elmada12
Wer macht es von Euch? Wie klappt es? Lg
Ich. Meine Tochter musste bis neulich/4. Klasse Weihnachten nichts üben. Und dann wäre übungsbedarf gewesen für mathe. Da es absolut nicht möglich war dass ich mit ihr übe wegen schlimmer hysterischer anfälle von ihr habe ich das Thema ausgelagert. Klappt wunderbar! Würde ich immer wieder so machen.
wie viel zahlt ihr ungefähr, wie oft in der Woche und ist es eine Gruppe? danke
Meine Tochter macht das einzeln. 40 Euro pro Termin (90 min). Wir haben das jetzt 2 mal pro Woche gemacht und nun beherrscht sie das Thema sehr gut. Bleibt noch bis zur Probe mitte februar so. Dann hoffentlich nicht mehr.
Unser Kind hat eine Nachhilfelehrerin, kommt 2x die Woche wegen seiner LRS zu uns nach Hause, haben wir im Internet gefunden. Da ich ihmdas LRS nicht lehren kann, blieb uns nix anderes übrig, 23 Euro/Std. Privat würde ich immer vorziehen, die teuren Institute fand ich bescheiden!
Wir haben Englisch ausgelagert Wöchentlich 1* 45 min ein pensonierter Lehrer Vor Arbeiten 3*30 min LRS Förderung Logopädie Ergotherapie Bis letztes Jahr hat die Nachbarin privat lesen mit meiner Tochter geübt (2* die Woche)
Lernen ausgelagert nicht, aber zusammen mit meinem Sohn eine Lerngruppe für AD(H)S Kinder besucht. Dort hat er hilfreiche Strategien gelernt, ich habe gelernt, wie ich mich mehr zurücknehmen kann und ihn effektiv unterstützen kann. Es kommt kaum mehr zu Differenzen beim Lernen und Hausaufgaben erledigen. Ich musste für mich auch erstmal akzeptieren, dass ich von ihm nicht die Gleiche Leistung erwarten kann, die ich gebracht habe. Solange er eine vier akzeptiert, tu ich das jetzt auch. Durch diesen Druckabbau ( und der Druck der Eltern ist oft da, ich habs selbst nur nicht bemerkt) sind die Noten jetzt sogar zw. 2 und 3. Ohne Lerngruppe( war einmal wöchentlich über 9 Monate) hätte ich das Lernen auch ausgelagert. Ich hätte evtl. eine/n Student/in gesucht.
...ich mache das schon lange. Hauptsächlich um das Eltern-Kind-Verhältnis nicht zu belasten. Zumindest nicht mit diesen schulischen Konflikten. Eltern-Kind-Konflikte trägt man ja täglich aus und muss sich diesen auch stellen, aber besonders belasten uns die schulischen Konflikte und die haben wir dann "outgesourct". Nicht, das wir jetzt keine mehr hätten, aber es ist wesentlich konfliktärmer geworden. Außerdem haben Dritte einfach mehr Ahnung und ein anderes Verhältnis zum Kind. Wenn ich etwas sage glauben mir meine Kinder nur die Hälfte. Wenn das Gleiche ein Dritter sagt, hängen sie brav an deren Erklärungen. Unsere Erfahrungen sind bisher gut.
Hallo, irgendwie bin ich schon erstaunt, dass hier einige das Lernen auslagern. Wir reden ja von Grundschulkindern, da ist das Lernen ja meist noch überschaubar, oder? Ich bin dann also mal gespannt, was da noch auf mich zukommt...
