Vanessa1704
Spürt ihr und eure Kinder auch diesen Leistungsdruck in der 4. Klasse, da es jetzt um das Übergangszeugniss geht.Wie findet ihr das und geht damit um.? Hausaufgaben hier ohne Ende, bis zu 3 Std.mit lernen.Ich werde dies auf den Elternabend ansprechen, da ich das nicht normal finde. Alle anderen Eltern scheint es egal zu sein oder ok zu finden.( alle Kd, sitzen so lange, nicht nur meins und braucht meine Hilfe seit Neusten, obwohl sie immer alleine zurecht kam).
in welchem bundesland wohnst du? hier in niedersachsen geht es eigentlich. da ist das zeugnis aber auch nicht entscheidend. hier werden nur empfehlungen ausgesprochen. die eltern entscheiden letztlich, wohin das kind danach geht.
Wir sind in Hessen, die Eltern entscheiden auch selber. Aber wer keine Gymn. empfehl.bekommt, sein Kind aber trotzdem aufs Gynm. schickt, ist dann wohl oft so, daß sie dann ausgesiebt werden.
Hallo bei uns ist es ähnlich (Rh.Pfalz). Gestern u. heute ging es aber. Hoffe dass morgen nicht soooo viel auf ist, da ist Lesesommer-Abschlussfest u. da möchten wir ja hin...... Lt. Lehrer ist es einfach im 1. HJ stressig, das 2. wäre "besser"...... viele Grüße
was heißt aussieben? wenn dein kind die entsprechende leistung am gym zeigt, wird es das auch schaffen. wenn nicht, hat es dort auch nichts verloren und das "aussieben" wäre gerechtfertigt.
"alle Kd, sitzen so lange" Sicherlich nicht alle. Aber natürlich kannst du dir mal erklären lassen, was als Lernstand für das Ende der 4. Klasse vorgeschrieben ist. Viele Gymnasium (bzw. weiterführende Schulen allgemein) geben (zb an Infotagen) einen Anforderungskatalog heraus, was sie von ihren neuen 5. Klässlern erwarten.
Hier ging es (meine Tochter ist jetzt in der 5.). Die Empfehlung der Lehrer ist mehr oder weniger bindend, aber da es in Bremen nur noch Gymnasien und Gesamtschulen gibt und beide Schulformen zum Abitur führen (sollen...), wird eine Menge Druck aus der Sache genommen. Ich hatte es mir deutlich schlimmer vorgestellt, allerdings war meine Tochter immer sehr gut und die Klasse insgesamt sehr leistungsstark, daher hatte kaum einer einen Grund, nervös zu werden. Weit schlimmer fand ich es dann, mich für eine Schule zu entscheiden. Da wurde innerhalb der Elternschaft ein immenser Druck aufgebaut, nach dem Motto "Wenn ihr jetzt die falsche Schule wählt, ist das ganze Leben eures Kindes verbockt". Aber unter dem Druck standen dann ja wir Eltern, nicht so sehr die Kinder.
Hier überhaupt kein Problem. Freitags gibt es auf der Grundschule von der 1. -4. Klasse nie Hausaufgaben auf. (ob das gut ist, lässt sich drüber streiten) und an den anderen Tagen hatten sie höchstens in 2 Fächern was auf (auch nicht jeden Tag), das war aber in 30-60 min. erledigt. Lernen musste mein Sohn (jetzt 5. Klasse) nicht wirklich und hat das auch fast nie. Nee, von Druck kann ich überhaupt nicht reden. Er ist jetzt auf dem Gymnasium seit 3 Wochen. Die Lehrerin meinte jetzt ist es noch entspannt, aber würde noch anders werden. Wir lassen uns überraschen. Bis jetzt ist mein Sohn meistens in 30 min. fertig mit den Hausaufgaben. Der erste kleine Test ist auch geschrieben, mit sehr zufriedenstellender Note. Vokabeltests schreiben sie jeden Donnerstag (wird in 3 Wochen damit angefangen), aber die bisherigen Vokabeln kennt mein Sohn auch alle, sodass ein kurzes Abfragen hin und wieder reicht.
Ja. Leistungsdruck war groß und die Probearbeiten sehr anspruchsvoll. Bayern. Es wurde schnell bewusst, dass man hier die Spreu vom Weizen trennen möchte. Es wird sozusagen aussortiert. Wer kann u. wer kann nicht. Ich habe 2 Mädls die das jetzt endlich hinter sich haben. Gott sei Dank.
