Elternforum Die Grundschule

Kurzfristige Einschulung möglich?

Kurzfristige Einschulung möglich?

Jenny96

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Hallo ihr Lieben, kennt sich hier jemand aus, ob es irgendwie möglich ist, das Kind kurzfristig jetzt noch für das kommende Schuljahr anzumelden? Wir kommen aus NRW und unser Sohn ist ein Kann-Kind. Aus verschiedenen Gründen möchten wir ihn jetzt noch in die Schule bekommen, auch er hat den Wunsch geäußert. Über hilfreiche Antworten würde ich mich sehr freuen.


KKM

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Antwort auf Beitrag von Jenny96

Ich weiß, dass es auch kurzfristig geht. Ich kenne ein Kind, das nach den Herbstferien eingeschult wurde. Blöd nur, dass gerade Ferien sind. Ich würde 1. Das Schulamt kontaktieren 2. Die Grundschule 3. Das Gesundheitsamt, evtl. Einschulungsuntersuchung? Alle Stellen haben keine 6 Wochen Ferien. Viel Erfolg!


Jenny96

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Antwort auf Beitrag von KKM

Danke für die Antwort, ich versuche mal diese 3 Stellen bei uns zu erreichen.


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Jenny96

Natürlich geht das. Zugezogene melden ihr Kind ja auch kurzfristig an. Geh einfach auf die Wunschschule zu und frag nach. Parallel dazu weitere Schulen anfragen.


Jenny96

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Ok, danke. Ja, natürlich, aber es macht ja schon einen Unterschied ob das wegen Umzug so kurzfristig ist oder aus persönlichen Gründen. Ich werde mich morgen mit der Grundschule in Verbindung setzen und unsere Situation erklären.


KKM

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Antwort auf Beitrag von Pamo

Wegen Umzugs umgemeldete Kinder werden normalerweise schulpflichig sein und müssen irgendwo aufgenommen weerden. Da Kind in diesem Fall ist ein Antragskind....


Pamo

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Antwort auf Beitrag von Jenny96

Klar ist das ein Unterschied, aber es zeigt, dass es grundsätzlich geht.


kia-ora

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Antwort auf Beitrag von Jenny96

Ob Dinge kurzfristig möglich sind, hängt immer von den Personen ab, die das entscheiden. Eine Bekannte hat ihr Kind mit 4 eingeschult und dann gemerkt, dass es nicht passt. Sie hat nach ein paar Monaten mit den Leuten geredet und sogar nen Platz in ihrem Wunschkindergarten bekommen. Das Kind war dann dort noch ein paar Monate und wurde dann erneut an der Wunschschule mit 5 eingeschult. All das hätten die zuständigen Leute nicht genehmigen müssen, haben es aber aus Freundlichkeit getan.


KKM

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Antwort auf Beitrag von kia-ora

Das ging? Ich dachte immer, sobald ein Kind eingeschult wurde, ist es schulpflichtig. Zurück ging damals in NRW nur in die Vorschule, ein Jahr für schulpflichtige aber nicht schulfähige Kinder. Zurück in den normalen Kindergarten ging nicht, soweit ich das weiß...


Pamo

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Antwort auf Beitrag von KKM

Es geht alles, wenn man will. Macht halt nur mehr Arbeit als der Regelfall. Dann wird eine vernünftige Verfügung geschrieben, welche die Entscheidung mit einer sinnvollen Begründung unterfüttert und prompt läuft der Individualfall problemlos.


Astrid

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Antwort auf Beitrag von Jenny96

Hallo, beim städtischen Schulamt anrufen, die haben keine Ferien und sind zudem entscheidungsbefugt. Dort wird ja auch die Schuleingangsuntersuchunge vorgenommen, die ihr dann zügig machen müsst. LG


User-1736455377

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Antwort auf Beitrag von Jenny96

Welche Stellen anzurufen wären, wurde ja bereits gesagt:-) Ich greife mal Pamos Antwort auf bzgl. "mit sinnvoller Begründung kein Problem". In NRW, wo es gerade nicht so üppig viele Schulplätze hat, könnte es sehr wohl ein Problem sein, kurzfristig ohne Not (wie Umzug) einen Platz zu bekommen. Und: ja, das wird man gut begründen müssen. Daher meine Frage (die sicher auch das Schulamt stellen wird): was hat sich innerhalb der letzten Wochen geändert, dass ihr nun kurz vor Ende der Ferien meint, euer Kind wäre doch besser in der Schule statt dem KiGa aufgehoben? Oder umgekehrt: was war vor ein paar Wochen (od. wenigen Monaten, abhängig vom Termin der Eingangs-U) noch nicht so, dass ihr eurem Kind die Schule zugetraut hättet? Auf Grund der Flexiblen Schuleingangsphase in NRW kann euer Kind nicht nach ein paar Monaten od Wochen wieder ausgeschult werden. Er wird dann eben im Zweifel 1 Jahr länger in der Eingangsphase verbleiben. Warum war diese Option vorher für euch offenbar nicht ausreichend, um ihn zur Eingangs-U bzw.Einschulung anzumelden?


Pamo

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Antwort auf Beitrag von User-1736455377

Die sinnvolle Begründung muss natürlich von den Entscheidungsträgern kommen, ebenso das "Wollen": Und das sind natürlich die Schulen. Gegen den Willen der Schule erreicht man nur etwas auf dem Rechtsweg und da spielt die Zeit gegen die Eltern - ist keinen Versuch wert. "man" ist hier die Schule


mams

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Antwort auf Beitrag von Jenny96

in niedersachsen wäre das möglich.


Rote_Nelke

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Antwort auf Beitrag von Jenny96

Möglich ist es, aber nicht jede Schule spielt da mit. Wir hatten mal Anfang Juni die dringende Empfehlung bekommen, unser grade fünfjähriges Kind noch in dem Schuljahr einzuschulen. 5 Schulen haben dies abgelehnt, eine sogar mit der Pauschalaussage, sie würden keine Fünfjährigen Einschulung, egal wie weit die kognitive Reife ist (eine "Wir holen die Kinder da ab, wo sie stehen"-Montessori Schule!). Unsere jetzige Schule sagte, das sei kein Problem. Dort dürfen Kinder mit einer hohen Begabung auch monatelang Hospitieren, werden von heute auf morgen an einem x-beliebigen Tag eingeschult und Kindergartenkinder direkt in höhere Klassen gelassen, wenn sie die Reife dafür haben. Ebenso gibt es einen Schulkindergarten, für schulpflichtige Kinder, die noch nicht so weit sind. Sprich mit den Schulen in eurer Umgebung.


Polly86

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Antwort auf Beitrag von Jenny96

Und wie sieht es aus? Konntet ihr etwas erreichen?