Na wenn dein Kind nach der 2.klasse nicht ansatzweise lesen und schreiben könnte.... würdest du auch Hilfe von aussen suchen Und englisch ist nun mal ein Hauptfach ab Klasse 5 und das Buch inkl der Erklärungen der Lehrerin sehr sparsam.... dazu noch die Probleme in Deutsch... Du würdest auch das lernen auslagern
Freilich ist es sehr überschaubar. Trotzdem hat meine Tochter eine 3 geschrieben in der Matheprobe (in der ersten hatte sie eine 2) und ich wollte vermeiden dass dies nochmal passiert. Mit ihr lernen war nicht möglich, stundenlanges Geschrei. Also gibt es nun 8 mal Hilfe von jemand anderem. Schont meine Nerven. Das darf doch jeder selbst entscheiden wie er das macht.
Hallo, ja, stimmt, das würde ich auch tun. Bin nur etwas überrascht, dass das doch so früh zum Thema werden kann. Ich wollte damit nicht behaupten, dass ihr das hättet anders hinbekommen müssen .Ist doch auch prima, wenn es euch damit jetzt viel besser geht.
Das arme Kind. Ich habe das noch nie so geschrieben, aber etwas anderes fällt mir da nicht ein....
Meinst du mein Kind? Wieso? Weil ich uns den Stress erspart habe miteinander zu lernen? So hat sie es doch entspannter, sie mag diese Lehrerin so gern dass sie schon gefragt hat ob die nach der Probe auch noch kommen kann.
Hallo, zunächst: Klar darf jeder selbst entscheiden, was er tut. Jeder kennt sein Kind am besten, von außen zu beurteilen ist immer schwierig. Meine Meinung: Ich finde, eine 3 ist eine "normale" Zensur, bei der man nicht gleich in Panik verfallen und Nachhilfe organisieren muss, "damit das nicht noch mal passiert". Das setzt das Kind doch extrem unter Druck, wenn es das Gefühl hat, dass eine 3 schon eine schlechte Note ist, die man direkt mit Nachhilfe bekämpfen muss. LG Anja
Ein 2 und eine 3 Ergibt doch eine 2-. Wäre für super. Wegen einer 3 würde ich auch noch nicht zur Nachhilfe greifen. Ich / wir sind auch immer mit einer 3 zufrieden.....LG maxikid
.....es ging um die immer währenden Konflikte. Und es ging auch um das Selbstbewusstsein. Es geht auch um Geld - Muttergeduld. Die hab ich nicht, zumindest würde ich mal anders lernen, so wollen das aber meine Kinder nicht. und hier muss ich ganz ehrlich sagen, habe ich weder Zeit noch Nerven für dieses ständige Theater ..... also lagern wir das Ganze aus.
In der GS-Zeit war das weniger wegen der Note, sondern eher wegen dem Ganzen. HA z.b. "Mama, versteh ich nicht." "Also ich würde das so und so machen." "Ne, so sollen wir das aber nicht machen." Heul........ und so haben wir es ausgelagert.
Naja, ich sehe das anders: Hätte ich sie alleine rumwursteln lassen und sie hätte nochmal eine 3 geschrieben DANN hätte sie vermutlich wirklich Stress bekommen, dann wäre nämlich damit klar gewesen dass die in HSU no way eine 3 schreiben darf und DAS ist dann wirklich Druck. Ich wollte es für meine Tochter gerne entspannt haben. Und das ist es bis jetzt auch, die 2 in Deutsch ist ihr sowieso sicher, in Mathe höchstwahrscheinlich auch und was sie in HSU schreibt ist dann völlig Wurst, wobei sie da auch von ganz alleine auf 2 steht. Die "Panik" habe ich bekommen weil es in der letzten Runde Proben die es nun nach Weihnachten zurück gab sehr viele 4er gab bei Kindern die eigentlich sehr sehr gut sind, ich wollte einfach sicher sein dass uns das nicht hart trifft wenn meiner Tochter so eine Panne mal passiert. Da ist es einfach gut wenn man vorher ein Polster hat als hinterher erst sich verbessern muss. Ich hatte keine Lust in der letzten Runde der Proben überall hinzuzittern ob sie ja überall ne 2 schafft, ich wollte dass das bereits vorher klar ist dass sie den Übertritt schafft mit viel Luft völlig unabhängig vom Ergebnis der letzten Proben, eben damit sie NICHT unter Druck steht und es locker schafft. Die 8 Termine mit dieser Nachhilfelehrerin sind kein Stress für sie.
