Elternforum Die Grundschule

lehnen neue lehrerin ab, benehmen sich auffällig

lehnen neue lehrerin ab, benehmen sich auffällig

Zwillingsmama04

Beitrag melden

meine kinder haben ihre klassenlehrerin über alles geliebt. sie wurde schwanger und ist nun für 1 jahr zu hause. ich muss dazusagen, meine beiden sind beziehungskinder und sehr loyal. wenn im kiga kinder ihre freunde wechselten nach laune, blieben die freundschaften bei ihnen sher konstant. ist als auch ihr naturell. nun haben sie die neue lehrerin und ticken völlig aus. sie machen es der neuen lehrerin wo sie nur können schwer. das ganze kam raus das meine kinder dinge erzählten, die mich auf die palme brachten und ich die neue lehrerin ansprach. ich war gestern ganz schön geschockt. mir waar nicht klar das der leidensdruck, die lehrerin verloren zu haben8für eine zeit) so gross ist. für mich ist ihr verhalten eindeutig ein hilferuf. ich hab mit ihnenn gesprochen, das so ein verhalten nicht get. sie müssen sie nicht lieben, aber respektvoll vehandeln. sie haben das auch eingesehen und sich heute morgen bei ihr für ihr verhalten sich entschuldigt. ich würde ihnen aber einfch gern helfen. helfen diese trauer zu bewältigen, neues annehmen zu können......... die rektorin meinte noch die beiden wären nicht wieder zu erkennen. sie sagte: unter den lehrern wurden sie immer sehr gelobt und jetzt eben genau das gegenteil da ich mit solchen situationen bis jetzt noch nicht in berührung gekommen bin, bin ich ganz dankbar für brauchbare tips;-)))))


Charlie+Lola

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

"ich muss dazusagen, meine beiden sind beziehungskinder und sehr loyal. wenn im kiga kinder ihre freunde wechselten nach laune, blieben die freundschaften bei ihnen sher konstant." offen für neues kann man vorleben. Ich persönlich halte nix von so Loyalitäten bei Kindern (da es da auch schnell um Ausgrenzungen geht), natürlich ist es schön Freundschaften zu haben die lange halten. Aber die Flexibilität ist ebenso wichtig. Versuche doch einfach mal da einen Anfang zu finden indem du neue Kinder zu euch einlädst, zeigst das neues nicht schlecht ist und man das auch mal machen kann. Meine ist ebenfalls ein Bezugsmensch, hatten da im Kiga anfangs sehr starke Probleme. Aber das wurde vom Kindergarten gut unterstützt und auch von unserer Seite wurden immer wieder mal Kinder eingeladen mit denen sie nicht so häufig spielt. Mittlerweile ist es ihr im Kiga möglich sich auch auf die anderen Kinder einzustellen und auf neues zuzugehen. Sachen auszuprobieren. Ich denke da ist ein Ansatz.....................ich bin ebenfalls nicht immer so für neues zu haben. Mag auch gerne gewohntes, aber leider ist das Leben ja nicht so, wie man sieht. "ist als auch ihr naturell." das muß sie ja nicht komplett verbiegen, aber man muß es ja nicht immer um jeden Preis aufrechterhalten und auch noch fördern. Da mußt du als Vorbild ran denke ich. Nur durch vorsagen wird sich das Verhalten nicht ändern.


Zwillingsmama04

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

klar muss man flexibel sein, aber wir reden hier von 6jährigen,die in einer noch sehr kleinen welt leben. sie hatten eine sehr enge bindung zu dieser lehrerin, was ich nie schlimm fand, auch jetzt nicht. nein und ich gestehe ihnen zu das man etwas geliebtes nicht einfach durch jemand anders ersetzten kann, aber das sie versuchen müssen einen weg zu finden, um mit der neuen lehrerin für ein jahr irgendwie gut klar zu kommen. nein sie müssen sie nicht mögen, aber respektieren. mit kindern haben sie kein problem. sie haben ganz schnell neue freundschaften geschlossen, ja und ich finde es schön das es keinen stetigen wechsel gibt. das sehe ich positiv und nicht negativ behaftet. fakt ist das sie etwas sehr liebgewonnenes verloren haben und man ihnen jetzt irgendwie helfen muss das zu verarbeiten. das auch auch mit der neuen Lehrerin irgendwie für beide seiten gut weiter geht.


