Birke
Hallo, ab Mittwoch geht Jannis wieder in die 1. Klasse. Habe heute (mit Bedenken) den Antrag dafür unterschrieben, nachdem sich am Donnerstag im Gespräch dieser Wunsch von den Lehrern genannt wurde. Jannis kann halt noch keine Diktate bzw. Geschichten schreiben, Leseverständnis sei auch ungenügend und da ab der 3. Klasse alles mögliche an Druck ausgeübt werde, sei dieser Schritt der beste. Ich denke einfach nur, das die Klassenlehrerin ihn loswerden will. Er macht ihr halt Arbeit (Jannis meint, er träume bei ihr extra, weil sie so viel meckert) und bringt ihren Schnitt durcheinander. Heute hat Jannis eine Probestunde in der 1., mal sehen, was er sagt. Freitags geht Jannis jetzt zur Einzeltherapie (weil ich eine Posttraumatische Belastungsstörung habe). Mal schaun, was sich da ergibt. Grüße aus einem scheußlich regnerischem Osnabrück.
Egon ist damals auch in die 1.Klasse zurückversetzt worden.. war und ist für uns die richtige Entscheidung gewesen. ihm fehlte damals soviel.. und in der 3 Klasse wäre es wirklich nicht mehr zu stemmen gewesen.. eingewöhnt hat er sich wwirklich schnell.. er fühlt sich sehr wohl in der Klasse, hat viele Feunde.. für uns die richtige Entscheidung.. ach ja.. schulisch klappt es auch bestens..
Wie ist er denn zu Hause? Kann er da Diktate, bzw. Geschichetn schreiben? Und wie ist da sein Leseverständnis? Wenn er kein LRS hat und einfach noch Zeit und Übung braucht, dann ist der Schritt zurück doch das Beste für ihn, oder? Warum soll er sich dann unnötig quälen und immer mehr abrutschen, weil er nicht mehr mitkommt. Und wenn er mit der Lehrerin sowieso nicht auskommt, dann kann er mit der neuen Lehrerin nochmal einen neuen Anfang machen.
Hallo, sieh es als Chance und vermittle genau DAS auch deinem Kind. Aus deinen Zeilen liest man ja herraus, dass es neben den Problemchen bei den schulischen Anforderungen auch mit der Lehrerin nicht so super klappt. Kinder in diesem Alter lernen oftmals für andere, so zB den Lehrer. Harmonieren Kinder und Lehrer nicht kann das manchmal ganz schön kompliziert werden und manche Kinder träumen dann, oder bocken, oder verweigern, oder machen was auch immer! Jetzt hat dein Sohn die Möglichkeit bei einem anderen Lehrer einige Dinge nochmal zu wiederholen und zu festigen, beziehungsweise nochmal ganz neu (und vielleicht auf andere Art und Weise) zu lernen. Ich drücke die Daumen und wünsche Euch ganz viel Glück beim (neuen) Start! LG Katja & Co
Hallo, ich glaube nicht, dass die Klassenlehrerin Deinen Sohn "loswerden" möchte. Lehrerinnen haben ständig mit Kindern zu tun, die etwas mehr oder etwas weniger Mühe machen, das ist für sie Alltag. Deswegen wird kein Kind zurückgestuft. Ich glaube einfach, Kinder entwickeln sich unterschiedlich schnell. Gerade Jungs neigen ja oft noch etwas länger zum Träumen. Ich finde es richtig, dass Du Deinem Sohn die Chance gibst, mit ein bissel mehr Zeit richtig in der Schule anzukommen, ohne dass gleich zu sehr angezogen wird. Er braucht diese Zeit sicher einfach, egal was er selbst für Erklärungen zu seiner Träumerei gibt. Dass die Lehrerin bei ihm nicht gut wegkommt, weil sie ihn oft ermahnt, ist klar - das heißt aber nicht, dass sie wirklich die Ursache für die Verträumtheit wäre. Er bedient da vielleicht eher Deine Erwartung, weil Du selbst mit der Lehrerin nicht so zufrieden bist und er das spürt. Ich verstehe aber nicht, warum Jannis zur Einzeltherapie geht, wenn DU eine Belastungsstörung hast. Wäre es da nicht sinnvoller, Du würdest die Therapie machen? Auch dies würde sich ja positiv auf Jannis auswirken, denn wenn es Dir gut geht, entlastet das ja automatisch auch das Kind. LG
ein Freund meiner Tochter wiederholte auf Rat der Lehrerin die 1. Klasse. Jetzt geht er mit ihr zusammen aufs Gymi (5. Kl.) Wie du siehst, muss so eine Enscheidung keine negativen Folgen für die Schullaufbahn haben. Und dass es in der 3. Klasse ziemlich anzieht, war bei meiner Tochter wirklich so.
Was ist das für eine "Schule" in der ab der 3.Klasse alles unter Druck ausgeübt wird. Wenn das die ganze Pädagogik ist, nenne ich das mit gutem Grund Unterrichtsvollzugsanstalt. Nötigung ist keine Pädagogik. DRUCK komprimiert die Probleme, das ist das exakte Gegenteil von LÖSUNG. Ich akzeptiere eine Pädagogik, die absichtlich Probleme macht und das Pädagogik nennt, nicht. Deinen Jungen finde ich interessant. Ich wär da womöglich davongelaufen, doch er scheint ein kluger Gentleman zu sein. Wir sollten dafür sorgen, dass seine Talente wachsen und zwar schnell. Die Schlafsuggestion gibt Dir ein einfaches, tief wirksames Hilfsmittel. Wenn er schläft lenkt nichts ab, nicht mal Sorgen. Da kannst Du seine erschöpften Kräfte mit guten Worten auftanken, kannst ihnen ihre Güte bestätigen und ausmalen wie sie wachsen und unaufhaltsam alle Probleme lösen, dass alle nur so staunen. So richtest Du sie auf und neu an ihrer guten Entwicklung aus. Und gibst ihnen einen klaren Auftrag für ihre gute Entwicklung und stellst Dich voll hinter sie und an ihre Seite. Jeden Abend ein paar Minuten für die Stärkung genau der Kräfte, auf die es ankommt. Ich erforsche für die neue Ich-kann-Schule die Suggestion schon 35 jahre; Du erlebst, wie schnell und tief es wirkt. Und zu Deinen eigenen Kräften sprichst Du bitte auch regelmäßig und sagst ihnen dass sie GUT sind und sprichst ihnen Stärke zu, damit sie ALLES FÜR DICH TUN können; das ist nämlich der Sinn ihres Lebens. Alles kann und wird GUT werden. Ich empfehle Dir sehr ein kleines Buch von E.Coué über AUTOSUGGESTION (=eigenen Einfluss); für ein paar € bekommst Du es in jeder Buchhandlung, viele haben schon größere Probleme damit gelöst als Eure. Ich freue mich auf Eure Erfolge. Franz Josef Neffe
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