Nachtrag: Ich finde ganz unabhängig von der einen 3 schadet es einem Kind dass absolut noch niemals irgendetwas für die Schule getan hat nichts sich mal damit zu befassen. Das wird sie nämlich auf dem Gymnasium irgendwann auch tun müssen. Die meisten Kinder in meinem Umfeld müssen bereits in der 4. Klasse regelmäßig was tun, eben mit der Mutter. Da sagt auch keiner "armes Kind". Das gilt alles als ganz normal.
bei uns in Bayern läuten die glocken halt anders.
Ich sag ja immer, eigentlich langt es, wenn wir Mütter erst mit unseren Kindern zusammen zur Schule gehen. Frau spart sich da doch eine komplette Schulzeit....Nicht, jetzt so ganz ernst gemeint, nur manchmal so fühlend.....
ich hab das abi einmal gemacht, ich brauch es nicht nochmal machen... und wenn ich ein lehr-gen gehabt hätte, wäre ich Lehrerin geworden.
Aber, ich freue mich schon, falls Else ab Klasse 6 Spanisch wählt, dort mitzumachen. Spanisch für lauf....kann Muttern ja nicht schaden, falls ich als Rentnerin nach Malle auswandern möchte....
Und eben DAS ist der Grund warum ich dieses Lernen auf die Probe ausgelagert habe: Mir fehlt das Lehr Gen und ich habe auch bereits Abitur. Es ist doch eh lächerlich meine Tochter als "armes Kind" zu bezeichnen weil sie während ihrer kompletten Grundschulzeit dann ganze 8 mal was für die Schule getan hat und dazu auch noch Hilfe bekommen hat.
Kann ich verstehen, obwohl da man ja wieder beim Thema wäre: Was musste das Kind für den Übertritt tun, viel es schwer, leicht...wird es die 2 Jahre Erprobungszeit schaffen, wird es dann nicht erst noch "stressiger"? LG maxikid
ich kenne auch jemanden, der sogar mit/für dem/das Kind anfing Latein zu lernen. Kind weigerte sich aber dann, mit der mutter zu pauken... a so a Pech.
Mein Kind hat sich nicht zu verweigern...ansonsten nehme ich einen flotten Schüler aus der Abi Stufe...
Also meine musste nix dafür tun bis jetzt, insgesamt dann eben 8 mal Mathe lernen. Und wird mit 2,0 gehen. Kenne genug die viel tun müssen um dann mit Mühe die 2,3 zu schaffen, da denke ich mir auch oft wie das weitergehen soll. Allerdings ist es auf dem Gymnasium dann ja auch egal welche Noten man hat, also mir wäre es jedenfalls egal.
In HH gibt es ja das Elternwahlrecht, man kann theoretisch mit jeder Note aufs Gym, aber...nach der 6 Klasse zählen die Noten und es müssen sehr viele das Gym wieder verlassen. Die Kinder in der 6. Klasse hatten gerade, jetzt zum Halbjahr, extremen Stress und mussten richtig etwas tun. Bei vielen hat es nicht gelangt. Man sieht sich dann auf der Stadtteilschule wieder. Lg maxikid
Warum setzt Du das gleich? Es geht doch eben darum, der Panik vorzubeugen. Wenn man erst reagiert, wenn alle schon panisch sind, DANN hat man ein Problem. Aber wenn man ganz unpanisch feststellt: "Scheinbar verstehst Du das nicht so gut, wenn die Lehrerin das erklärt. Also finde ich jemanden, der das anders/besser erklärt, damit aus der völlig harmlosen 3 gar nicht erst irgendwas wird, was dann tatsächlich schwer auszubügeln ist." (Ich habe heute früh ganz unpanisch den Nutellafleck auf des Kindes T-Shirt mit Seifenwasser ausgewaschen. Der Fleck ist nicht schlimm - aber bis heute Abend liegenlassen wollte ich ihn dann auch nicht, denn dann hätte ich zu härteren Mitteln greifen müssen.)