Hier auch 4.Klasse RLP. Klar ist mehr Druck und Leistungsanforderung als in den Klassen vorher aber das Ganze hat schon seinen Sinn. Unsere Klassenlehrerin (Gyymnasiallehrerin) meinte, das muss sein. So kann sie bei den Empfehlungen tatsaechlich sagen ob ein Kimd reif fuers Gym ist oder eher nicht. Denn Kinder die in der Grundschule schon nicht mit Druck umgehen koennen und aufs Gym wollen werden keine Empfehlung von ihr erhalten, denn dort ist der Druck noch viel groesser. Wir hatten nun das erste benotete Diktat, am Freitag war die Hausaufgabe ein Gedicht (ne dreiviertel A4-Seite) bis Montag auswendig zu koennen- da hat selbst Sohnemann mal kraeftigst geschwitzt, weil er am Wochenende zum Grossteil unterwegs war. Das Gedicht wurde benotet und fiel erstaunlicherweise sehr gut in der ganzen Klasse aus- bis auf die wenigen Ausnahmen die es nicht gelernt hatten. Hausaufgaben dauern schon seit der dritten Klasse zwischen 30 und 60 Minuten, da hat sich nichts geaendert. Gelernt wird hier -mal von Gedichten abgesehen- auch recht selten, muss aber dazu sagen dass Sohnemann mehr oder weniger alles zufliegt.
Hallo, meine Tochter geht inzwischen in die 6. Klasse in RLP. Aber ich erinnere mich gut an das 1. Halbjahr der 4. Klasse. Ihre Klasse damals bestand zu 2/3 aus Mädchen, insgesamt 27 oder 28 Kinder. Die Lehrerin hat von Anfang an ein konsequentes und anspruchsvolles Programm gefahren (nicht so Larifari wie bei unseren Sohn jetzt in der Grundschule). Es gab dann auch keine Umstellungsprobleme aufs Gymnasium. Aber: die Mädels waren extrem zickig in dem Halbjahr, sie hatten Angst, nur 1 Klassenarbeit zu verhauen und dann wäre es aus mit dem Gymnasium, sie setzten sich alle selbst total unter Druck, dann fing es mit den Flyern der verschiedenen Schulen an, dann die Frage: wer geht mit mir dahin,... Erst als die Entscheidung für eine Schule gefallen war und die Empfehlungen ausgesprochen waren, wurden sie wieder normal!
Da hier schon ab Klasse 1 ein hohes Niveau gefahren wurde, hat sich zu Klasse 4 nicht viel geändert. Mein Kind ist erst seit der Klasse 3 an dieser Schule, vorher in der Grundschule wurde nur verhätschelt und alles auf "nur kein Druck, nur kein Stress"-Basis gemacht. Meinem Kind hat die andere Vorgehensweise sehr gut getan, sie kommt auch jetzt in Klasse 4 hochmotiviert nach Hause und hat Null Probleme. Andere Kinder in der alten Grundschule stöhnen sehr, da jetzt auf einmal ein Umschwung erfolgt, weil ja der (huch, plötzlich) Übertritt ansteht ... Allerdings muss ich ehrlich sagen, kann ich mir nicht vorstellen, was man in der Grundschule 3 Stunden am Nachmittag "lernen" soll? Ich meine, wenn irgendwo die Leistungsgrenze erreicht ist, dann sagt das doch was aus. Wirklich "gelernt" hat mein Kind noch nie bisher. Ab Klasse 5 mag das anders werden, das kommt dann auf uns zu. Aber bisher wüsste ich nicht, was man lernen muss, was nicht in der Schule oder über die Hausaufgaben geübt wird.
Ich kann mir schon vorstellen, dass es Kinder gibt die tatsaechlich lernen muessen. Wie gesagt, bei uns beschraenkt es sich auf Kleinigkeiten, aber wir hatten auch schon die Namen der Knochen im Skelett (incl Unterscheidung der Gelenke in Kugel/Scharnier ud Sattelgelenk) umd jetzt gerade aktuell wird in Sachkunde "Deutschland" durchgenommen. Da muessen dann zumindest mal die Bundeslaender gelernt werden sowie die letzten deutschen Kanzler samt Regierungszeiten (ich bin immer wieder erstaunt was heute so im Unterricht gelehrt wird)
Okay, sowas haben sie bei uns zwar auch, aber es scheint mehr in der Schule gelernt zu werden.
bundesländer und kanzler??? krass... das ist hier in niedersachsen nicht ansatzweise gefordert. unglaublich, wie unterschiedlich in unserem lande unterrichtet wird...
