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Lehrerin schikanierte Sohn

Lehrerin schikanierte Sohn

PepesMama

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Hallo ihr Lieben, ich bin neu hier und wollte euch mal um Rat fragen, weil mich dieses Thema sehr mitnimmt und ich seit Tagen nicht mehr schlafen kann. Mein Sohn (8 j.) ist nun in der 3. Klasse mit einem neuen Lehrer, in den ersten beiden Schuljahren hatte er eine Klassenlehrerin die ihn sehr oft anschrie und wegen Kleinigkeiten runter machte. Mein Sohn fing an nicht mehr in die Schule zu wollen, hatte jeden Tag „Bauchschmerzen“ etc. Daraufhin habe ich das Gespräch mit ihr Gesucht, sie spielte alles runter und lies mich nicht zu Wort kommen. Danach kamen trotzdem immer wieder neue blöde Sprüche, anbrüllen, ausgrenzen usw. ihm gegenüber, was einfach unter aller Sau war. Ich schrieb ihr dann einen Brief indem ich diese Dinger aufzählte und sie darum bat das zu unterlassen. Seitdem war alles gut, dachte ich jedenfalls bis zu diesem Wochenende. Wir hatten einen Übernachtungsgast aus seiner Klasse bei uns. Der erzählte mir dann, dass mein Sohn am Ende der 2. Klasse, in der Pause zu einem Mädchen gehen wollte und ihr einen Liebesbrief geben wollte. Das scheint die Lehrerin irgendwie mitbekommen zu haben und hat meinen Sohn daraufhin nach vorne gebeten. Sie las sich den Brief durch und er musste den Brief dann laut und vor der ganzen Klasse vorlesen. Er hat sich sehr geschämt und fast angefangen zu weinen ( laut Aussage seines Mitschülers). Seine Mitschüler haben ihn dafür ausgelacht. Er hat es mir nicht erzählt, weil er Angst vor dieser Lehrerin hatte und er nicht wollte dass ich mit ihr Ärger habe. Nun weiß ich nicht wie ich weiter verfahren soll, ich möchte diese Dame aufjedenfall zur rechenschaft ziehen, aber weiß nicht wie weit ich da gehen kann. Heute wurde mir von einer Elternvertretung gesagt es würde nix bringen zur Leitung zu gehen, aber was kann ich sonst noch tun ? Diese Lehrerin hat meinen Sohn vor der ganzen Klasse bloß gestellt und ich möchte einfach Gerechtigkeit für ihn und alle anderen Kinder die sie noch als Lehrerin haben werden. Eigentlich bin ich so wütend, dass Ich sie einfach zur Rede stellen würde, aber mein Mann sagt wir sollten uns lieber vorher überleben wie es jetzt weiter geht. Habt ihr irgendwelche Ratschläge für mich ? Danke schonmal


Biene88

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

Ich studiere selbst Grundschullehramt und men Sohn ist in der zweiten Klasse und es tut mir in der Seele weh deinen Text zu lesen. Ich hab in die Suchmaschine "über Lehrer beschweren" eingegeben. https://www.recht-gehabt.de/ratgeber/meine-rechte-als-schueler/besteht-beschwerderecht-der-schueler-dienstaufsichtsbeschwerde-gegen-lehrer-moeglich.html Die Beispiele passen nicht, aber der Beschwerdeweg ist aufgezählt. Es gibt sicher noch viele Weitere. Mit der Lehrerin würde ich nicht mehr sprechen. Ihr habt es mehrmals versucht. Geht zur Direktion mit einem neutralen Aussenstehenden (Elternvertreter, Schulpsychologe...) und versucht es dort zu klären und zwar mit Resulaten, wenn es da nicht klappt, dann die nächst höhere Ebene usw. Diese Frau hat dein Kind in die Schulangst getrieben. Sie ist für deinen Sohn verantwortlich und hat ihre Macht unglaublich missbraucht. Sucht euch andere Eltern, deren Kinder auch betroffen sind/waren. Das übt noch mehr Druck aus. Und falls das Argument kommt "Er ist ja nicht mehr bei ihr in der Klasse" hast du ja schon richtig gesagt, dass man zukünftige Schüler vor ihr beschützen muss. Ich würde erwarten, dass sie sich ehrlich vor deinem Sohn im Beisein von euch Eltern und der alten Klasse entschuldigt (das würde voraussetzen, dass sie ihr Fehlverhalten einsieht) und sie verpflichtend Weiterbildungen/Therapie durchführen muss. Außerdem sollte ihr Unterricht regelmäßig evaluiert werden und ihre Schüler sollten nach ihrem Verhalten befragt werden, wenn kein anderer Erwachsener im Unterricht dabei ist. Sie in eine andere Schule zu versetzen bringt ja nichts wirklich, dann macht sie halt dort weiter. Generell finde ich, sollte sie überhaupt nicht mehr diesen Beruf ausüben, aber das wird man wohl schwer durchsetzen können. Ich wümsche euch, dass es eurem Sohn jetzt besser gehen wird und dass diese Lehrerin ordentlich zur Rechenschaft gezogen wird.