BM 123

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

In dem Alter fixieren sie sich schon noch sehr auf ihre Lehrerin. Das hab ich bei meiner gemerkt als in der 1.Klasse die Lehrerin mal für 4 Wochen krank war. Ich hab meiner Tochter erklärt das eben jeder Lehrer anders ist,aber deswegen nicht schlechter. Sie das einfach akzeptieren muss und je älter sie wird umso mehr verschiedene Lehrer wird sie haben. Diese Wechsel sind normal und gehören einfach zur Schule dazu. Es ist doch auch schön wenn man immer wieder neue Lehrer kennenlernt. So hab ich das meiner Tochter erklärt,sie wurde deswegen zwar nie auffällig in der Schule hat aber zu Hause gejammert. Bei uns wird nun nach der 2. der Klassenlehrer gewechselt und sie bekommen auch in anderen Fächern verschiedene Lehrer. Jetzt sagt sie, ist zwar schade aber sie freut sich auch auf die neuen Lehrer. Damit klar zu kommen gehört einfach zum groß werden dazu. So ein Gespräch sollte ausreichen und mehr Gewicht sollte man einer so normalen Sache auch nicht geben. Das reicht an Hilfe,ändern man daran nichts. Nur die Kinder müssen lernen das zu akzeptieren.


Christina mit Flo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

"sie hatten eine sehr enge bindung zu dieser lehrerin, was ich nie schlimm fand, auch jetzt nicht. nein und ich gestehe ihnen zu das man etwas geliebtes nicht einfach durch jemand anders ersetzten kann" "fakt ist das sie etwas sehr liebgewonnenes verloren haben und man ihnen jetzt irgendwie helfen muss das zu verarbeiten." Es ist die Lehrerin und nicht die Oma! Brechen sie auch in Tränen aus wenn die Kassiererin im Supermarkt wechselt? Sie dürfen ja eine Lehrerin mögen aber so sehr dass du wie von einem Familienangehörigen sprichst? Was ist wenn eine Lehrerin versetzt oder so wird, das ist nunmal der Lauf der Dinge und deswegen sollte man eine natürliche Distanz wahren. Wenn sie in der Schule sind sind sie keine Kleinkinder mehr und verstehen das sehr wohl dass sie nicht der Nabel der Welt sind und dass nichts ihnen allein gehört. Die Frau ist jetzt für ihr Baby da und so solle es auch sein


Charlie+Lola

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

"ja und ich finde es schön das es keinen stetigen wechsel gibt. das sehe ich positiv und nicht negativ behaftet." Ich sehe beides positiv, aber wenn es zu sehr in einer Ecke ist finde ich es halt auch mal negativ. Wir leben nun mal leider in einer Welt wo man schnelle wechsel hat, nicht nur in der Schule. Und offen für neues kann schwer fallen, aber man kann unterstützen, ermutigen und positives aufzeigen. Aber trauern finde ich doch auch etwas übertrieben.


Miolilo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

"ich würde ihnen aber einfch gern helfen. helfen diese trauer zu bewältigen, neues annehmen zu können........." Also bitte, die Lehrerin ist nicht gestorben. Sie hat ein Baby bekommen und wird wohl offensichtlich irgendwann wieder in der Schule sein. Du muss als erwachsene Person, als Mutter deinen Kinder sagen und zeigen, dass ihr Verhalten falsch ist und absolut unbegründet und übertrieben. Letztendlich müssen sie einfach akzeptieren lernen, dass das Leben aus Veränderungen besteht. Du machst es ihnen nicht leichter, wenn du in diesem Zusammenhang von Trauer sprichst.... "mir waar nicht klar das der leidensdruck, die lehrerin verloren zu haben8für eine zeit) so gross ist." Da ist kein Leidensdruck, sie sind respektos und das kann man auch Erst- oder Zweitklässlern so sagen. Mio


