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Kriterien Auswahl Gymnasium

Kriterien Auswahl Gymnasium

lilly1211

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Ich habe heute die Anmeldung meiner Tochter am Gymnasium abgegeben. Wir haben diese Schule besichtigt, sie hat uns und das Kind überzeugt und gefallen und die Entscheidung war recht flott getroffen. Wir hätten 8 Gymnasien zur Auswahl die sich auch in ihren Zweigen nur marginal unterscheiden, besichtigt haben wir nur das eine. Hauptkriterium waren dann die Klassenstärke (ich wollte auf keinen Fall eine Schule mit 28 oder gar 30 Kindern in der Klasse, dort sind es in der 5. Klasse 20 bis maximal 22). Dadurch verspreche ich mir persönlichere Betreuung. Ob irgendeine Freundin von ihr dort auch hingeht war überhaupt kein Argument, dass die Schule logistisch nur mittelgut liegt (3 andere wären näher) auch nicht. Das Kind wird zügig älter und selbstständiger und falls sie in der fünften noch mit dem Weg überfordert ist fahre ich sie (arbeite in der Nähe). Neue Freunde gibt es dort sicher auch. Wonach entscheidet ihr?


shinead

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Wir haben hier ein Gymnasium und zwei Gesamtschulen in der Stadt. Weitere Gymnasien sind in den Nachbarstädten. Für mich ist/war wichtig, dass Junior im Ort auf die Schule geht. Entsprechend ist "unser" Gymnasium gesetzt. Ich kenne die Schule, war da selbst. Ein paar seiner Freunde werden auch auf die Schule gehen, andere nicht. Das war kein Kriterium.


peta

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Bei uns gibt es nur zwei Gymnasien. Eines ist eine Ganztagsschule, sechszügig und weiter entfernt. Wir haben uns für das andere Gymnasium, halbtags, vierzügig, kürzerer Weg entschieden. Ausserdem konnten die Kinder so noch in ihrer alten Betreuung bleiben, Ferienbetreuung war so auch gesichert, haben wir in Klasse 5 und 6 auch noch genutzt. Beide Schulen haben in machen Jahrgängen Klassen mit 30 Schülern, jetzt in der Oberstufe besteht eine Unterrichtskooperation.


shinead

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Wir haben hier ein Gymnasium und zwei Gesamtschulen in der Stadt. Weitere Gymnasien sind in den Nachbarstädten. Für mich ist/war wichtig, dass Junior im Ort auf die Schule geht. Entsprechend ist "unser" Gymnasium gesetzt. Ich kenne die Schule, war da selbst. Ein paar seiner Freunde werden auch auf die Schule gehen, andere nicht. Das war kein Kriterium.


ichbinfrei

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Vor allem die Nähe zur Wohnadresse entscheidet über die schule. In den Nachbarort würde ich meinen nicht schicken. Mal schnell nach Hause geht dann ja nicht mehr.....


Salkinila

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Bei uns war das ganz einfach, da es hier sowieso nur zwei Gymnasien gibt und zwar sogar direkt nebeneinander, so dass die Entfernung auch gleich gewesen wäre. Mein Sohn hat sich für die Schule entschieden, die ihm sympathischer war. Was dann zufällig das Gymnasium war, auf das auch mein Mann und ich gegangen sind :) Wir haben uns zwar darüber gefreut, haben ihn aber nicht dahingehend beeinflusst. Beide Gymnasien unterscheiden sich inhaltlich kaum. Meinem Sohn gefiel das Gebäude seines Gymnasiums besser, und er fand es sympathischer, wie es sich am Tag der offenen Tür präsentierte. Freunde hätte er auf beiden Schulen gehabt.