lilly1211

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Hast du denn mal deinen Sohn gefragt wann er diesen Brief geschrieben hat und wie die Regeln in der Klasse dazu vereinbart waren? Er wollte ihn in der Pause übergeben...wurde er vielleicht im Unterricht geschrieben? Meine Tochter hatte mal eine Lehrerin die als Regel hatte dass sie alle dieser Briefchen kassiert und laut vorliest. Damit wollte sie erreichen dass die Kinder im Unterricht aufpassen statt Liebesbriefe zu schreiben. Ob es was bringt dich zu beschweren weiß ich nicht, mir ist auch dein Ziel des Gesprächs nicht klar: du möchtest Gerechtigkeit für deinen Sohn und alle anderen Kinder. Ok. Überlegt euch halt was genau Ziel des Gesprächs sein soll und ob dein Sohn davon profitieren kann, aber bitte übt vorher mal euch anders auszudrücken und ein bisschen neutraler die Situation zu schildern.


PepesMama

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Den Brief hatte er Zuhause geschrieben, also daran kann es nicht liegen. Und ich habe ihn extra gesagt er soll ihn in der Pause übergeben, was er ja auch tat. Also sehe ich keinen Grund für sie, ihn so zu demütigen! Was ich damit erreichen möchte? Ganz einfach es soll nie wieder ein Kind so von ihr behandelt werden, desweiteren wäre eine Entschuldigung an meinen Sohn das mindeste. Es gab ja noch andere Probleme mit ihr ein Beispiel das Sportfest er durfte nicht mit rennen, weil er zu langsam war. Und das geht meiner Meinung nach auch nicht. Es soll den Kindern Spaß machen und sie sollen nicht ausgegrenzt werden, weil einer schneller ist als der andere. Trotzdem danke erstmal für die Antworten.


memory

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

Was sagt denn die Leitung und die anderen Eltern? Ist das ganze überhaupt schon mal , mit Hilfe von Elternsprechern , an höherer Stelle thematisiert wurden? Was kam da raus? Erfahrungsgemäß betrifft es bei solch schweren Anschuldigungen ja nicht nur 1 Kind. Wir sind damals geschlossen zur Leitung ...dann Schulamt.


memory

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Antwort auf Beitrag von memory

Ach so gerade nachgelesen....was habt ihr den für Elternvertretung? Die sollen ihren Arsch hochbekommen und euch unterstützen . Gibt es noch mehr Zeugen, die das Verhalten der Lehrerin bestätigen können? Gerade beim Sportfest , ist die ja nicht allein. Wie sieht das der neue Lehrer? Habt ihr den schon mal darauf angesprochen , mit welch Päckchen euer Kind da startet ?


Emmi67

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

Unabhängig von den anderen Dingen: Das mit dem Sportfest finde ich aber normal. Bei uns laufen die Klassen gegeneinander, dazu werden 2 Staffeln gebildet, eine mit Mädchen, eine mit Jungen. Dazu müssen alle vorher auf Zeit laufen und natürlich werden nur die mit den besten Zeiten in die Mannschaft genommen. Das ist im Sport normal, dein Sohn war doch vermutlich auch nicht der einzige. Natürlich soll Sport auch Spaß machen, ich finde es aber selbstverständlich, dass im Sport auch Leistung bewertet wird.


nils

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

Was ich nicht ganz verstehe ist, du schreibst er hat jetzt in der 3. Klasse einen neuen Lehrer. Die Lehrerin, die ihn schikanierte hatte er in Klasse 1 und 2. Dann ist es meiner Meinung nach ziemlich spät jetzt mit der Lehrerin zu reden - oder hat er sie immer noch?


PepesMama

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Antwort auf Beitrag von nils

ja er hatte sie in der 1. Und 2. Klasse und er hat die 3. Klasse jetzt frisch angefangen. Er hat sie weiterhin als Fachlehrerin alle paar Tage. Das ganze hat sich vor den Sommerferien abgespielt also so lang ist es noch nicht her und ich möchte das trotzdem geklärt habe, denn so geht es nicht.