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Hallo! Ich habe den Eindruck, dass diese "Loyalität" bei euch ein sehr wichtiger Zug ist. Dass der Wechsel einer Klassenlehrerin, noch dazu aus einem so leicht erklärbaren Grund, einen Trauerfall darstellt, deutet auf Dramatisieren im Elternhaus hin. Vielleicht hilft künftig ein "Ja, so was kommt immer wieder vor" weiter. Ggf könnte man auch Bachblüten einsetzen, aber bitte nicht nach Selbsteinschätzung, sondern von jemandem, der sich auskennt und der bei so jungen Kindern generell die Eltern mit einbezieht... Auch jetzt ein großes Entschuldigungs- und Enttäuschungsszenario abzuspulen ist eher überbewertend. Wie gehst du selbst mit "Verlust" und "Trauer" um? Lg Fredda


malink

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

ich bin froh, daß meine gar nicht so sind. ich finde das auch nicht erstrebenswert. auch 6-jährige kinder können durchaus die erfahrung machen, daß geliebte menschen einen eben nicht ein lebenlang begleiten. ich finde es immer eher bedenklich, wenn kinder sich so an andere bezugspersonen klammern. wir hatten 4 lehrerwechsel in 4 jahren, und da waren einge mädchen, die jedesmal geheult haben, aber einen respektlosen umgang mit der neuen lehrerin gab es nie. und die jungs haben sowieso mit jeder ihren quatsch gemacht. das das verhalten deiner kinder nicht geht (du hast ja nicht beschrieben, was sie eigentlich so anstellen im unterricht) , müssen deine kinder jetzt lernen. da können ja noch weitere wechsel anstehen. aber bitte mach keinen trauerfall daraus.


Zwillingsmama04

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von malink

in meinen augen nicht. sie dürfen trauern, sie dürfen leiden. hab kein problem damit. wir reden nhier von kindern und nicht von erw die es im laufe ihres leben gelernt haben. das ihr verhalten falsch war, ahben sie selbst gemerkt und eingesehen. hab ich auch nie für gut geheissen. was sie angetellt ahben zb. sie haben aufgaben mit absicht falsch gelöst, die neue lehrerin wollte mit ihnen singen und sie haben nicht mit gesungen. bei der alten ganz zuckersüss mitgesungen. hausaufgaben mit absicht nicht afgeschrieben, areitsmaterial nicht mitgebracht usw. wie gesagt bei uns ist trauern erlaub, auch bei sowas. sie werdne es lernen. wie gesagt tips nehme ich gern an, aber das trauern in diesem fall fehl am platz ist, seh ich ebén nders


lastsnowflake

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Hallo Zwillingsmama04, du möchtest Tipps - dann musst Du sie auch annehmen. Und zumindest mal drüber nachdenken. Ansonsten hast Du Dir die Mühe völlig umsonst gemacht, das Posting hier reinzusetzen. Denn es wird Dich nicht weiterbringen. Das Wort Trauer in dem Zusammenhang finde ich persönlich auch viel zu extrem in diesem Zusammenhang. Ich glaube, Du selber hängst dieses Thema Lehrerinnenwechsel auch einfach viel zu hoch. Und das überträgt sich auf die Kinder. So hatte die Neue doch von Anfang an ganz schlechte Karten bei Deinen Kids. Eine Lehrkraft zu mögen ist eine Sache. Darüber traurig zu sein, daß sie nun weg ist völlig legitim und normal. Aber das was ihr daraus macht ist einfach in meinen Augen total übertrieben und zuviel. Auch bei Erstklässlern. Bei uns findet alle zwei Jahre eh ein Lehrerwechsel statt. War zu meiner Schulzeit schon so, dass man nach der 2.Klasse eine neue Lehrerin bekam. Wenn da alle Schüler einen solchen Terz veranstalten würden....na Prost Mahlzeit. Deine Kinder müssen lernen, offen für Neues zu sein. Und die Frau die da vormittags vor ihnen steht zu respektieren, ihre Anweisungen zu befolgen sowie mit ihr zusammenzuarbeiten. Dein Verständnis für ihre "Trauer" in allen Ehren - aber hier ist das der völlig falsche Weg.