Emmi67

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Fahrzeit hätten wir zu allen Gymnasien, Klassenstärke ist, so weit ich weiß, in allen Gymnasien 30, das ist mir aber egal. Für mich ist wichtig, dass meine Kinder die Möglichkeit haben, in der 5. mit Latein zu beginnen (+Englisch), dass die Schule später viele Wahlmöglichkeiten und Fachkombinationen ermöglicht, dass es eine MINT-Schule ist, dass man Sprachzertifikate erwerben kann, dass die Teilnahme an Wettbewerben gefördert wird, dass dort allgemein eine gute Atmosphäre herrscht...


kuestenkind68

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Dieses Mal ist es einfach: mein Viertklässler möchte auf das Gymnasium auf dem auch schon sein großer Bruder ist. Aber wir werden uns das Nachbargymnasium trotzdem nochmal ansehen. Beide sind in etwa gleich weit entfernt und dann soll unser Sohn entscheiden, wo er sich wohler fühlt. Ich vermute aber, dass er die Schule seines Bruders wählen wird, weil auch ein Freund von ihm dorthin will, dessen Schwester auch in der Klasse von meinem Großen ist... Als wir für den Großen gesucht haben, ging es mir vornehmlich um die Angebote der Schule: welche Profile, welche Sprachenfolge, welche Sprachen überhaupt (da unterscheiden sich hier die Gymnasien), welche AGs, welche Förderangebotet etc. Am Tag der offenen Tür entschied sich mein Sohn dann ganz schnell für seine jetzige Schule, weil es im einfach gefiel, auch wie die älteren Schüler auf die Neulinge zugegangen sind etc. Überhaupt war dieser Tag der offenen Tür für die Schüler am aufschlussreichsten für unsere Entscheidung... I


Birgit 2

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Bei uns standen zwei Gymnasien zur Wahl, die beide mit dem Bus zu erreichen sind. Eins städtisch, eins privat. Das städtische legte Wert auf freies , selbständiges Lernen und der Schwerpunkt lag im naturwissenschaftlichen/technischen Bereich. Das private Gymnasium eher konservativ und Schwerpunkt im musischen und sprachlichen Bereich. Meine Große ist auf das städtische Gymnasium gegangen. Vom Lerntyp hat das einfach gepasst und sie hat dieses Jahr ihr Abitur Schwerpunkt Mathe/Physik gemacht. Meine Jüngere ist auf dem privatem Gymnasium. Ihre Begabungen liegen im sprachlichen Bereich und da sie viel Temperament hat, ist eine strengere, konservative Schule besser geeignet. Außerdem macht meine Tochter Leistungssport und der Unterricht endet in der Regel zumindest in den ersten Jahren um 12.40 Uhr nach der 6. Stunde (ist durch Unterricht am Samstag möglich und erste Stunde um 7.30 Uhr), so dass es Zeittechnisch besser passt. Das städtische Gymnasium ist hingegen eine Schule mit gebundenen Ganztag ... Meine Töchter haben natürlich mit entschieden...


stjerne

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Wir hatten damals zwei Gymnasien in die engere Wahl gezogen. Eines halbtags und in der Nähe, das andere ganztags mit einer halben Stunde Fahrzeit und hohem Anspruch. Meine Große wollte unbedingt auf das zweite Gymnasium und die Kleine wollte dahin, wo ihre Schwester ist. Ich denke inzwischen, dass das erste Gymnasium auch keine schlechte Wahl gewesen wäre, die Kinder hätten mehr Zeit und meine Große kennt sehr viele nette Mädchen an dieser Schule. Aber sie fühlt sich auch an ihrer Schule wohl, kommt gut mit und für meine Arbeit ist die lange Schulzeit offen gestanden ein Segen...


kanja

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Ich denke, das durchschnittliche Kind (hört sich doof an, ich weiß) kommt an jeder Schule zurecht. Räumliche Nähe hatte bei uns oberste Priorität und hat sich bewährt. 10 Minuten mit dem Fahrrad sind einfach unschlagbar. Gerade wenn ich die äußerst störungsanfällige Münchner U-bahn sehe ... Und das Kind muss an die ausgewählte Schule WOLLEN. Dann passt es auch.


mama von joshua am tab

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Die Nähe oder auch Klassenstärke (ändert sich eh im Laufe der Zeit) war bei uns kein Argument. Genausowenig wie die AGs oder dass Freunde dahin gehen. Wir haben uns die Schule angesehen, Tochter hats gefallen, fertig. Es ist eine Mint-Schule, die Schüler werden gefördert, es war die richtige Entscheidung.