Das hast du toll erklärt! Panik ist das was in Bayern ausbricht im April. Zittern auf die letzte Probe. Gipfelt dann im vorbereitungskurs für den probeunterricht. Exakt diese Panik hab ich meinem Kind erspart. Sie kann sich drauf verlassen dass sie mathe nun beherrscht, deutsch hat sie eh die 2 und hsu ist somit Wurst. Das ist Luxus pur.
Hm, ich verstehe, was du meinst, aber: Warum vermutest du, dass aus einer völlig harmlosen 3 gleich etwas werden muss, was tatsächlich schwer auszubügeln ist?
Naja...Eine 3 ist harmlos. Noch eine bedeutet dass man sie nur noch mit einer 1 ausbügeln kann. Und das DAS ist wirklich schwer. Deshalb erschien es mir der einfachere Weg gleich für eine 2 zu sorgen mit 8 mal nachhilfe. Aber das kann ja jeder machen wie er will. Ich wollte eben nicht dass sich vor der letzten Probe Druck aufbaut eine 1 schreiben zu müssen.
Ich vermute gar nichts. Lilly schreibt es doch ganz anschaulich: Lieber reagiert man sofort - auch wenn es vielleicht gar nicht nötig ist - als daß man dann wegen der Note in der letzten Probe doch noch zittern muß. Fragst Du jeden Radfahrer, der einen Helm trägt: "Warum vermutest Du, daß Du vom Rad fällst?"
Ist eine befriedigende Note. Ausser für Dich. Deswegen "armes Kind", was Dich mit einer befriedigenden Note nicht zufriedenstellen kann.
Und bin heilfroh das wir zum einen nicht in Bayern leben, und zum anderen meine Kinder jeden Tag gerne auf ihre weiterführende Schule mit Spaß und ohne Notendruck gehen können.
Wie kommst du denn darauf dass es für MICH keine befriedigende Note ist? Ich mache doch nicht diese bescheuerten regeln? Fakt ist dass man eine 3 im Zeugnis haben darf. Um eben keinen Druck zu haben war mein Vorschlag diese 3 nicht vorab mit mathe zu verplanen wenn es nicht nötig ist sondern damit einen kompletten 'joker' in der letzten Runde proben zu haben. Sie dürfte dann egal in welchem Fach ne 4 schreiben und es wäre scheiss egal. Das arme Kind hätte es damit wesentlich entspannter als die meisten anderen - bei denen es nämlich in der letzten Probe nicht egal ist.
benötigt man dafür, damit man aufs Gymnasium gehen kann, darum geht es oder? Gibt es bei Euch wirklich außer Gymnasium keine guten weiterführenden Schulen? Ist der Weg ohne Gymnasium somit verbaut für höhere Schulen und Matura?
bist deppert??? natürlich gibt es noch andere schulen und der weg ist nicht verbaut, aber: es ist der kürzeste und leichteste weg zum erfolg. erfolg=abitur.
Bitte um eine angemessene Ausdrucksweise Und Erfolg = Abitur Dann müßten alle Menschen auf diesem Planeten Abitur machen/haben um erfolgreich zu sein. Auch ohne geht es. Ich könnte Dir zig Beispiele aufzählen. Viele erlernen ein Handwerk oder einen anderen Beruf und machen sich z.B. irgendwann selbständig oder übernehmen eine Führungsposition. Abitur ist meiner Meinung nach nicht gleich Erfolg.,....sorry, so einfach ist das nicht.
susi p. diese diskussion habe ich schon x fach durch und es ist mir gelinde gesagt wurscht, was du denkst und was dein kind für einen schulweg einschlägt. ich kann dir auch x beispiele nennen, die gescheitert sind. von denen spricht/schreibt nämlich keiner.... ich für mich mache es meinen kindern so einfach wie möglich und das ist nun mal grundschule-gymnasium-abitur. echte handwerker werden meine kinder (zwei mädchen) eh nicht und von selbstständigkeit kann ich nur abraten. vom tellerwäscher zum millionär-das war mal. abitur ist vll nicht zwingend erfolg, aber es ist die beste grundlage dafür.