Pebbie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Hallo ! Wow, das finde ich heftig ! Nicht das was deine Mädels machen, sondern das was Du rein interpretierst. Für mich ist es ein Unding, das Kinder sich derart benehmen und im Prinzip ( auch wenn sie sich entschuldigt haben ) von Dir toleriert wird. So klein, sozial "verletzt" und unschuldig wie Du Deine Kinder darstellst scheinen sie nicht zu sein, sonst würden sie die neue Lehrerin nicht ärgern ( oder was sie auch immer tun ). Ich sehe da nur eine klare Ansage Deinerseits angebracht und keine "Trauerarbeit". Das ist wohl sehr weit hergeholt !!! Gruss Ute


Zwillingsmama04

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pebbie

hab ich irgendwo geschrieben das ich das toleriere? niergens, im gegenteil. nein meine kinder sind nicht unschuldig, hab ich auch niegens geschrieben. genau es gab eine klare ansage, aber deswegen werd ich ihnen trotzdem helfen das ganze gut im sinne aller zu verarbeiten man liest nur das was man lesen will. ich hab vor der lehrerin gesagt das ich das nicht dulde was meine kinder machen und meine kinder haben auch eine ganz klare ansage bekommen. damit ist aber der ursprung des ganzen nicht behoben


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

die Ursache liegt im Vorleben, denke ich mal...


Caipiranha

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Nein, der Ursprung des ganzen ist, daß Du mit Deiner Einstellung zu einem völlig natürlichen Personalwechsel vorprogrammierst, daß sie damit ein Problem haben. Ganz ehrlich? Du kannst Dich ja mit Deinem Problem mal an die Vereinigung "Trauernde Kinder e.V." wenden. Die Kinder dort werden Deinen Kindern sicher helfen können und sie eher erden können als Du.


Zwillingsmama04

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caipiranha

es muss keiner meiner meinung sein. das kann jeder halten wie er will. mir muss keiner über den kopf streicheln, aber sorry, manche antworten sind so daneben. einerseits mein und das verhalten meiner kinder anprangern, aber selbst nicht besser sein.


Caipiranha

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Warum? Weil ich Kinder kenne, die ihre Eltern in dem Alter Deiner Kinder verloren haben und TRAUERN, während Du herumeierst, weil die Lehrerin weg ist? Ich prangere das Verhalten Deiner Kinder übrigens nicht an, die können ja nichts dafür. Sorry, aber mir geht da echt der Hut hoch, wenn ich so einen Killefit lesen muß, während wir gerade die Freundin meines Sohnes öfter da haben, weil ihr Vater im Sterben liegt und sie mit 7 Halbwaise sein wird. Kommt im Leben an.


Zwillingsmama04

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Caipiranha

nix, weisst du ob und was sie in ihrem leben schon verloren hab nein natürlich nicht ist immer gut schnell über jemand herzufallen


Caipiranha

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Hast Du jetzt auch "Leidensdruck", nur weil Dir die Antworten nicht passen? Nein, weiß ich nicht, interessiert mich auch nicht. Schreib' einfach, welche Antwort Du gern hättest. Du wolltest einen Tip, ich empfehle Dir "Trauernde Kinder e.V.", passt Dir auch nicht. Schade.


Pebbie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Da ging es um wirkliche Verluste, um angebrachte Trauer weil jemand aus dem Leben gehen muss. Und daraufhin Deine Antwort. Das ist armselig.