Carmar

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Die Gymnasien sind alle nur mit dem Bus zu erreichen. (Eines ist kaum von uns aus zu erreichen, jedenfalls nicht mit dem Bus, das kam schon mal nicht in Frage.) Bei einem muss man umsteigen und deshalb extrem früh aufstehen, kaum jemand aus unserem Ort fährt dort hin, also uninteressant. Eins ist eine kath. Privatschule. Es melden sich immer viel mehr Kinder an, als Plätze vorhanden sind. Es ist eine Mädchenschule und meine Tochter wollte dort nicht hin. Da man dort zu einem Vorstellungsgespräch kommen muss, machte es keinen Sinn, mit einem Kind hinzugehen, dass dort nicht hin will (mir hätte es zugesagt). Eine Schule hat gebundenen Ganztag und drei Profilklassen (Kunst, Sport, Musik). Gebundener Ganztag passt nicht zum Naturell unseres Kindes und wir hätten nicht gewusst, welches Profil wir hätten angeben sollen, da sie nirgends überragend ist, sondern gleichermaßen geeignet in allen drei Bereichen. Ein Gym. hat ab der 5. Klasse Griechisch. Das interessierte uns nicht. Ein Gym. hat meiner Tochter sofort gefallen. Es ist das Gym, auf dem ich war. Und das ist es geworden.


kati1976

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Wir haben eine Gesamtschule, zu Fuß erreichbar. Die restlichen Schulen sind mit öffentlichen Verkehrsmittel gut und schnell erreichbar. Das Problem hier, die Gymnasien sind speziell ab Klasse 5. Ab der 7. Klasse nicht mehr. Das war nichts für meine Kinder. Die Gesamtschule kam nicht in Frage, schlechter Ruf und dort sind nur die Kinder wichtig die auf der gymnasialen Stufe sind. Da wird alles gemacht. Der Rest ist einfach da. Bekommt Unterricht, aber da fällt zuerst was aus. Meine Kinder sind jetzt auf einer Katholische. Privatschule. Wir haben die Entscheidung nicht bereut. Es war die richtige Entscheidung.


Shanalou

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Möglichst kurzer Schulweg. Und die Wahrscheinlichkeit von kleinen Klassen ( weiß man hier nicht immer vorher). Hier wären theoretisch 5 Gymnasien zur Auswahl. Ein evangelisches Privatgymnasium, ganztages und musisch. Da war die Fahrtzeit und das Musische, was dagegen sprach. Eine katholisches Privatgymnasium, welches ich furchtbar schnöselig finde und grundsätzlich 30 Kinder in der Klasse sind. Ein G9 mit längerer Fahrzeit und auch vollgestopften Klassen. Dann noch zwei G8 mit normalerweise kleinen Klassen (Klasse meines Sohnes hat jetzt 20 Schüler), davon ist es jetzt das nähere geworden, in das auch viele seiner Freunde gehen.


muddelkuddel

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Antwort auf Beitrag von Shanalou

Wir wohnen 200m vom Gymnasium weg, deshalb ist dieses eine gesetzt ;-) Wir hätten 5 zur Auswahl, aber alle anderen müssten mit dem Bus angefahren werden. das ist mir fürs Kind zu weit, zu unsicher, zu anstrengend - außerdem kotzt es schnell in KFZs :-) Dieses Gymnasium kooperiert zwar leider nicht, aber wenn Kind später etwas soooo Wichtiges wählen will, ist es alt genug, um dann selbst zu entscheiden, ob es die Schule wechselt LG


Ani_k

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Da es bei uns im Ort kein Gymnasium gibt, wird mein Kind mit dem Bus zur Schule fahren müssen oder das Mama-Taxi benutzen, da ich an der Schule vorbeifahre. Wir haben hier etliche Gymnasien zur Auswahl. Mein Kind hat sich aber schon für die katholische Privatschule entschieden, weil da schon einige Leute drauf sind, die sie kennt.