Was ist nach Abitur......das ist ja keine vollständige Ausbildung.
In der weiterführenden Schule ist eine 3 okay. In der Grundschule kann sie einem eine Menge verbauen. So weit ich weiß - hier ist das Schulsystem nochmal ganz anders - kommt ein Kind mit einem glatten 3er Schnitt in vielen Bundesländern auf die gleiche Schule wie ein Kind mit einem 5er Schnitt (korrigiert mich, wenn ich falsch liege).
Exakt das ist das Thema! Eine 3 ist genauso viel wert wie eine 5 oder 6. Du hast es verstanden. Setzen, 1!
Bereits eine 2,55 eigentlich!
Das Abitur ist zwar keine abgeschlossene Ausbildung in dem Sinn, berechtigt aber alle Ausbildungen machen zu dürfen. Viele Ausbildungsbetriebe setzen mittlerweile ein Abitur voraus, mit mittlerer Reife braucht man gar keine Bewerbung loszuschicken. Sogar unser Friseur nimmt nur mit mindestens mittlerer Reife, weil (O-Ton) die Hauptschüler so dumm sind, um ein Loch in den Schnee zu pinkeln, kann man auf Kundschaft nicht loslassen. Schreiner, Maurer, G+W-Installateure, Elektriker, Einzelhandelskaufleute...mit Hauptschulabschluss brauchst du da nicht mehr zu kommen. Der Betrieb, in dem mein Mann arbeitet bildet auch aus. Sie nehmen ausschliesslich Abiturienten, die dann ein duales Studium absolvieren. Mit Realschule no way. Und von vielen anderen Firmen kenn ich das nicht anders. Weitere Schulen....tja....das Wirtschaftsgymnasium setzt einen gewissen Notenschnitt voraus, den haben nur wenige. Genau wie die zweite Fremdsprache, die dort auch Voraussetzung zur Anmeldung ist. Und dann darf ich mit dem Fachabi nur bestimmte Fächer studieren... Man holt sich sein Abi nunmal am besten am Stück auf dem Gym. Leichter kommt man da nicht mehr ran.
nach dem Abitur stehen alle Möglichkeiten offen. alles kann, nichts muss.
Ja, es ist interessant für mich das zu lesen. Wir sind ja nicht aus D, sondern aus Ö und wohnen am Land in einem kleinen Ort. Nach der Grundschule (= Volksschule) geht man entweder ins Gymnasium oder in die Mittelschule. Wenn man im Gymnasium bleiben will, geht man weiter bis zur 8. Klasse. Danach muss man studieren, denn man hat keine fertige Berufsausbildung. Nach der Mittelschule muss man wechseln. Hier besteht die Möglichkeit in eine Polytechnische Schule zu gehen (1 Jahr) , dort wird man auf den Lehrberuf vorbereitet. Danach macht man in einem Betrieb eine Lehre im dualen System - also im Betrieb arbeiten/paralell Berufsschule. Man kann auch Lehre mit Matura machen - d.h. zeitgleich dazu macht man das Abitur sozusagen, wird vom Land finanziert großteils. ODER man wechselt nach der Mittelschule/oder Gymnasium in berufsbildende mittlere oder höhere Schulen. Die berufsbildenen höheren Schulen schließen mit Matura UND fertiger Berufsausbildung ab. D.h. man hat danach einen vollwertigen Beruf und gleichzeitig aber besteht die Möglichkeit, dass man weiterstudiert. Bei uns hier herrscht großer Fachkräftemangel. Lehrlinge werden händeringend gesucht in fast allen Sparten. Gewisse Berufe kann man nun mal nicht 'studieren'....die muß man schlicht und einfach erlernen. Hauptschule gibt es bei uns nicht mehr. Und am Land gibt es auch das Problem nicht mit hohem Migrantenanteil. In unserer örtlichen Schule weiß ich momentan kein ausländisches Kind, außer ein Flüchtlingskind..... Lg
Alles kann, nichts muss - nach einem gewöhnlichen Abitur auf einer AHS hat man leider keine Berufausbildung - also etwas MUSS dann schon her.......