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Wahrscheinlich schon, oder? Dann kann man ja einfach den Kindern sagen, dass man zwar versteht, dass sie traurig sind - ist ja normal, wenn man jemanden gern hat. Aber dass sie halt eine Pause macht, damit sie ihr Baby bekommen und sich um es kümmern kann, solange es noch ganz klein ist - das ist doch eigentlich etwas Schönes und nix Trauriges! Vielleicht können deine Kinder ja etwas für sie und/oder das Baby malen/basteln... wie auch immer. So dass sie das "an sie Denken" verarbeiten, aber im positiven Sinne. Auch ist sie doch bestimmt nicht aus der Welt, man trifft sie vielleicht dann mal mit dem Baby im Kinderwagen irgendwo unterwegs :-), ggf. kann man auch ein Treffen/Besuch ausmachen... Das geht doch immer, wenn man will. Und ich würde ihnen auch das potentiell Positive an der neuen Lehrerin erwähnen - dass es interessant ist, neue Menschen kennenzulernen, die manches vielleicht etwas anders machen, was aber interessant sein kann... Und dass die "neue" vielleicht auch ein bisschen Angst hatte, eine Klasse zu bekommen, die vorher eine andere Lehrerin hatte, und man es ihr nicht noch schwerer machen sollte... Auf diese "soziala Adert" hören Kinder doch durchaus. Und wenn die frühere Lehrerin irgendwann wiederkommt, können sie sich auf sie freuen - und bis dahin auch eine interessante Zeit mir der "neuen" geniessen... :-) Muss sich nicht unbedingt ausschliessen, finde ich.


Henni

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Hallo also wennd eine Kidner wegen so was " völlig austicken" und du von leiden und trauern sprichst, dann seid ihr alle 3 ein dringender Fall für die Erziehungsberatung! Du redest von einer Lehrerin, die deine Kinder ja weniger als ein JAhr hatten. Es ist TOLL wenn sie sie lieben und logisch dass sie traurig sind...aber SO ein Drama draus zu machen ist wie du richtig selbst ja oben diagnostizierst NICHT angemessen! Wenn deine Kidenr da aus welchen Gründen auch imemr Verlustängste etc haben und du diese ja auch noch "gutheißt", also als etwas angemessenens darstellst dann solltet ihr euch Hilfe holen! Du siehst ja auch an den reaktionen hier, dass das Verhalten deiner Kinder NICHT nachvollziehbar und angemessen ist, Kinder sind da in der Regel auch schnell offen für neues und übertragen NICHT ihre Trauer in Form von Wut auf eine neue Lehrerin... Alles Gute!


estelle03

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

Leider geht sie an eine andere Schule, weil es bei uns Eltern gibt, die immer wieder die Arbeit der Lehrerin in Frage gestellt haben. Sie haben sich so derart bescheiden benommen, daß diese jetzt nur aus diesem Grund geht. Sie ist total traurig, wegen der kinder, denn die finden ihre Lehrein durchaus gut. Darüber sind wir auch wirklich traurig.


suchepotentenmannfürsleben

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Du beschreibst deine Kinder als sehr loyal. Dir scheint diese Eigenschaft sehr wichtig zu sein und es ist zu vermuten, dass sich deine Kinder - übertrieben - daran orientieren. Im übrigen finde ich den Wechsel von Freundschaften altersentsprechend normal und würde keinesfalls von der von dir als Loyalität beschriebenen Eigenschaft deiner Kinder immer die gleichen Freund zu haben auf ein besonders soziales Wesen schließen. Man könnte ja auch umgekehrt mal fragen, ob es deinen Kindern schwer fällt, neue Freundschaften zu knüpfen und sich damit ja auch auf neue Gegebenheiten einzustellen und einzulassen. Ebenso scheint es ja mit der Lehrerin zu sein. Durch ein FREUDIGES !!! Ereignis ist sie derzeit nicht für deine Kinder verfügbar. Damit scheinen deine Kinder gar nicht klar zu kommen. Das das Verhalten der neuen Lehrerin untragbar ist, ist sicher unbestritten. Ich finde aber, dass das Verhalten auch der alten Lehrerin (der deine Kinder ja sooo loyal gegenüber sein sollen) absolut NICHT tolerabel ist. Sie hat ein Baby bekommen, ein freudiges Ereignis und wenn deine Kinder sie wirklich so sehr mögen, dann würden sich das auch in Freude ausdrücken. In Freude über das Baby, in Akzeptanz der neuen Situation und in VORfreude auf die Rückkehr der geliebten Lehrerin (so habe ICH das als Kind übrigens selbst erlebt) Einen TRAUERfall daraus zu machen geht ZU WEIT! ICh würde dringend raten damit aufzuhören, eine BAGATELLE so hochzuspielen. Und nein, so ein Verhalten ist nicht altersentsprechend, kann aber durchaus damit begründet werden, was die Kinder vorgelebt bekommen. Zum Leben gehört aber nun auch dazu, dass die Bezugspersonen wechseln. Das ist normal, und genau als solches solltest DU es empfinden und deinen Kindern dann auch vermitteltn. Wenn DU es so schlimm ansiehst, wird es das für deine Kinder auch sein. Und seien wir ehrlich: es gibt schlimmere Verluste und es wird nicht der letzte Verlust einer Bezugsperson sein. LG S


