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lehrerin vergreift sich massiv im ton, wie reagieren?

lehrerin vergreift sich massiv im ton, wie reagieren?

mama.frosch

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waldorfschule, klasse macht quatsch (bzw. die halbe, sind geteilt für das fach) und hört nicht, doof keine frage. lehrerin ditscht aus, schreit rum, es fallen die ausdrücke "das ist scheiße" und "ihr seid bekloppt". das hat nicht nur mein kind in dem wortlaut erzählt, sondern auch noch einige andere, darunter auch die lämmchen der klasse. wie würdet ihr reagieren?


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Sowas kann mir auch rausrutschen wenn ich sauer bin. Wenn das nicht ständig passiert würde ich überhaupt nichts machen.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Anja+Calvin

naja, ist zumindest nicht das erste mal, rumgeschrien und sanktioniert wird viel (solange alles rama ist alles bestens, wenn probleme auftauchen ist waldorf so wie ich es erlebe aber schnell am ende mit pädagogik :-/ ). bist du lehrerin?


Anja+Calvin

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Nein, ich bin keine Lehrerin. Ich meine damit, dass ich Zuhause auch mal rumschreie und Sachen sage die doof sind, pädagogisch nicht wertvoll aber es kommt vor. Wenn das, wie du sagst öfter vorkommt würde ich auch das Gespräch suchen.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Ich dachte, solchen Wortlaut gäb es nur in der Jury von Dieter Bohlen... Was ist ausditschten? Schlagen? Wenn du Zeit hast, kannst du mal fragen, ob du mal einen Tag dem Unterricht beiwohnen (doofes Wort, ich weiß) darfst. Normalerweise sollte das erlaubt sein. Klar sind dann die Schüler und auch die Lehrerin anders als ohne dich. Aber so gaaaanz anders sicher auch nicht. Mich würde das Alter der Lehrerin und deren bisherige Verweildauer an dieser Schule interessieren.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Carmar

ausditschen = austicken, aus dem rahmen fallen


dieElle

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Der übliche Weg wäre zunächst ein Gespräch mit der Lehrerin zu führen. Bringt das nichts oder fühlst Du Dich missverstanden oder ähnliches, geht´s zur Schulleitung. Und wenn es dann richtig ans Eingemachte gehen sollte, wäre die Schulaufsicht die richtige Adresse. Allerdings weiß ich bei Waldorfschulen nicht, wo die liegt...


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von dieElle

genau das ist mein problem, dass bei waldorfschulen der üblich mögliche weg nihct existiert :-/ das gespräch werde ich suchen, mache mir aber nicth viel hoffnung dass das irgendwas bringt, denn die lehrerin kommt seit der ersten klasse mit der klasse nicth klar (sie ist nicht in der lage zu führen oder sich durchzusetzen) und rumschreien und schüler vor die tür schicken ist bei ihr eher regel als ausnahme.


Sailor

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Antwort auf Beitrag von dieElle

So isses: http://ratgebernewsblog2.wordpress.com/tag/schulaufsichtsbehorde/ Und deshalb passiert sowas auch nur an Privatschulen. Wenn dann noch wie bei Waldorfs abstruse pädagogische Ansichten und Weltanschauungen dazukommen - na dann viel Spaß und Prost Mahlzeit.


Rassel2011

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Ist nicht schön, kann aber durchaus passieren, denn Menschen sind nicht unfehlbar. Ich würde als Mutter wohl gar nichts tun, ausser vielleicht noch einmal auf die Regeln des Schulalltags verweisen, an die sich die Kinder halten sollten. Einen "Aufschrei" wär mir das nicht wert. Als Lehrerin würde ich einer Mutter wohl im Gespräch sagen (so denn sie mich ansprechen würde), dass das sicherlich nicht toll war, aber auch die Gründe für mein Verhalten darlegen.