Du wir reden hier wenn es um die Frage Abitur ja oder nein geht von Kindern die lesen schreiben und rechnen können. Und die können nach dem Abitur jegliche Ausbildung machen. Nimm bitte einfach mal zur Kenntnis dass das was sich bei euch abspielt Gott sei Dank auf sehr wenige Menschen zutrifft. Und lass uns bitte selbst entscheiden welche Bildung wir unseren Kids zukommen lassen. Dahingehend hat kravallie nämlich bis jetzt keine gravierenden Fehlentscheidungen getroffen.
was denkst Du denn.....ich wollte nur meine Meinung einbringen und damit sagen, dass auch ohne Abitur man eine Karriere machen kann, ein erfülltes Leben haben kann und dass auch Abitur keine Garantie dafür ist, dass man sein Leben später packt! So wie sie schreibt ist es einfach nur dieser eine Weg......und dem möchte ich widersprechen.
man kann auch ganz ohne Ausbildung und ohne arbeit ein erfülltes leben haben!!! und was nicht wirklich geht, kann man nicht erzwingen, d.h. dann kann man auch einen Umweg machen. für mich und meine kinder war/ist es halt der angestrebte weg, kind1 studiert bereits und ist mir sogar dankbar, dass ich sie Latein lernen ließ. auch ich bin gottfroh, dass mich meine Eltern (btw ohne Abitur) einfach machen ließen und (mit nachhilfe in mathe!) völlig entspannt auf dem gym gelassen haben.
Da kommt mir nur der Gedanke, wie glücklich ich mich schätzen kann in BaWü zu leben. Keine verbindliche Grundschulempfehlung, hervorragende Berufliche Gymnasien, die keine 2. Fremdsprache voraussetzen und nicht zwingend zu einem Fachabitur, sondern zum allgemeinen Abitur führen. Viele gehen hier auf die Realschule, auch mit Gymi- Empfehlung, oder auf eine Gemeinschaftsschule. Viele Gymnasiasten wechseln nach der 10. auf ein berufliches Gymnasium, weil sie dann die Möglichkeit zum G9 haben.
wünscht man sich für sein Kind den geraden, direkten, einfachsten Weg zum Ziel. Bei mir macht Kind 1 es so....und Kind 2 eben auf Umwegen. Aber dass deswegen das ganze Leben vorprogrammiert ist und nur Menschen dann einen guten Beruf erlangen, die es eben auf dem Weg 1 (direkt, schnell, einfach) schaffen, das ist eben ein Irrglaube und genau DAS sollte man den Kindern auch mitgeben. Man kann alles schaffen!!
man kann aber auch in allem scheitern..... manche kinder brauchen nun mal ein bißchen Lenkung, früh genug kommt die Pubertät, die man nicht berechnen kann und dann treffen die kinder eh eigene Entscheidungen.
Also dass man in Ö nach dem Abi studieren MUSS bezweifle ich. Hier gibts einige, die studieren nach dem Abi, andere machen ein duales Studium, andere eine Ausbildung. Und dann gibts noch die, die eine Ausbildung machen und danach in der Richtung studieren.