PepesMama

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Es waren noch zwei andere Kinder, die nicht mit rennen durften, da sie zu langsam waren. Und der Vater von einem Kind fand das auch eine Frechheit. Nun sind genau diese beiden Kinder nicht mehr in seiner Klasse geschweige denn auf der Schule, durch Umzug in einen anderen Stadtteil und Förderungsbedarf. Es gibt noch eine weitere Mutter, die auch Probleme mit ihr hatte, da ging es aber glaube ich um etwas anderes. Ich werde mich mal mit ihr zusammen setzen und darüber reden.


PepesMama

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Achso und den neuen Lehrer konnten wir noch nicht kennenlernen, da es den Eltern verboten ist mit in den Klassenraum zu gehen. Wir haben morgen Abend Elternversammlung danach werde ich ihn mal unter 4 Augen sprechen und die Situation schildern.


emilie.d.

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Wäre ich Lehrer, würde ich mit Dir gar nicht zwischen Tür und Angel sprechen, sondern freundlich auf meine Sprechzeiten verweisen. Zudem bin ich nach längeren Meetings nicht mehr sehr aufnahmefähig, ich finde den Zeitpunkt für sowas echt schlecht gewählt.


cube

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

Zieh bloß nicht den neuen KL mit rein, ohne das sie andere Lehrerin überhaupt ein Gespräch mit euch bzw. die Möglichkeit, ihre Version darzulegen. nicht. Das hieße nämlich, du tratschst hinter ihrem Rücken bzw. macht sie bei ihren Kollegen schlecht. Und wenn der neue KL nicht ganz doof ist, wird er das eh abblocken - er darf sich gar nicht auf ein solches Gespräch einlassen. Da werdet ihr euch im Zweifelsfall sofort auch bei ihm unbeliebt mit machen, weil ihr ihn damit in eine unmögliche Position bringt.


cube

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

oder falsch verstanden habe: euer Sohn wird praktisch 2 Jahre lang von dieser Lehrerin schikaniert, bekommt Bauchschmerzen etc - und ihr habt in 2 Jahren nicht einmal mit der Schulleitung gesprochen? Oder wurde er erst in den letzten Wochen schikaniert und ihr habt es erst jetzt erfahren? Letztendlich sieht es jetzt so aus: Anfangs hat es zwischen eurem Sohn und der KL nicht gut geklappt. Nachdem ihr das Gespräch gesucht und euch nochmal schriftlich der KL mitgeteilt habt, hat diese ihr Verhalten geändert - es gab keinen Grund mehr zur Klage. Vor den Ferien gab es dann nach 1 Jahr? 1,5 Jahren? den Zwischenfall mit dem Brief. Mhhh .... Als Rektor würde ich jetzt sagen: "die Frau x und ihr Kind haben ja ihre anfänglichen Schwierigkeiten schon lange hinter sich gelassen. Das brauchen wir also nicht mehr zu thematisieren. Die Sache mit dem Brief ... nun ja, da möchte ich erst einmal die Schilderung von Frau x hören. Zumal Sie als Eltern ja nun auch nur durch Zufall und über 3. davon erfahren haben". Und nun solltet ihr euch erst mal gut überlegen, über was ihr euch beschwert: darüber, dass diese Frau euren Sohn fortlaufend schikaniert? - Offenbar ja nicht. Du selbst hattest keinen Anlass, dir weiter Gedanken zu machen nach dem Brief an die KL. Eventuell macht ihr euch unglaubwürdig damit, wenn ihr jetzt sagt "unser Sohn wurde schon immer und fortwährend schikaniert von Frau x". Tatsächlich finde ich, bleibt da nur die Sache mit dem Brief - und der Hinweis, dass es ja schon zu Beginn der Schule mal Probleme mit der KL gab. Das Verhalten der KL ist unter aller Sau - keine Frage. Aber ich befürchte, ihr werdet das Gespräch mit der Leitung nur führen, damit ihr für euch sagen könnt, ihr habt etwas unternommen. Wirklich etwas passieren wird wohl eher nicht - denn die KL war ja nach eurem Brief sehr einsichtig... Ach ja, noch etwas: als Rektor würde ich euch auch fragen, warum ihr denn damals nicht zur Schulleitung gekommen seid.