Tinai

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Hallo, also was sie einfach lernen müssen ist, dass die neue Lehrerin nichts dafür kann, dass die alte weg ist. Und dass jeder Mensch Anspruch darauf hat, neu angenommen zu werden. So könnte die neue Lehrerin die Kinder auch nicht schlecht behandeln, weil sie ihre alte Klasse viel lieber hatte. Das geht nicht und das müssen sie verstehen. Bei der Überwindung ihrer Trauer kannst Du ihnen kaum helfen. Sie werden lernen, dass Abschied auch immer Raum für einen Neuanfang gibt. So ist das Leben und deswegen ist es so spannend. Gruß Tina


mama von Joshua

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Ich würde meinen "trauernden" Kindern (da kann ich den anderen nur Recht geben, das IST keine Trauer) mal gehörig den Kopf waschen. Als 6-Jährige sollte man wissen, wie man sich Erwachsenen gegenüber benimmt, gerade in der Schule. Und daß hin und dort mal jemand neues dazukommt oder geht ist der Lauf des Lebens.


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

... weil das wirklich absolut nicht OK und akteptabel ist, was sie gegenüber der "neuen" abgezogen haben ABER zugleich halt auch die Gefühle gegenüber der "alten" Lehrerin in positive Bahnen lenken (schrieb ich irgendwo schon). Ich meine, das macht man als Erwachsener doch schliesslich auch - ich zumindest und viele, die ich kenne... Z.B. eine liebgewonnene Arbeitskollegin wird woandershin versetzt - da überlege ich doch auch, wie wir anders in Kontakt bleiben können, denke mir irgendwas Schönes für sie aus, wir machen evtl. künftige Treffen, Besuche aus... etc. Kontakte, die von beiden Seiten gewünscht sind, brechen nicht notwenidgerweise ab, sondern "nur" der Rahmen ändert sich halt. Man begegnet sich nicht mehr an der Arbeit bzw, in der Schule, sondern anderswo, auf andere Art... Vielleicht seltener, aber das muss nicht schlimm sein. Auch das können/sollten Kinder lernen und es muss dann keine Katastrophe sein! Zumal sie ja in eurem Fall wohl wieder kommt, man sich also auf sie freuen kann :-)


Curly-Cat

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

...selbst erlebt! Ich habe nicht viel Zeit, daher nur kurz: Bei uns war es genauso, Lehrerin plötzlich weg, weil schwanger und direkt arbeitsunfähig, Kinder sehr traurig, neue Lehrerin wurde gequält und gemobbt. Keiner von uns Eltern hätte das unseren Kindern zugetraut. Der Grund für das unangemessene Verhalten der Kinder war aber ganz einfach, sie dachten, wenn sie zur neuen Lehrerin so richtig böse sind, geht sie weg und die alte kommt wieder... Versuche das mal bei Deinen Kindern herauszufinden, vielleicht machen sie das aus genau diesem Grund. Immerhin sind es ja noch Kinder, die manchmal ganz andere, einfachere, Denkansätze haben, als wir erwachsenen. Was für die Lehrerin ein freudiges Ereignis (die Geburt ihres Kindes) ist, kann für die Kinder tatsächlich ein kleiner Weltuntergang sein. Sie erleben vielleicht zum ersten Mal Gefühle wie Eifersucht, Trauer, Angst vor dem Unbekannten... und ich finde, da muss man helfen. Wir können mit diesen Gefühlen bereits umgehen, oder haben zumindest schon gelernt, dass man sie nicht immer ungefiltert herauslassen kann, aber ein Grundschüler muss das meines Erachtens nicht schon perfekt können.