Caot

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Ich als Fahrmutter (Kiga und Grundschulzeit) weiß um die Problematik, keine Schulfreunde in der Nachbarschaft - da muss mir keiner mehr etwas erzählen. Daher war und ist das ausschlaggebende Kriterium, die Nähe zum Wohnort, das fahren mit Freunden im Bus oder das treffen per Rad an Waldesrand, das schnelle erreichen des Hausaufgabenpartners, das hinkommen zu Schulfreunden am Nachmittag. Wahnsinnig wichtig! Als zweites die Zweigwahl ab Kl.7. Klassenstärke oder tolle Lehrer oder tolles Gebäude sind absolut veränderbar und nicht ausschlaggebend.


juhu13

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Bei uns gibt es nur 1 Gymnasium in der Nähe - aber mehrere Zweige zum Auswählen (mathematisch, sprachlich oder Computer). Aber wir hätten noch die NMS zur Auswahl, aber das kommt für uns nicht in Frage, da er da genau wieder mit den Kindern zusammenkommen würde, mit denen er jetzt in die 4. Klasse geht und die sind vom Lernniveau ziemlich schlecht. Mein Sohn allerdings möchte gefördert werden, er verlangt richtig danach - und ich wünsche mir natürlich auch eine Förderung und nicht ein ständiges Warten bis die schwachen Schüler auch nachkommen.


Holzkohle

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Antwort auf Beitrag von juhu13

Es gab in unserem Fall damals (äh ok Anfang des Jahres) mehrere Gymnasien in der Nähe allerdings nur eins, was fußläufig entfernt war. Für alle anderen hätte mein Sohn mit mehreren Verkehrsmitteln fahren müssen. Nicht, dass das ein Problem gewesen wäre. Es unterschieden sich aber alle vom Zweig. Wir haben uns für das entschieden, welches den Stärken meines Sohnes am ehesten entgegenkam und das war für mich ausschlaggebender Punkt Nr. 1 - und das war bzw. ist jetzt auch ein musisch-künstlerisches Gymnasium (mein Sohn zeichnet sehr gerne und gut und ist Komparse/Kleindarsteller) Das war glücklicherweise auch noch jenes, welches fußläufig entfernt war. War auch das einzige Gymnasium, was ich mir letztendlich angesehen habe (zusammen mit meinem Sohn) In seiner Klasse ist noch ein Junge, mit dem er schon 6 Jahre auf der Grundschule war, auf der Nachbarklasse ein Mädchen aus seiner alten Klasse. Als Wahlfach hatten wir Spanisch angegeben, leider gabs da dann zu viele Anmeldungen und mein Sohn kam in die Französischklasse. Das war aber auch das Einzige, was dann gegen unsere Vorstellungen passierte, aber sei es drum - mein Sohn war gleich erste Woche auf Klassenfahrt und hat eine super Truppe erwischt, verstehen sich alle hervorragend. Entfernung ja - war wichtig. Ob noch andere bekannte Kinder auf der Schule sind, gar nicht. Mein Sohn ist sehr kontaktfreudig, das war dem total wurst.


Sabet

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Antwort auf Beitrag von lilly1211

Nach dieser Reihenfolge: Erreichbarkeit mit öffentlichen Verkehrsmitteln - keine Riesenschule - keine Seminarschule - angebotene Fremdsprachen/Zweige. Ich bin selbst Gym-Lehrerin und der Meinung, die Schule kann ein Viertklässler auf keinen Fall auswählen. Außer, ich habe (nach meiner obigen Reihenfolge) zwei gleichwertige gefunden, dann darf er natürlich mitreden. Ansonsten müssen das die Eltern entscheiden, und Lehrer, Fachleute fragen, wenn sie sich unsicher sind. Gruß Sabet


Mickie

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Antwort auf Beitrag von Sabet

3 Gyms standen zur Wahl, eines sprachlich ausgerichtet, eines Naturwissenschaft, ein privates Evangelisches Gymnasium. Wir haben bereits in der 3. alle uns mal angeschaut, es gab eines wo wir Eltern und unser Kind sich wohlgefühlt hat. Von den Interessen passte es auch und so ist er im Gymnasium mit Ausrichtung Naturwissenschaft geworden. Auswahlkriterien waren am Ende, Wohlfühlfaktor, Ausrichtung und Empfehlung Schule. Lieben Gruß Mickie