Maca

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

Hallo, Du musst unbedingt handeln und nochmals das Gespräch mit der Lehrerin und gegebenenfalls mit dem Direktor/in suchen. Positioniere dich eindeutig auf Seiten deines Kindes, benenne konkret und nüchtern das demütigende Verhalten und schildere unmissverständlich, welchem Leidensdruck dein Kind ausgesetzt war. Vielleicht findest du hier Anregungen für so ein Gespräch: http://www.prof-kurt-singer.de/eltern1.htm Für mich als Mutter ist eines immer klar gewesen. NIEMAND hat das Recht meine Kinder seelisch zu verletzen und wer das wagt, wird umgehend in seine Schranken verwiesen. Viel Erfolg!


cube

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Antwort auf Beitrag von Maca

Ich gebe dir Recht - klar auf die Seite des Kindes stellen. Selbstverständlich. Ich gebe aber nochmals zu bedenken: Es gab Anfangs - also vor 2 Jahren - Probleme, die nach Gespräch und Brief offenbar aufhörten. Nun - nach 1,5 oder mehr Jahren - passiert die Sache mit dem Brief. Auf keinen Fall sollte man nun den Fehler machen und es so hinstellen, als wenn es 2 Jahre lang Probleme und Schikane gab. Denn offensichtlich gab es die eben nicht 2 Jahre lang durchgängig. Und die Eltern machen sich in dem Gespräch mit der Leitung eben unglaubwürdig, wenn sie es nun so hinstellen, als wenn es 2 Jahre lang Schikane gegeben hätte. Ich meine das nicht böse! Sondern eher so, das man sich auf das Gespräch gut vorbereiten sollte - weil das, was an Fakten da ist eben nicht so dramatisch wirkt, wie es jetzt natürlich emotional bei den Eltern ankommt. Was vor 2 Jahren war, ist jetzt nämlich nicht relevant - da bleibt nur die Brief-Sache. Die ist definitiv demütigend und geht so gar nicht - aber es bleibt eben nur diese eine Sache - die der Sohn selber gar nicht thematisiert hat, die bereits Wochen zurück liegt. Und was ich gar nicht und auf keinen Fall machen würde: den neuen KL da mit rein ziehen, indem ihm mitgeteilt wird, wie schlimm seine Kollegin den Sohn behandelt hat. Das geht ganz schnell in Richtung "die Eltern machen einen Lehrer im Kollegium schlecht" (üble Nachrede).


luvi

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Antwort auf Beitrag von Maca

Hallo, Auch wenn es nach dem Brief der Eltern keine Schwierigkeiten mehr angesprochen wurden, heißt das ja nicht, dass es keine gab. Der Sohn hat zu Hause ja nichts erzählt. Das mit dem Liebesbrief hat die Mutter auch nur durch Zufall von einem anderen Kind erfahren. Wer weiß, was sonst noch alles vorgefallen ist. Der Junge traut sich seinen Eltern nichts zu sagen. Der Junge wird Angst haben, dass die Situation mit der Lehrerin noch schlimmer wird, wenn seine Eltern wieder was sagen. Vielleicht hat er genau diese Erfahrung gemacht... Ich würde ein Gespräch mit der Rektorin vereinbaren. Klärt aber mit eurem Sohn noch mal, welche Vorfälle es gab. Die Lehrerin wird sicher ihre Version erzählen. LG luvi


niccolleen

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Antwort auf Beitrag von Maca

Ich wuerde auch umgehend den Instanzenweg gehen, aber genau wie Cube vorschlaegt, wuerde ihc mir genau ueberlegen, wie der Brief geschrieben wird. Denn sonst wird das ganz schnell wieder als "muehsame Eltern" abgetan. Ich finde, die Briefgeschichte allein ist schon einen Brief wert, aber man kann sicher erwaehnen, dass es eben nicht eitel Wonne war, wie du teilweise gedacht hast, und einiges erst jetzt herausgekommen ist. lg niki


cube

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Antwort auf Beitrag von Maca

Ihr geht zur Leitung und tragt euer Anliegen vor. Die Leitung kann sich das anhören oder sofort abblocken und sagen, das Gespräch könne nur mit Frau x zusammen stattfinden, da sie betroffen wäre. Genau so, wie die Leitung verpflichtet ist, diesen Anschuldigungen nachzugehen, ist sie auch verpflichtet, ihre Mitarbeiter vor unwahren Anschuldigungen zu schützen. Die Kl wird also definitiv Gelegenheit bekommen, sich zu verteidigen/zu erklären. Und dann steht vermutlich Aussage gegen Aussage. Was dann zählt, sind Fakten. Dinge, die auch bewiesen werden können. Würde der Klassenkamerad zB seine Geschichte vor der Leitung wiederholen? Gibt es andere Kinder, die von Schikane , die vor dem Liebesbrief stattgefunden hat, berichten können? Darum geht es mir. Wenn die KL halbwegs schlau ist, wird die sie nämlich sagen, dass sie einsieht, dass die Nummer mit dem Vorlesen des Briefes nicht ok war (hat die ganze Klasse ja wohl mitbekommen, ist schwer abstreitbar), dass sie dafür entschuldigt und sie aus ihrem Fehler selbstverständlich lernt. Wenn ihr dann weiter macht mit "aber da muss vorher auch noch x und y passiert sein - zumindest vermuten wir das, können es aber nicht belegen" wird die Leitung ab dem Punkt das Gespräch beenden und darauf verweisen, dass sie auf Basis von Vermuten nichts weiter unternehmen wird und man die Entschuldigung annehmen soll. Ansonsten eher der Eindruck entsteht, hier würden Eltern übertreiben und damit eine Lehrkraft verunglimpfen.