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Curly-Cat

... (dachte aber irgendwie, dass hätte die AP bestimmt getan?) - also dass und warum die Lehrerin jetzt erstmal weg ist, und dass sich das nicht ändert, egal wieviel Rabatz sie machen. Im allergrössten Ernstfall, wenn sie (hypothetisch gesehen) die "neue" wirklich rausekeln würden, gäbe es halt wieder eine andere. Aber auf keinen Fall die "alte", da sie ja jetzt das Baby bekommt und sich um dieses kümmern muss. Das ist Fakt und kein Weg führt dran vorbei. Wenn sie das mal wirklich klar haben, scheidet zumindest dieser "Beweggrund" aus... Und ansonsten fand ich auch ganz gut, was hier noch jemand schrieb - dass die Lehrerin ja auch nicht an ihnen ihre evtr. TRaurigkeit/Ärger darüber auslassen darf, dass sie evtl. vorher eine Klasse hatte, die sie gern/lieber mochte. Also einfach mal eine andere Sicht der Dinge anregen...


glückskinder

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Deine Kinder müssen lernen, dass ein Lehrerwechsel völlig normal ist. Es kann gut sein, dass ihre alte Lehrerin nicht wiederkommen wird. Dass ihr Verhalten gegenüber der neuen Lehrerin nicht geht, ist dir ja selber völlig klar. Sie musten sich entschuldigen. Nun, wie ihnen helfen? Sprich mit ihnen, erzähle begeistert von der neuen Lehrein. Dann nehmen sie sie schneller an. Ansonsten betrachte es als eine gute Übung. Verlusten werden sie noch oft begegnen.


Zwillingsmama04

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von glückskinder

kinder die mit alemm so soverän zurecht kommen. die hoffentlich nie ausbrechen und in den augen anderer nicht mehr der norm entsprechen


Miolilo

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Deine Antwort zeigt, dass du nichts verstanden hast (oder nicht verstehen willst...) Es geht keinem der Antworter darum aufzuzeigen, dass deine Kinder nicht der Norm entsprechen. Möglicherweise interpretierst du das rein. Aus welchem Grund auch immer. Gleichwohl wurde dir nahegelegt, deinen Kindern aufzuzeigen dass ihr Verhalten nicht dem entspricht, was in dieser Situation angemessen ist. Es wurde schon angesprochen: sie ist nicht gestorben, sie freut sich auf ihr Baby, sie wird wieder zurück kommen... DU bist die Erwachsene, DEINE Aufgabe ist es, denn Kindern von Anfang an klar zu machen, dass ihr Verhalten nicht richtig ist. Dass sich deine Kinder so verhalten - das ist zwar nicht gut und nicht tolerierbar, aber noch ihrem kindlichen Verhalten zuzuschreiben. Es ist jedoch (und sollte im Vorfeld schon, denn du kennst sie ja schon gut und weißt, dass sie so reagierien) durch dich änderbar. Leider zeigt aber auch deine emotionale Reaktion hier, dass du wohl selber nicht die Grenzen ziehen kannst. Mio


mama von Joshua

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Was hat das denn mit irgendwelchen Normen zu tun ??? Kinder verhalten sich so wie die Eltern es ihnen vorleben. Machen die Eltern ein Drama aus irgendwelchen Dingen, werden es auch die Kinder tun. Sehen es die Eltern eher gelassen, werden auch die Kinder gelassen reagieren.


