meinst du tatsächlich, dass alle Kinder immer Lust haben auf diese kurzfristig festgelegten Schultermine am Wochenende? Mein Sohn findet es meistens schade, wenn er nicht zum Fußballtraining kann oder ein Spiel verpasst... Wie ich es verstanden habe, haben sich nicht 20 Eltern gemeldet, sondern etwas mehr als die Hälfte von 20. Vielleicht gucken auch nicht alle Eltern täglich nach ihren Mails und antworten deshalb nicht? LG luvi


ak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von luvi

Ich rede jetzt nur von der Veranstaltung allgemein--- nicht vom Organisieren. Da habe ich ja auch schon etwas zu geschrieben


As

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Ilwi

Ich kann deinen Ärger verstehen. Bei uns beteiligen sich auch immer dieselben. Manche machen es gern, andere machen es zähneknirschend für ihr Kind. Man sieht schon, dass da das Interesse an der Schule an sich und der Klassengemeinschaft des Kindes weit auseinanderklafft. Und oft sind es die, die zu Hause eher keinen Igel zu bürsten haben, die sich nicht mal melden. Bei uns würde quasi nix stattfinden, wenn sich nicht die Klassenlehrer kümmern würden. Die machen es, weil die Eltern es erwarten, sonst heisst es ganz schnell,"die kümmert sich ja um nichts..." Vielleicht ist das ein Überbleibsel aus DDR- Zeiten. Es ist wirklich am besten, gezielt Eltern anzusprechen. Oder, wenn es einen zu sehr ärgert, sollte man es einfach mangels Interesse ausfallen lassen.