Rassel2011

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Antwort auf Beitrag von Rassel2011

Schüler vor die Tür schicken ist an hiesigen Schulen ein in der Schulordnung festgelegtes Mittel, um zu Sanktionieren bzw. den Unterricht für die anderen Schüler zu sichern. Deshalb mit Sicherheit in Waldorfschulen auch. Daran kann ich jetzt nichts Schlimmes finden. Rummschreien ist von Lehrerseite nicht optimal, aber hier denke ich: "So wie es in den Wald ruft, so schallt es heraus!" Anstatt ausschließlich die Lehrerin verantwortlich zu machen, sollte man vielleicht auch mal bei den Kindern ansetzten. Ich möchte nicht die Situation verteidigen, denn ich war ja nicht dabei, aber es ist offensichtlich, dass du (und auch die anderen Eltern?) die Lehrerin als unfähig betrachtet. Vermittelt ihr als Eltern euren Kindern diesen Eindruck? Wenn ja, kann das alles nicht klappen. Eventuell sollte man in einem Gespräch reinen Tisch machen und der Lehrerin eine neue Chance geben, zu der auch die Klasse ihren Teil beitragen muss.


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Rassel2011

... dürfen die Lehrer bei uns z.B. nicht als Sanktion durchführen (keine Waldorfschule). Ich würde das Gespräch suchen, die Situation ist ja für die Lehrerin auch nicht schön, wenn das öfter vorkommen sollte.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Rassel2011

seit vier jahren wird in dem fach alles auf die kinder und eltern geschoben. an dieser schule ist es so dass selbst- und methodikhinterfragung leider nicht stattfindet und es liegt an den kindern, an der aktuellen entwicklungsphase, dem lehrerwechsel, dem langen schuljahr, am neuen klassenzimmer, an der mangelnden häuslichen positiv-hervorhebung für das fach eurythmie... aber neverever hat es was mit der schule oder einem lehrerverhalten zu tun.


Sabine mit Amelie

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Antwort auf Beitrag von Rassel2011

Hallo, dass das alles menschlich ist, o.k., aber man sollte dabei berücksichtigen, dass die Lehrerin schutzbefohlene unter sich hat. Sie hat sich den Job so ausgesucht und sollte den auch gut machen. Wenn das mal passieren würde, dann wäre das jetzt für mich kein Beinbruch, denn das kann echt mal passieren, aber das scheint ja, wenn ich das richtig verstehe, fast schon an der Tagesordnung zu sein. Das geht nicht. In dem Fall, würde ich das Gespräch mit der Lehrerin suchen. Als ich selbst noch zur Schule ging, wollte kein Lehrer(in) in unsere Klasse, weil sie nPraallelklasse und wir als die schlimmste Klassen in der Schule verrufen waren. Wir bekamen dann eine Lehrerin, die neu an die Schule kam. Es dauerte keine 4 Wochen, da hatte die uns aber voll im Griff. sie hat nicht rumgeschrien oder ähnliches, die ist einfach auf uns eingegangen. Wäre vielleicht auch für diese Lehrerin mal eine Möglichkeit, die Klasse in den Griff zu bekommen. Übrigens war sie die einzige Lehrerin, die uns im Griff hatte. Sie wird heute noch zu Klassentreffen eingeladen. Ich bin 1977 aus der Schule raus gekommen. Liebe Grüße Sabine


Rassel2011

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Antwort auf Beitrag von Sabine mit Amelie

Ja, ich erachte die Umsetzung von (konstruktiver) Kritik auch als absolut notwendig, wenn ich den "Lehrerjob" gut machen möchte, Traurig, wenn das nicht funktioniert. Wenn du so unzufrieden bist, ist es eventuell nicht schlecht, eine neue Schule zu suchen. Es scheint ja generell nicht gut zu laufen. Muss es für euch ausschließlich eine Waldorfschule sein?


Rassel2011

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Antwort auf Beitrag von Alexa1978

"Vor die Tür" meint nicht, dass sie vor der Klasse "blöd" herumstehen, sondern mit Aufgaben an extra dafür hergerichteten Tischen sitzen. Da können sie auch keinen Unsinn mehr machen. Meist für ein paar Minuten (bis zu 15 min). Natürlich darf man das. Es gibt kein Schulgestzt und keineSchulordnung, die das verbietet. "Ausschluss vom Unterricht der laufenden Stunde" ist etwas anders. Das wird von der Schulleitung per Elternbrief mitgeteilt.