Hallo, hatten wir auch in der 4. Klasse. Wir kommen auch aus Hessen. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass es wegen der Empfehlung ist, sondern die Anforderungen von der Lehrerin erhöht wurden, um die Kinder auf die weiterführenden Schulen vorzubereiten. Es hat wirklich keinen Spaß gemacht, die viele Lehrnerei, weder mir noch meiner Tochter. Aber wir haben mitgemacht, die anderen Kinder und Eltern auch. Gebracht hat es insoweit was, als das meine Tochter - jetzt in der 5.Klasse - recht fit ist, also gut vorbereitet ist, und lernen kann. 120 neue Vokabeln in einer Woche (heute Test) konnte sie gut lernen. Aber es schlaucht sie schon erheblich. Und ich sowie ihr kleiner Bruder müssen mitleiden - wir können ja schlecht bei schönem Wetter ins Schwimmbad fahren, wenn sie zu Hause sitzen muß. Gruß Mone
Hallo, da hier in Nds. ja der Elternwille ausschlaggebend für die Wahl der weiterführenden Schule ist, hält sich der auf die Kinder ausgeübte Druck doch sehr in Grenzen. Aaaaber, da unsere beiden wegen der tollen AGs zum Gym wollen, hat hier plötzlich leichter, punktueller Ehrgeiz eingesetzt den wir bisher gar nicht kannten. Mal schauen wie lange der anhält... Da wir in der Schul-Diaspora wohnen fallen weitere Entscheidungen dann sowieso flach ... es sei denn die Kinder sind scharf drauf mindestens 50min pro Fahrt im Bus zu hocken und das haben sie dankend abgelehnt... Also nein, hier nicht mehr Hausaufgaben und nicht mehr Druck. LG Patty
Drei Stunden sind hier für die vierte Klasse (Bayern) auch ganz normal. Die meisten üben auch am Wochenende. Die Proben sind echt heftig. Viele Eltern haben ihre Kinder Ende der 3. Klasse aus dem Hort genommen, dass sie besser mit ihren Kindern lernen können. Larissa
Hallo, ich werde es heuer geniessen, keinen 4.Klässler zu haben. Allerdings freue ich mich nicht darauf, das es nächstes Jahr wieder so weit ist. Beim Großen war in Bayern gerade die Umstellung, das auch noch vorgeschrieben wurde, wieviele Arbeiten pro Fach geschrieben werden mussten - das war schon heftig - da waren nicht nur die Kinder massiv unter Druck auch die Lehrer. Allerdings hatte ich da auch ein Kind, das schulisch ziemlich ein Selbstläufer war... hat sich also in Grenzen gehalten. Abgesehen davon meinte die Lehrerin nur, sie stellt sich eh nciht gegen den Elternwunsch.. im Endeffekt stand genau das im Übertrittszeugniss, das wir wollten.. Beim Mittleren empfand ICH den Druck als recht heftig.. vorallem weil schon vorher klar war, das wir für meinen Sohn gar keinen Übertritt anstreben.. sondern einfach nur irgendwie die Klasse schaffen wollten, dann sollte er eigentlich auf eine geeignete Förderschule... ja, das war dann das Jahr, als die Sprachheilschulen abgeschafft wurden und es nur noch nach Sprengel Sonderpädagogische Zentren gibt - die von sich selber sagten, sie können meinen Sohn nicht geeignet Fördern, die Sprengelmittelschule gab genau die gleiche Auskunft.. ein Traum das Jahr - wobei der meiste Stress zum Glück am Kind vorbeiging. Wir haben eine Lösung gefunden - am letzen Schultag der 4. Klasse bin ich von Pontius zu Pilatus gerannt, um die Gastschulantrag noch schnell durchzubringen... Nächstes Jahr ist mein Jüngster dran - er bekommt eine ganz neue Lehrerin, ich kenn sie noch nicht. Muss man also einfach Abwarten. Prinzipell sehe ich in meinem Sohn ein Kind, der es drauf hätte aufs Gymnasium zu gehen... aber es wird sicher kein Beinbruch, wenn er den Umweg über die Realschule nimmt. Nachdem er sich sehr leicht tut (bisher) und genauso ein Selbstläuferkind wie sein älterer Bruder.. das wird schon - Druck wird es da vom Elternhaus aus nicht mehr geben, als normal Schule - sprich Hausaufgaben müssen gemacht werden, wenn es Probleme gibt auch mal gelernt/geübt werden... nichts was ihn überfordern wird. Gruß Dhana
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