Mitglied inaktiv
Hallo, das wir eine sehr genervte, laute, oft schimpfende und schreiende Lehrerin haben, habe ich hier schon so oft berichtet, dass ich gar nicht mehr ins Detail gehen moechte. Aber eins finde ich doch etwas " befremdlich". Meine Tochter und ihr Freund haben mir heute erzaehlt, dass die Lehrerin kurz vorm Ausrasten immer mit sich selbst spricht. So" Ruhig, Frau xy, ruhig bleiben, nicht schimpfen..." etc. Und dann aber doch wieder schreit. Ich finde das doch sehr komisch. Einmal diese Selbstgespraeche vor den Kindern, und dann ist sie noch ein schlechtes Vorbild , weil sie sich nicht an Versrpechen haelt ( sie hat den Kindern verssprochen, nicht mehr zu schreien...) Wie findet ihr das? LG Claudia
Das ist vielleicht ihre Art der Meditation
Keine Ahnung, vielleicht sollten die Kids braver sein, es wird halt auch immer schnell über die "bösen"Lehrer gemotzt
Hallo, habt Ihr schon einmal das Gespräch mit der betreffenden Lehrerin gesucht? Wenn es bei meinem Sohn solche Vorfälle geben würde, dann hätte ich schon längst mit dieser Person gesprochen. Und wenn das nichts hilft, dann würde ich zur Schulleitung gehen und die Probleme dort ansprechen. Es ist jedenfalls nicht die Norm, daß eine Lehrerin nur schreit. Kinder sind anstrengend, sie können richtig provozierend sein - ABER als Lehrer/in muß man mit diesem Verhalten klar kommen. Daß man mal lauter werden muß, weil die Schüler partout nicht zuhören etc., das ist normal, aber es darf nicht zur Regel werden. Ich würde da echt dran bleiben und es nicht auf die leichte Schulter nehmen. Die gute Frau ist vielleicht überfordert??? LG Jacquie
Hallo, wie du schreibst, bist du doch schon mehrfach bezüglich ihrer unangemessenen Art ins Detail gegangen. Führ doch bitte mal ein Gespräch mit ihr oder geht es dir nur darum, hier bestätigt zu werden? Mensch, solche Krititk, die nur hinterum artikuliert wird, kann ich weder verstehen noch leiden... Henriette
Ok, vielleicht habe ich es noch nicht erwaehnt, aber es sind schon mehere Gespraeche gelaufen. Ich und auch andere Eltern hatten mit ihr gesprochen. Wenn man sie auf das Problem anspricht, sagt sie immer, die Kinder wuerden uebertreiben, so schlimm waere das nicht ... Oder aber sie wird direkt frech!!! Mit der Direktorin haben wir auch schon gesprochen, leider ist diese sachlichen Argumenten nicht zugaenglich... In meiner Funktion als Klassenelternsprecher habe ich mich auch schon an die Schulbehoerde gewandt mit dem Resultat, das die Lehrerin sehr sehr boese mit mir war und meine Tochter mindestens 2 Wochen die Hoelle auf Erden hatte... Also, das Problem: jeder " kuscht" weil keiner will, dass das eigene Kind Angriffsflaeche wird... Wenn , wie bei uns eine kleine Dorfschule regiert, mit Lehrern und Rektoren, die seit ca. 20 Jahren schon zusammenarbeiten, hat man kaum eine Chance, nur gefallen lassen will ich mir auch nicht alles... Die anderen Eltern sind noch schlimmer als ich. Die trauen sich gar nichts mehr, gehen der Frau aus dem Weg und hoffen, die Restgrundschulzeit halbwegs friedlich " absitzen " zu koennen... LG Claudia
Hallo, erst einmal ist abzuklären, ob es ALLE Kinder in dieser Schule bzw. der größte Prozentsatz ALLER Grundschüler so empfindet. Also daß diese Lehrerin ein unmögliches Verhalten an den Tag legt, nur herumschreit etc. Wenn dem so ist, dann würde ich an Deiner Stelle eine außerplanmäßige Versammlung mit ALLEN Elternvertreter/innen organisieren, würde dieses Problem ansprechen und versuchen, eine Lösung zu finden. Zu dieser Versammlung würde ich ruhig auch die Schulleitung mit einladen. Denn es geht hier um ein Schulproblem, was diese definitiv zu interessieren hat. Es bringt definitiv nicht viel, wenn man als Einzelperson bei der Schulbehörde vorspricht. Das muß in der Gemeinschaft passieren. Dann muß die Behörde auch reagieren. Diesen Schritt würde ich der Schulleitung auch ankündigen. Es kann einfach nicht sein, daß aus Angst vor Konsequenzen die Eltern stillhalten und ihre Kinder solch einer Person aussetzen. Und wenn Ihr als Vertreter ALLER Eltern auftretet - vielleicht sogar mit einem Schreiben, in dem bestätigt wird, welche Probleme mit dieser Lehrerin vorhanden sind und dies wird dann halt von allen Eltern unterschrieben - dann kann auch niemanden etwas passieren. Die Lehrerin kann nicht alle auf einmal mobben. Und wenn sie dies macht, kann man wiederum weitere Schritte einleiten. Laßt Euch das nicht gefallen!!! LG und viel Erfolg, Jacquie
Wenn die Kollegin es nicht schafft, Versprechen zu halten, und wenn sie ihre eigenen Kröfte nicht bedienen und folglich sich selbst nicht beherrschen kann, dann braucht sie nicht Geduld und Zuschauen sondern HILFE. In einem Haus voller Pädagogikprofis sollte so etwas doch schon längst geschehen sein, meine ich als Ich-kann-Schule-Lehrer und bitte, doch einmal freundlich die Schulleitung und Beratungslehrer u.ä. oder ggf. die Schulaufsicht für HILFE zu sensibilisieren. Guten Erfolg! Franz Josef Neffe
Hallo,
es ist doch eigentlich völlig egal, wie wir hier dieses Verhalten finden und einschätzen, hu? Es geht doch um Dein Kind! Ich persönlich würde deshalb - Dorfschule hin oder her - auf jeden Fall wechseln, auch wenn man dann weiter fahren muss oder das Kind zur Bushaltestelle bringen und dort abholen muss. Es findet sich immer eine Lösung. Bequemlichkeit und Wohnortnähe sind nicht alles.
Ich wohne auch auf dem Dorf. Weil viele Eltern mit der hiesigen Grundschule nicht zufrieden sind, gehen zahlreiche Kinder (auf Antrag) in eine andere Schule, die etwa 15 Kilomter entfernt ist. So etwas ist doch ganz sicher auch bei Euch möglich. Das wäre effektiver, als sich ständig hier fruchtlos zu ärgern, eh? Zumal die Lehrerin Deiner Tochter ja auf Dauer richtig schadet und schon geschadet hat, erstens durch ihre unmögliche Art, zweitens durch die schlechte Behandlung, nachdem Ihr Euch beschwert habt. Also: Worauf genau wartest Du denn eigentlich noch?
Liebe Grüße,
H.
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