Luna511

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Ich mach mir auch schon eher Gedanken um deine Kids, wer so stark an Bezugspersonen hängt, ist eher unsicher im Bindungsverhalten und nicht loyal. Was verwirrt sie denn so stark, daß sie "trauern müssen". Wieso kommen sie mit ihrem Kummer dann nicht zu Dir oder zu ihrem Vater? Warum gibt ihnen eine Lehrerin Stabilität, die sie doch im Elternhaus finden sollten? Was verbinden die Kinder mit Verlust und woher kommt die Angst davor? Fragen, die Du Dir als Mutter stellen solltest. Nein, normal ist das nicht, wenn sie tatsächlich so trauern oder aber sie waren einfach frech, um die Grenzen auszutesten bei der neuen Lehrkraft....das wäre dann wieder völlig normal


Caipiranha

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Silke11

Und man lernt auch nicht aus... Wie die Schreibweise von "Terrasse"... Da muß ich auch immer wieder überlegen. Aber seit heute glaube ich, hat sich "säen" dann auch eingeprägt :-)


MM

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

... scheinbar "beleidigt" (?) reagierst...? Das finde ich jetzt auch echt irgendwie schade, denn ich für meinen Teil habe mir versucht die Situation vorzustellen und so zu antworten, wie ich wohl denken und vorgehen würde. Da war nix bös oder sonstwie gemeint und ich sage auch nicht, dass meine Kinder Veränderungen einfach so "mit links" verkraften. Hab halt versucht zu schreiben, was mir dazu einfiel und was ich konstruktiv fand... Hm, irgendwie scheint das seltsam rübergekommen zu sein, ich weiss nicht... :-/


Jamu

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

... hier ist die Mama selber immer übertrieben emotional! Von alleine komen Kinder nicht darauf soooooo extrem zu "trauern". Ich denke, es war lang und breit Thema bei euch daheim! Man kann ja auch immer alles mit den noch so kleinen ausdiskutieren! Je weniger ICH als Mutter ein Geschrei um etwas mache, umso bessr kommen mine zurecht- und meine 2 SIND sensibel - aber sie haben gelernt, mit Verlusten - und wenn sie auch nur kurzzeitig sind - umzugehen! Wer nicht die Antworten bekommt die er erwartet braucht eben nicht zu posten. Und ich bin wahrlich kein Klotz oder emotional verkümmert! Ich kenne nur genügend Mamas in meinem Umfeld, von denen könnte das Posting sein ... exakt so - und die nerven mich privat ungemein damit wil sie sich total auf die Kinder fixieren und auch in deren Gefühlswelt wühlen! Weniger ist manches mal mehr!


Jamu

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von MM

... hier ist die Mama selber immer übertrieben emotional! Von alleine komen Kinder nicht darauf soooooo extrem zu "trauern". Ich denke, es war lang und breit Thema bei euch daheim! Man kann ja auch immer alles mit den noch so kleinen ausdiskutieren! Je weniger ICH als Mutter ein Geschrei um etwas mache, umso bessr kommen mine zurecht- und meine 2 SIND sensibel - aber sie haben gelernt, mit Verlusten - und wenn sie auch nur kurzzeitig sind - umzugehen! Wer nicht die Antworten bekommt die er erwartet braucht eben nicht zu posten. Und ich bin wahrlich kein Klotz oder emotional verkümmert! Ich kenne nur genügend Mamas in meinem Umfeld, von denen könnte das Posting sein ... exakt so - und die nerven mich privat ungemein damit wil sie sich total auf die Kinder fixieren und auch in deren Gefühlswelt wühlen! Weniger ist manches mal mehr!


montpelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Zwillingsmama04

Immer wieder erschreckend, wie sich manche Erwachsene in Dinge reinsteigern können und eigene Panik auf ihre Kinder übertragen. Was machen diese Menschen bei wirklichen Problemen ?


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von montpelle

Habe schon gewartet wann Du wieder etwas rauspickst. Toll.


mama von Joshua

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Erstens heisst ihr Nick "montpelle" ohne e und zweitens hat sie vollkommen Recht.


montpelle

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von mama von Joshua

Sie hat doch gar nicht gelesen, was ich geschrieben habe. Für ihre Antwort hat ihr mein Name gereicht.