Reni+Lena

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Ich kann das weder den Kindern noch den Lehrern verdenken. Je älter die Kids werden desto mehr merken sie was sie da eigentlich für einen Mist machen müssen in diesem fach. Dass sie das nicht mehr ernst nehmen liegt eben am wachsenden verstand... Genauso kann ich aber auch die Lehrerin verstehen die dieses fach eben unterrichten muss, merkt was die Kids drüber denken und frustriert ist. Andere frage: Wenn dein Kind bereist seit 4 jahren an dieser schule ist..und seit 4 Jahren nicht gut ist: "an dieser schule ist es so dass selbst- und methodikhinterfragung leider nicht stattfindet " Warum suchst du dir dann nicht eine bessere Schule? Steiner hin oder her....wenn die Schule das nicht RICHTIG praktiziert dann nützt dir die ganze Lehre nichts. Nicht überall wo Waldorf drauf steht ist auch wirklich Waldorf drin. Lg reni


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Rassel2011

klar brauchen lehrer sanktionsmöglichkeiten, doof halt wenn sich das abnudelt oder ein kind sich verkrümelt oder in einer ecke schlafen legt. wie ist das eigentlich mit der aufsichtspflicht?


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Reni+Lena

ich hab diese schule sicher nicth wegen der steiner-ideologie gewählt... es gibt ja auch gute dinge an der schule, nur langsam aber sicher überwiegen in der gesamtheit die negativen. momentan bin ich sehr am hadern, ist auch nicht das erste mal aber wir dachten, für die grundschulzeit sollte das wirklcih ok sein. einen möglichen schulwechsel haben wir im blick, allerdings nicht zu diesem sommer, das ginge aus verschiedenen gründen nicht. kritische anmerkungen oder einfach nur "warum und wofür machen wir das"-fragen sind nihct gern gesehen... nach vielen nachfragen sagte die lehrerin, "davon bekommt man freie räume im kopf". mein sohn schaute wie ein auto, verstand kein wort und nimmt die lehrerin seitdem noch weniger ernst.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Rassel2011

nein, überhaupt nicht. über einen schulwechsel denke ich derzeit intensiv nach. die alternativen sind nicht so breit gesät und ein wechsel von waldorf an staatlich ist nicht immer einfach.


eleanamami

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

wenn es hoch kocht, soll sie ihren Namen tanzen Nein im Ernst, das geht gar nicht und ich würde sofort etwas unternehmen...kenne die Strukturen an so einer Schule nicht, wer führt dort Elterngespräche? Wenn es mir zu viel ist, rufe ich " Karl mei Troppe!" dann lachen die Kinder und ich entspanne mich.....kann dann deutlich unangenervter meine Schmerzgrenze ziehen. LG


Alexa1978

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Antwort auf Beitrag von Rassel2011

... an unserer Schule dürfen die Lehrer das eben nicht! Kann jetzt aber auch "nur" eine Weisung der Schulleitung und nicht der -behörde sein! Schlechte Erfahrung? Zuviel passiert?


MM

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

... nicht grundsätzlich mit dem Waldorf-Ansatz zusammenhängt? Denn Ähnliches kritisieren ja viele (ehemalige) Waldorf-Eltern: Keine Selbstkritik oder -hinterfragung, alles liegt angeblich am zuwenig begeisterten Elternhaus oder dem Kind selbst, methodisch fragwürdig, Lehrer nicht wirklich qualifiziert (kommen also schnell an ihre Grenzen), soll aber andererseits eine "Kultperson" sein, die die Kinder über sehr viele Schuljahre allein führt... (+ mal abgesehen von der fragwürdigen Steiner-Ideologie.) Ich hätte das nicht 4 Jahre lang mitgemacht. OK, aber ich bin da auch sehr kritisch.


MM

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Antwort auf Beitrag von eleanamami

Hat das was mit Karl May zu tun...? Hört sich auf jeden Fall nicht schlecht an, deine Methode :-)! Wobei manchmal Kinder in einer Gruppe/Klasse ja auch noch mehr aufdrehen, wenn es was zu lachen gibt, so als würden sie meinen, es geht um nix Ernstes oder "alles ist erlaubt"... Aber beu euch scheint es gut zu klappen?