AHS Abitur/Matura hat man im Grunde nicht wirklich was, da muss man irgendwas noch studieren oder man macht eine Lehre nach, das geht auch mittlerweile. Aber direkt in einen Beruf einsteigen....ganz unten ja, aber nicht auf höherem Niveau.
Was meinst du denn mit 'nachmachen'? Man macht halt (wenn man nicht studiert) eine Lehre nach dem abi am Gymnasium. Zb bankkauffrau oder patentanwaltsgehilfin (die zb ist ohne abi fast unmöglich) oder was weiß ich. Mit abitur geht alles. Wieso sprichst du von 'Lehre nachmachen' wenn ein Mensch mit 18 oder 19 ohne Lücke nach dem Gymnasium eine Lehre macht?
Guckst du hier: Ausbildungsberufe für Abiturienten im Anhang. (Und nein ich behaupte nicht dass es keinen anderen weg dafür gibt aber der direkte ist nun mal das Gymnasium)

Abitur ist keine Ausbildung aber ein Schulabschluss. Danach kann man studieren oder eine Ausbildung machen. Es gibt Ausbildungen da ist das Abitur Vorraussetzung.
macht man eine Lehre mit 15 z.B. Bankkauffrau, Rechtsanwaltsgehilfin, Speditionskaufmann und ist mit 18 dann fertig (dazu braucht man kein Abitur )
...habe ich nie so recht verstanden, warum Lehrer in diesem Forum mantraartig wiederholen "eine drei ist eine gute Note", sie selbst aber eben ganz anders einsortieren.
Ich war mit 16 aus der Schule und habe durch den Realschulabschluss meine Ausbildung auf 2.5 Jahre statt 3 verkürzen können. Mit 18 1/2 war ich dann fertig. Die Abiturienten sind 18/19 wenn sie ihr Abi machen (die G8ler sind sogar mit 17 fertig) und können die Ausbildung in 2 Jahren machen. Für Bank/Rechtsanwalt/Steuerfach wird hier Abitur vorausgesetzt. Ein Abitur ist immer mehr wert als eine reine Ausbildung. Notfalls geht man studieren, wenn man keinen Job findet. Lehramt ist hier sehr gesucht.
Meine große wird mit 16 die Abi-Prüfungen machen und je nach Ferien starten mit 16 oder gerade 17 das Zeugnis in der Hand halten...mit 20 fertig für Beruf oder einen Bachelor. Ist ei deutet sehr früh....
Mit 16 schon das Abitur? Hat sie Klassen übersprungen?
Meine wird bei. G9 Stadteilschule fast 20 sein, auf dem Gym G8 fast 19
Ist halt in Bayern so, dass alles was schlechter als 2,66 ist, auf der Mittelschule landet, zusammen mit Kindern mit 4,x. Und wenn dann alle 4er schreiben, fühlt Kind sich null motiviert besser zu sein.
Und viele haben früher gar nicht die Reife. Ich hab hier grade den Fall auf Umwegen Realschulabschluss Fachinformatiker (für dies Ausbildung nehmen sie nur selten Realschüler, Abi bevorzugt) 2 Jahre im Beruf ab September auf die BOS (Berufsoberschule) um mit Spanisch Abi nachmacheenn Ziel: Lehramt Realschule in Erdkunde, Englisch, Informatik Der Kandidat ist 21.
Ohne 1er Abitur bekommst du bei uns keinen Ausbildungsplatz als Bankkauffrau. Mit Mittelschulabschluss oder Realschule (10. Klasse) nehmen Banken erst recht nicht. Das war schon bei mir vor 25 Jahren so. Viele 15/16 jährige Pubätierende kannst du nicht auf Kunden loslassen.
Ich finde es - ganz unabhängig von allen Berufsplänen - überhaupt nicht erstrebenswert, mit 18 "fertig" zu sein.
...... sind wir hier im Grundschulforum, es geht letztlich um das Bewahren von Chancen. Du wolltest Dein Kind ja auch nicht auf die Förderschule schicken, weil Du Angst hattest, daß es dort Chancen verpaßt.