ak

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Antwort auf Beitrag von cube

Also... Wenn überhaupt, würde sofort zum Direx gehen.... wenn alles andere nichts gebracht hat. Elternvertretungen würde ich nie und nimmer einschalten... dafür wäre mir das alles zu persönlich. Aber ich kann Dich so gut verstehen... auf der anderen Seite hätte ich Angst, dass sie meinem Sohn deshalb eine schlechte Note erteilen würde. Lehrer sitzen leider immer am längeren Hebel.


PepesMama

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Antwort auf Beitrag von Maca

Vielen Dank für deine Antwort ich sehe das genauso und werde morgen gleich einen Termin vereinbaren mit der besagten Lehrerin. Liebe Grüße


emilie.d.

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

Ich würde als erstes einen Gesprächstermin mit der Lehrerin und Klassenlehrerin ausmachen zusammen mit meinem Mann und mit ihr klären, was sich da abgespielt hat. Je nachdem wie das Gespräch liefe, würde ich es weiter an die Leitung eskalieren.


cube

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Antwort auf Beitrag von emilie.d.

Ja, das wäre am Besten bzw. der richtige Weg. Zuerst der Lehrerin als "Beschuldigte" überhaupt die Möglichkeit geben, sich dazu zu äußern. Und dann erst Leitung. Aber ich nehme an, die AP hat nach der negativen Erfahrung vom Schulbeginn den Eindruck, dass sie bei der Lehrerin nicht wirklich etwas erreicht und deswegen lieber sofort über die Leitung gehen. Verständlich - aber wie schon gesagt: auch die wird erst mal die Version der Lehrerin hören wollen bzw. müssen. Insbesondere, wenn diese von den Vorwürfen bisher gar nichts weiß.


mams

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

und alles genauso schildern wie hier. Wenn du dort auch keine Hilfe bekommst, dann Schulbehörde einschalten. Aber immer in der Reihenfolge: Lehrkraft - Schulleitung - Behörde


MamaMalZwei

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Antwort auf Beitrag von mams

Hallo, erfahrungsgemäß bringt das alles nicht viel, wenn Ihr es nicht beweisen könnt. Man kann natürlich andere Eltern suchen, die mit dieser Lehrerin auch ihre Schwierigkeiten hatten. Und, ja, ich würde das Gespräch mit dem Direktor suchen. Vielleicht hat er sie ja schon auf dem Schirm. Bei meinen Kindern war es so, dass eine solche "Pädagogin" erst dann weg war, als sich die Zeitung einschaltete. Da hatte sie es zu bunt getrieben. Wer danach auf die kirchliche Schule wechselte, hatte sie dann als KL. Meine Tochter ist mal im Gym mit dem gesamten Sportkurs zur Rektor, weil sie der Lehrer schikanierte. Der sagte "Oh nicht schon wieder Herr X!" Versprach, sich zu kümmern. Vor zwei Monaten war meine Tochter dann zu einer Infoveranstaltung in ihrer alten Schule. Der Herr X unterrichtet da immer noch... LG


PepesMama

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

Es geht mir nur um die Liebesbriefsache alles andere brauche und werde ich nicht nochmal bei Lehrerin oder Direktorin ansprechen.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von PepesMama

ich würde diese alte sache ruhen lassen. es war eine peinliche situation fürs kind und muss nicht wieder aufgewärmt werden , dein sohn wird somit ja wieder von der schamhaftigkeit überollt, die er bereits schon empfunden hatte in zukunft wachsam sein , sohn tägich nach dem schultag fragen und wenn wieder etwas ähnliches passieet, sofot agieren, kontakt zur lehrein suchen und nebenbei erwähnene , wie untoll man die aktion im vergangenene jahr fand