Rassel2011

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

So einfach vor der Tür lassen geht (eigentlich) nicht. Am Tisch mit Aufgaben, in Sichtweite der Lehrperson oder einer anderen Lehrperson schon. Man kann ja auch die Tür offen lassen. Geht für maximal 15 Minuten. Aufsichtspflicht ist jedoch auch bei bloßem "Vor die Türe schicken" nicht verletzt, weil der Schüler im Normalfall darauf hingewiesen wird, dass er vor der Tür zu warten hat. Ist aber trozdem heikel, da die Kids theoretisch in der Zeit alles Mögliche anstellen können Ich mache es so nicht, schon gar nicht bei jungen Schülern. Eine ganze Stunde ausschließen ist "Ausschluss vom Unterricht der laufenden Stunde" (auch unter Aufsicht, z. B in der Verwaltung oder einer anderen Klasse und natürlich mit Arbeitsauftragen). Ist das passiert, wird das per Post umgehend den Eltern mitgeteilt, und zwar von der Schulleitung unterschrieben, weil doch ein relativ schweres Fehlverhalten vorliegt.


Rassel2011

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

So einfach vor der Tür lassen geht (eigentlich) nicht. Am Tisch mit Aufgaben, in Sichtweite der Lehrperson oder einer anderen Lehrperson schon. Man kann ja auch die Tür offen lassen. Geht für maximal 15 Minuten. Aufsichtspflicht ist jedoch auch bei bloßem "Vor die Türe schicken" nicht verletzt, weil der Schüler im Normalfall darauf hingewiesen wird, dass er vor der Tür zu warten hat. Ist aber trozdem heikel, da die Kids theoretisch in der Zeit alles Mögliche anstellen können Ich mache es so nicht, schon gar nicht bei jungen Schülern. Eine ganze Stunde ausschließen ist "Ausschluss vom Unterricht der laufenden Stunde" (auch unter Aufsicht, z. B in der Verwaltung oder einer anderen Klasse und natürlich mit Arbeitsauftragen). Ist das passiert, wird das per Post umgehend den Eltern mitgeteilt, und zwar von der Schulleitung unterschrieben, weil doch ein relativ schweres Fehlverhalten vorliegt.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von MM

ja klar, ich denke schon, dass das auch mit dem waldorf-ansatz zusammenhängt; solange alles gut ist läuft ist alles rama, aber sobald schwierigkeiten auftreten die herr steiner nicht vorgesehen hat ist die pädagogik rasch am ende. irgendwie hab ich den eindruck, dass die lehrer von der klasse durch ihr verhalten im prinzip sehr hinterfragt werden; also eben auch in der methodik und didaktik, in konsequenz, wischiwaschihaftigkeit und im "gelebten respekt". ach mist alles. es wird wohl auf einen schulwechsel rauslaufen übernächstes jahr, ich sehe da keine einflussmöglichkeiten (jaja, von wegen mitgestaltung). hier wurden von einer überforderten lehrerin auch schon die stifte eines kindes in den mülleimer geworfen und der ranzen eines anderen auf den boden ausgekippt (nein, keine übertreibung - habe mit der lehrerin gesprochen und sie hat das eingeräumt).


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Rassel2011

naja... neulich fragte eine lehrerin, "ganz ehrlich, es passiert nichts schlimmes, wer von euch hat keine lust, jetzt mit mir hier unterricht zu machen". zwei unbedarfte, ehrliche kinder haben sich gemeldet - mit dem ergebnis, dass die lehrerin sagte dann sollen sie rausgehen und sich im hort melden und den unterricht nicht mitmachen. bzw. hat die beiden rausgeschickt. fand ich ja sowas von daneben; was sollen die kinder dabei lernen, vertrauen und ehrlichkeit wird bestraft? die beiden sind übrigens nicht in den hort weil sie angst hatten, geschimpft zu bekommen. sie wurden dann sogar von anderen lehrern auf das "vorgefallene" angesprochen.


Pebbie

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Antwort auf Beitrag von MM

Karl, hohl mir meine (Herz) Tropfen. So kenne ich es aus der verfeindeten Stadt rheinaufwärts ;) Richtig ?


MM

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Antwort auf Beitrag von Pebbie

... ich habe früher (jaja, "damals" ;-)) mal viel BAP gehört, da müsste ich eigentlich noch ein bisschen Kölsch können... ;-)))))


mams

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

ich würde erst mal abwarten, ob das ein einzelfall bleibt. vielleicht hatte sie nen schlechten tag und es tat ihr selber hinterher leid. wenn so was häufiger vorkommt und die schüler darunter leiden, würde ich die lehrerin ansprechen und äußern, dass die kinder sich durch ihre sprache unwohl fühlen.