Sehe ich auch so.
....wobei das doch eine etwas andere Sachlage ist.......
Du führst dich doch selbst ad absurdum. Seit Jahren müssen wir uns hier deine sehr seltsamen Geschichten zum Thema schule anhören. Warum? Weil Bildung egal ist? Du bist doch diejenige die eine gravierende Fehlentscheidung bei der schulwahl getroffen hat und willst nun diskutieren ob es sinnvoll ist Abitur zu machen? Sorry aber mit einem Kind das in der dritten klasse noch immer nicht schreiben und rechnen kann musst du dir da glaub ich keine Gedanken machen. Du kapierst noch nicht mal im Ansatz die Essenz unserer Gedanken zum Thema! Und wie es in Österreich ist spielt auch keine Rolle genauso wenig wie ich als Ziel habe dass mein Kind möglichst bald fertig ist. Zum 'fertig' sein gehört nämlich neben der schule auch die Bildung der Persönlichkeit. Reifeprüfung und so.... Mach doch mit deinem Kind was du meinst - wenn du denkst wir haben alle null Ahnung dann kannst du ja auch aufhören uns wöchentlich deine seltsamen fragen zu stellen.
Sie hat ihr Kind auf eine Schule geschickt auf der es weder schreiben noch lesen gelernt hat. Seit 2 Jahren erzählt sie uns die schule sei schuld. Und will nun mit uns diskutieren ob der Besuch eines Gymnasiums sinnvoll ist? Sorry aber sie hat absolut nicht begriffen worum es mir ging - sonst würde sie nicht ständig erzählen was man in Österreich alles tolles ohne Abitur machen kann. Für mich steht nämlich weder ein wohnortwechsel an noch steht das Abitur derzeit zur Disposition.
Danke. Hier unterschreibe ich.
???? Tut mir leid, aber wir reden aneinander vorbei.
Junikind, 1 Klasse übersprungen, mit 12 Schuljahren wird sie 17 geworden sein. Prüfungen sind in April-Mai, also 16.
Es ist also meine Schuld, dass die Schule nicht dafür Sorge getragen hat, dem Kind etwas beizubringen? Unser Fehler war, dass wir etwas zu spät abgesprungen sind, ja, und das bereue ich natürlich noch lange.... Und Besuch des Gymnasiums nicht sinnvoll - das steht doch nicht. Ich sag´te nur, dass es nicht der einzige Weg ist, denn so schreibst Du nämlich. Mehr wollte ich damit nicht sagen.
Danke für die Antwort.
Also Bankkauffrau ist bei uns ein Lehrberuf. Mit 15 nach dem 9. Schuljahr startet man diesen in der Bank. Die Lehre dauert 3 Jahre, dual geht man Berufsschule. Genauso Rechtsanwaltsgehiflin, technischer Zeichner, Bürokauffrau, Floristin, Tischler, Mechatroniker, Chemilaborant..........usw. usw... Ich weiß, dass viele Deutsche nach Ö kommen um zu arbeiten.....
Mein Großer hat damals im Hort Hausübungen gemacht und geübt. Aber das brachte keine guten Erfolge und er tat sich in der Schule immer schwer. Mein Kleiner braucht Gott sei Dank fast nichts lernen, da er sich sehr leicht tut. HÜs macht er alleine.
Die letzten 10 Beiträge
- 3. Klasse- krass hohe Anforderungen von Lehrerin
- Wie lange habt ihr die OGS genutzt / plant sie zu benutzen?
- Kind zieht Mütze von anderen kind
- Schulranzen Ergobag Maxi
- Geht es euch auch so?
- Toilettenverbot 2. Klasse
- Mehrmals täglich an Hausaufgaben erinnern?
- Rückstellung
- Rechtschreibung und Benotung
- Mehrere Tics aufeinmal :( kann mir jemand Mut machen ?