Sailor

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

... ich von Waldorfschulen weiß und kenne. Kein weiterer Kommentar.


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Sailor

könntest du mir den kommentar und das was du kennst per pn schreiben...?


Mickymouse

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Absolut egal ob Waldorf oder nicht. Egal ob es das erste Mal passiert und schlimm wenn es häufiger schon war. Den Ausdruck "Scheiße" und "ihr seid bekloppt" kann und darf man als Lehrer(in) nicht benutzen. Was soll das denn? Klar kann man auch als Lehrer mal ausrasten und an seine Grenzen kommen, alles andere wäre ja unmenschlich. Aber diese Ausdrücke dürfen gar nicht nie fallen !!!! Soweit muss man sich als Lehrer im Griff haben. Das sag ich zu meinen Kindern auch nicht (- und ich raste oft aus.) An unserer " normalen" Schule würde ich das über den Elternbeirat laufen lassen, da sich wohl mehrer Eltern beschwert haben!? Und diese das erst mal vielleicht bpneutraler rüberbringen können. So lassen würde ich das auf keinen Fall. Adresse?


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Mickymouse

adresse? meine? hast du die nicht mehr?


Mickymouse

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Antwort auf Beitrag von Mickymouse

Also: ja deine, wessen denn sonst? An den Weihnachtsmann Glauben nur noch meine Kinder. Und nö. Hatte ich die schon jemals?


mama.frosch

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Antwort auf Beitrag von Mickymouse

glaube schon, du hast doch letztes jahr babyklamotten und piraten-kinderschaumbad geschickt ;-)


Mickymouse

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Na nu hatte ich se aber nich Jetzte aber wieder ;-)


Sternspinne

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Ich habe ja im anderen Forum schon geantwortet. Obwohl ich auch finde, dass es waldorfmässige Besonderheiten gibt, sollte man aber auch sehen, dass solche Dinge ganz genauso an anderen Schulen passieren. Auch da kommt kein Lehrer und sagt "Ja Frau X. Sie haben völlig Recht, ich habe mich im Ton vergriffen und entschuldige mich......." Eine Lehrerin am Gymansium meiner Tochter praktiziert das seit Jahrzehnten. Soviele "Penner, ihr gehört alle auf die Sonderschule...etc. " wie die sich geleistet hat, bekommt kein Waldorflehrer zusammen. Und trotz vieler aufregender Eltern hat sich nichts, nein gar nichts getan. Und im Schnitt sind Waldorflehrer doch sehr engagiert und machen nach Feierabend noch jede Menge rund um die Schule. Pech kann man immer haben, ich würde aber bei solchen Vorfällen das nicht nur der Schulform anlasten.


MM

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Antwort auf Beitrag von Sternspinne

... um den Unterricht vorzubereiten und für die Kids interessant zu gestalten, engagieren sich bei verschiedenen Aktionen, Fahrten usw. mit ihren Schülern... usw.! Kenne einige davon... Und der Vorteil bei diesen: sie haben wenigstens keine abstruse Steiner-Ideologie im Kopf...


Sternspinne

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Antwort auf Beitrag von MM

Also, erstmal sind viele seiner Gedanken nicht abstrus. Waldorfschulen haben sehr viele sehr gute Ideen umgesetzt, die sich an den Kindern orientieren. Und zweitens habe ich bei uns an der Schule vielleicht einmal den Namen Steiners gehört. Viele Dinge werden so gemacht, wei sie sich bewährt haben. Z.B. der fehlende Schulwechsel nach der vierten Klasse, der Klassenverband, das Nichtsitzenbleiben, die hochwertigen Materialien usw. Natürlich liegt das nicht jedem und ich habe auch viele Kritikpunkte an der Schule und auch den Lehrern. Aber es liegt eben nicht alles daran, dass die Schule Waldorf ist.


Caipiranha

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Antwort auf Beitrag von mama.frosch

Meinem Kind sagen, daß es sich an die Regeln halten und auch seine Mitschüler dazu animieren soll, wenn es diese unglaublich dramatische Fäkalsprache nie wieder in seinen zarten Öhrchen vernehmen möchte.